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manuelle Objektive


coffee

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Wenn ich das noch nicht weiß, leihe ich mir einfach mal ein gutes Objektiv aus. Wenn man tolle Qualität für 50 EUR kriegt, frage ich mich, wieso jemand ernsthaft 5000 EUR für M-Objektive hinlegt. Die dann oft trotzdem nicht in der Lage sind, das Potenzial des Sensors auszunutzen, wie man immer wieder liest.

 

Wo bitte habe ich denn behauptet daß ich für 50€ tolle Qualität bekomme? (Das Canon EF50 1.8 bekommt man übrigens für 50€ und hat mich an der DSLR sehr zufrieden gestellt...)

Und wenn jemand 5000€ für ein Objektiv bezahlt, dann offensichtlich weil es demjenigen das wert ist. Im Idealfall kann derjenige dieses Leistungsvermögen, das dieses Objektiv verspricht, auch ausnutzen! Das wäre bei mir nicht der Fall... Der beschränkende Faktor bei meinen Photos ist in aller Regel nicht die Ausrüstung.

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Hm, wenn es nur ums manuelle Fokusieren geht, wieso schaltest Du die Kamera nicht einfach auf M :D ?

Ganz im Ernst, mit der aktuellen Firmware sind X-E1 und X-Pro 1 nicht mehr weit vom Scharfstellen mit MF-Objektiven entfernt. Insbesondere beim 18-55 funktioniert das ganz hervorragend.

.

 

Klingt unglaublich blöd, aber daran habe ich tatsächlich nicht gedacht... :rolleyes:

Meine einzige Ausrede ist die, dass ich die Kamera noch nicht hier liegen habe.

 

Die Idee, es mal mit manuellen Objektiven zu versuchen, kam mir auch nur weil das einzige, was ich an meiner DSLR vermisse, die schöne Portraitlinse 85 1.8 ist und ich dafür wohl vorerst nichts von Fuji bekommen werde.

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Möglicherweise gibt es Leser hier, die eine solche Möglichkeit nicht haben, zumal dann ja auch der passende Adapter dabei sein sollte.

(Okay, das es Ihnen schwerfällt sich in die Lage anderer zu vesetzen, ist ja nichts neues und ein Merkmal, dass man in vielen Ihrer Beiträge findet, jüngst z.B., dass es auch Teilnehmer hier gibt, die einen Nachbearbeitungs-Workflow für sich vollkommen anders definieren.)

...

Man bekommt durchaus für einen 50er schon sehr ordentliche und vor allem brauchbare Objektivqualität, ob Sie's wiedermal glauben oder nicht. Und dabei sind auch einige, die der Sensor einer Fuji, Panasonic, Olympus, Sony, nicht in die Knie zwingen kann.

 

Und Ihre Bemerkung zum 5000€ schweren Leica Objektiv ist doch sicherlich nicht ernstgemeint, oder?

Fragen Sie doch mal einen Veyron-Käufer nach seinen Beweggründen.

 

Möglicherweise gibt es Leser hier, die keine Veyron-Käufer kennen.

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Klingt unglaublich blöd, aber daran habe ich tatsächlich nicht gedacht... :rolleyes:

Meine einzige Ausrede ist die, dass ich die Kamera noch nicht hier liegen habe.

 

Die Idee, es mal mit manuellen Objektiven zu versuchen, kam mir auch nur weil das einzige, was ich an meiner DSLR vermisse, die schöne Portraitlinse 85 1.8 ist und ich dafür wohl vorerst nichts von Fuji bekommen werde.

 

Mit dem 1.8/75mm Heliar von Voigtländer bin ich als Portätlinse bisher zufrieden. Dürfte allerdings den Preisrahmen sprengen.

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... Bei alten, über Adapter angeschlossenen Objektiven hat man immer das Problem, dass bei Arbeitsblende fokussiert werden muss, ...

 

Beim meinem Canon FD Adapter habe ich einen Ring, mit dem ich die Blende von offen auf eingestellter Blendenwert drehen kann. Das geht relativ fix, wie es sich bei anderen Objektiven verhält weis ich nicht.

