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Nein, Herr Hußmann. Der von mir vorgeschlagene Vergleich ist ebenso unsinnig wie der, den Sie ziehen. 

 

Und wieso genau?

 

Ich vergleiche auch was mir gefällt und für mich praktisch ist.

 

Und ja, die Leica Q ist eine schöne Kamera, die Bilder die ich bis jetzt gesehen haben sind auch gut. Und trotzdem vergleiche ich: was bekomme ich da genau für den Preis? Und wenn dann ein System (statt der Kompakten) das bessere Preis/Leistung für mich bietet, dann ist das so und da kann niemand dran rütteln.

 

Genau aus diesem Grund musste auch meine X100 gehen.

 

Und da kommt dann der Punkt, der die Q sicher fĂĽr einige Interessant macht: ich vermisse die X100, auch wenn das andere Equipment das ich besitze eigentlich alles besser kann. Emotionen spielen eine Rolle die nicht messbar und somit nicht vergleichbar ist.

Und somit darf jeder vergleichen, wie es ihm gefällt. Wenn jemand mit der Q glücklich ist, ist mir persönlich auch egal, dass man die Schatten nicht so manipulieren kann wie bei anderen Kameras - für mich ist es halt ein Ausschlusskriterium (für andere ist dies absolut egal)

 

 

Wenn du natĂĽrlich einen rein technischen Vergleich meinst dann stimmt es, es gibt Dinge die zu berĂĽcksichtigen sind. Und da Fuji keinen 24MP Sensor und kein 18mm f/1.2 Objektiv hat stimmt es: bei Fuji gibt es wirklich nichts vergleichbares. Wer genau diese Werte will, wird nicht um die Leica herumkommen ;)

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Und wenn dann ein System (statt der Kompakten) das bessere Preis/Leistung für mich bietet, dann ist das so und da kann niemand dran rütteln.

 

So ist es. Eine subjektive Präferenz für Lösung A heißt aber noch lange nicht, dass Lösung B deswegen schlecht ist. Noch weniger, dass man Lösung B deswegen durch den Kakao ziehen muss. Vor allem nicht, wenn man es (eigentlich) besser weiß. 

 

 

Wenn du natĂĽrlich einen rein technischen Vergleich meinst dann stimmt es, es gibt Dinge die zu berĂĽcksichtigen sind.

 

Was ich meine ist, dass man persönliche Vorlieben und "neutrale Meinung des Fachmanns" immer gut trennen sollte, wenn man nicht möchte, dass ein "G'schmäckle" bleibt.

 

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Zugegeben, ich bin weder ein Kamera-Test-Profi, noch ist es ein fairer Vergleich. Aber ich dachte es könnte der Unterhaltung helfen, die Kuh der XT1 + 18 mm gegenüber zu stellen. Links das DNG der Leica, rechts das RAF der Fuji. Beide mit identischen Einstellungen (@Xperts: ist es eigentlich korrekt, beide Kameras identisch einzustellen? Oder kann/muss man durch unterschiedliche Einstellungen irgendwas kompensieren?).

 

Bildpaar 1

19058862000_3547479218_h.jpgLeica Q vs Fuji X-T1 (1)

 

Bildpaar 2

19220638316_09e04e9bbc_h.jpgLeica Q vs Fuji X-T1 (2)

 

 

[EDIT: Kleine Übersichtsbilder angehängt]

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bearbeitet von qnze
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Für das 18'er werden Korrekturdaten mit dem RAW gespeichert, da wird es im Randbereich sicherlich nicht so gut abschneiden. Interessanter wäre ein Vergleich mit einem RAW-Konverter, der die Korrekturdaten unterdrücken kann.

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Für das 18'er werden Korrekturdaten mit dem RAW gespeichert, da wird es im Randbereich sicherlich nicht so gut abschneiden. Interessanter wäre ein Vergleich mit einem RAW-Konverter, der die Korrekturdaten unterdrücken kann.

Das gilt natürlich für beide Kameras, denn auch die Q speichert ja Korrekturdaten im DNG. Allerdings benötigt das Objektiv der Q nur eine Korrektur der kräftigen tonnenförmigen Verzeichnung; die chromatische Aberration ist schon optisch sehr gut korrigiert.

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Danke für die Bilder. 

Ich weiß nur nicht wie ich sie interpretieren soll. Ist die Q besonders gut, oder ist das 18mm (wie wir glaube ich alle wissen), das schwächste X Objektiv - gerade zum Rand hin?

