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vor 9 Minuten schrieb Mattes:

Findest Du?

Ein 50/1.8 kostet sonst um 230 EUR. Den Adapter würde ich als "Must have" mit einkalkulieren, da das Objektivprogramm ja noch sehr überschaubar ist. Bleibt also ein lichtschwaches Standardzoom aus Plastik in Luftpumpenbauweise und zwei mittelmässig lichtstarke, eng zusammenliegende Festbrennweiten zu einem strammen Preis. Klingt für mich nicht wirklich verlockend.

Der Adapter, sofern er gut funktioniert, ist sicherlich für viele bisherige Nikonnutzer ein Pflichtkauf. Und für Systemneueinsteiger im Moment eigentlich auch...

Grüße
Matthias

Och... Wenn es dafür schön leicht ist, warum denn nicht... Ich hab mit meinen (chinesichen) Plastikbombern bis jetzt überhaupt keine Probleme und nahezu lautlos sind sie auch jetzt schon. Die neuen Z-Objektive sollen ja nochmals leiser sein im AF und bei diesem wirklich revolutionärem Riesenmount samt nur 16 Milimetern Auflagenmaß verspreche ich mir da schon einiges... Ich denke die Gläser sind auch nochmal deutlich verbessert worden in der Entwicklung und ich hoffe doch schwer, dass da was wahres dran ist mit der halben bis ganzen Blende mehr Licht!

bearbeitet von Gast
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Für mich geht die Rechnung nicht auf. Wenn tatsächlich ausschliesslich XQD unterstützt wird, kann man (neben dem Adapter) gleich noch ein paar Hundert Euro versenken.

Für mich spielt auch die Haptik eine Rolle. Die G-Objektive von Nikon, selbst die teuren 35/1.4 und 85/1.4, mögen ja ein Metallchassis haben, in der Hand habe ich aber Plastik. Da kommt für mich kein angenehmes "Anfassgefühl" auf. Und ein 1.8/50 mm für 650 EUR? Echt jetzt?

Wenn man sich die direkte Konkurrenz innerhalb Nikons anschaut (also Z6 vs. D750 und Z7 vs. D850) wüßte ich momentan nicht, wie Nikon da Kundschaft zum Wechsel auf spiegellose Systeme überzeugen will. Die Z-Modelle sind im Vergleich (inkl. Speicherkarten und Adapter) deutlich teurer als die DSLR-Pendants, und deren Objektive werden auf absehbare Zeit unverzichtbar bleiben.

Ich wünsche Nikon den Erfolg wirklich, weil ich zum einen nach 30 Jahren Nikon die Marke immer noch mag und ich Konkurrenz für sinnvoll halte. Aber wie diese Modelle es schaffen sollen, sich gehen hausinterne DSLRs und die MILCs der Konkurrenz durchzusetzen, frage ich mich schon.

Grüße
Matthias

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vor 4 Minuten schrieb Taikido:

ne aber ne sau teure XQD-Karte kaufen. Speziell bei der Z7, die mit 45,7 MPix daher kommt, wirds teuer.

"ne" wie "eine"?

Ich habe mal kurz bei Amazon geschaut, die günstigste 32 GB XQD liegt bei 80 EUR (Sony XQD 32 GB). Ich habe momentan 8 x 32 und 2 x 16 GB Karten für meine Fujis, da diese z. B. im Urlaub als erst Ebene der Datensicherung dienen (beide Slots auf "Sicherung"), weil ich keine Karten unterwegs löschen muß.

Selbst wenn ich bei der Nikon nur halb so viele Karten ansetze, da sie ja nur einen Kartenslot haben (der nächste Fauxpas), sind schnell 400 EUR futsch.

Grüße
Matthias

bearbeitet von Mattes
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vor 1 Minute schrieb Mattes:

Für mich geht die Rechnung nicht auf...

Für mich schon, weil Nikon den Spagat auch schaffen musste, ihren (riesigen) DSLR-Kundenstamm nicht gleich an Tag 1 völlig zu "entmachten."

