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Ja - das Sigma hat von den dreien auch den fummeligsten (also sensibelsten) Fokusring - für ein altes, manuelles Objektiv ist das echt außergewöhnlich (schlecht)...

Außerdem hat das Sigma den größten Bildwinkel in diesem "Nahbereich" - diesen Effekt kennt man ja auch von modernen Zoom-Objektiven. Wenn da die 70-200er miteinander verglichen werden haben manche Objektive im Nahbereich effektiv 140mm-Bildwinkel.

Ansonsten kann ich nur betonen, dass es sich bei dem Test um eine sehr unwissenschaftliche Aktion bei Dämmerlicht im Wohnzimmer handelt - kann also durchaus sein, dass die Fokalebene zwischen den Bildern variiert. :(

bearbeitet von RagingSonic
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Danke für die Blumen - finde auch, dass die sich ganz gut machen - könnte um ein vielfaches schlimmer sein! ;) Zwei der Drei Linsen haben mich in der Bucht weniger als 25€ gekostet - wenn man das berücksichtigt, kann man nicht meckern. Als kleines Schmankerl hat das Dunkelzoom einen Makroschalter zwischen Blenden- und Fokusring. Der funktioniert allerdings leider nur bei 75mm - und so riiichtig nah ran kommt man damit dann auch nicht (Schätzungsweise Abb-Maßstab 1:4). Außerdem ist das 75-200 ein sogenannter Schiebezoom - ein witziges Konzept, bei dem man einfach den Fokusring (der fast so breit ist die das Objektiv lang) nach vorne schiebt um reinzuzoomen (und umgekehrt).

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...

Nun gut. Das Ganze hat mich nicht davon abgehalten drei Objektive bei 100 mm Brennweite zu testen:

Bild 1: Canon 70-210 4 @100

Bild 2: Soligor 100 3.5 MC Macro

Bild 3: Kiron 105 2.8 Macro

 

 

Mmh, das Geldscheinfoto vom Kiron ist nicht richtig scharf und auch bei den späteren Bildern ist es mir zu weich.

Kein Vergleich zum Post #104

Evtl. ist bei f11 schon Beugungsunschärfe im Spiel oder die Linse ist nicht in Ordnung.

 

Hier mal ein Beipiel von meinem (was ich leider nicht mehr habe) zwar mit Nikon, aber auch APS-C

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Und hier ein 100% Crop daraus (Rauschen bitte wegdenken)

 

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Als Kiron-Besitzer (quasi ein "Kironer"  :D ) muss ich mich da mal zu Worte melden ... 

 

Einzig die Orchidee und der blaue Streichholz können mich überzeugen (abgesehen vom Rauschen im Blumenbildchen). Bei dem 3er Vergleich muss so einiges schief gelaufen sein, denn keines der Fotos ist annähernd scharf ... das kann selbst das Zoom besser, vom Kiron reden wir hier gar nicht erst. Der Streichholz (rote Kuppe) ist auch nicht mit der Leistung meines Kiron vergleichbar. Das kann auch nicht an Beugungsunschärfe (f11 !!!!) liegen, denn so stark ist sie bei f11 nach meinen Test nicht. Erst ab f16 und später etwas deutlicher ist tatsächlich ein Schärfeverlust erkennbar, aber immer noch besser als der rote Streichholzkopf. Der blaue Streichholzkopf spielt da auch schon wieder in einer gaaaaanz anderen Liga - sieht doch gut aus. 

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Naja - das kann jetzt entweder am Objektiv liegen (vielleicht ist da nicht nur die Blende irgendwie defekt?), oder daran, dass vielleicht noch etwas Erfahrung im Nahbereich fehlt.

Wichtig ist, wenn man so nah am Motiv ist, dass man entweder genug Licht mitbringt um die Verschlusszeit sehr kurz zu halten, oder das Motiv mit einem Blitz einzufrieren. Alternativ braucht man dann natürlich ein ordentliches Stativ (Die Linse bringt ja schon einiges auf die Wage) und sollte mit einem Fernauslöser oder mit Selbstauslöser arbeiten, damit sich die Kamera vor der Auslösung ausschwingen kann (tut man das nicht verwackelt man mit hoher Wahrscheinlichkeit das Bild durch das Drücken des Auslösers).

Zu guter Letzt sollte man natĂĽrlich zum Scharfstellen die Bildschirmlupe nutzen - die Verwendung eines Marko-Schlittens macht die Nutzung auf einem Stativ leichter und wenn man mal Fokusstacking machen will, dann wĂĽrde ich diesen ohnehin empfehlen. Ansonsten hilft: Ăśben, ĂĽben, ĂĽben! Macht aber SpaĂź!