 

Was aber schön gezeigt wird ist, dass die Größe des Objektives mit eine Rolle spielt, wenn es um die Qualität geht.

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Das Objektiv der Q ist schon sehr gut (bis auf die Verzeichnung, die digital korrigiert wird), während der 18er gerade im Randbereich als das schwächste der ersten drei XF-Objektive gesehen wurde. Ich fand es durchaus brauchbar, aber es erreicht nicht die Qualität des 60ers und 35ers.

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Das 18er ist sicher nicht das qualitativ beste Vergleichsobjektiv, aber es stimmt von der Brennweite in etwa mit den 28 mm der Kuh ĂĽberein. Ich wiederhole das gerne nochmal mit dem 35er - fĂĽr Spielereien bin ich ja stets gerne zu haben. Ich kann auch noch die M9 Monochrom + Elmarit 2.8/28 anbieten, wenn es jemanden interessiert.

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Ja, interessant wäre das auf jeden Fall, allein um den event. Unterschied zwischen den Leicas zu sehen und das 35er interessiert mich eh am meisten.

Aber bei aller Liebe zur Technik möchte ich an dieser Stelle noch einmal betonen, dass diese Dinge in meinem beruflichen Alltag über 30 Jahre lang eine absolut untergeordnete Rolle gespielt haben. Natürlich ist man immer bemüht, ein scharfes und sauberes Bild zu bekommen.

Das ist aber mit (fast) jeder Kamera möglich! Die Feinheiten mit Randunschärfen etc. spielen in der journalistischen Praxis eine untergeordnete Rolle. Was zählt ist das Bild, Aufbau und Bildaussage! Sonst nichts! Wenn das nicht ist, rettet mich auch die beste und teuerste Kamera- und Objektivtechnik nicht!!! Umgekehrt, wenn das Bild Klasse ist, ist es schnurz, ob da etwas Unschärfe am Rand ist, oder Rauschen etc. Man kann es nicht oft genug sagen…., sorry!

 

Freue mich trotzdem auf den Vergleich! ;-)

 

GruĂź,

Wolfs

bearbeitet von wolfs
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Der Vergleich mit dem 18er ist brennweitentechnisch schon okay...

 

Das 35er verzeichnet aus physikalischen Gründen im Randbereich zwangsweise anders und ist auf KB umgerechnet eine andere Hausnummer. Aber einen Versuch wäre es wert, denke ich. :) Interessanter wäre sogar das 23er. Für mich als Reportagen-Brennweiten-Fan jedenfalls. Auf der X-T1 benutze ich im Alltag fast keine andere Prime, außer ab und an das 14er für Landschaft oder Architektur. Aber ich bin wirklich ein Amateur!

 

Im Ăśbrigen finde ich es nicht so dramatisch, wenn die eingerechnete Verzeichnung des Objektivs anschlieĂźend durch EBV automatisch korrigiert wird... Dazu sind die Korrekturdaten nunmal da. Das ist weder eine Besonderheit von Leica oder von Fuji, insofern kann man das bei Vergleichen mMn durchaus geflissentlich ignorieren.

 

NB: Schön, dass wir jetzt über die Sache reden... Heute ist die ESt-Ersattung gekommen. Mal sehen, ob Teile davon eher in die Spielerei "Leica Q" oder in ein oder zwei neue XF-Gläser wandern. Ich schwanke noch. Einfacher wäre die Entscheidung, wenn es valide Informationen über die X-Pro2 gäbe. X-T1 mit 16-55 als Immerdrauf für Außeneinsatz und X-Pro2 mit Prime als "feinchirurgisches Werkzeug" wäre ebenfalls eine attraktive Sache. Full-Frame hinter oder her, dann lieber zwei Mulis für den Linsenpark.  :)

bearbeitet von SteveMcQueen
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(@Xperts: ist es eigentlich korrekt, beide Kameras identisch einzustellen? Oder kann/muss man durch unterschiedliche Einstellungen irgendwas kompensieren?).

 

Äquivalente Bilder wären schon schön. Also bei der Leica Blendenzahl und Empfindlichkeit mit dem Formatfaktor multiplizieren. Ob das in diesem Fall allerdings viel am Ergebnis ändert kann ich auch nicht sagen, wohl eher kaum. 

