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DSLR + Reiseobjektiv oder Fuji X-S1


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Hallo liebe Forumsgemeinde,

 

ich stehe derzeit vor der Entscheidung für eine neue Kamera,

bin mir aber noch unsicher für was ich mich entscheide.

Vielleicht könnt ihr mir helfen mit ein paar Tipps

über Aspekte die ich noch nicht betrachtet habe,

oder auch über Modelle die ihr empfehlen würdet.

 

Zuerst paar Infos über meine "Historie".

Ich habe etwa 15 Jahre lang schwerpunktmäßig Videos gemacht.

In dieser Zeit hatte ich zum Fotografieren eine analoge Olympus Kompaktkamera

mit einem für diese Zeit relativ grossen Zoom, Modell weiss ich jetzt nicht mehr.

 

Ab 2006 hat sich dann der Schwerpunkt allmählich aufs Fotografieren verlagert,

Auslöser dafür war unter anderem eine für 2007 anstehende Safari in Ostafrika.

Deshalb hatte ich mir 2006 eine Sony DSC-H5 gekauft, also eine Bridge mit

grossem Zoom, wo man aber auch schon einiges mit den PASM Modis spielen kann.

 

Bis heute liegt bei mir der Schwerpunkt beim Fotografieren und ich möchte mir

mal wieder eine neue Kamera zulegen, zum Einen weil in den 7 Jahren die

technische Entwicklung sicher weiter gegangen ist, zum Anderen will ich

natürlich auch einfach mal wieder was Neues zum spielen haben.

 

Was ich am Häufigsten fotografiere:

- Landschaften

- Architektonische und Archäologische Sehenswürdigkeiten

- Tiere und Natur

- Menschen im Porträt (ich mag das Freistellen)

- gesellschaftliche Anlässe (Familiefeiern ;=)

 

Die Verwendung meiner Aufnahmen ist folgendermassen:

- am häufigsten Betrachten auf 55" HD-TV im Wohnzimmer

- Erstellen von Fotobüchern, max. Bildgrösse etwa A3

- gelegentlich Papierabzüge

- gelegentlich Bearbeitung am PC (aber nicht regelmässig)

 

Zuerst habe ich mich bei den Bridge-Kameras umgeschaut.

Bei einer Bridge sehe ich für mich folgende Vorteile:

- nicht mehrere Objektive mit rumtragen und wechseln müssen

- geringeres Gewicht als DSLR + Objektive

- grosser Zoombereich

- im Vergleich zu DSLR preisgünstiger

 

Trotzdem wollte ich aber eine Bridge mit

- guter Bildqualität (natürlich geringer als DSLR)

- lichtstarkes Objektiv / geringes Bildrauschen

- guter Sucher

- viele manuelle Möglichkeiten

 

Neben dem Studieren der technischen Daten war ich auch in Elektronikmärkten

um alle Kandidaten mal in die Hand zu nehmen und zu testen.

Am meisten überzeugt hat mich dabei eigentlich die Fuji X-S1, weil

- gute Grösse, liegt gut in der Hand

- der Sensor ist grösser als bei anderen Bridges

- guter Zoombereich von 24 - 624 mm KB

- das Objektiv scheint für diesen Zoombereich gut zu sein

- den manuellen Zoomring finde ich genial

- der Sucher ist wirklich gut (1,4 Mio Pixel)

 

Trotzdem habe ich auch mal mit DSLR gespielt, zum Einen in den Märkten,

zum anderen mit einer ausgeborgten Canon 1100D mit 18-55 und 70-200 Objektiv.

Vorteil bei den DSLR:

- sicher bessere Bildqualität

- Objektive sind lichtstärker

- das Freistellen funktioniert noch genialer als mit der X-S1

 

Jetzt bin ich am Überlegen ob ich die X-S1 nehme, oder vielleicht eine DSLR

mit so einem Reiseobjektiv (18-250 oder 270), so das ich nicht mehrere Objektive

mitschleppen und immer wechseln müsste.

 

Nun meine Fragen:

 

- würdet ihr die X-S1 als Bridge empfehlen ?

Kennt ihr weitere Vor- / Nachteile der X-S1 oder habt eigene Erfahrungen ?