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Möglicherweise gibt es Leser hier, die keine Veyron-Käufer kennen.

 

Deshalb steht da ja auch fragen Sie einen Veyron-Käufer, oder kennen Sie tatsächlich keinen, nun das würde mich, bei Ihrem angeblich weit verzweigten Bekanntenkreis doch sehr wundern.

Allerdings scheinen Sie ja auch keinen Besitzer eines 5000€ teuren Leica-Objektivs zu kennen, sonst hätten Sie sicherlich nicht geschreiben "wie man so liest".

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Deshalb steht da ja auch fragen Sie einen Veyron-Käufer, oder kennen Sie tatsächlich keinen, nun das würde mich, bei Ihrem angeblich weit verzweigten Bekanntenkreis doch sehr wundern.

Allerdings scheinen Sie ja auch keinen Besitzer eines 5000€ teuren Leica-Objektivs zu kennen, sonst hätten Sie sicherlich nicht geschreiben "wie man so liest".

 

Natürlich kenne ich keinen, wieso auch? Leica-Benutzer tummeln sich in diesem und anderen Foren dagegen ausgesprochen häufig. Tatsächlich gibt es offenbar so viele, dass man eigene Threads braucht, um ihnen zu entkommen: X-E1/X-Pro1 und adaptiertes Altglas (ausser Leica-M) - Bilderthread - Systemkamera Forum

 

Aber vielleicht gibt es in Autoforen ja auch Threads wie "User-Fahrberichte von Sportwagen (außer Bugatti Veyron)".

bearbeitet von flysurfer
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Beim meinem Canon FD Adapter habe ich einen Ring, mit dem ich die Blende von offen auf eingestellter Blendenwert drehen kann. Das geht relativ fix, wie es sich bei anderen Objektiven verhält weis ich nicht.

 

Nun ja, jedes der von mir empfohlenen manuellen Objektive besitzt einen Blendenring, der unabhängig des Fokussierens seinen Dienst tut. Ist also überhaupt kein Problem. (Bei vielen ist sogar noch eine Schärfentiefeskala mit aufgedruckt, die Anhaltswerte liefert.)

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Mein Nokton 1,5-50 ist am Kiwi Adapter ( M39, 30€ ) schärfer als mein Fuji Zoom am langen Ende und das bei deutlich besserem Freistellungspotenzial.

Mein Lanthar 3,5-90 ist bei Offenblende schon extrem scharf, fast schon zu scharf für Portraits.

Als nächstes hab ich mir mal den Adapter für Nikon F ohne Blendenring bestellt ( 40€ ) für meine alten non AF Nikkore ( 1,4-50, 2,5-105, 1,4-85, 2,8-60 Mikro, 2,8-180 ..... ), alles Altglas welches man tw << 100€ bekommen kann und alles Optiken mit recht großer Hinterlinse und steilen Winkeln bei APS-C, liefen alle sehr gut an meiner D300.

Das Heliar 15mm hat eine sehr kleine Hinterlinse und einen kleinen Abstand Hinterlinse - Sensor, da ist es kein Wunder, daß da der Randbereich Probleme macht, aber selbst das Teil ist gut brauchbar. Auf das 2,8-180 von Nikon bin ich dann mal richtig gespannt, das Teil hat eine riesige Hinterlinse und einen sehr steilen Strahlengang und war an der D300 mein Garant für knackigste Telebilder.

Gruss Roger

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es tauchen immer neue Empfehlungen für manuelle Objektive und Adapter zu teils günstigen Preisen auf.

Die Voigtländer kann ich empfehlen, die sind allerdings nicht billig, werden zwischen 200-300€ gehandelt. Billig sind allerdings die alten mf Nikkore, deren Preise sind bei Einführung der D1/D100 damals abgestürzt, da damals an Digital SLR nicht zu gebrauchen. Die kann ich aber noch nicht empfehlen, da ich sie ja erst ausprobieren möchte. Das ist immer ein Vabanque Spiel, da man nie genau vorher weiss, wie sich die Optiken an einem speziellen Sensor verhalten. An der D300 haben sie erstaunliches geleistet, trotz nicht mehr ganz zeitgemäßer Vergütung und Rechnung. Diese alten Scherben haben aber eben auch alle einen Charakter, den man auch stilbildend einsetzen kann. Und das Glas ist ja auch nicht erst heute morgen erfunden worden.

