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Macht dieses "Bischen mehr als KB" Format den Unterschied?


hna

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Nochmal OT: ARM hatte später ja nicht mehr viel mit der Acorn Group gemeinsam, die so etwas wie eine Motorolla 68000 Home-PC-Konkurrenz vermarkten wollten (Archimedes). Ich meinte eher dies als den CPU-Hersteller, der daraus hervor gegangen ist.

Aber der Acorn Archimedes basierte ja eben auf dem ARM-Prozessor und RISC OS. Allerdings war der Archimedes wohl nicht mehr so erfolgreich wie sein Vorgänger, der BBC Micro; außerdem blieb der Schwerpunkt des Absatzmarktes Großbritannien. Die britische Computerindustrie (auch Sinclair und Amstrad) konnte sich in den späten 80ern und den 90ern nicht mehr behaupten. Insofern hatte Acorn die richtige Entscheidung getroffen, nur noch auf Prozessoren zu setzen, statt selbst Computer zu bauen. Sinclair und Amstrad dagegen kauften ihre Prozessoren in den USA und bauten nur Computer drumherum.

bearbeitet von mjh
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Ich könnte mich schon für digitales Mittelformat begeistern. Und wenn ich sehe, dass man die S2 mit 70mm-Objektiv gebraucht um die 5-6000€ bekommt, da ist der Zeitpunkt bis ich schwach werde nicht mehr allzu weit. Dass ich mir eine Leica-S, X1D oder GFX neu kaufe kann ich glaube ich ausschliessen. Aber eine gebrauchte wird früher oder später bei mir landen. Da bin ich mir fast sicher. Brauchen tu ich es natürlich nicht. Ausreizen kann ich es auch nicht. Meine fotografischen Fähigkeiten reichen bei weitem nicht an das Potenzial meines bisherigen Kameras heran. Aber ich habe Spaß daran. Ich habe auch meine X-E1 nicht an ihre Grenzen gebracht. Eher der Händler, der mir Kaffee über die gesamte Ausrüstung geschüttet und damit mein vorläufiges Ende mit der X-Reihe eingeläutet hat.

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Bevor man über das Mittelformat urteilt, sollte man es einfach einmal damit versuchen. Vorausschicken möchte ich, daß ich mit meinen Fujis sehr zufrieden bin und sie mich voll und ganz zufrieden stellen.

Das unheimliche Quentchen mehr (viel mehr) bietet allerdings das Mittelformat. Oder versucht doch einmal ein Bild auf 300 % zu vergrößern und dann zu bearbeiten?

Erst kommt der Versuch, dann das Urteil.

LG Peter

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Also, als Zahnwalt kann ich sagen, dass sie mich emotional NICHT anspricht. Aber ich fahr auch nicht Porsche, sondern ein schwedisches Cabrio und habe eine x100 in Silber um den Hals hängen (und eine Rolleiflex 2.8 im Handschuhfach.)

 

Wenn ich an meine Kollegen denke, fällt mir keiner ein, der sich so einen schwarzen Klotz um den Hals hängen würde. Zum posen taugt die gar nicht. Und innere Werte? ISOlos und so schnallt ja schon hier kaum einer ;-)

bearbeitet von Larry
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  • 1 month later...

Als kleinen Nachtrag lassen wir doch mal Bilder sprechen: https://www.imaging-resource.com/news/2017/03/03/fuji-gfx-first-shots-the-best-lab-images-weve-ever-seen

 

Ich denke das beantwortet die Frage doch recht eindeutig. Der Thread kann dann geschlossen werden ;)

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Als kleinen Nachtrag lassen wir doch mal Bilder sprechen: https://www.imaging-resource.com/news/2017/03/03/fuji-gfx-first-shots-the-best-lab-images-weve-ever-seen

Ich denke das beantwortet die Frage doch recht eindeutig. Der Thread kann dann geschlossen werden ;)

Die Rauscharmut und Detailauflösung ist beeindruckend. Auch der Vergleich zur MF-Kamera von Pentax, wobei diese meines Wissens schon über 2 Jahre auf dem Markt ist, also ein älterer Sensor darin werkelt.

 

Die Frage des Threads ist damit in der Tat beantwortet. Für mich kommt die Kamera dennoch nicht in Frage. Die "Kapitalbindung" ist mir persönlich zu hoch, zumal ich kein Geld damit verdiene. Schon bei meiner A7R II frage ich mich hin und wieder, was mich geritten hat, soviel Geld in ein Kameragehäuse zu stecken. Von Objektiven ganz zu schweigen, aber die sind zumindest einigermaßen wertbeständig und an Nachfolgemodellen nutzbar.

