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Bye bye, Fuji!


Rico Pfirstinger

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Mein Punkte kommen nicht alle von der ILC Konkurenz, sondern schielen ein StĂŒck weit auch zu den DSLRs:

 

Kamera:

  • 10fps besser 12fps (Nikon D500)
  • Handgriff der X-T1/2 ohne Blackout beim Umschalten (Nikon generell)
  • Geringere Verzögerung im Sucher
  • Besser funktionierender AF-C (Sony A6300 oder gerne auch eine Nikon DSLR)
  • Direkte Speicherung von TIFF oder DNG (Leica und Nikon/TIFF)
  • Blitzsystem (Nikon)

 

Linsen:

  • Mehr Fremdanbieter (Sigma und Tamron, gerade mit den neuen DX-Linsen)
  • Einen Adapter Ă€hnlich dem Metabones fĂŒr Canon/Sony - damit der AF meiner Nikon-Linsen geht, oder ein Teil wie Commlite
  • Teleobjektive analog dem Sigma 120-300mm/2.8 und einige lange FBs

 

Persönlich muss ich gestehen, dass ich gerade zur Nikon D500 schaue.

 

/b!

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Persönlich muss ich gestehen, dass ich gerade zur Nikon D500 schaue.

 

/b!

 

 

Das bringt hier halt wenig, da Fuji nicht mehr mit DSLRs konkurriert, die als Gattung ab 2018 ohnehin langsam aussterben. Es geht hier vielmehr darum, wieso viele Kunden spiegelloser Kameras bevorzugt zu Sonympusonic greifen und nicht zu Fujifilm – und zwar ganz konkret festgemacht an Features, Funktionen, Design, Ergonomie etc. 

 

Wunschlisten mit Funktionen, die auch Sonympusonic derzeit nicht hat, sind hier also genauso falsch wie irgendwelche DSLR-only-Features. Ich will einfach nur wissen, was euch an Sonympusonic (und anderen MILC-Kameras, etwa von Canon, Nikon, Leica, Pentax) im Vergleich zu Fujifilm begeistert – eigentlich gar nicht schwer. :)

 

Schade, dass einige den Eingangspost nicht wirklich beherzigen und das Ganze stattdessen in einen weiteren allgemeinen WĂŒnsch-dir-was-Thread verwandeln. :( So bleibt eine große Chance ungenutzt.

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~ 4k Video (daraus 4k Foto, Zeitlupe & Zeitraffer)

~ IBIS welcher auch bei 4k Video funktioniert

~ Focus Stacking (wird sogar schon mittels APP fĂŒr einige Panasonic angeboten)

~ hochklapbarer Sucher wie bei Lumix GX7 & GX8

~ die APP fĂŒr Smartphone sollte auch mit einer bildschirmfĂŒllenden Vorschau aufwarten

~ Joystick

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Es geht hier vielmehr darum, wieso viele Kunden spiegelloser Kameras bevorzugt zu Sonympusonic greifen und nicht zu Fujifilm – und zwar ganz konkret festgemacht an Features, Funktionen, Design, Ergonomie etc.

 

 

Wenn ich die Frage so hernehme und zu dem was ich fĂŒr mich oben bereits geschrieben habe all das dazu nehme, was ich am Stammtisch/Fototreff höre schaut es wie folgt aus: (da geht es um Leute denen meine Fuji zwischen gar nicht und herausragend gefĂ€llt, die aber alle keine haben)

 

Das Retro Bedienkonzept ist der grĂ¶ĂŸte Streitpunkt. Gibt einige die es lieben (wahrscheinlich alle die hier sind oder bei Leica empfinden so), aber sicher ein Vielfaches, die damit dar nicht klarkommen.

Um all diese anzusprechen brĂ€uchte Fuji eine Kamera, die flexibler zu bedienen ist (bzw. wo das Retrokonzept sich wenigstens aufweichen ließe - was ich mit T Modus bei Blende und ISO gemeint habe).

Meiner Meinung nach sind die Olys da ziemlich gut darin

 

IBIS: die Leute verbinden mitterlweile (dank Werbung von Olympus und Sony) eine Spiegellose fast schon mit IBIS. Wenn dann keiner Vorhanden ist, gibts große Augen. 

