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Lange Schatten - mit dem 16er an der X-T1

 

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Grüße Gert

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Verzeiht mir die Frage,

aber ich bin heut ein wenig auf Kravall gebürstet:

Ich hab immer noch nicht die Beispielbilder gesehen,

die aus kurzer Distanz

Action mit schnellen Zeiten

und einen weichen Schärfeverlauf zeigen,

eben das, was ein Summilux in diesem Brennweitenbereich ausmacht...

Oder bleibt das bei APS-C aus physikalischen Gründen Wunschdenken?

Oder hab ich was übersehen ???

bearbeitet von phototaxi
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Verzeiht mir die Frage,

aber ich bin heut ein wenig auf Kravall gebürstet:

Ich hab immer noch nicht die Beispielbilder gesehen,

die aus kurzer Distanz

Action mit schnellen Zeiten

und einen weichen Schärfeverlauf zeigen,

eben das, was ein Summilux in diesem Brennweitenbereich ausmacht...

Oder bleibt das bei APS-C aus physikalischen Gründen Wunschdenken?

Oder hab ich was übersehen ???

 

 

Warum Krawall? 

Das XF16 1,4 verhält sich ungefähr wie ein 24mm/f2.0 an Vollformat in Bezug auf Schärfentiefe.

Da aber die Naheinstellungsgrenze beim XF16 bei 15cm gegenüber 70cm bei Leica M Objektiven liegt, erhält man auf kurzer Distanz sehr geringe Schärfentiefebereiche.

Hier eine Spielerei von gestern

 

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XF16 | f1,4 | 1/8500 Sek

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  • 2 weeks later...

...Ich hab immer noch nicht die Beispielbilder gesehen, ... eben das, was ein Summilux in diesem Brennweitenbereich ausmacht...

Oder bleibt das bei APS-C aus physikalischen Gründen Wunschdenken?

Oder hab ich was übersehen ???

Du hast übersehen, dass ein Summilux an Kleinbild physikalisch eher einem "Summicron" an APS-C entspricht. Aber davon abgesehen kauft sich jemand, der den Output eines Summilux haben will - ein Summilux. Mit passendem Sensor- / Filmhalter. Und nicht ein Fujinon. Und jemand, der Vollformat haben will, der kaufe sich optimalerweise eine Vollformatkamera und nicht MFT oder APS-C.

 

Ich frage ja auch nicht, was in meinem Skoda den BMW ausmacht. Um Kravall zu stiften taugt deine Frage nicht, sorry.

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Warum Krawall? 

Das XF16 1,4 verhält sich ungefähr wie ein 24mm/f2.0 an Vollformat in Bezug auf Schärfentiefe.

Da aber die Naheinstellungsgrenze beim XF16 bei 15cm gegenüber 70cm bei Leica M Objektiven liegt, erhält man auf kurzer Distanz sehr geringe Schärfentiefebereiche.

Hier eine Spielerei von gestern

 

Zeigt aber auch die Unruhe, wie ich sie vom 56mm her kenne, bei sehr feinen Strukturen. Leider. Am besten finde ich diesbezüglich das 60mm.

 

Gruß Wolfgang

bearbeitet von Altländer
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Offiziell ja, aber sie ist anscheinend noch nirgends eingetroffen. Ich suche auch danach...

 

Schöne Unschärfeverläufe bekommt man mit der Linse übrigens bei Offenblende und nahe an der Nahgrenze hin, das ist wirklich traumhaft vom Bokeh. Das Besondere ist hier, dass viel Tiefe und Raum eingefangen werden können - beispielsweise kleine Objekte im Vordergrund und trotzdem die Möglichkeit, Raum und Atmosphäre zu zeigen. Liegt die Schärfenebene weiter entfernt, ist der Unschärfebereich etwas unruhig, dann sollte man besser abblenden. Ist halt ein Weitwinkel und fängt viel Raum und Details ein. Architekturaufnahmen werden ohnehin selten mit starker Unschärfe gemacht.

Ansonsten wirklich ein tolles Objektiv und an meiner X-T10 auch noch sehr handlich - bin froh, dass ich mich mit Schwerpunkt Architektur dafür und nicht für das 14er entschieden habe.

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  • 2 weeks later...

Herbstliche Glut, mit dem 16er an der X-T10 eingefangen und auf 1:1 beschnitten

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  • 4 weeks later...

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