Ich habe in den letzten Urlauben parallel mit meiner X-E1 und der A7R II fotografiert und habe vor ein paar Wochen mit meiner Familie nochmal die besten Bilder gesichtet, um 2 davon in großem Format auf 80x45 drucken zu lassen und gerahmt an die Wand zu hängen.

Letzlich haben 2 Bilder das Rennen gemacht, die ich mit der X-E1 gemacht habe. Nicht weil die BQ besser war und schon gar nicht die Detailauflösung. Es waren einfach die schönsten "wohnzimmerwandtauglichen" Aufnahmen. Ich hatte bedenken, ob die 16MP für so eine Vergrößerung reichen, aber es war überhaupt kein Problem. Bei normalem Betrachtungsabstand sieht das kein bisschen pixelig oder unscharf aus.

 

Trotzdem verstehe ich natürlich den Vorteil des größeren Formats für einige Einsatzbereich und freue mich für alle, die sich die GFX leisten wollen, egal ob für den professionellen Einsatz oder als "Luxushobby". Erste Käufer haben sich ja im Parallel-Thread schon geoutet, insofern werden ja vermutlich bald auch hier die ersten Bilder und Praxisberichte auftauchen.

bearbeitet von Volker
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Ich habe ihn gehasst. (...) Aber allein die Tastatur der STs war ja schon eine Strafe, und die Benutzerschnittstelle – sah auf den ersten Blick wie beim Mac aus, aber wenn man damit arbeiten musste, merkte man, dass da mehr gewollt als gekonnt war. Am Ende hat keiner mit den Ataris arbeiten wollen – außer der Sekretärin

 

Das mag für den Office- Bereich gelten, aber in der Musik waren die Atari STs für die letzte große Revolution der Musik verantwortlich: Elektronische/ Techno- Musik der frühen 90er Jahre. Ich hab damit auch meine Synths gesteuert, danks serienmäßiger Midi- Schnittstelle und der Atari war immer rock solid - fast blind und sehr schnell zu bedienen & super stabil. Machte mit Cubase was er sollte. Windows und Mac waren am Ende in punkto Möglichkeiten weit überlegen (HD- Recording, virtuelles Studio usw.), aber die Anfänge sind Atari durch und durch.

bearbeitet von alba63
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Die Rauscharmut und Detailauflösung ist beeindruckend. Auch der Vergleich zur MF-Kamera von Pentax, wobei diese meines Wissens schon über 2 Jahre auf dem Markt ist, also ein älterer Sensor darin werkelt.

 

(...) Schon bei meiner A7R II frage ich mich hin und wieder, was mich geritten hat, soviel Geld in ein Kameragehäuse zu stecken. Von Objektiven ganz zu schweigen, aber die sind zumindest einigermaßen wertbeständig und an Nachfolgemodellen nutzbar.

Ich habe in den letzten Urlauben parallel mit meiner X-E1 und der A7R II fotografiert und habe vor ein paar Wochen mit meiner Familie nochmal die besten Bilder gesichtet, um 2 davon in großem Format auf 80x45 drucken zu lassen und gerahmt an die Wand zu hängen.

Letzlich haben 2 Bilder das Rennen gemacht, die ich mit der X-E1 gemacht habe. N

(...)

Trotzdem verstehe ich natürlich den Vorteil des größeren Formats für einige Einsatzbereich und freue mich für alle, die sich die GFX leisten wollen, egal ob für den professionellen Einsatz oder als "Luxushobby".

 

Haha, ich sitze da exakt im selben Boot. Auch ich hätte die a7rII nicht wirklich gebraucht, und wenn ich die geringe Zahl von Bildern betrachte, die ich unter dem Strich am Ende tatsächlich ausdrucke, noch dazu groß, könnte ich alles bis auf sagen wir meine X-T1 verkaufen. Mit ein paar Linsen.

 

Die GFx muss natürlich irgendwie besonders gut sein, um ihre Existenz auf dem kleinen MF Markt rechtfertigen zu können. Sie baut auf dieselbe Sensortechnologie auf wie heutzutage 80% aller Kameras (Sony cmos), insofern kann sie keine Wunder vollbringen, nur eben neueste Generation Sony + 1,7 x FF Sensorfläche + gute (und sehr teure) Objektive + die bewährte fotogene Farb- Mixtur, die Fuji ganz gut beherrscht.