 

Video: genauso steht es um Video. Immer hört und ließt man, dass Video bei allen Spiegellosen so toll sei. In Wirklichkeit trifft dies auf Panasonic und Sony zu. Bei Oly schaut es Ă€hnlich schlecht wie bei Fuji aus, aber dank IBIS haben sie auch bei Video ein Alleinstehungsmerkmal

 

Autofokus: Fuji war frĂŒher schwach und dies hĂ€lt sich bei den Fotobegeisterten (Tech Nerds) so im Kopf. Kollege war ganz ĂŒberrascht, als er letztens meine X-T1 bei wenig Licht mit Gesichtserkennung (also CDAF!) probieren durfte. 

Aber allgemein ist die Konkurrenz da etwas besser. Dadurch dass sie lÀnger am Markt sind, gibt es teilweise schon mk2 Versionen von Objektiven. 

 

Sony hat natĂŒrlich den großen Sensor. WĂŒrde mir trotzdem keinen Kleinbildsensor wĂŒnschen. 

 

 

Was fehlt, sind in Wirklichkeit nicht die Features, sondern die Werbung. Olympus bietet diese ganzen Live Geschichten. Und wie man in diesem Thread sieht, ziehen die total! Bei DPReview gabs mal eine Umfrage, wer Live Composite, Keystone und Co wirklich nutzt. Ergebnis war erschĂŒtternd (kann sich eh jeder denken).

Aber Olympus hat diese Features (genauso wie IBIS) und wirbt extrem damit. Die wissen sich besser in Szene zu setzen. (Wenn Fuji die Ressourcen hat, solche Features anstÀndig einzubauen und zu vermarkten, wÀre es als Werbung sicher interessant). 

Genauso wird die Pen F als Lifestyle GerĂ€t platziert und prĂ€sentiert und auf einmal stellt sich die Frage nach dem Preis nur noch bedingt (wĂ€hrend die technisch ĂŒberlegene und mindestens genauso hĂŒbsche X-Pro2 nur als technisches GerĂ€t wahrgenommen wird). 

 

 

Zu guter letzt noch: die Objektive. Viele die von DSLRs kommen, schauen auf die Preise von den ĂŒblichen Objektiven. Ein Normalobjektiv, eine Portraitfestbrennweite und vielleicht ein Weitwinkel. 

Und auch, wenn die Preise fĂŒr 18mm, 27mm oder 60mm mittlerweile ziemlich gut sind - die UVPs sind zu hoch und darauf schauen die Leute im ersten Moment. 

FĂŒr Canikon (von dort kommen die Leute) gibts gĂŒnstige 35er, 50er und 85er. Egal ob auf APS-C oder Kleinbild, es geht primĂ€r um die Werte (Brennweite und Blende) und im ersten Moment nicht um die Abbildungsleistung.

 

Und bei ”FT finden sich dann halt mehr Objektive ~150-300€ also bei Fuji.

 

 

Sony wiederum hat den grĂ¶ĂŸten. 

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Warum Leute Sony benutzen?

 

* Video-Features. Zebra, Peaking, AF, 4K

* Sie koennen ihre Canon-Linsen weiter benutzen (aus der Zeit, als sie noch Video mit der 5D M* gemacht haben), dank Metabones

* Recording auf externe Festplatten

* Externe mobile Stromversorgung

 

Das sind die herausragenden Merkmale. Ob IBIS in dem Umfang benutzt wird, kann ich nicht sagen. Zum Fotografieren kann man die dann auch noch nehmen – wieder mit dem Canon-Glas oder den Zeiss, die echt flink und ziemlich gut sind. 

Oh, und man kann Audio ohne 3,5->2,5-Adapter anschliessen. 

 

Ich bin derzeit viel mit Videoleuten und Vollformat-Canonieren unterwegs. Alle lieben die X-T10. Aber alle wollen KB (z.T. wegen Freistellung, ein Fotograf z.B. nutzt KB nur deswegen, weil er nicht staendig mit der PhaseOne unterwegs sein kann). Die Videoleute wollen alle 4K. 

