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Kann beides zutreffen :P Aber "gegen die Zeit" finde ich ihn nicht.

 

http://www.quesabesde.com/videos/manel-armengol-que-lleva-en-la-mochila_13541

 

Wer der spanischen Sprache mächtig ist, hier mal ein Link über Manel Armengol, unter anderen neben Hasselblad und Linhof wie er in dem Video mitteilt mag er auch den Messsucher an seiner M3 die er gerne benutzt und wie er damit arbeitet.  Die M6 hat er auch wie er sagt.

 

Ich habe ihn auch sehr geschätzt an der Leica M6 und auch heute noch. Man erkennt im Sucher in welcher Richtung man den Fokussierung drehen muss und findet schnell auf Anhieb den richtigen Schärfenpunkt. Ich mag ihn. Aber das darf natürlich jeder anders sehen. Genauso mag ich auch den Autofokus an der Fuji. An der Fuji X-Pro1 benutze ich zu 98% auch nur den optischen Sucher.

bearbeitet von Cyclefan
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also ich finde das, alles ein bischen sehr kleinkarriert, was hier so, überwiegend gegen die Q geschrieben wird:

 

Muss man sich etwa hier etwa dafür rechtfertigen, bloß weil man sich, wie der Jens, diese tolle Kamera geleistet hat? Das ganze kommt mir irgendwie typisch deutsch vor:

 

sich mehr um den Nachbarn Gedanken zu machen als um sich selbst!

 

Von daher kann ich gut nachvollziehen, das sich der Jens eher dem LUF hingezogen fühlt, nicht nur der Q wegen...

 

Auch ich fotografiere seit einigen Wochen nebenbei mit einer Q, und warum nicht? (s. # 438)

Dabei vernachlässige ich vielleicht etwas meine X-T1, aber das wird sich wieder legen, hat diese doch eine ganz andere Aufgabenstellung, z. B. Portrait, Tele, was die Q nicht kann. Im Grunde genommen ähnlich wie die X100.

 

Jüngst war ich mit beiden unterwegs: Kirchenfotografie (Fotos von Restaurationsarbeiten). Auf der X-T1 das 56/1,2 und die Q mit dem Summilux 28/1,7. Es war in dem Fall die ideale Kombi! Also, warum sollen zwei unterschiedliche Kamerasyteme oder Kameramarken beim Fotografen nicht miteinander harmonieren? Beide hatten hier ihre Berechtigung, was mir die Ergebnisse später auch belegten.

 

Und eines weiß ich schon jetzt: ich hatte beide wohl nicht zum ersten- bzw. letztenmal zusammen in meiner Fototasche,

 

...denn sie vertragen sich ganz gut :-)

bearbeitet von xe1
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also ich finde das, alles ein bischen sehr kleinkarriert, was hier so, überwiegend gegen die Q geschrieben wird:

 

Muss man sich hier etwa dafür rechtfertigen, bloß weil man sich, wie der Jens, diese tollen Kamera geleistet hat?

Das ganze kommt mir irgendwie typisch deutsch vor: sich mehr um den Nachbarn Gedanken zu machen als um sich selbst!

 

Von daher kann ich gut nachvollziehen, das sich der Jens eher dem LUF hingezogen fühlt, nicht nur der Q wegen...

 

Für viele Enthusiasten ist die Entscheidung für eine Kamera (oder auch Kameramarke) eine emotionale Angelegenheit, sodass hin und wieder eine Tendenz besteht, die eigene Braut emotional gegenüber Kritik von außen zu verteidigen, vor allem, wenn diese als ungerecht empfunden wird. Nennen wir es kleinbürgerliche Galanterie. Dass Leica-User dagegen immun sein sollen, ist nicht der Fall, wie man auch hier im Thread schön sehen kann, wo der eine oder andere Leica-Apologet in voller Rüstung gegen Kritik anschreibt. Und warum auch nicht? Ist doch schön, wenn jemand sich mit seinem (Marken-)Hobby identifiziert. Wenn ich darauf Lust habe, stürze ich mich hin und wieder sogar selber in Schlacht (hier im Fujiforum meist auf der Seite von Fuji, alles andere wäre Fahnenflucht), das macht mehr Spaß als nur in den Rängen zuzugucken.

 

In Autoforen usw. dürfte es nicht anders zugehen.

bearbeitet von flysurfer
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:-)

Im DSLR-Forum wird er immer wieder als einzig wahre Lösung umjubelt ;-)

Die einen sagen so, die anderen sagen so. Man weiß es nicht. Man steckt nicht drin.

 

Und jetzt 1€ ins Plattitüden-Schwein.

 

Nun ja, gerade im DSLR-Forum, also in einem Segment wo Front- und Back-Fokus seit Jahren ein mehr oder minder großes Problem ist, finde ich es lustig, dass man sich einen Messsucher wünscht. Denn gerade die mechanische Kopplung macht das Ganze bei digitalen Ms je denn mehr zu einer extremen Abstimmungsgeschichte zwischen Kamera und Objektiven, viel mehr als zu analogen Zeiten. Grundsätzlich ist der aktuell in den Ms verbaute Messsucher schon recht empfindlich für Stöße der Kamera und neigt gerne mal zu einem Höhenfehler.

