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vor 3 Stunden schrieb jmschuh:

Ich finde, dass, was wir hier teilweise diskutieren, ist auf extrem hohen Niveau und es wird ja gerne so getan, als wäre alles, was vorher da war, schon fast unbrauchbar gewesen. Dem ist ja nicht so. Das ist ja teilweise Technik-Onanie pur. Insofern darf man da auch einfach mal unverkrampfter sein.

Und ich möchte ergänzen: "Das, was wir hier diskutieren, bezieht sich auf ein extrem hohes TECHNISCHES Niveau...." Und ja: es ist Technik-Onanie. Ich schließe mich da in manchen Phasen des Monats oder Jahres auch gar nicht aus.

Aber daran, woran wir gemessen werden, das sind unsere Bilder, das ist das, was wir der großen oder kleinen Welt zu erzählen haben. Das, wohin sich Energie am meisten lohnt zu investieren, sind Fragen wie: "Wie werde ich ein besserer Fotograf" - "Was ist mein nächstes Thema?" - "Wie erreiche ich das nächste Level?" - "Was interessiert mich und wie gebe ich dem eine fotografische Form?"

Und da sind Frames per Second oder die Qualität von Augen-AFs und dergleichen mehr weitestgehend unbedeutend. Davon hängt die Kraft unserer Fotografie nicht ab. Klingt hart. Ist hart. Und ist wahr.

Man sollte ab und zu daran denken. Sonst drehen wir uns im Kreis und geben einfach nur Geld aus.

Viele Grüße, Christian 

 

bearbeitet von christian ahrens
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vor 3 Minuten schrieb christian ahrens:

Und ich möchte ergänzen: "Das, was wir hier diskutieren, bezieht sich auf ein extrem hohes TECHNISCHES Niveau...." Und ja: es ist Technik-Onanie. Ich schließe mich da in manchen Phasen des Monats oder Jahres auch gar nicht aus.

Aber daran, woran wir gemessen werden, das sind unsere Bilder, das ist das, was wir der großen oder kleinen Welt zu erzählen haben. Das, wohin sich Energie am meisten lohnt zu investieren, sind Fragen wie: "Wie werde ich ein besserer Fotograf" - "Was ist mein nächstes Thema?" - "Wie erreiche ich das nächste Level?" - "Was interessiert mich und wie gebe ich dem eine fotografische Form?"

Und da sind Frames per Second oder die Qualität von Augen-AFs und dergleichen mehr weitestgehend unbedeutend. Davon hängt die Kraft unserer Fotografie nicht ab. Klingt hart. Ist hart. Und ist wahr.

Man sollte ab und zu daran denken. Sonst drehen wir uns im Kreis und geben einfach nur Geld aus.

Viele Grüße, Christian 

 

Da gibts wohl so gut wie gar nichts mehr hinzuzufügen. 👏 

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vor 10 Minuten schrieb christian ahrens:

Und ich möchte ergänzen: "Das, was wir hier diskutieren, bezieht sich auf ein extrem hohes TECHNISCHES Niveau...." Und ja: es ist Technik-Onanie. Ich schließe mich da in manchen Phasen des Monats oder Jahres auch gar nicht aus.

Aber daran, woran wir gemessen werden, das sind unsere Bilder, das ist das, was wir der großen oder kleinen Welt zu erzählen haben. Das, wohin sich Energie am meisten lohnt zu investieren, sind Fragen wie: "Wie werde ich ein besserer Fotograf" - "Was ist mein nächstes Thema?" - "Wie erreiche ich das nächste Level?" - "Was interessiert mich und wie gebe ich dem eine fotografische Form?"

Und da sind Frames per Second oder die Qualität von Augen-AFs und dergleichen mehr weitestgehend unbedeutend. Davon hängt die Kraft unserer Fotografie nicht ab. Klingt hart. Ist hart. Und ist wahr.

Man sollte ab und zu daran denken. Sonst drehen wir uns im Kreis und geben einfach nur Geld aus.