 

Ich habe letztens Video mit der X-T10 gemacht (statische Mitschnitte vom Stativ) und war hinterher sehr ueberrascht, wie gut das ist. Die Beispiele online waren da wesentlich schlechter. Allerdings ist die Sony noch ein bisschen voraus, sie wurde immerhin dahin entwickelt. 

 

Oh, und was dem vielleicht auch hilft ist ein Stativgewinde in der optischen Achse. Aber das ist nur eine Vermutung, das kann ich nicht mit Fakten unterfuettern.

 

Ich persoenlich wuerde gern mehr Video-Features sehen, aber das bin ich. Wenn sich Fuji auf Fotografie konzentriert, bin ich auch weiter mit dabei, allerdings weniger kauffreudig.

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...Sony wiederum hat den grĂ¶ĂŸten...

 

Mir ist Dein "Fotostammtisch" Ansatz zu generalistisch.

Ich finde gerade die selektive Abfrage nach Funktionen der Mitbewerber sehr gut. Die Ergebnisse dieser Umfrage wÀre eine Liste mit Produkteigenschaften von Mitbewerbern,

die sich versierte Benutzer auch von Ihren Fuji Kameras wĂŒnschen wĂŒrden. (unabhĂ€ngig davon, ob sie jemals eingesetzt werden) Neudeutsch, so eine Art  "Feature Benchmarking".

 

Olympus macht dass sicherlich schon lĂ€nger, sonst wĂŒrden sie sich sicher nicht seit geraumer Zeit an Fuji USPs orientieren. ( Firmware Upgrades, 1,2er Linsen, Retro Pen, etc.)

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WĂŒrde ich mir eine neue Kamera kaufen, wĂ€ren Alleinstellungsmerkmale das, was mich dazu bringen wĂŒrde, dies zu tun. Anschließend, ob ich den Preis mit diesem "Vorteil" mir gegenĂŒber in Einklang bringen kann. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ich mich bei der nĂ€chsten Kamera nicht unbedingt fĂŒr eine Fuji entscheiden wĂŒrde, wenn diese ebenfalls gleichziehen wĂŒrde. Da bin ich alles andere als markengebunden.

 

Ich hÀtte mir vorstellen können, eine LX100 zu kaufen, da hier eine gute Kombination aus Kompaktkamera mit lichtstarkem Zoom und BildqualitÀt geboten wird.

Ich hÀtte mir vorstellen können, eine mFT Kamera von Olympus zu kaufen, da FokusB- und 50MP Modus bestimmt interessant wÀren und die Kombination aus kompakten lichtstarken Objektiven und (noch) kompakten Kameras gegeben ist.

Ich hÀtte mir vorstellen können, eine RX1(X) zu kaufen, da hier eine KB-Kompaktkamera mit einer der besten 35mm Festbrennweiten kombiniert wurde.

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Was ich an den OM-D-Modellen von Olympus mag und was Fujifilm (noch) nicht bietet:

  • live bulb/ -time/ -Composite
  • Fokus-Bracketing
  • Belichtungsbracketing mit mehr als drei Aufnahmen
  • drahtlose TTL-Blitzsteuerung.

Dass die OM-Ds mit IBIS ausgestattet sind und Fujifilm das nicht bietet, wĂ€re fĂŒr mich kein Grund. Allerdings ermöglicht der IBIS tatsĂ€chlich ein sorgloseres Fotografieren, da er auch bei der Verwendung von Festbrennweiten NachlĂ€ssigkeiten bei der Kamerahaltung sehr zuverlĂ€ssig ausgleicht (natĂŒrlich nur im Rahmen des Möglichen).

 

Ach so: bitte keine Festbrennweiten mit O.I.S. !!!

 

Thomas

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Die Frage an sich ist schon schwierig, denn nicht jeder hat Systemkameras verschiedener Hersteller im Haus und kann direkte Vergleiche ziehen, aber ein Griff, ein schnöder einfacher Griff mit einem leicht schrĂ€g ergonomisch angeordnetem Auslöser wie z.B. an den Panasonics G7 oder G8X wĂŒrde mir schon genĂŒgen. (Da könnte man dann sogar eine grĂ¶ĂŸere Batterie unterbringen.)