Der Profi-Hochzeitsfotograf wird also noch mindestens bis zu den Nachfolgemodellen noch gut bei Laune mit seiner teuer bezahlten D850 gehalten...

Und bis 2020 hat Nikon ja auch schon die ersten "echten" professionellen Z-Objektive am Start und die Mark 2 samt zweitem Kartenslot kann gebaut und verkauft werden.

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vor 1 Minute schrieb FotoMats:

Für mich schon, ...

So hat jeder seine Sichtweise.

Ich halte das aktuell für einen glatten Fehlstart. Wenn schon ein simples 1.8/50 mm etwa 650 EUR liegen soll, kommen wir mit den anderen Objektiven schnell in Regionen von MF-Objektiven. Und wer (vorhandene oder neu gekaufte) DSLR-Optiken anschliesst, muß immer noch viel Geld für ein Gehäuse + Adapter + Karten ausgeben, ohne (abgesehen vom IBIS) wirklich etwas zu gewinnen.

Die Standardoptiken von Hochzeitsfotografen (24-70/2.8, 70-200/2.8) stehen erst für 2019 auf der Liste, ein 85/1.4 gar nicht...

Vielleicht waren die Erwartungen ja zu hoch, aber was Nikon da abliefert, sieht mir sehr nach einem verzweifelten Versuch aus, auf einen Zug aufzuspringen, der schon abgefahren ist. Schade drum...

Grüße
Matthias

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vor 5 Minuten schrieb Taikido:

"ne" wie "eine", ja.

Bei 45,7 MPix sind die 32 GB schnell voll.

 

Das kann ich von der GFX bestätigen. Ich weiß nicht, wie gut Nikons RAW-Komprimierung ist und ob sie wirklich verlustfrei arbeitet. Sinnvoll wäre das auf jeden Fall.

Grüße
Matthias

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vor 8 Minuten schrieb Mattes:

"ne" wie "eine"?

Ich habe mal kurz bei Amazon geschaut, die günstigste 32 GB XQD liegt bei 80 EUR (Sony XQD 32 GB). ...

Wobei der Preisunterschied sich etwas relativiert, wenn man SD-Karten mit ähnlichen Specs bei der Schreib- und Leserate heranzieht.

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vor 1 Minute schrieb fade_to_grey:

Wobei der Preisunterschied sich etwas relativiert, wenn man SD-Karten mit ähnlichen Specs bei der Schreib- und Leserate heranzieht.

Das kann sein, ich habe nur mal auf die Schnelle geschaut.

Aber: die meisten Fotografen (die ich kenne) haben eine ganze Menge SD-Karten im Bestand, eine XQD ist mir ausserhalb eines Fotogeschäfts bisher nirgends begegnet. Also ist Neukauf angesagt, was nicht nötig gewesen wäre, wenn die Z-Modelle zumindest einen SD-Slot hätten. Aber wer weiss, vielleicht bekommt Nikon ja einen dicken Extra-Rabatt von Sony, weil sie das XQD-Format pushen...

Grüße
Matthias

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vor 3 Minuten schrieb Mattes:

Wenn schon ein simples 1.8/50 mm etwa 650 EUR liegen soll, kommen wir mit den anderen Objektiven schnell in Regionen von MF-Objektiven.

Es gab Zeiten, da war ein solches Objektiv "nur" eine günstige Standardlinse :) und wurde für kleines Geld als Kitlinse dazu gegeben - so wie heutzutage das 16-55er bei Fuji.
Solche Preise sind schon sportlich ambitioniert 😑.

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vor 3 Minuten schrieb Allradflokati:

Es gab Zeiten, da war ein solches Objektiv "nur" eine günstige Standardlinse :) und wurde für kleines Geld als Kitlinse dazu gegeben - so wie heutzutage das 16-55er bei Fuji.
Solche Preise sind schon sportlich ambitioniert 😑. 