 

Heute finde ich ein gutes Fokuspeaking (und da gibt es auch echt schlechte Varianten) eine gute Nachfolgetechnologie für einen Messsucher. Trotzdem kann ich jeden verstehen, der einen Messsucher liebt. Es ist halt was ganz eigenes und macht auch Spaß.

 

Gruß,

 

Jens

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also ich finde das, alles ein bischen sehr kleinkarriert, was hier so, überwiegend gegen die Q geschrieben wird:

 

Muss man sich hier etwa dafür rechtfertigen, bloß weil man sich, wie der Jens, diese tollen Kamera geleistet hat?

Das ganze kommt mir irgendwie typisch deutsch vor: sich mehr um den Nachbarn Gedanken zu machen als um sich selbst!

 

Von daher kann ich gut nachvollziehen, das sich der Jens eher dem LUF hingezogen fühlt, nicht nur der Q wegen...

 

Auch ich fotografiere seit einigen Wochen nebenbei mit einer Q, und warum nicht? (s. # 438)

Dabei vernachlässige ich vielleicht etwas meine X-T1, aber das wird sich wieder legen, hat diese doch eine ganz andere Aufgabenstellung, z. B. Portrait, Tele, was die Q nicht kann. Im Grunde genommen ähnlich wie die X100.

 

Jüngst war ich mit beiden unterwegs: Kirchenfotografie (Fotos von Restaurationsarbeiten). Auf der X-T1 das 56/1,2 und die Q mit dem Summilux 28/1,7. Es war in dem Fall die ideale Kombi! Also, warum sollen zwei unterschiedliche Kamerasyteme oder Kameramarken beim Fotografen nicht miteinander harmonieren? Beide hatten hier ihre Berechtigung, was mir die Ergebnisse später auch belegten.

 

Und eines weiß ich schon jetzt: ich hatte beide wohl nicht zum ersten- bzw. letztenmal zusammen in meiner Fototasche,

 

...denn sie vertragen sich ganz gut :-)

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen es in fast allen Fotoforen dauerhaft und heftig verbal ausgetragene Grabenkriege zwischen den Anhängern verschiedener Marken gab. Ich finde, heute, wo fast jeder Hersteller ziemlich breit aufgestellt ist, darf man sich trotzdem oder erst recht über Markengrenzen hinaus seine Lieblinge zusammensuchen.

 

Für Marken- und Grabenkriege gibt es nach meiner Erfahrung eigentlich nur wenige Gründe:

 

• Eine merkwürdige Markenaffinität, die keinen Raum für die schönen Töchter anderer Mütter lässt.

• Eigene Unzufriedenheit mit der eigenen Wahl des Systems, aber der fehlende Wille oder die Möglichkeit sich das einzugestehen.

• Neid ("wenn ich mir das Produkt schon nicht leisten kann, dann muss ich es wenigstens schlecht reden")

 

Man kann auch einfach darüber stehen und vor allem über den Tellerrand hinausschauen. Das macht echt am meisten Spaß. Entscheidungen sind in erster Linie sowieso extrem subjektiv. Niemand sollte versuchen, daraus ein vermeintlich objektives Urteil über ein System oder eine Kamera eines anderen Menschen abzuleiten.

 

"Schlechter" oder "besser" sind Kategorien, die bei so vielen unterschiedlichen Parametern zur Beurteilungen wie bei einer modernen Kamera oder einem aktuellen System heutzutage einfach nur noch ins Leere laufen.

 

Gruß,

 

Jens

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  • 3 years later...
vor 11 Minuten schrieb flysurfer:

Der Nachfolger Q2 wurde heute vorgestellt, was anscheinend weitgehend auf Desinteresse stößt.

Vielleicht ist es der aufgerufene Preis, der manche irritiert.

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vor 2 Minuten schrieb mjh:

Vielleicht ist es der aufgerufene Preis, der manche irritiert.

So viel teurer als die S1R ist sie gar nicht mal, immerhin ist ja wieder das digital korrigierte "Fischauge" dabei. Einen EVF mit etwas mehr Auflösung hätten sie bei dem Preis allerdings spendieren können.

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vor 3 Minuten schrieb flysurfer:

So viel teurer als die S1R ist sie gar nicht mal, immerhin ist ja wieder das digital korrigierte "Fischauge" dabei. Einen EVF mit etwas mehr Auflösung hätten sie bei dem Preis allerdings spendieren können.