 

Ob die GFx bei 100% Darstellung ein wenig mehr Schärfe liefert als eine Hasselblad oder Pentax 645, oder eine a7rII ist für praktisch alle Interessenten irrelevant, da bei einem Betrachtungsabstand, der das Wahrnehmen des ganzen Bildes ermöglicht, solche Unterschiede gnadenlos verschwinden. Niemand sieht auf 1,5m den Unterschied zwischen geprinteten  16MP zu 50MP (ungecropped), sofern sie vernünftig bearbeitet sind, was heißt: Nicht einseitig auf Details/ Schärfe hochgezüchtet. Prints, auf denen in einer sagen wir mal Landschafts/ Naturaufnahme jedes einzelne Blatt im Umkreis von 100m scharf abgebildet ist, leiden in der Wirkung eher unter den ganzen Mikrodetails, als dass sie gewinnen. Das Auge wird durch die zahllosen Kanten vom Gesamteindruck eher abgelenkt. Die Präsenz von Hunderttausenden von Haaren, Blättern, Hautporen usw. erfüllt keinen fotografischen Zweck mehr. Befriedigt nur das sinnbefreite und unästhetische Pixel- Peepen.

 

Dazu kommt, dass die Kamera eher plump als elegant/ zierlich ist. Unschönes generisches Industrie- Design. Hätte ich 12-15k für die GFx übrig - warum nicht, dann würde ich mich eine Weile am Look eines großen Sensors erfreuen. Aber brauchen tue ich wie gesagt kaum mehr als die X-T1 (meine X-E1 liegt nur noch herum, ebenso meine Fuji S3 pro mit 2x6MP).

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Es scheint sich zu zeigen, dass der alte MF-Sensor bei Fujifilm einige Verbesserungen erfahren hat, die der BQ dienlich sind.

Gerade die, die nicht direkt der BQ dienen, finde ich aber viel interessanter, wie beispielsweise das schnellere Auslesen des Sensors.

 

 

Ob man nun 50MP Mittelformat, 36MP Kleinbild, 24MP APS-C oder 20MP µFT benötigt, musst jeder für sich entscheiden, für Facebook reichen vermutlich.

Wenn ich mir die aktuellen Preise der jeweiligen Flaggschiffe so anschaue, dann gibt es für mich aber einen Sweetspot (und der liegt nicht im Mittelformat :D )

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Der Sensor ist weitgehend ISOlos.

 

Und was heißt das in der Praxis? Mann kann heute unterbelichtete Bilder aus praktisch jeder Kamera mühelos 3-4 Blenden hochziehen, ohne dass es gruselig aussieht. Das hat nun dank Sony cmos Standard- Technologie auch im Bereich "größer als FF" Einzug gehalten. Schön (teuer).

 

Da die Imaging resource samples auf Sony alpha nochmal verlinkt wurden, habe ich mir übrigens nochmal die "lab shots" angesehen. Bei ISO100 fällt auf, dass die GFx deutlich weniger DOF hat, wodurch bestimmte Bereiche bei der a7rII schärfer sind, z.B. das Zentrum der bunten zusammengefalteten Stofftücher oder die Glasdose mit den Pfefferkörnern.

Bei high ISO fällt auf, dass die Fuji - mal wieder - eine halbe bis 2/3 Blenden dunkler belichtet als die Sony bei selber ISO:

GFx bei ISO6400: F8 bei 1/500s.  Sony bei ISO3200 (!): F8 bei 1/400s - Sollte aber 1/250s sein. Das belichtet die Fuji bei ISO3200 (versus 1/400s bei Sony). Rechnet man noch mit ein, dass man im Gegenzug zur GFx die Sony gut aus der Hand fotografieren kann, dank Stabi, ist die Sony vielseitiger. Die GFx ist eher eine hochspezialisierte (durch die erreichbare Qualität und den Preis) Kamera für entsprechende Anwendungen.

bearbeitet von alba63
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Und was heißt das in der Praxis?

Die Vorteile weitgehend oder vollständig ISO-loser Sensoren sind doch bekannt. Und Ricos Vergleich zwischen ISO 1600 und ISO 100 +4 EV macht ’was her. Ein Sensor, der schon in diesem ISO-Bereich keine Verstärkung mehr braucht, der ist praktisch ISO-los.