 

Sensorshift zur Erhöhung der Auflösung wie bei Olympus wÀre eine feine Sache bei statischen Motiven wird wohl aber leider durch das komische X-Trans Muster nicht funktionieren.

 

Und was stand bisher einer mittigen Anordnung der Stativbefestigung im Wege?

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 Ich will einfach nur wissen, was euch an Sonympusonic (und anderen MILC-Kameras, etwa von Canon, Nikon, Leica, Pentax) im Vergleich zu Fujifilm begeistert – eigentlich gar nicht schwer. :)

 

Schade, dass einige den Eingangspost nicht wirklich beherzigen und das Ganze stattdessen in einen weiteren allgemeinen WĂŒnsch-dir-was-Thread verwandeln. :( So bleibt eine große Chance ungenutzt.

 

Ich vermute mal, dass du das noch x-mal schreiben kannst ohne dass es hier ankommt. Geht ja im direkt daaruf folgenden Beitrag genauso weiter. Was ist daran nur so schwer zu verstehen ?

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Vielleicht hilft eine Wiederholung des ersten Beitrags auf jeder neuen Seite?

 

 

 

Schreibt in diesem Thread auf, welche Funktionen/Eigenschaften von spiegellosen Kameras anderer Herstellern ihr gerne auch bei Fuji sehen möchtet.

 

Anders gesagt: Welche bei der Konkurrenz bereits vorhandenen Features und Funktionen muss Fujifilm in Zukunft bieten, damit ihr der Marke treu bleibt und nicht woanders wildern geht? 

 

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Ich bin eigentlich mit der X-100T und der Pro2 absolut glĂŒcklich. Fuji ist (fast) dort angekommen wo ich meine WĂŒnsche erfĂŒllt sehe und nicht mehr  nach anderen Fabrkaten schiele.

 

Mit einer kleinen Ausnahme:  Es wĂ€re schön, wenn Fuji, insbesondere bei so einem Top-Modell wie der X-Pro2, was die VerarbeitungsqualitĂ€t, Wertigkeit und Haptik anbelangt, sich noch etwas mehr Richtung Leica orientieren wĂŒrde. Die Pro2 hĂ€tte es mE auf jeden Fall verdient. dafĂŒr wĂŒrde ICH auch gerne preislich noch etwas drauflegen. Eine Leica fasst sich halt immer noch etwas wertiger an. Nur zB dieser wackelnde Auslöser und der schwammige Druckpunkt am Daumenrad, das muss doch bei so einer Kamera, auch wenn es seinen Dienst verrichtet,  nicht sein, oder?

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Anders gesagt: Welche bei der Konkurrenz bereits vorhandenen Features und Funktionen muss Fujifilm in Zukunft bieten, damit ihr der Marke treu bleibt und nicht woanders wildern geht? 

 

Ist wie in der Schule - erst beim dritten Mal lesen hab ich wirklich jeden Punkt der Angabe vollkommen wahrgenommen.

 

Zu diesem Punkt möchte ich noch etwas sagen: fĂŒr mich gibt es aktuell kein Killer Feature der Konkurrenz. Soll heißen: solange sich nicht (preislich) enorm was tut, könnte ich mir absolut keinen Wechsel vorstellen.

 

Was sich preislich tun mĂŒsste? Eine (neue) A7Rx dĂŒrfte nicht mehr als 2500€ kosten und die passenden Objektive (Zeiss Batis) dĂŒrften maximal soviel kosten, wie die entsprechenden Fujinons. 

 

 

Wenns ein absolutes Killer Feature gÀbe, wÀre ich schon weg ;) 

 

Mir ist Dein "Fotostammtisch" Ansatz zu generalistisch.

NatĂŒrlich. Aber es geht mir ja auch nicht darum, zu schauen weshalb gehe ich weg (also wer aus der kleinen Menge könnte diese verlassen), sondern darum, wer aus der gigantischen Menge der Nicht Fuji Fotografen könnte kommen.