Das 5,6-12mm Heliar und das 1,8-75 Heliar gibt es ja sogar bei einigen Händlern als Bundle mit einer Fuji x ( aus Mangel an entsprechenden Optiken von Fuji ) und sollen prächtig funktionieren. Die sind auch nicht für digital gerechnet.

Gruss Roger

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Ja bei vielen der alten Optiken gilt erst einmal probieren geht über studieren.

Echte Preisbrecher sind auch alte Zeiss-Objektive mit Rolleiflex-Bajonett, es müssen hier aber wirklich die "Alten" (Made in W. Germany) sein, die sind keinen deut schlechter als z.B. die Contax-Objektive.

Problem könnte dann der Adapter werden.

Allerdings um den Bogen zum 85er zurück zu finden, wird es schwer werden, in dem Brennweitenbereich etwas für ~50€ zu ergattern. Hier würde ich mein Budget auf das dreifache aufstocken. Dazu max. 50€ für einen Adapter und für <200€ ist man dann gut dabei.

Vielleicht wäre ja ein etwas weicheres 60er oder 90er Makro für unter 100€ eine Alternative?

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Ja bei vielen der alten Optiken gilt erst einmal probieren geht über studieren.

Echte Preisbrecher sind auch alte Zeiss-Objektive mit Rolleiflex-Bajonett, es müssen hier aber wirklich die "Alten" (Made in W. Germany) sein, die sind keinen deut schlechter als z.B. die Contax-Objektive.

Problem könnte dann der Adapter werden.

Allerdings um den Bogen zum 85er zurück zu finden, wird es schwer werden, in dem Brennweitenbereich etwas für ~50€ zu ergattern. Hier würde ich mein Budget auf das dreifache aufstocken. Dazu max. 50€ für einen Adapter und für <200€ ist man dann gut dabei.

Vielleicht wäre ja ein etwas weicheres 60er oder 90er Makro für unter 100€ eine Alternative?

 

Ich werde erstmal den Vorschlang von mhk aufgreifen und erstmal mit dem zoom manuell rumspielen... Wenn mir das Spass machen sollte bin ich dann auch bereit wesentlich mehr Geld in "Altglas" zu investieren....

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50mm f2.8 Carl Zeiss Tessar für m42 bekommt man für rund 50€. Der entsprechende Kiwiadapter ist in ausreichend. Schwere Teleobjektive sollte man aber nicht dran machen.

56mm f2 Helios 44-m für rund 40€ (allerdings mit recht wirbeliger Unschärfe, die aber bei f4 und mehr verschwindet)

50mm E-Series MF Nikkor f1.8 ist prima. Schön leicht, meist recht scharf. 50-60€

Sonst ist das Voigtländer Ultron 40mm auch ganz perfekt. Aber eben nicht so günstig (für die Leistung allerdings schon!).

 

 

Das 135mm Pentacon für m42 ist übrigens mein spezieller Tip für Telefans. Ganz feine und leicht bezahlbare Linse.

Mal schnell:

 

f2.8

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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f8

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bearbeitet von ElmarE
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Nun ja, jedes der von mir empfohlenen manuellen Objektive besitzt einen Blendenring, der unabhängig des Fokussierens seinen Dienst tut. Ist also überhaupt kein Problem. (Bei vielen ist sogar noch eine Schärfentiefeskala mit aufgedruckt, die Anhaltswerte liefert.)