- Ist zu erwarten das es eine X-S2 geben wird mit noch besserer Technik ?

Oder kennt ihr ein anderes Bridge-Modell was empfehlenswert ist ?

- wie gross würdet ihr den Qualitätsunterschied zu einer DSLR einschätzen ?

bzw. lohnt sich DSLR für jemand der nicht ständig fotografiert und die Fotos

auch nicht stark vergrössert ?

- die X-S1 müsste wegen dem grösseren Sensor beim Freistellen mehr bieten als andere Bridges ?

 

- Falls doch DSLR, machen die Reiseobjektive Sinn ?

Geht dadurch nicht wieder ein Teil des Qualitätsvorteils gegenüber der Bridge verloren ?

- Was sind die Vorteile/Nachteile einer Sony SLT mit teildurchlässigen Spiegel gegenüber DSLR?

- Welche Body + Objektiv Kombination würdet ihr für mich empfehlen ?

 

Ich freue mich über jede Meinung, egal ob zu Bridge oder DSLR.

Viele Grüße

Uwe

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Schwierig. Hängt zu 100% von Deiner Art zu fotografieren ab. Persönlich würde ich bei deinen Anforderungen auch mal in den mft-Bereich gucken - kleiner und leichter als DSLR, deutlich bessere Bildqualität als Bridge. Das lange Ende einer Bridge nutzt man vermutlich kaum, schon allein mangels Lichtstärke. Eine DSLR oder MFT bietet die Möglichkeit das System mit den Ansprüchen auszubauen (mehr Objektive) und auch, einen irgendwann veralteten Body gegen einen aktuellen zu tauschen unter Beibehaltung der Objektive. Das initial höhere Investment lohnt sich also langfristig. Wenn Du andererseits nur alle 7 Jahre eine neue Kamera kaufst und bisher mit den Bridgelösungen zufrieden warst - warum nicht in der Klasse bleiben. Schlechter als Deine bisherige Kamera ist die XS-1 sicher nicht und - wie Du richtig anmerkst - Du bekommst viel Brennweite für vergleichsweise wenig Geld. Ich habe mit der XS-1 noch nie fotografiert, kann dazu also nichts sagen. Meine theoretische Ideal-Kombi für Deine Anforderungen wäre Olympus E-M5 mit 14-150mm und 20mm. Viel Flexibilität im kompakten Paket. Muss deswegen für Dich aber nicht richtig sein, jede andere Wahl wäre genauso valide (z.B. Fuji E1 Kit - hat IMHO wiederum das schönere Handling) ;-) Hängt vermutlich davon ab, wie wichtig Dir der lange Telebereich ist und ob Du das alles mit einem Objektiv abdecken willst und wie allergisch Du gegen Blitzen bist...

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Nun meine Fragen:

 

- würdet ihr die X-S1 als Bridge empfehlen ?

Kennt ihr weitere Vor- / Nachteile der X-S1 oder habt eigene Erfahrungen ?

- Ist zu erwarten das es eine X-S2 geben wird mit noch besserer Technik ?

Oder kennt ihr ein anderes Bridge-Modell was empfehlenswert ist ?

- wie gross würdet ihr den Qualitätsunterschied zu einer DSLR einschätzen ?

bzw. lohnt sich DSLR für jemand der nicht ständig fotografiert und die Fotos

auch nicht stark vergrössert ?

- die X-S1 müsste wegen dem grösseren Sensor beim Freistellen mehr bieten als andere Bridges ?

 

- Die X-S1 ist eine gute Bridge. Aber sie bringt natürlich auch die typischen Schwächen einer Bridge mit: Relativ kleiner Sensor (im Vergleich zu APS-C oder MFT), großer Zoombereich der für entsprechende Kompromisse in der Bildqualität sorgt - vor allem was die Verzeichnung betrifft und ein eher mäßiger AF.

- Gehe nicht von einer X-S2 aus, Fuji scheint sich bei den Bridges eher auf die HS-Linie zu konzentrieren. Aber aufgrund der Bridge-typischen Beschränkungen wäre die X-S2 auch kein Kracher.

- Als Vergleich in Sachen Bildqualität habe ich die X-100 die über einen APS-C Sensor (wie auch viele DSLR) und eine Festbrennweite verfügt. Wenn man die 12 MP-Bilder der X100 auf 1:1 vergrößert wirkt das Bild immer noch fein aufgelöst - davon ist die X-S1 doch recht weit weg.