Viele Grüße, Christian 

 

Alles vollkommen richtig. Nur schließt das eine das andere aus? Nur weil man über Technik diskutiert oder an Technik interessiert ist, bedeutet das nicht, dass man nicht gleichzeitig auch daran arbeitet bessere Fotos zu kreieren.

Ich versuche teils flüchtigste Momente, die beim nächsten Blinzeln wieder komplett verschwunden sind, einzufangen. Da hilft dann eben ein leistungsfähiger AF sehr wohl.

Deswegen finde ich dieses Totschlagargument "Technik ist mehr oder weniger egal, nur die Fotos zählen" mittlerweile relativ ätzend. Wenn jemand nicht an einer technischen Diskussion interessiert ist, muss er nicht mitmachen. Man muss es den teilnehmenden Foristen aber auch nicht vermiesen, oder?

Ich gehe bei so einer Diskussion per se davon aus, dass jemand, der an der Fotografie interessiert ist, sich auch mit der Fotografie beschäftigt und eben nicht nur das Zeug in die Vitrine stellt.

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Gast Blickkontakt
vor 1 Minute schrieb Marc G:

Alles vollkommen richtig. Nur schließt das eine das andere aus? Nur weil man über Technik diskutiert oder an Technik interessiert ist, bedeutet das nicht, dass man nicht gleichzeitig auch daran arbeitet bessere Fotos zu kreieren.

Das ist in der Theorie natürlich richtig. Wenn man sich aber anschaut, was hier so zum Teil geschrieben wird, könnte man glatt den Eindruck gewinnen, als könne man mit der EOS R gar nicht fotografieren und schon gar keine guten Bilder machen. Da passt es schon, die Dinge mal wieder etwas in die richtige Perspektive zu rücken.

Dann gibt es m. E. auch den Punkt, wo zu viel Technik und Nachdenken darüber schädlich für das fotografische Ergebnis wird, nämlich dann, wenn es der Kreativität im Wege steht.

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vor 1 Minute schrieb Blickkontakt:

Das ist in der Theorie natürlich richtig. Wenn man sich aber anschaut, was hier so zum Teil geschrieben wird, könnte man glatt den Eindruck gewinnen, als könne man mit der EOS R gar nicht fotografieren und schon gar keine guten Bilder machen. Da passt es schon, die Dinge mal wieder etwas in die richtige Perspektive zu rücken.

Dann gibt es m. E. auch den Punkt, wo zu viel Technik und Nachdenken darüber schädlich für das fotografische Ergebnis wird, nämlich dann, wenn es der Kreativität im Wege steht.

Man kann auch mit einer Nikon D1 noch gute Fotos machen. Trotzdem wird sie wohl nicht allen Ansprüchen gerecht, wie auch die EOS R, die A7III, die X-T3 etc. Es gibt keine perfekte Kamera, aber jeder ist natürlich auf der Suche nach dem für ihn perfekten Kompromiss und kann sich dann entscheiden, ob er das Geld ausgibt oder nicht.

Ich persönlich kenne auch Hobbyisten, die tatsächlich an einer Art von Equipmentlähmung leiden und lieber mit einem 20kg Equipmentrucksack aus dem Haus gehen, als auch nur irgendetwas daheim zu lassen, und dann trotzdem nichts gebacken bekommen. Ich hoffe aber ehrlich gesagt, dass es nicht viele von dieser Sorte (hier) gibt. Ich persönlich lasse technische Diskussionen spätestens dann hinter mir, wenn ich fotografiere, egal ob privat oder geschäftlich. Sobald man die Kamera in die Hand nimmt, zählt nur noch das, was man zur Verfügung hat und nicht das, was die gerade erschienene Kamera kann. Dann zählt nur noch, dass man mit dem, was man hat, das Beste herausholt.

Oder kennst du wirklich jemanden, der beim Fotos machen nur an den Kram denkt, den er nicht hat und sich dann ernsthaft einredet, dass die Fotos mit anderem Geraffel ja viel geiler geworden sind?

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vor 3 Minuten schrieb Blickkontakt:

, nämlich dann, wenn es der Kreativität im Wege steht.