 

Und da sind Technikinteressierte die "Peers". Soll heißen: egal ob sie Fuji fotografieren oder nicht, jeder dieser Gruppe hat ein Bild im Kopf und berĂ€t danach. Egal ob im Forum (mal ins blaue Forum schauen) oder bei den Fach/ElektronikmarktverkĂ€ufern: die meisten quatschen nur nach, was eben genau am Stammtisch/den Foren als gegeben dargestellt wird. 

 

Und genau da mĂŒsste (meiner Meinung nach) auch Fuji ansetzen. Soll heißen: schau ins blaue Forum in eine Kaufberatung und du wirst immer die gleichen Dinge lesen:

 

”FT: 2 Anbieter, klein und leicht, viele Objektive (mit Drittanbietern und kompatibel). Oly mit IBIS, Pana mit 4K/Video. 

 

Sony: großer Sensor (mittlerweile mit IBIS), guter Altglashalter, Adapter fĂŒr Canikon Objektive

 

Fuji: gute und teure Objektive, Retro, langsamer AF.

 

 

Ja, so schauts wirklich aus, bei Fuji ließt man noch immer, dass der AF nicht so flott wĂ€re. Und dass die Objektive zwar alle gut, aber auch teuer sind. Damit schreckt man eigentlich jeden ab. (Ist ĂŒbrigens am Stammtisch genau das gleiche. Viele wĂ€ren bereit zu Fuji/den Spiegellosen generell zu wechseln, aber es gibt kein 85mm Äquivalenz, dass schnell fokussiert und unter 1000€ UVP kostet.) 

 

 

Wenn man sich die Liste der Top Features der anderen Hersteller so ansieht, dann fehlt es bei Fuji vor allem an IBIS, Video und gĂŒnstigen Objektiven zum Einstieg. Aber ich glaub auf diese drei Punkte wĂŒrden sie auch selber kommen ;) 

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Ich war schon wildern und kaufte noch eine Sony A7.

Neben APSC hĂ€tte ich einfach noch gern eine Kleinbildkamera von Fuji im Stile der PRO dazu. Das erlaubt mir eine vielfĂ€ltige Nutzung meiner Objektive fĂŒr verschiedene Einsatzziele.

Die Sony ist OK, eine KB Fuji X wollte mir meinen Vorlieben entsprechend aber mehr zusagen.

Sonst bin ich genĂŒgsam, die meisten anderen hier aufgezĂ€hlten Dinge scheinen mir persönlich bisher von weniger Bedeutung.

 

Gruß

 

kleinfriese

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Auch wenn es wohl nicht viel Sinn macht es aufzuschreiben, aber ein ordentlicher IBIS wÀre schon toll.

Am meißten fehlt mir aber ein bezahlbares langes Tele, eventuell ein XC 50/70-300/400 4.5-6.8. Bei 400mm wĂ€re mir die GrĂ¶ĂŸe sogar egal, da man so ein Teil ja nicht stĂ€ndig dabei hat.

AF S bei wenig Licht, vergleichbar zur FZ1000 und am AF C dĂŒrfte auch noch etwas getan werden.

 

Gruß Holger

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Wenn das der Hinderungsgrund ist – dagegen lĂ€sst sich sicherlich was machen.

 

Das wÀr mal sicher ein guter Anfang.

 

Bei den Fototreffs/Stammtischen werden die Fujis ja wirklich gut aufgenommen. Vor allem von jenen, die auch noch einen Bezug zu Film haben (also analog begonnen haben oder noch immer analog nebenbei fotografieren). 

Da wird immer meine X-T1 geschnappt, das LCD deaktiviert, die Belichtung geschĂ€tzt (dafĂŒr sind die RĂ€der ja ein Traum) und dann wird geschaut, wie weilt man mit der Belichtung daneben lag.

Aber die meisten schreckt dann eben gerade der Preis (Liste) von 23er und 56er ab. Sind Leute, die auf ihren DSLRs auch mit Canons Nifty Fifty (grĂ¶ĂŸtenteils auf Crop) zufrieden sind. FĂŒr die brauchts kein XF50mm mit Abdichtung, aus Metal, made in Japan. Und da gehts auch nicht darum, ob es dann am Rand 200 Linienpaare mehr oder weniger auflöst (oder dass die Verzeichnungkorrektur elektronisch funktioniert). Die wollen das Objektiv, weil es bei einer bestimmten Perspektive einen Look ermöglicht.