- Wer viel Freistellpotential von einer Kamera möchte, ist mit der X-S1 nicht bedient. Die beste Bildqualität erreicht man bei der X-S1 bei 6MP Auflösung. Wenn diese Auflösung ausreicht, erhält man mit der X-S1 eine Kamera mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Wenn es mehr sein muss - und da schließe ich mich den vorhergehenden Beiträgen an - sollte man sich evtl. auch alternativ zu DSLR nach einer Systemkamera umschauen.

 

Grüße,

 

aeppelken

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Guten Abend,

 

danke für Eure Meinungen und Kommentare.

 

Die Systemkameras hatte ich bis jetzt noch nicht so berücksichtigt,

sind aber aufgrund der grossen Sensoren und lichtstarken Objektive sicher eine Überlegung wert.

Allerdings sind diese Lösungen auch nicht ganz billig.

 

Ich war heute nochmal in Elektronik Märkten mit Kameras spielen.

Die Olympus E-M5 war leider nicht vor Ort. Ich habe probiert mit den Panasonic G5 und G6.

Die haben einen guten Eindruck auf mich gemacht.

Allerdings konnte ich nur nur mit dem 14-42mm Kit Objektiv probieren,

ich würde dann sicher das 14-140mm Objektiv benötigen.

 

Bei den Bridges habe ich mit der Fuji X-S1 und der Panasonic FZ200 fotografiert.

Bei der X-S1 gefällt mit der manuelle Zoom, allerdings hat ungefähr ab der Hälfte der Brennweite

der Autofocus schlecht bzw. gar nicht mehr funktioniert. Der Verkäufer meinte das dies an den

schlechten Lichtverhältnissen liegt. Leider konnte ich das nicht im Freien probieren.

Aber bei der FZ200 hatte der Autofocus im Markt keine Probleme.

 

Kann mir ein X-S1 Besitzer was dazu sagen ob die Probleme mit dem Autofokus im Telebereich

ein typisches Problem sind und auch im Freien auftreten ?

 

Viele Grüße

Uwe

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Kann mir ein X-S1 Besitzer was dazu sagen ob die Probleme mit dem Autofokus im Telebereich

ein typisches Problem sind und auch im Freien auftreten ?

 

Bei den Kontrast-AF der X-S1 sind die beschriebenen AF-Probleme mit Tele in dunklerer Umgebung nicht nur typisch sondern auch logisch. Je dunkler es ist, desto weniger Kontraste stehen zur Verfügung und je mehr Du in den Telebereich gehst, desto weniger kontrastreich wird der AF-Ausschnitt in der Regel sein, da man z. B. auf ein bestimmtes Objekt gleicher Farbe/Lichtverhältnisse einzoomt.

 

Stelle ich z. B. jetzt in meinem Zimmer bei Dämmerung und ohne Licht die X-S1 bei voller Brennweite auf die Fenstergardine, durch der noch das Rest an Tageslicht schimmert, stellt er recht zügig scharf. Wandere ich rüber zu der dunkleren Ecke und versuche Bücher aus dem Bücherregal zu fotografieren, so pumpt der AF ordentlich und versagt letztlich seinen Dienst. Aber in der Praxis spielt dies ja eher keine Rolle - in der Regel wird man ja ein dunkles Zimmer eher im Weitwinkel fotografieren und hier hilft dann im Notfall das AF-Hilfslicht.

 

Draußen bei Tageslicht klappt es also meistens recht gut - es sei denn, die avisierten Objekte bieten kaum Kontrast (also nicht versuchen, auf den blauen Himmel zu fokussieren ;)). Ggfs. empfiehlt es sich, das AF-Fenster zu verkleinern, um nicht versehentlich im Tele doch auf das falsche Objekt zu fokussieren.

 

Überlege Dir also wirklich auch nochmal, wieviel Du wirklich investieren möchtest. Ein hochwertiges Objektiv ist da schon mal schnell teurer als eine X-S1...