Hilft mir den die Technik im allgemeinen nicht kreativ, bzw. kreativer zu sein? Aber auch richtig, bei dem technischen Niveau das inzwischen erreicht wurde, spielt es immer weniger eine Rolle.

Peter

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Gast Blickkontakt
vor 6 Minuten schrieb MightyBo:

Hilft mir den die Technik im allgemeinen nicht kreativ, bzw. kreativer zu sein? Aber auch richtig, bei dem technischen Niveau das inzwischen erreicht wurde, spielt es immer weniger eine Rolle.

Peter

Wenn man die Technik richtig einzusetzen weiß, um eine kreative Idee optimal umzusetzen, ja. Aber nicht, wenn man sich im kreativen Prozess daran orientiert, was technisch möglich ist (oder zu sein scheint). Meiner Meinung nach muss die Technik das (nachfolgende) Werkzeug sein und die Kreativität den Weg vorgeben. Da kann weniger (Technik) eben auch mal mehr (Kreativität) sein.

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Im Idealfall tritt die Technik sogar so weit zurück, dass man sich gänzlich auf die Umsetzung konzentrieren kann. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man gleichzeitig über Technik diskutieren und gute Fotos machen kann. Das eine schließt das andere nicht aus.

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Gast Blickkontakt
vor 12 Minuten schrieb Marc G:

Oder kennst du wirklich jemanden, der beim Fotos machen nur an den Kram denkt, den er nicht hat und sich dann ernsthaft einredet, dass die Fotos mit anderem Geraffel ja viel geiler geworden sind?

Es ist und bleibt ein zweischneidiges Schwert. Wenn ich mir anschaue, mit welcher Akribie hier Datenblätter von Kameras verglichen werden (selbstverständlich auch noch unter Einbeziehung historischer Modelle), dann frage ich mich schon, ob da manchem noch genug Zeit zum Entwickeln neuer Ideen für Fotos bleibt.

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vor 1 Stunde schrieb Marc G:

Was aktuell einfach nur noch ein Mythos ist. Als C1 Nutzer habe ich beim Wechsel von X-H1 auf A7III keinerlei nennenswerten Unterschied bei den Farben bemerkt.

Und als Lightroom Benutzer kann ich nur sagen, dass die A7 III Rohdateien extrem viel einfacher zu bearbeiten sind, als die Fuji X-Trans Rohdaten. Selbst, wenn man den Kram vorher durch Iridient XTransformer geschickt hat. Bei mir braucht ein 5D4 oder A7 Projekt ca. die halbe Zeit eines Fuji Projekts mit ca. gleicher Bildanzahl. Die Fujis sind irgendwie nicht konsistent zu bearbeiten.

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vor einer Stunde schrieb Marc G:

Oder kennst du wirklich jemanden, der beim Fotos machen nur an den Kram denkt, den er nicht hat und sich dann ernsthaft einredet, dass die Fotos mit anderem Geraffel ja viel geiler geworden sind?

Also hier im Forum gibt sich jemand große Mühe, genau diesen Eindruck zu hinterlassen. Täuscht hoffentlich und ist außerhalb eines Forums ganz bei seinen Bildern. 

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vor 4 Minuten schrieb outofsightdd:

Also hier im Forum gibt sich jemand große Mühe, genau diesen Eindruck zu hinterlassen. Täuscht hoffentlich und ist außerhalb eines Forums ganz bei seinen Bildern. 

Falls du damit mich meinst, muss ich dich enttäuschen: deine Menschenkenntnis ist mangelhaft.

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Ich hatte, bevor ich mich für die X-H1 entschieden hatte, auch die Sony 7AIII für ein Wochenende zuhause und für ein paar Stunden die Leica SL. Die Leica SL mit dem 24-90 war mir einfach zu groß und zu teuer für die Leistung (ca. 10.000 Euro zusammen) und schied somit noch schneller aus, als ich sie zur Verfügung hatte. Nicht wegen des Preises, den wusste ich ja vorher, aber für dass, was ich für diesen Preis bekomme. Das passt nicht zusammen.

