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... Ein wenig ist Fuji daran auch selbst schuld, denn zur Einführung der X-Pro1 warb Fujifilm für den M-Adapter mit M-Objektiven, um das eigene Angebot von nur drei Festbrennweiten nicht so klein erscheinen zu lassen. Das wurde später korrigiert.

Aber da war es schon passiert und jetzt wird man die Geister, die man rief, nicht mehr (so schnell) los ...

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...Eine Leica M ist von jeher dagegen eine Reportage/Allround-Kamera, die grade auch durch ihre besonders prominenten Nutzer in der Vergangenheit BerĂĽhmtheit erlangt hat. ...

[...]

Wenn jemand aber die Leica-Preise bereit ist zu bezahlen, dann wünsche ich ihm/ihr viel Spaß damit. Denn wenn so ein Produkt seine Käufer - zumindest für einen überschaubaren Zeitraum - glücklich macht, dann ist das (für mich) eine gute Sache. 

 

Hallo.

 

Den ersten der oben zitierten Sätze halte ich heutzutage schlicht für falsch.

 

Eine Allround-Kamera ist die M bauartbedingt einfach nicht, dazu schränkt der Meßsucher zu sehr ein. Das Fehlen eines Autofokus ist heute in vielen Bereichen auch nicht mehr akzeptabel, zumal ja auch keine EVFs zu bekommen sind, die z. B. wie der von Pro2/X100 funktionieren. Es bleibt also nur das manuelle Fokussieren über ein mittiges Meßfeld, von dem bei zunehmender Brennweite immer weniger zu erkennen ist. Damit einher geht die Arbeitsweise "Focus & recompose", was bei der Verwendung von weit geöffneten Blenden schnell zum Verschieben der Schärfeebene führt. Oder man ignoriert die Bildgestaltung und behält sein Hauptmotiv immer in der Bildmitte - alternativ verzichtet man auf die Möglichkeit der Freistellung und fotografiert alles HCB-mässig bei Blende 8.

 

Gäbe es eine M mit gut funktionierendem EVF inkl. Focus Peaking (wie ihn Leica ja z. B. in der Q verwendet), dass wäre eine Leica M unter Umständen eine reizvolle Alternative. Da es das nicht gibt - und wohl auch nie geben wird - ist die Kamera für mich mit zu vielen Nachteilen in der Praxis verbunden. Selbst ungeachtet des Preises würde ich eine Pro2 immer vorziehen - bezieht man den Preis mit ein, natürlich erst recht.

 

Dem zweiten der oben zitierten Sätze schliesse ich mich jedoch gerne an und wünsche jedem, der sich anders entschieden hat, viel Spaß mit seiner M.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

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Für mich war eine M jahrelang der größte Traum, deswegen kaufte ich mir damals meine erste Fuji XPro1.

Anfangs, weil für mich die Leica und vor allem der nötigste Objektivpark *g* unbezahlbar waren.

Das entsprechende bei Fuji hingegen war preislich so fair, dass ich mich traumhaft ausstatten konnte.

Zunächst hielt ich meine Pro für einen Ersatz, weil ich mir das "Richtige" nicht leisten konnte.

Später merke ich mehr und mehr, dass die Fuji wesentlich besser ist. Die Punkte will ich jetzt gar nicht alle aufzählen.

Bedienungsmäßig und auch Bildqualitätsmäßig (Iso!)

Insofern bin ich von dem Traum wirklich abgekommen.

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M ist natürlich kein Allrounder. M ist bei Kameras eher das, was ein Morgan bei Autos ist. Und das ist auch genau richtig so, inkl. "Quirks" wie denen, die Mehrdad zweifellos zu Recht kritisiert hat. Mit denen man sich jedoch arrangiert - oder sie sogar lieben lernt, als Ausdruck einer gewissen Individualität.

bearbeitet von flysurfer
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Das war bei Fuji übrigens nicht viel anders. Die X100 Classic ist sicher schon vom Konzept her kein Allrounder, ihre Nachfolger ebenfalls nicht, obwohl sie zweifellos flexibler einsetzbar sind. Die X-Pro1 war auch keiner. Auch die auf sie folgenden Modelle nicht oder zumindest nicht vollumfänglich.

 

Man könnte sogar argumentieren, dass die X-H1 Fujis erste "richtige" Allround-Kamera ist, die man aufgrund ihrer Perfomance und des Funktionsumfangs für so ziemlich alle fotografischen Aufgaben (inkl. Video) einsetzen kann, ohne sich dabei auf faule Kompromisse einzulassen.

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Die M10 ist ein Traum. Man merkt es geht auch ohne AF, ohne IBIS ganz zu schweigen von solchen Gimmicks wie Pre Burst High Res etc..

 

Die M10 ersetzt keine Kamera, sie ist eine eigenständige mit aktuellen DiGi Cams kaum vergleichbare Kamera. Ein völlig andere Art zu photographieren. Nix geht schnell, mann muss sich sehr auf das Bild konzentrieren etc.