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Hallo Uwe,

ich fotografiere seit über 30 Jahren mit Spiegelreflexkameras und muss sagen, dass mich die X-E1 sehr fordert. Gerade mit dem von mir verwendeten 35mm 1,4 ist die Kamera eine rechte Diva. Nicht dass ich sie schlecht finden würde, das Gegenteil ist der Fall. Jedoch verlangt sie sehr genaues und präzises Arbeiten und in Verbindung mit dem 35mm verzeiht sie kaum Fehler. Allerdings kann ich deinem Anliegen nicht recht folgen. Warum?

...oder vielleicht eine DSLR

mit so einem Reiseobjektiv (18-250 oder 270), so das ich nicht mehrere Objektive

mitschleppen und immer wechseln müsste.

 

Das ist zwar interessant, aber am Sinn und Zweck einer DSLR vollkommen vorbei. Dann würdest du besser zu einer Bridge mit möglichst großem Sensor greifen. Außerdem fällt dann richtiges Freistellen flach. Ein 18-250 hat bei 150mm Brennweite gewiss schon Blende 5,6. Richtig freistellen ist damit teilweise schon nicht mehr.

Mir macht die X-E1 sehr viel Spaß bei High Iso Aufnahmen. So sind in Innenräumen Aufnahmen bis 1600 Iso möglich, ohne das Bild nachher nachträglich zu entrauschen. Ab 3200 wird es grenzwertig, 6400 ist meiner Meinung nach nur mit nachträglichem Entrauschen (Nik Difine) zu gebrauchen. Dann aber sehr gut!

 

Für alles andere nutze ich eine DSLR. Wenn du dir Bilder anschauen magst, klick auf:

http://www.rein-optisch.de

 

Gruß Wolfgang

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Danke für die Erläuterung mit dem Kontrast-AF.

Hat die FZ200 eine andere Funktionweise beim AF ?

 

Auch wenn die FZ200 wie die X-S1 nur über einen Kontrast-AF verfügt, so kann dieser mit bestimmten Situationen besser klarkommen als die X-S1. Da müssen nicht immer besondere Techniken hinterstecken - da reicht manchmal schon ein Firmware-Update, um hier eine Verbesserung zu erreichen (was es wohl für die X-S1 nicht mehr geben wird, aber schon bei meiner X100 hat es spürbare Verbesserungen des AF durch ein Firmware-Update gegeben).

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Guten Abend,

 

ich möchte Euch natürlich informieren wie es mit dem Findungsprozess meiner neuen Kamera weiter geht.

 

Am Sonnabend habe ich nochmal 2 Stunden in einem anderen Elektronikmarkt zugebracht um Kameras zu testen. Zuerst habe ich ausführlich DSLR von Canon, Nikon und Sony getestet.

Ich habe jeweils verschiedene Modelle und in verschiedenen Modi getestet, auch das Freistellen was ich besonders mag.

Bei Canon wäre mein Favorit die 600D, auch das Kit Objektiv 18-135mm wäre ein guter Einstieg und könnte dann mit einem zweiten Objektiv grösserer Brennweite ergänzt werden.

Bei Nikon ist die D5100 mein Favorit, getestet mit dem 18-105mm Objektiv.

Bei meiner Auswahl spielte eine Rolle die Haptik und wie ich mit der Bedienung der Kamera zurecht komme, danach die technischen Daten, und zuletzt natürlich auch der Preis.

Von Sony habe ich getestet die A37 und A57. Naja was soll ich sagen, der elektronische Sucher konnte mich nicht so überzeugen. Wenn DSLR, dann würde es die 600D oder D5100 werden.

 

Danach habe ich mich den Bridge-Kameras zugewendet, ausführlich getestet wurden die Panasonic FZ200, die Fuji X-S1 und die Fuji HS50EXR.

Mein Favorit nach den Tests ist die Fuji X-S1. Was die beim letzten Test festgestellten Probleme mit dem Autofokus im Telebereich betrifft, die sind in diesem Markt nicht aufgetreten. Ich war extra in einen anderen Markt gegangen um unter anderen Lichtbedingungen zu testen. Es scheint also wirklich nur unter sehr schlechten Lichtbedingungen diese Probleme zu geben.

Ansonsten hat mich die X-S1 sowieso überzeugt, liegt sehr gut in der Hand, die Bedienung mit den manuellen Ringen für Zoom und Fokus läuft geschmeidig und macht richtig Spass.