 

Das ist so, aber darum ging es nicht unbedingt. Der eigentliche Vorteil eines Adapters mit dieser "Abblendfunktion" ist, dass man wie in alten Zeiten den für die Aufnahme gewünschten Blendenwert am Objektiv einstellt, bei am Adapter eingestellter Offenblende fokussiert und das Bild komponiert und dann mit einem Dreh am Ring des Adapters die Blende gemäß Einstellung auf dem Blendenring schließt. Die Zeitautomatik ist schnell genug. Das ist eine funktionierende Vorwahl-Rastblende und wurde früher als absolutes Komfort-Highlight beworben!

 

...übrigens bin ich seit gestern stolzer Besitzer einer X-E1 + 18-55 und probiere gerade die Verträglichkeiten zwischen X-Trans-Sensor und verschiedensten altobjektiven aus. Wenn ich "belastbare" Ergebnisse mit aussagefähigen Bildern habe, werde ich zu den einzelnen Kombis 'was schreiben. Momentan ist aber weder das Wetter noch das Arbeitszeitkonto in guter Verfassung für sowas...

 

LG Holger

bearbeitet von Höhlenstein
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Um die 1600mm wenn ich mich recht erinnere, ist aber heutzutage schwierig daran zu kommen, da es zu Zeiten den Kalten Krieges hauptsächlich in russischen Spionage-Flugzeugen zum Einsatz kam.

Neben einem passenden Adpater (DIY) brauchen Sie vor allem dicke Oberarme.

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So, heut mal ein Canon FD 50 1.4 für ~40€ und einen passenden Adapter für ~30€ zugelegt.

Zum Testen wird das ja langen...

 

nachtrag: und soeben noch für 3,50€ einen 2x Konverter von Kenko dazu. So hab ich nun auch mein Tele... :cool:

Qualitätsfetischisten dürfen sich jetzt gerne die Haare raufen... :D

bearbeitet von coffee
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Ich habe mir - als Nachfolger meines irreparabel verblichenen Leica-R-Systems - die X-Pro1 mit drei Objektive gekauft und es nicht bereut.

Als manuelles Objektive hatte ich lediglich das Vario R 21-35 mm behalten und verwende dies mittels Novoflex-Adapter.

Ich weis, es ist preislich völlig überzogen. Aber was heraus kommt, sind erstklassige Fotos. Und das zählt für mich.

 

Wichtig also: Saubere Blenden- und Entfernungseinstellung. Bei kurzer Brennweite ist die Tiefenschärfe gut abschätzbar.

 

MfG Dieter

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  • 4 weeks later...

Ich würde dir drigend empfehlen keine manuellen Objektive zu kaufen: Ich habe einige Leica Rs von früher, es geht aber "it's a pain". Man kann die Dinger ohne Stativ und ohne viel Zeit nicht optimal scharf stellen (geht nur unter 50 mm einigermaßen). Kauf die lieber weniger Objektive aber original Fuji. Die Zeit der manuellen Fokussierung ist vorbei. Wenn man noch super alte hat, o.k. Ein Verkauf lohnt sich bei meinen alten Leica Rs kaum. Es wäre höchstens interessanter, wenn Fuji einen digitelen Schnittdildentfernungsmesser und Fokus peaking in Nachfolger dieser Kameras bringt.

P

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Was für ein Blödsinn, und das am Sonntag Morgen!

Mit Geduld, Spucke, Stativ/Bohnensack und den richtigen Kameraeinstellungen kann man auch mit alten Normal, Makro- und Telelinsen hervorragende Aufnahmen machen.

Wenn's auch mit Art-Filter, FP und Split-Image komfortabler geht, aber man kann auch schon gut mit der Lupe arbeiten.

 

Der Tipp ist ja mal voll für'n Ar...!

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Noch schlimmer ist dass du dich nicht einfach mal raushalten kannst. Musst du unbedingt jeden Beitrag mit deinen penetranten Kommentare zumüllen? Dass du das selber nicht merkst...

 

Warum raushalten? Haben wir hier geschlossene Gesellschaften? Der Tip, keine manuellen Linsen zu verwenden ist nun mal daneben.

Wenn jemandem der Ton nicht passt, kann sich an die Moderation wenden! Alternativ gibt es die ignore- Funktion, wenn es zu penetrant wird.

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