 

Mit Leica ist es ein wenig wie mit Wagner - man liebt es oder man hasst es.

 

Am Samstag starten wir in Richtung Malediven. Die M10 ist im Gepäck ...

 

Eine Fuji X 100f ist allerdings auch dabei   :)

bearbeitet von Gast
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Das glaube ich - gerade dieses Zeit nehmen mĂĽssen ist ein Genuss.

Das Fotografieren wird damit zu einer Zeremonie.

Mir wären die Objektive, die ich benötige, die wirtschaftliche Hürde.

Und das Wissen, dass ich die gleichen Bilder auch mit meinen Fujis machen kann.

Den AF kann man ja abschalten...

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Das Schöne an der Sache ist, dass man sich die Zeit auch mit jeder anderen Kamera nehmen kann. Nur weil die Kamera voller moderner Technik steckt, bedeutet das nicht gleich, dass man damit im Dauerfeuer rumrennen muss und alles hektisch ablichtet.

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...

Und das Wissen, dass ich die gleichen Bilder auch mit meinen Fujis machen kann.

...

 

Mit welchem APS-C Fuji-Set bekomme ich solch' Bilder wie die einer M10(mit lichtstarkem Obj.) oder auch Q bei Offenblende?

bearbeitet von ISO
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Den ersten der oben zitierten Sätze halte ich heutzutage schlicht für falsch.

 

Wenn Du sagst "heutzutage" stimmt das natĂĽrlich - ich meinte es aber vor allem historisch

 

Eine Allround-Kamera ist die M bauartbedingt einfach nicht, dazu schränkt der Meßsucher zu sehr ein.

 

Aber ist sie nicht lange als Allround-Kamera für alles mögliche benutzt worden? Grade weil sie klein und leicht war?

 

Gäbe es eine M mit gut funktionierendem EVF inkl. Focus Peaking (wie ihn Leica ja z. B. in der Q verwendet), dass wäre eine Leica M unter Umständen eine reizvolle Alternative.

 

Könnte aber auch den Tod der Marke bedeuten, denn dann wäre sie nix besonderes mehr. Viele kaufen sich eine Leica grade weil sie immer noch den Messsucher hat.

 

Dem zweiten der oben zitierten Sätze schliesse ich mich jedoch gerne an und wünsche jedem, der sich anders entschieden hat, viel Spaß mit seiner M.

 

;)

 

bearbeitet von Knipsknecht
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Das Schöne an der Sache ist, dass man sich die Zeit auch mit jeder anderen Kamera nehmen kann. 

 

 

Mit einer Leica M muss man sich Zeit nehmen      :)

 

Können kann man es sicher auch mit jeder anderen Cam.

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Ich hätte die X100 eher dem Design einer Konica Hexar AF zugeordnet.

Zumindest hat sie von all den genannten Kameras (und einigen ungenannten wie Canon etc) irgendein Designstück mitbekommen. Die Ähnlichkeit bei den Messsuchern untereinander von damals ist auch nicht zu übersehen.

bearbeitet von grillec
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Was fĂĽr ein lichtstarkes Leica-Objektiv willst Du vergleichen?

 

Wenn man Portraits freistellen will, dann wohl am besten das Fujinon 56 1.2.

 

 

wo gibt's z.B. bei Fuji ein vergleichbares Obj. zum FF 28mm f1.7 ?

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Gar nicht, weil ein 42/f1.1

19mm...

 

 

Zum Design noch einmal: ich finde es jedenfalls gut, dass das Gehäuse der X100 neben der X-Pro immer noch zu den beliebtesten gehört, wenn es hiernach geht:

https://www.fujirumors.com/dont-touch-that-camera-and-about-the-inspiration-behind-the-fujifilm-x-series-design-best-looking-x-camera-poll/

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Der Bildwinkel ist anders und das Freistellpotential des 27/1.7 an KB ist knapp 1EV besser. Im WW-Bereich wird der Effekt zwar nicht so oft genutzt. aber er kann interessant sein. Ich mache das meist mit dem 23/1.4, das 16er habe ich nicht.

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Der Bildwinkel ist anders und das Freistellpotential des 27/1.7 an KB ist knapp 1EV besser. Im WW-Bereich wird der Effekt zwar nicht so oft genutzt. aber er kann interessant sein. Ich mache das meist mit dem 23/1.4, das 16er habe ich nicht.

1/2 Blende, um genau zu sein...

 

Dafür ist das 16 1.4 optisch korrigiert, während man beim 28 1.7 auf digitale Korrektur zurückgegriffen hat, um die Verzeichnung von der Stärke eines Fisheyes zu korrigieren. Bei dem Preis, den Leica aufruft, und der optischen Expertise, hätte ich mir da etwas besseres erhofft.

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Ăśbrigens: Wem eine X-H1 zu teuer ist, der sollte sich mal nach einer Leica umschaun. :P

Gustav

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