Das Sigma Art (eines der besten 50er überhaupt) kostet auch um die 650 € und bietet f1.4

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vor 4 Minuten schrieb Mattes:

Aber: die meisten Fotografen (die ich kenne) haben eine ganze Menge SD-Karten im Bestand, eine XQD ist mir ausserhalb eines Fotogeschäfts bisher nirgends begegnet. Also ist Neukauf angesagt, was nicht nötig gewesen wäre, wenn die Z-Modelle zumindest einen SD-Slot hätten. ...

Das sehe ich allerdings durchaus ähnlich.

Gruß
Christian

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Jedenfalls ist die Z7 Ende September bereits schon in den Läden und die Z6 kommt dann Ende November pünktlich zum Weihnachtsgeschäft raus...

Und bis dahin werden wir bestens versorgt mit feinstem "One-Card-Slot-Shitstorm & Co." Also langweilig wird dieses 4. Quartal 2018 auf keine Fall! 😄

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vor 29 Minuten schrieb Mattes:

Und ein 1.8/50 mm für 650 EUR? Echt jetzt?

ich finde das überhaupt nicht schlimm. Für Fujis 35mm f/1.4 liegt auch bei fast 600€ UVP

vor 5 Minuten schrieb Taikido:

Das Sigma Art (eines der besten 50er überhaupt) kostet auch um die 650 € und bietet f1.4

Zumindest im Straßenpreis. Die UVP liegt bei 999€. 

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Nikon möchte wohl den "Profi-Status" hervorheben.

Als ob Profis nicht aufs Geld schauen müssen.

Gestern hab ich meinen Kumpel (Profi) gefragt, ob er die neue Z7 schon im Visiert hat. Er meinte: Nö, Oldschool D5.

bearbeitet von Taikido
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vor 4 Minuten schrieb wildlife:

Zumindest im Straßenpreis. Die UVP liegt bei 999€. 

die UVP ist doch irrelevant, wenn man es für sagen wir mal knapp 700 Euro zuhauf von seriösen Händlern (manchen ist das Wort wichtig) bekommt.

Nachtrag: In Deutschland. Wie es im europäischen Ausland aussieht,  hab ich nicht geschaut. Meistens jedoch günstiger.

bearbeitet von Taikido
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vor 2 Minuten schrieb Taikido:

Nikon möchte wohl den "Profi-Status" hervorheben.

Als ob Profis nicht aufs Geld schauen müssen.

Gestern hab ich meinen Kumpel (Profi) gefragt, ob er die neue Z7 schon im Visiert hat. Er er meinte: Nö, Oldschool D5.

[Hervorhebung von mir]

Nach meiner Erfahrung schauen gerade die Profis auf's Geld. Wir Hobbyisten geben gerne mal Geld aus, weil wir an etwas Spaß haben. Viele Fotografen sehen sich sinkenden Einnahmen gegenüber und geben Geld nur aus, wenn etwas Wichtiges zu ersetzen ist oder wenn es einen wirtschaftlichen Nutzen bringt.

Grüße
Matthias

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Ich sehe die UVP für Vergleiche als sehr relevant an, vor allem, wenn man den Straßenpreis eines Objektiv das länger am Markt ist mit einem vollkommen neuen, noch nicht mal verfügbaren vergleicht. Auch beim neuen wird der Straßenpreis nicht an der UVP liegen.

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Wenn man der Pressemitteilung glaubt, scheint Nikon für die Z-Objektive ja einen gewissen konstruktiven Aufwand getrieben zu haben um sie insbesondere auch Video-kompatibel zu machen. So wird zumindest behauptet, es gäbe kein Fokus-Breathing.  Außerdem kann man den Fokusring alternativ auch so konfigurieren, dass man damit auch Blende (stufenlos für Video?) oder die Belichtungskorrektur steuern kann. Letzteres finde ich eigentlich eine ganz clevere Idee.

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