 

Da die Imaging resource samples auf Sony alpha nochmal verlinkt wurden, habe ich mir übrigens nochmal die "lab shots" angesehen. Bei ISO100 fällt auf, dass die GFx deutlich weniger DOF hat, wodurch bestimmte Bereiche bei der a7rII schärfer sind, z.B. das Zentrum der bunten zusammengefalteten Stofftücher oder die Glasdose mit den Pfefferkörnern.

Ja, und mit APS-C wäre die Schärfentiefe noch größer. Und wenn man Aufnahmen mit äquivalenter Blende vergleichen würde, dann wäre die Schärfentiefe bei allen gleich. Aber das ist doch alles banal und fällt in die Kategorie „Größere Sensoren sind größer.“

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Ob man nun 50MP Mittelformat, 36MP Kleinbild, 24MP APS-C oder 20MP µFT benötigt, musst jeder für sich entscheiden, für Facebook reichen vermutlich.

Wenn ich mir die aktuellen Preise der jeweiligen Flaggschiffe so anschaue, dann gibt es für mich aber einen Sweetspot (und der liegt nicht im Mittelformat :D )

 

Für Facebook reicht auch die X10, die hat ja auch 4:3, kann man also als Mittelformat ausgeben. Man sollte mal einen Shootout zwischen der GFX und der X10 veranstalten und die Ergebnisse dann aus Lightroom auf Facebook posten, mit der dort verlangten Kantenlänge von 2048 Pixeln. Ob die Leute da den Unterschied überhaupt merken und die Sachen klar zuordnen können, wenn man die GFX äquivalent abblendet?

 

32233859344_d5a0395526_k.jpgDSCF0507 by Rico Pfirstinger, on Flickr

bearbeitet von flysurfer
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Die Vorteile weitgehend oder vollständig ISO-loser Sensoren sind doch bekannt. Und Ricos Vergleich zwischen ISO 1600 und ISO 100 +4 EV macht ’was her. Ein Sensor, der schon in diesem ISO-Bereich keine Verstärkung mehr braucht, der ist praktisch ISO-los.

 

Ich weiß schon in etwa, was das heißt, aber welchen praktischen Nutzen das hat, hat sich mir bisher noch nicht erschlossen. Wenn ich beim Belichten arg daneben liege und die Szene hohen Kontrast hat, sind mal 3 Blenden Aufhellung nötig (in den Schatten). Das macht seit der X-E1 jeder Sensor von Sony, meine alte Mamiya ZD mit Dalsa Sensor von 2003 hat das auch gepackt. Wenn allerdings der Blitz innen abends bei Kunstlicht mal nicht losgeht, bei ISO100, muss man knapp 5 Blenden aufhellen, das geht zwar mit der a7rII, aber gut aussehen tuts nacher nicht gerade. Feine Details vermatscht... War bisher aber bei jeder Kamera so. Also versuch ich nach wie vor richtig zu belichten. 1-2 Blenden kann man ohnehin ohne Sorgen machen.

bearbeitet von alba63
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Ich weiß schon in etwa, was das heißt, aber welchen praktischen Nutzen das hat, hat sich mir bisher noch nicht erschlossen.

 

Falls dir der Spielraum für adaptive (Nach-)Belichtung gar zu groß wird :cool: (mal ehrlich, mehr als 3 EV Push ohne wesentlichen Qualitätsverlust sind schon hin und wieder nützlich, teils deutlich mehr): Du brauchst de facto kein Auto-ISO mehr und schließt damit das Risiko aus, mit einer zu hohen ISO das Bild (oder Bildteile) ins Clipping laufen zu lassen. Einfach Base-ISO und der Rest ist post-processing. 

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Ich weiß schon in etwa, was das heißt, aber welchen praktischen Nutzen das hat, hat sich mir bisher noch nicht erschlossen. Wenn ich beim Belichten arg daneben liege und die Szene hohen Kontrast hat, sind mal 3 Blenden Aufhellung nötig (in den Schatten). Das macht seit der X-E1 jeder Sensor von Sony

Die Sensoren machen das an sich schon mit, aber in den Kameras ist es unterschiedlich gut umgesetzt. Es muss da auch nicht um das Rauschen gehen, teilweise gibt es beispielsweise eine Verschiebung des Weißabgleichs (in den Schatten)

Wenn allerdings der Blitz innen abends bei Kunstlicht mal nicht losgeht, bei ISO100, muss man knapp 5 Blenden aufhellen, das geht zwar mit der a7rII, aber gut aussehen tuts nacher nicht gerade. Feine Details vermatscht... War bisher aber bei jeder Kamera so. Also versuch ich nach wie vor richtig zu belichten. 1-2 Blenden kann man ohnehin ohne Sorgen machen.