Dazu kommt der doppelt so grosse Sensor und der tolle Sucher. Ich traue mich ja kaum das zu schreiben, aber der Sucher in der X-S1 hat mich mehr überzeugt als der Sucher in den Sony SLT, er wirkt für mich grösser, heller und absolut nicht pixelig.

 

Nach Abwägen aller Vor- und Nachteile habe ich mich jetzt für die Fuji X-S1 entschieden.

Ich denke das die Bildqualität dieser kamera alle meien Anforderungen mehr als erfüllt,

das ich mit ihr viele Möglichkeiten habe meine Lust am Fotografieren zu befriedigen,

das ich aber dabei nicht in viele Objektive investieren muss und diese immer mit mir rumtragen muss.

 

Seit heute also mache ich Aufnahmen mit der X-S1 ... und habe schon viel Spass dabei ;=)

 

Viele Grüße

Uwe

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(...)Das ist zwar interessant, aber am Sinn und Zweck einer DSLR vollkommen vorbei. Dann würdest du besser zu einer Bridge mit möglichst großem Sensor greifen. Außerdem fällt dann richtiges Freistellen flach. Ein 18-250 hat bei 150mm Brennweite gewiss schon Blende 5,6. Richtig freistellen ist damit teilweise schon nicht mehr.

 

das ist richtig und fiel mir auch sofort ein, als ich die Frage "Bridge oder Suppenzoom" las.

 

eine SLR entfaltet ihre bestechende Qualität nicht mit einem Superzoom sondern nur mit lichtstarken Festbrennweiten oder zumindest knapperen zooms mit guter Lichtstärke. zwei Linsen sollten es schon sein, um hier punkten zu können: ein zoom "untenrum" zB mit 17-55mm/2,8 (da gibts nen günstiges tamron, das ich ganz gut finde) und ein 55-200 das -je nach Häufigkeit der verwendung und Anspruch des Besitzers aus der Billigheimerecke mit recht niedriger lichtstärke sein kann, oder aber gleich ein 70-201/2,8 -welches dann aber alleine schon den kaufpreis der Bridgekamera bei weitem übersteigen dürfte und locker in vierstellige Höhe kommt.

 

man kann mit einer SLR und Superzoom durchaus trotzdem einsteigen. man sollte dabei aber nicht erwarten, wesentlich bessere Bilder als mit ner Bridge zu machen. hier geht es vielmehr darum, dem besitzer einer SLR den zusätzlichen kauf einer bridgekamera für mal eben so zu ersparen und ihm stattdessen mit einem Superzoom zu behelfen. wer einsteigt, kann mit Superzoom und SLR-Kamera einsteigen, wenn er den späteren Kauf der besseren objektive plant. für wen das Superzoom das Nonplusultra bleiben soll, der ist sicher mit der Bridge besser bedient.

 

letztlich ist es aber egal, was man für eine Kamera kauft, denn der fotograf macht das Bild, nicht die Kamera! (hauptsache, man kauft keine canon und wenn schon ne SLR, wenigstens ne Nikon).

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man kann mit einer SLR und Superzoom durchaus trotzdem einsteigen. man sollte dabei aber nicht erwarten, wesentlich bessere Bilder als mit ner Bridge zu machen. hier geht es vielmehr darum, dem besitzer einer SLR den zusätzlichen kauf einer bridgekamera für mal eben so zu ersparen und ihm stattdessen mit einem Superzoom zu behelfen. wer einsteigt, kann mit Superzoom und SLR-Kamera einsteigen, wenn er den späteren Kauf der besseren objektive plant. für wen das Superzoom das Nonplusultra bleiben soll, der ist sicher mit der Bridge besser bedient.

 

Wenn man nicht permanent den Zoom für seine Bilder braucht, ist vielleicht eine Kombination aus Bridge + X100 für die qualitativ hochwertige Bildqualität interessant. Die X100 ist zudem recht handlich und mit der 35er Festbrennweite für viele Motive gut zu gebrauchen. Ich bin jedenfalls mit der Kombination aus beiden Kameras recht zufrieden und vermute mal, dass dies immer noch günstiger ist als eine DSLR mit einigen Zoom-Objektiven...