 

Also XC 50mm um 300€ >>> XF 50mm WR LM um 500€ (mir persönlich ist das made in Japan ja auch was wert, glaube aber, dass ich da sehr in der Minderheit bin).

 

 

Aja. und der IBIS. Der Kollege der sich (nach dem Krolop/Gerst Test) sehr von der X-T10 begeistert gezeigt hat (und mich ausgefragt hat), endete dann bei einer A7II. Ist ja stabilisiert ...

 

Jetzt will ich deinen Gedanken Input Thread aber nicht weiter mit meinen Fototreff auswĂŒchsen ĂŒberschwemmen!  

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Ich habe oben meine eigenen Punkte angegeben, aber wenn einfach mal ĂŒberlege, wie es bei vielen meiner Kollegen aussieht:

  • Vollformat
  • 35mm Format
  • Fullframe
  • großer Sensor
  • Sensor in der richtigen GrĂ¶ĂŸe
  • vielleicht noch Exposure Bracketing
  • und ganz wichtig: ein großer Sensor

Das war es dann auch schon. Fast alle meiner Kollegen, die an Photographie interessiert sind, haben mittlerweile eine Kamera aus der Sony A7 Serie. Meist in Verbindung mit Canon oder Nikon FF DSLR oder in Kombination mit einer oder mehreren Leicas.

 

Das Problem, was ich damit habe ist, dass ich Fuji recht geben muss, dass APS-C eigentlich das sinnvollere Format ist. Leider kann man KĂ€ufer aber nur in zwei große Kategorien einteilen: Spec-KĂ€ufer und Coolness-KĂ€ufer. Fuji ist nicht cool genug, um die Zahlen damit signifikant voranzutreiben. Alle Kollegen, die Fujis haben, sind auch irgendwie "Hipster" und haben dann meist eine X-E2 oder eine X100/S/T. Aber der Cool-Faktor ist einfach noch kein Multiplikator.

 

Ich glaube, Fuji muss noch mehr an Durchdringung im Pro Bereich arbeiten, damit die Kameras mehr gesehen werden. Und man kann gegen Zack Arias haben, was man will, er hat Unterhaltungswert und war ein guter Fuji Ambassador. Die meisten anderen X Photographer, auch wenn sie gute Bilder machen, sind einfach stinklangweilig. Und langweilige Photographen zu interviewen ist halt nicht super interessant. 

 

Die letzte AnkĂŒndigung der X-Pro2 fand ich auch sehr gelungen, allerdings mĂŒssen sich einige der Vortragenden einfach eingestehen, dass sie nun mal kein Steve Jobs sind und auf einer BĂŒhne nicht den gleichen Wert haben, wie als Drahtzieher dahinter. Wenn ein "cooleres Image" das Ziel ist, muss man das auch mit jemandem verbinden, der nicht nur einen Bezug zu den Produkten hat, sondern auch wirklich charismatisch prĂ€sentieren kann. Und da haperte es dann doch ziemlich, das hĂ€tte ich ja sogar noch besser hinbekommen und ich habe das Charisma eines in der Ecke gammelnden StĂŒck KĂ€se. 

 

Und noch eine Lektion aus meinem eigenen Arbeitsleben: es hilft nicht, sich in Dingen verbessern zu wollen, in denen man gerade eben gut genug ist. Man muss hingehen und in den Dingen, in denen man schon richtig gut ist, noch viel besser werden. Dann hat man Alleinstellungsmerkmale. 

 

Apple macht das durch die Kombination von Design, zugĂ€ngliche FunktionalitĂ€t und Charisma. Das Design hat Fuji gar nicht mal so schlecht drauf, da wĂŒrde ich nur wenig Ă€ndern und die Änderungen so halten, dass sie die FunktionalitĂ€t zugĂ€nglich machen. Der "Auto" Schalter an X-T10 und X-E2S ist da ein guter Anfang. Und an Charisma kann man auch arbeiten, aber nur, wenn die Egos bereit sind, in den Hintergrund zu treten da nicht jede Firma Ego und Charisma miteinander verbinden kann. 