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Etwas mangelnde Erfahrung im Macrobereich kann ich bestätigen. Auch ist die Blende nur geschätzt (etwa halber Durchmesser Öffnung). Den Selbstauslöser habe ich auf 10 s eingestellt. Allerdings lag bei den Streichholzbildern die Kamera (entsprechend unterlegt) auf dem Tisch.

 

Wichtig ist, wenn man so nah am Motiv ist, dass man entweder genug Licht mitbringt um die Verschlusszeit sehr kurz zu halten, oder das Motiv mit einem Blitz einzufrieren.

 

Kannst Du mir bitte erklären, warum das so wichtig ist? Ich dachte Bewegungsunschärfe könnte ich im geschloßenen Raum ausschließen.

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Hey Espressor,

das mit dem Licht und dem Einfrieren bezog sich auf Makrofotografie OHNE STATIV - da hast Du dann schnell eine Sonderform der Bewegungsunschärfe: Die Verwacklungsunschärfe.

Um ehrlich zu sein: Die meisten meiner Makros sind ohne (Dreibein-) Stativ entstanden.

Also wenn die Kamera bei den Aufnahmen fixiert war und der Selbstauslöser genutzt wurde, kann es nur noch an der Fokussierung gelegen haben oder das Objektiv hat tatsächlich nen Hau weg (was für Dich natürlich ziemlich ärgerlich wäre).

bearbeitet von RagingSonic
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Danke. Ich werde es dem Verkäufer zurückgeben. Vorher will ich aber noch herausfinden, ob solch ein Kiron für mich grundsätzlich interessant bleibt. Die Blende ist nicht in Ordnung. Ob die optische Qualität in Ordnung ist oder nicht, wäre interessant zu wissen...

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Ich hab heute ein paar Kartons mit neuem Spielzeug bekommen und ich möchte euch mein neues Ofenrohr vorstellen:

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Ein "Vivitar Series 1 70-210mm f/3,5 Macro Focussing Auto Zoom" - die 22er-Seriennummer weist Kulthersteller Kiron als Hersteller aus (das macht besonders Hoffnung)!

Das gute Stück wiegt geschätzt 1 kg und ist ein Schiebe-Zoom (wie mein Canon Dunkelzoom [FDn 74-200 f/4,5]), wird allerdings (im Gegensatz zum Canon) beim Zoomen nicht länger - die Linsengruppe wird komplett im Tubus verfahren. Dieses Objektiv ist also keine Luftpumpe - entsprechend sauber sieht es innen aus. Weitere Besonderheit: Es gibt einen Makro-Schalter, der wohl einen Abbildungsmaßstab von 1:2,5 ermöglicht (meine das irgendwo gelesen zu haben). Ich bin schon sehr gespannt auf erste Resultate. Einziger bisher offensichtlicher Nachteil ist: Es gibt keine Streulichtblende und auch kein entsprechendes Bajonett dafür (muss mich also mal auf dem Drittanbietermarkt umgucken)...

bearbeitet von RagingSonic
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Auf dem Bild siehst du meinen Fotodiox-FD-Adapter - der hat wie der Novoflex einen Stativfuss - kostet aber nur knapp die Hälfte. Ab und an sollte man die Schrauben am Bajonett etwas nachziehen (wenn man so wie ich schwere Teles adaptiert zumindest) - aber sonst bin ich hochgradig zufrieden. Für kleinere, leichtere, kürzere Brennweiten hab ich auch noch Quenox-FD-Adapter.

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Ich habe nun das Canon 70-210 mm f4 erworben und werde natĂĽrlich wieder berichten.

 

Eine Aufnahme aus 1,5 m Entfernung mit 210 mm Brennweite. Das Objekt 35 mm groĂź. Ausschnitt, durch Forensoftware verkleinert.

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bearbeitet von espressor
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Das 50er ist gut - hat für mich aber eher nostalgischen Charakter. Erstaunlich günstig finde ich die Zoom-Brennweiten um 70-200 mm. Eigentlich fast schon Pflicht. Es gibt aber auch XF-Objektive die ich interessant finde - vielleicht werden die durch unsere Beiträge günstiger...

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hier noch mal das Canon FD 55mm 1.2 S.S.C Aspherical freihändig bei Offenblende :wub:

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bearbeitet von EdwinDrix
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Das Canon FDn 4/300L ist das beste Tele >200mm, das ich je hatte!

 

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X-T1 - Canon FDn 4/300L

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