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XF 120 F2.8 Macro


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Ich bin am Überlegen mit einer eventuellen Investition in das 90/2 zu warten bis das 120/2.8 OIS da ist. Evtl. könnte das noch interessanter für mich sein.

 

Bin gespannt wie groß es ist. Und was für eine BQ es bringt.

 

 

Wenn du Makro Fan bist (1:1 Abbildungsmaßstab mit Schärfe bis ins Eck), sicher nicht blöd. (hatte ich früher auch mal vor)

 

Für alles andere: kauf das 90er. Es als scharf zu bezeichnen wäre eine Beleidigung und ich hab bis heute noch keinerlei Aberrationen gefunden - die verstecken sich ganz gut. Und das Bokeh erst. Für Portraits einfach nur traumhaft! 

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Das 90er ergänzt sich notfalls auch sehr gut mit den Zwischenringen :)

 

 

Wenn es nicht die gleichen Probleme macht, wie das 60mm mit den Zwischenringen. Ich hatte nämlich bemerkt, dass die Ränder bei Verwendung eines Zwischenringes im Bereich der Nahstellgrenze einfach nicht mehr scharf werden, auch wenn man auf die kleinste Blende abblendet. Da dies nicht nur bei meinem Exemplar aufgetreten ist, sondern auch bei zwei weiteren Objektiven gleicher Art.

Scheinbar harmonieren diese Komponenten nicht so recht miteinander. Weicht man von der Nahstellgrenze etwa 4-5 cm ab, sind zwar die Ränder scharf, doch ginge das dann auch fast ohne den Zwischenring. Vielleicht ist das beim 90 und 120mm anders, weil auch der Objektabstand ein anderer sein wird und damit der Bildwinkel nicht so extrem wird.

 

Gruß Wolfgang

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Das 90er ergänzt sich notfalls auch sehr gut mit den Zwischenringen :)

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Wenn es nicht die gleichen Probleme macht, wie das 60mm mit den Zwischenringen. Ich hatte nämlich bemerkt, dass die Ränder bei Verwendung eines Zwischenringes im Bereich der Nahstellgrenze einfach nicht mehr scharf werden,

...

Vielleicht ist das beim 90 und 120mm anders, weil auch der Objektabstand ein anderer sein wird und damit der Bildwinkel nicht so extrem wird.

 

Das 90-er schafft dann aber trotzdem nur (für mich nicht ausreichend) ca. 1:3 ... grob. 

Das 120-er dagegen wird ein echtes 1:1, was mich sehr reizt. Dazu der Arbeitsabstand der hohen Brennweite, was das foten von Kleingetier etwas einfacher macht und den Hintergrund besser auflöst.

Für mich ist es sehr interessant ... aber ich nutze schon ein Tokina 2,8/100 mit Nikon-AS, das geht auch bis 1:1 und kostet mich quasi nix, da vorhanden. Für das 120-er spricht der Stabi, auch wenn ich meist vom Stativ arbeite bei Makro. Und natürlich AF, auch wenn ich meist manuell fokussiere. Beide Funktionen erweitern den Einsatzbereich und erschließen neue Motive ... nicht nur bei Makro.

Doch ich befürchte, dass hier je 10mm Brennweite ca. 100€ fällig sind ...  :o

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Zwischenringe verschlechtern entgegen einer weitläufigen Meinung immer die Bildqualität. Bis zu gut 100mm würd ich persönlich immer zu einem hochwertigen Achromat greifen. Der sollte auch dem 90er zu einem Abbildungsmaßstab von 1:2 verhelfen (weiter als bis 1:2 würde ich persönlich mit den Achromaten nicht gehen, da dringen wir dann "endlich" in den Bereich vor, wo ein Makroobjektiv seine Stärken ausspielt und Sinn macht) 

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  • 2 weeks later...

Zwischenringe verschlechtern entgegen einer weitläufigen Meinung immer die Bildqualität.

Das ist wohl ein bisschen einseitig betrachtet ;-). Es gibt sicher Fälle, in denen Zwischenringe die Bildqualität verschlechtern, weil viele Objektive damit in Regionen verstoßen, für die sie nicht gerechnet sind: den Nahbereich. Nimmt man aber ein Objektiv, das im Nahbereich zuhause ist, oder auf diese Überschreitung nicht so empfindlich reagiert, wie z.B. ein gutes Vergrößerungsobjektiv (idealerweise ;-)), brauchst du schon viele Zwischenringe, um die Bildqualität zu verschlechtern, oder auch ein paar Balgengeräte, was vom Effekt her dasselbe ist.

Ein Vorsatzachromat aber — auch ein guter — ist immer ein Fremdkörper im Strahlengang und damit potentiell geeignet, die Bildqualität zu verschlechtern. Um wieviel, hängt vom verwendeten Vorsatz und natürlich vom Objektiv ab, und ganz besonders auch vom Licht. Zwischenringe beeinflussen den Strahlengang hingegen überhaupt nicht. Und wenn man tatsächlich in den so extremen Nahbereich kommt, dass die Quali leidet, kann man die optischen Verhältnisse wieder umkehren, indem man das Objektiv mit einem Umkehrring in Retrostellung montiert.

Möglich ist also beides: Zwischenringe und Vorsatzachromat. Den Vorzug würde ich aber dem Zwischenring geben, jedenfalls, wenn's in größere Abbildung'smaßstäbe als 1:2 geht (jenseits von 1:1 sowieso, denn das schafft ein Vorsatzachromat nicht mehr).

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Bei Achromaten hab ich die Erfahrung gemacht, dass es ab einer bestimmten Filtergröße keinen Sinn macht, da die Qualität merklich schlechter wird. Das Glas wird dann einfach zu dick und der Unterschied Rand zu Zentrum wird größer.

Ansonsten bevorzuge ich sie, da man das Objektiv nicht jedesmal abnehmen muss.

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  • 1 month later...

Hallo,

 

Gestern auf der Ringfoto Messe war ein Gerücht zum 120er Makro zu vernehmen. Das soll wohl so nicht kommen.

 

Offensichtlich gibt es Probleme mit der Rechnung für 1:1. Es soll nun deutlich unter 100mm Brennweite bekommen. Zur Blendenöffnung oder zum Erscheinungsdatum war allerdings nichts zu erfahren. Wird es wohl ein modifiziertes 90er?

 

Gruß Markus

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Mir wäre ein 120er mit weniger als 1:1 auch lieber als ein weiteres 90er. Mir ginge es um die Brennweite, nicht so sehr um extreme Maßstäbe. So oft komme ich gar nicht in die Verlegenheit, so kleine Motive formatfüllend abbilden zu wollen.

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Neiiin, ich will mein 120er! Mit OIS und 62mm Filter und genau so wie's angekündigt wurde!

Dann lieber 1:2 als 1:1 aber nicht anders ... Fuji San hörst Du!

 

Das wurde klar verneint. Es wird sicher 1:1 aber deutlich unter 100mm Brennweite. Ob OIS ??, Welche Anfangsöffnung ??

Der Schluss liegt natürlich nahe, sich dann der bestehenden Rechnung des 90er zu bedienen und diese makrotauglich zu machen.

 

Gruß Markus

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