Es sollte bei einem ISOlosen Sensor so aussehen, wie ISO3200 (genau darum geht es ja). Ob man ISO3200 als brauchbar oder nicht ansieht, ist dann vom Anwendungszweck und der Toleranz des Benutzers abhängig.

 

Die richtige Belichtung hat dann wiederum gar nichts mit der ISO zu tun, die sollte so oder so passen. Und die ISO unten zu lassen (also die Bildhelligkeit ggf. deutlich geringer zu lassen), nutzt dann eben die Vorteile des isolosen Sensors aus, man bekommt mehr Dynamik.

 

 

Davon merke ich nichts. Ganz im Gegenteil. X-Pro1-Feeling kommt auf.

Fuji behauptet, dass der Sensor um über 50% schneller ausgelesen wird als der Standard 50MP Mittelformat Sensor. Wie sich das dann in der Praxis auswirkt, ist natürlich eine andere Sache.
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Die richtige Belichtung hat dann wiederum gar nichts mit der ISO zu tun, die sollte so oder so passen.

 

 

Das verstehe ich, auch im Kontext des von dir geschriebenen, nicht.

 

 

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk

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Belichtung und Bildhelligkeit sind zwei unterschiedliche Dinge. Die Menge an Licht ist nur von Blende und Verschlusszeit bestimmt, die Verstärkung in der Kamera ist dann für die Bildhelligkeit verantwortlich. Und wenn man einen isolosen Sensor hat,kann man über weite Strecken auf die ISO vergessen, denn es ist meist sinnvoller diese niedriger zu wählen.

 

Die richtige Belichtung hat dann mit dem Motiv zu tun, welche Verschlusszeit und Blende man braucht steht ja in jedem Anfängerguide.

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Für Facebook reicht auch die X10, die hat ja auch 4:3, kann man also als Mittelformat ausgeben. Man sollte mal einen Shootout zwischen der GFX und der X10 veranstalten und die Ergebnisse dann aus Lightroom auf Facebook posten, mit der dort verlangten Kantenlänge von 2048 Pixeln. Ob die Leute da den Unterschied überhaupt merken und die Sachen klar zuordnen können, wenn man die GFX äquivalent abblendet?

 

32233859344_d5a0395526_k.jpgDSCF0507 by Rico Pfirstinger, on Flickr

 

Cooles Bild sagt meine Frau. Ich wußte nicht warum, weil ich dachte er spielt da nur im Dreck rum. Die aufgestellten Ohren und das nasse Fell sagen aber eventuell aus, dass es sich nach einem Ausritt trocknet. Die aufgestellte Hinterhand und die nach außen gerichteten Augen, sowie die Ohren zeigen eine große Spannung, die ich als Laie so nicht wahrgenommen habe.

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Die richtige Belichtung hat dann mit dem Motiv zu tun, welche Verschlusszeit und Blende man braucht steht ja in jedem Anfängerguide.

Hmm, zur Gänze kann ich dir nicht folgen.

Das würde doch bedeuten, daß mit jeder beliebigen Blende/Verschluss Kombi das gewünschte Bild gemacht werden kann.

Vorausgesetzt, es ist überhaupt Licht angekommen und es war nicht absolut zu viel.

 

Dass ich einen Spielraum habe, das verstehe ich, aber das eine Belichtungsmessung obsolet sei, da komm ich nicht mit.

 

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk

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mit der Blende steuert man die Schärfentiefe und die Verschlusszeit hängt vor allem mit Bewegung zusammen.

 

Wenn man ein Motiv mit dem dafür geeigneten (idealen) Blendenwert und Verschlusszeit fotografiert und es zu dunkel ist, muss es halt verstärkt werden. Nur muss man es halt nicht in der Kamera machen. Mit der Anzahl an Photonen die auf den Sensor treffen hat diese Verstärkung aber nichts zu tun, also auch nichts mit der BeLichtung.

 

Das Thema ist aber an anderer Stelle schon so oft durchgekaut worden und nicht wirklich GFX spezifisch.

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