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Da die 5Dm3 weniger Auflösung hat als eine X-Pro2, kann es natĂŒrlich sein, dass die Canon-Bilder nicht ausreichen. 1Dx ist ohnehin unzureichend, da noch weniger Auflösung. Reicht eigentlich nur fĂŒr Postkarten.

Ernsthaft???

Ich frage jetzt nicht suggestiv. Ich möchte das wirklich wissen.

Ich war bisher der Meinung, dass nicht die MP entscheidend sind, sondern die GrĂ¶ĂŸe derselben?

Und die Bilder sind dann ja auch grĂ¶ĂŸer, wie man beim Vergleich leicht feststellt.

Na ja und ich erinnere mich, dass die Bilder aus der 7D damals eher schrottig waren,

trotz der damals vielgepriesenen 18 MP. Ich zog da immer die Ur 5D mit ihren "lahmen"

12 MP vor. Und die hatte nur ein brauchbares AF Feld genau in der Mitte und der AF

war nicht erwÀhnenswert. Trotzdem waren die Bilder aus dem alten Ding besser.

Die 7D mit APS C kam dann auch weg.

Und dann hatte ich noch eine völlig veraltete 1DsM2 die bis vor kurzem noch fast jede andere

Kamera alt aussehen ließ, solange man nicht höhere ISO benötigte.

Damit möchte ich sagen, ich dachte, dass der grĂ¶ĂŸere Sensor rein in Bezug auf die Bildergebnisse,

immer noch Vorteile hat?

Ich bekomme in diesen Tagen hoffentlich auch eine Pro2 und wenn die dann tatsÀchlich

der 5DM3 sichtbar ĂŒberlegen ist, dann habe ich ein Problem gelöst.

NĂ€mlich wen ich behalte

ZurĂŒck zum Thema: von der spiegellosen Konkurrenz hĂ€tte mich die Sony A7R2

schon sehr gereizt. Ich schrieb aber weiter oben, warum es beim Reiz bleibt.

Dann wÀre da noch die Leica SL, die mich sehr in Versuchung hÀtte bringen können,

wenn die Testberichte nicht so ernĂŒchternd wĂ€ren. Die Objektive noch nicht wirklich interessant,

der Preis - OK, lassen wir das

Oly kÀme mir nie ins Haus, ich hatte mal eine, der Sensor ist mir zu klein.

Das rauscht ziemlich störend und ob die fĂŒr große Drucke reicht?

 

Also, wenn spiegellos, dann ganz klar Fuji.

Und ich hoffe, die bleiben ihrem Konzept treu.

Gerade mit der puristischen und sinnvollen Bedienung.

Das ist nÀmlich nicht "Retro" das ist klare und pure Sinnhaftigkeit.

Retro ist eine Nikon DF, einfach auf Nostalgie getrimmt ohne funktionellen Mehrwert.

( ok, da hÀtte ich mein 24 x 36 Format...)

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Ernsthaft???

.....

 

Und das alles von einer Berufsfotografin? Ernsthaft? Aber mich wundert hier ja schon lange nichts mehr.

 

Fuji. ... Und ich hoffe, die bleiben ihrem Konzept treu.

Gerade mit der puristischen und sinnvollen Bedienung.

Das ist nÀmlich nicht "Retro" das ist klare und pure Sinnhaftigkeit.

Retro ist eine Nikon DF, einfach auf Nostalgie getrimmt ohne funktionellen Mehrwert.

 

Ernsthaft?

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Ich habe oben meine eigenen Punkte angegeben, aber wenn einfach mal ĂŒberlege, wie es bei vielen meiner Kollegen aussieht:

  • Vollformat
  • 35mm Format
  • Fullframe
  • großer Sensor
  • Sensor in der richtigen GrĂ¶ĂŸe
  • vielleicht noch Exposure Bracketing
  • und ganz wichtig: ein großer Sensor

 

:lol:

 

Ideologie alleine ist aber auch keine nachhaltige Strategie...

 

mfg tc

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