XF 1,2/56mm APD - Erste Eindrücke

[Virtuell]

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Weil ich dazu die Einwilligung der Personen bräuchte. Ist ja ein öffentliches Forum.

[Rico Pfirstinger]

Dann bin ich mal gespannt wie, bei einem Porträt, ein Hirschgeweih mit Bokeh aussieht. 

 

So sieht es aus...

 

 

 

Einmal Objektiv A und einmal Objektiv B. Die Zuordnung kann jeder selber treffen und dann entscheiden, ob der Unterschied den Aufpreis, den Verlust von PDAF und die Reduzierung der Lichtstärke wert ist.

[Rico Pfirstinger]

Hier noch ein Beispiel mit Unschärfe vorne und hinten:

 

 

 

Auch hier wieder beide Objektive in zufälliger Reihenfolge.

bearbeitet 29. Dezember 2014 von flysurfer

[Rico Pfirstinger]

Noch ein Beispiel, das leichte und starke Hintergrundunschärfe kombiniert:

 

 

[Gast chironer]

Danke für die Beispiele.

[Rico Pfirstinger]

Hier ein Beispiel mit verschiedenen Unschärfegraden im Vorder- und Hintergrund:

 

 

[Elmar]

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Danke für die Beispiele.

 

Jepp. Sehr aussagekräftig!

 

Wusstet ihr, dass der Kaiser neue Kleider hat? Hab ich genau gesehen!

[lichtschacht]

Für mich wäre die Sache völlig klar.

Ich würde ohne APD nehmen.

 

Ich meine zwar Unterschiede zu erkennen, aber für mich sind sie lächerlich klein.

Andere mögen das anders sehen (was natürlich völlig OK wäre)

[Rico Pfirstinger]

 

[Rico Pfirstinger]

 

[wolf]

So sieht es aus...

Einmal Objektiv A und einmal Objektiv B. Die Zuordnung kann jeder selber treffen und dann entscheiden, ob der Unterschied den Aufpreis, den Verlust von PDAF und die Reduzierung der Lichtstärke wert ist.

ich versuchs mal: A ohne, B mit APD

 

Hier noch ein Beispiel mit Unschärfe vorne und hinten:

Auch hier wieder beide Objektive in zufälliger Reihenfolge.

A mit APD, B ohne

 

Noch ein Beispiel, das leichte und starke Hintergrundunschärfe kombiniert:

A ohne, B mit APD

 

evtl. liege ich auch falsch - nach mehreren betrachtungsrunden flimmerts bei mir (in der optik) nur noch...

 

das zeigt mir aber auch das meine befürchtungen, als eine woche nach kauf des "normalen" 56ers das APD angekündigt wurde, für mich völlig unsinnig und unberechtigt waren...

habe für mich die richtige "entscheidung" getroffen und sehe für meine fotografie keinen anlass die tüte zu wechseln .

 

danke für deine beispiele, ich bin jetzt doch seeehr entspannt was das thema betrifft!

bearbeitet 29. Dezember 2014 von bigbadwolf

[Rico Pfirstinger]

 

[Rico Pfirstinger]

 

[Gast mainhattaner]

Entschuldigung für mein rustikales Statement: Ne, das "APD" ist mehr was für Philosophen, die sich lange genug einreden, dass sie mit dem Ding endlich angekommen sind und ihre Bilder nun in den künstlerischen Adelsstand berufen werden. Erinnert mich an das Selbstverständnis vieler Leicanianer, die auch glauben, mit dem roten Punkt hätten sie automatisch den Cartier-Bresson-Prägestempel auf der Stirn 

 

Ich gebe dem ehrlichen Mann auf dem Fuji-Stand auf der letzten Photokina Recht, der offen sagte, seiner Meinung nach bringe das Ding nichts.

bearbeitet 29. Dezember 2014 von mainhattaner

[wolf]

und weil`s irgendwie spass macht versuch ich`s weiter...

 

Hier ein Beispiel mit verschiedenen Unschärfegraden im Vorder- und Hintergrund:

A mit APD, B ohne

 

 

A ohne, B mit APD

 

 

A mit APD, B ohne

 

bei den beispielen ist es im direkten vergleich etwas signifikanter - trotzdem hab ich doch lieber für die ein oder andere situation ein echtes f1.2, auch wenn ich beim bokeh die chalange nicht mehr annehmen kann... - wobei ihr merkt`s ja eh nicht!

 

btw: es soll ja hersteller geben wo bestehende sehr gute objektive im laufe der zeit durch "verbesserungen" schlechter geworden sind - das zumindest scheint fuji hier nicht passiert zu sein... - na ja bis auf die effektive lichtstärke vielleicht...

bearbeitet 29. Dezember 2014 von bigbadwolf

[Rico Pfirstinger]

Was der APD-Filter macht, sollte eigentlich bekannt sein, aber angesichts der Mischung aus Spekulation, Missinformation und fehlender Kommunikation hat der eine oder andere womöglich eine falsche Vorstellung. 

 

Der Filter glättet schlicht und einfach Unschärfekreise – große, mittlere und kleine, egal. Gleichzeitig sorgt der Filter aber auch für eine geringere(!) Unschärfe durch eine schwächere Zerstreuung, was ganz gut zur durch den Filter reduzierten Lichtstärke passt. Mit APD werden die Unschärfekreise also bei gleicher eingestellter Blende kleiner – aber auch glatter.

 

Das kann man alles wunderbar illustrieren, indem man einfach das fotografiert, auf das der APD-Filter wirkt: unterschiedlich große Unschärfekreise. Das Ausmaß der Zerstreuung legt man einfach über die Stärke der Defokussierung fest und vergleicht dann beide Objektive:

 

 

[Rico Pfirstinger]

 

[Rico Pfirstinger]

 

[wolf]

jetzt gefällt mir meines (ohne) noooch besser!

 

merci vielmals! damit haben wir das thema wohl durch...?

[Rico Pfirstinger]

Man kann die stärkere Zerstreuung (bei gleichzeitig größerer Unruhe) gut im direkten Vergleich sehen:

 

 

[Rico Pfirstinger]

Der Effekt ist bei f/1.2 am ausgeprägtesten und geht dann sukzessive zurück, und bei f/5.6 sehe ich keinen Unterschied mehr:

 

 

[Virtuell]

Das ist ja hinlänglich bekannt. Gerade da dominiert das APD, bei f1,2 - f2,0, was deine letzten Beispiele ja auch zeigen. Bei deinen Portraits fehlt leider die Blendenangabe, auch sind keine Exifs vorhanden. Von daher nicht für eine Beurteilung geeignet.

 

Gruß Markus

bearbeitet 29. Dezember 2014 von ibgmg

[undercover]

Hallo,

 

vielen Dank für die Gegenüberstellung bei den "Lichter" Bildern. Jetzt weiß ich auf was ich sparen muss.

 

VG

 

Gerhard

[joe11]

merci vielmals! damit haben wir das thema wohl durch...?

naja, vielleicht könnte man noch aufklären welches Foto mit welchen Objektiv gemacht wurde....

[Eddy]

@flysurfer
danke für die Mühe die du dir gemacht hast, hat und wird wahrscheinlich vielen zweifelnden Usern hier nutzen

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