Tja, das ist es ja: Wer den Sensor der Q2 will, bekommt ihn für 3700 Euro in einer Kamera mit einem besseren Sucher und weit größerer Flexibilität. Klar, man braucht auch noch ein Objektiv, und natürlich ist eine Systemkamera wie die S1R etwas ganz anderes als eine Kompaktkamera wie die Q2. Aber trotzdem: Bei knapp 5000 Euro sagen eben nicht mehr so viele Leute: Ach, die gönn’ ich mir.

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vor 43 Minuten schrieb flysurfer:

Der Nachfolger Q2 wurde heute vorgestellt, was anscheinend weitgehend auf Desinteresse stößt.

Wieso sollte man hier etwas über diese Kamera schreiben? Es kommt sowieso nur Blödsinn als Antwort, siehe deine nächsten Post! Klar ist das Objektiv digital korrigierte, und? Das Ergebnis ist sehr gut, dieses 28mm ist eins der besten 28er auf den Markt. Bis heute kann Fuji nicht ansatzweise etwas vergleichbares bieten. Der Preis geht vollkommen i.O. eine sehr gute Kamera ich hoffe, dass die APP auch so gut wie bei der alten Q wird, dann steht einen Kauf nichts im Weg.

bearbeitet von snooopy
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vor 11 Minuten schrieb mjh:

Tja, das ist es ja: Wer den Sensor der Q2 will, bekommt ihn für 3700 Euro in einer Kamera mit einem besseren Sucher und weit größerer Flexibilität. Klar, man braucht auch noch ein Objektiv, und natürlich ist eine Systemkamera wie die S1R etwas ganz anderes als eine Kompaktkamera wie die Q2. Aber trotzdem: Bei knapp 5000 Euro sagen eben nicht mehr so viele Leute: Ach, die gönn’ ich mir.

So ist es, aber nicht jeder möchte und braucht eine Kamera wie die S1R. Die Q ist eine sehr gut Reportagekamera, klein, leicht und unaufällig. 

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vor 9 Stunden schrieb snooopy:

Wieso sollte man hier etwas über diese Kamera schreiben? Es kommt sowieso nur Blödsinn als Antwort, siehe deine nächsten Post! Klar ist das Objektiv digital korrigierte, und? Das Ergebnis ist sehr gut, dieses 28mm ist eins der besten 28er auf den Markt. Bis heute kann Fuji nicht ansatzweise etwas vergleichbares bieten. Der Preis geht vollkommen i.O. eine sehr gute Kamera ich hoffe, dass die APP auch so gut wie bei der alten Q wird, dann steht einen Kauf nichts im Weg.

Mich macht das Gerät auch extrem an. Das Objektiv ist wirklich einzigartig, egal wie´s korrigiert ist, und den Bildlook schafft man mit keinem vergleichbaren Fuji Objektiv. Die "Q2" hat eigentlich alles was ich an meiner ersten Version vermisst habe. Natürlich ist das keine günstige Kamera, aber ich finde den Preis - für Leica Maßstäbe - noch okay.

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Hübsche Kameras bauen kann Leica ja. 
Gespannt bin ich, wie sich der S1R Sensor so schlägt, Leica spricht von 13 Blenden Dynamikumfang (es wird jedoch nicht gesagt welche SNR Grenze sie hierfür herangezogen haben). 
 

Ich finde 5000€ für den Namen Leica gar nicht so übertrieben viel. Auf der anderen Seite bekommt man für ~3500€ den gleichen Sensor in einer S1R und kann dort Objektiv wechseln. Nachdem wir hier im Fuji Forum sind, auch ein Vergleich zu Fujis: für ~5000€ gibt es eine GFX50r mit 63mm oder 45mm. Oder eine vollständige APS-C Ausrüstung. 

Es ist und bleibt ein Luxusartikel. Wird schon einige Abnehmer finden, vermutlich auch den einen oder anderen aus diesem Forum. 

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vor 19 Minuten schrieb wildlife:

Überall wo es GFX gibt. 1100€ Sofortrabatt

Okay, aber 4790 Euro ist UVP, den sollte man dann auch mit dem UVP anderer Kamera(systeme) vergleichen meine ich.

 

Edit: MEPE war schneller.

bearbeitet von Mehrdad
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vor 12 Minuten schrieb MEPE:

Naja, Vergleich UVP vs. Preis mit zeitlich begrenztem Sonderrabatt...

Die Leica wird natürlich spätestens in einigen Monaten auch nicht mehr zum UVP über den Tisch gehen.

Andererseits erinnere ich mich bei der Leica M10 daran das sie Anfangs mit 6.500 Euro UVP in die Läden kam um dann ein paar Wochen späte rmit 6.800 UVP neu bepreist worden zu sein.

Leica macht halt vieles anders als andere. 😂

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Von den Paramtern her finde ich die Q2 auch nett. Auf 35mm beschnitten, ergibt sie noch f/2.1, die Auflösung reicht dafür natürlich auch. Aber für 5000 Euromark würde ich dann doch eine RX1RII und ein Fujisystem kaufen. Oder so. Für <3000 könnte ich anstazweise drüber nachdenken..

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