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ich hatte die x-s1 auch als reise-kamera im gepäck. auf reisen zur dokumentation schnell rausholen und dinge machen hat sie sich bewährt. der brennweitenbereich holte doch sehr oft so manches detail nochmal näher ran und man geht schnell wieder auf kb-24mm zurück. schnell aus der hand ein panorama. auch in sachen "robustheit" und "bedienung" war sie ganz vorne mit dabei.

 

haptik vom body her wie eine "dslr", gute bedienung schnell einzustellen, evf top ..

 

richtige dslr + "reise zoom" kommt mir nicht in die tüte ..

 

ich hatte die x-s1 für einen anderen zweck beschafft, den sie nicht erfüllte, und deswegen habe ich sie nichtmehr ..

 

aber für so reise ins gepäck unterwegs fehlt sie .. da habe ich aktuell nix ..

 

viel spass mit der x-s1

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  • 1 month later...
-

- Als Vergleich in Sachen Bildqualität habe ich die X-100 die über einen APS-C Sensor (wie auch viele DSLR) und eine Festbrennweite verfügt. Wenn man die 12 MP-Bilder der X100 auf 1:1 vergrößert wirkt das Bild immer noch fein aufgelöst - davon ist die X-S1 doch recht weit weg.

- Wer viel Freistellpotential von einer Kamera möchte, ist mit der X-S1 nicht bedient. Die beste Bildqualität erreicht man bei der X-S1 bei 6MP Auflösung. Wenn diese Auflösung ausreicht, erhält man mit der X-S1 eine Kamera mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Wenn es mehr sein muss - und da schließe ich mich den vorhergehenden Beiträgen an - sollte man sich evtl. auch alternativ zu DSLR nach einer Systemkamera umschauen.

 

Grüße,

 

aeppelken

 

Hallo aeppelken,

 

kannst du bitte kurz erklären,weshalb man mit der X-S1 die beste Bildqualität nicht mit 12 MP sondern mit 6 MP erreicht?

 

Grüße

 

Bernd

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Hallo aeppelken,

 

kannst du bitte kurz erklären,weshalb man mit der X-S1 die beste Bildqualität nicht mit 12 MP sondern mit 6 MP erreicht?

 

Grüße

 

Bernd

 

Der Grund dafür ist, dass so auch die EXR-Funktionalität genutzt wird. Mehr dazu im folgenden Artikel, der zwar für eine X-10 geschrieben ist, die aber den gleichen Sensor bzw. auch die gleiche EXR-Funktionalität hat:

 

https://www.fuji-x-forum.de/fuji-x10-kamera-technik/2933-exr-optimal-einstellen-bei-der-x10-4.html#post30247

 

Gruß,

 

aeppelken

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Erstmal danke für die schnelle Antwort.

 

Den Artikel für die X-10 werde ich heute abend in Ruhe lesen.

Etwas verwirrt bin ich aber doch,denn man sagte mir bei Fujifilm,dass ich in der Einstellung EXR-Priorität,Modus: Hohe Auflösung(Seite 28 im Handbuch)immer mit 12 MP und bester Bildqualität fotografieren würde!Hat man mich da falsch informiert?

 

Gruß

 

Bernd

.

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Über das Thema mit dem EXR-HR-Modi wurde auch schon diskutiert:

 

https://www.fuji-x-forum.de/fuji-x-s1-kamera-technik/3180-exr-funktionen.html

 

Hat man aber die Megapixel-Zahl fest auf 12 MP oder fest auf EXR-HR eingestellt, nimmt man der Kamera die Möglichkeit, dass er die EXR-Modi "SN" für Rauscharmut bei höherer ISO-Empfindlichkeit bzw. "DR" für Bilder mit einem höheren Dynamikumfang zu wählen. Meine Devise daher: Wenn man also mit 6 MP Auflösung auskommt, dann die Auflösung entsprechend auf "M" einstellen und man kann sicher sein, dass die Kamera sensor- und softwaretechnisch das beste aus dem Bild herausholt.

 

Gruß,

 

aeppelken

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Freistellen mit der XE1, geht doch. :P

und zwar ohne Probleme mit 16MP. Wer nicht zittert und korrekt scharfstellt, hat auch in der 100% Ansicht keine Probleme.

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