 

mfg tc

bearbeitet von tabbycat
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Im Ăśbrigen finde ich es nicht so dramatisch, wenn die eingerechnete Verzeichnung des Objektivs anschlieĂźend durch EBV automatisch korrigiert wird... Dazu sind die Korrekturdaten nunmal da. Das ist weder eine Besonderheit von Leica oder von Fuji, insofern kann man das bei Vergleichen mMn durchaus geflissentlich ignorieren.

 

Also ich bin kein Fan davon. Mir ist schon klar, warum die Hersteller darauf setzen (Pancakes und kleine Objektive lassen sich ja sonst nicht wirklich realisieren) und deshalb kritisiere ich es weder an der Q noch am 18mm, aber die Entwicklung geht ja in die Richtung dass scheinbar hauptsächlich digital und nicht mehr optisch korrigiert wird. 

Man schaue sich nur das neue 85mm Zeiss Batis an. Teuer und dann eine in diesem Brennweitenbereich eigentlich noch nicht bekannte (elektronisch korrigierte!) Verzeichnung. Und genauso sieht es ja auch bei µFT aus, wo der Großteil der Aberrationen nur elektronisch korrigiert werden.

Wie man dazu steht, bleibt ja jedem selber überlassen - ich persönlich bin aber froh, dass Fuji den Großteil seiner Objektive optisch korrigiert. 

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Die Meinung, dass optische Korrektur per se besser ist als elektronische, liest man oft. Die Frage ist, ob das tatsächlich stimmt.

Gerade beim angesprochenen Batis 85mm habe ich meine Zweifel, wenn ich mir Testbilder bei Flickr ansehe.

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Also ich bin kein Fan davon. Mir ist schon klar, warum die Hersteller darauf setzen (Pancakes und kleine Objektive lassen sich ja sonst nicht wirklich realisieren) und deshalb kritisiere ich es weder an der Q noch am 18mm, aber die Entwicklung geht ja in die Richtung dass scheinbar hauptsächlich digital und nicht mehr optisch korrigiert wird. 

 

Liegt am Ende ja auch an uns Konsumenten. Man denke an ein mechanisch hochqualitative, sauber gerechnete, allein optisch korrigierte, lichstarke Prime, die nicht im Handkarren transportiert werden muss. Oder gar an ein entsprechende UWW-Zoom unterhalb f/4... ;)

 

Mal ehrlich, würden wir das kaufen, wenn wir nicht beruflich darauf angewiesen sind und es als BGA abschreiben können? Ich denke eher nicht. Für meine kleine Privatanwenderwelt reicht die elektronische Korrektur, aufs RAW in LR (oder sonstwo), beim JPEG direkt aus der Engine der Kamera sowieso meist noch mit Filmsimulation oder so durchgerechnet. Für mich das kleinere Übel. Dann lieber etwas "günstiger" als "perfekt". Perfekt brauche ich nicht, da ich als Fotograf nun wirklich nicht perfekt bin.

bearbeitet von SteveMcQueen
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Die Meinung, dass optische Korrektur per se besser ist als elektronische, liest man oft. 

 

Besser. Was ist besser? Was CAs, Verzerrung (damit zusammenhängend auch Auflösung) und somit was oft als "Bildqualität" beschrieben wird angeht sind sicher optisch korrigierte Objektive vorzuziehen.

Natürlich kann ein stark korrigiertes Objektiv auf andere Dinge auch einen (negativen) Einfluss haben. Der (subjektive) Punkt Bokeh wäre so ein Fall 

 

Liegt am Ende ja auch an uns Konsumenten. 

 

Stimmt natürlich. Aber ein Weitwinkel für Architektur hätte ich einfach gerne optisch korrigiert.

Und mich stört es einfach, wenn Hersteller sparen und "nur" auf die elektronische Korrektur setzen. Dann sollte auch der Preis passen.

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Besser. Was ist besser? Was CAs, Verzerrung (damit zusammenhängend auch Auflösung) und somit was oft als "Bildqualität" beschrieben wird angeht sind sicher optisch korrigierte Objektive vorzuziehen.

Natürlich kann ein stark korrigiertes Objektiv auf andere Dinge auch einen (negativen) Einfluss haben. Der (subjektive) Punkt Bokeh wäre so ein Fall

Hast du da eine Quelle fĂĽr? Interessiert mich wirklich, weil es mir nicht einleuchtet, warum eine elektronische Korrektur gegenĂĽber einer optischen die von dir genannten Nachteile haben soll.

Beim Googlen habe in nur wenige Infos dazu gefunden, u.a. diesen ganz interessanten Post im blauen Forum:

http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9181885&postcount=194

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