Bei der Sony war der Sucher einfach echt mies, zwar groß aber pixelig wie lange nicht mehr gesehen, vor allem verglichen mit dem Sucher der X-H1, der ja jetzt wohl auch in der X-T3 ist. Den halte ich aber für sehr wichtig, genauso wie die Bedienung. Die Sony wirkte irgendwie "fipsig", nicht wirklich gut gemacht.

Und die Sony lag auch sehr schlecht in der Hand, irgendwie kantig und nicht so gut zu halten, mir hat es keinen Spaß gemacht. Gemessen daran, dass die Optiken bei Kleinbild, vor allem wenn man lichtstarke Festbrennweiten an der Sony haben möchte, auch noch im Verhältnis zum Kamera-Gehäuse recht groß sind, fand ich das ganze ziemlich unergonomisch. Obwohl ich trotz drei Jahren Pause Fujifilm ja kannte, wollte ich doch auch etwas anderes probieren, aber Sony und ich werden wohl irgendwie keine Freunde. Es ist immer eine Ansammlung von irgendwelchen tollen Features und einer Menge anderem, was unterdurchschnittlich wirkt. So hatte ich Sony in Erinnerung, und das war es jetzt auch wieder.

Die Sony wirkte schon irgendwie wenig durchdacht, irgendwie "zusammengekloppt",  auch die Menüs fand ich sehr unübersichtlich und nervig. Dagegen wirkte die Fujifilm wirklich viel durchdachter und ergonomischer. Dass die Sony einen Kleinbildsensor hat und die Fuji einen APS-C Sensor, war kein Argument für die ein oder andere Kamera. Weder im direkten Vergleich noch aus der Erfahrung heraus. Zwar habe auch ich im Hinterkopf, dass ein Kleinbildsensor doch toll sein müsste/könnte/sollte (ohne jegliche technische Begründung, die es auch nicht wirklich gibt), aber das liegt daran, dass man vielleicht sein halbes Leben mit der Größe fotografiert hat und die Brennweiten in Bezug auf den Bildwinkel irgendwie im Kopf stecken, aber eine rationale Begründung gab und gibt es eigentlich nicht zwingend auf Kleinbild zu setzen.

Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass meine erste DSLR von Canon APS-C hatte, weil ich mir damals noch keine große 1er leisten konnte und als ich mir die erste 1er leisten konnte, hatte sie auch "nur" APS-H. Immerhin schon näher an dem dem, was man eigentlich als Ziel im Kopf hatte. Meine erste "Vollformat" war dann die 5D. Es war halt immer ein Streben nach Kleinbild, zumal man ja von Canon mit Kleinbild kam (EOS-1V). Historisch betrachtet steck das irgendwie im Kopf oder vielleicht im Bauch, denn rational spricht nichts dafür, vor allem, weil man ja auch jahrelang die Erfahrung gemacht hat, mit APS-C und selbst kleineren Sensoren tolle Fotos geschossen zu haben.

Wenn ich jetzt die neue Canon sehe, Gehäusegröße gemessen an der Optikgröße und das gleiche bei der Nikon, die noch nicht mal so super lichtstarke native Optiken im Augenblick bietet, dann wirkt das alles ziemlich unausgewogen (ohne dass ich diese Kameras jemals in der Hand hatte).

Dann denke ich darüber nach, als damals die erste Canon EOS-Kamera vorgestellt wurde (EOS 650?) und viele zunächst wegen des Bajonettwechsels den Untergang von Canon prophezeiten, während Nikon doch Kontinuität zeigte und kein neues Bajonett für AF einführte. Wie auch immer... Kennt noch einer die EOS 650, die erste Kamera eines neuen Systems? Technisch war es schon ein Schritt nach vorne, aber schon wenige Jahre später kamen Kameras, die die 650 wie billigen Technikschrott erscheinen ließen.

Und genau da sehe ich jetzt Canon und Nikon. Sie haben ihre Erstlingswerke präsentiert. Da ist vieles nicht noch nicht rund. Da wird sich sicherlich noch etwas tun und in ein paar Jahren oder auch nur Monate lacht man über die ersten Kameras. Ein Grund zum Wechsel, selbst wenn man Kleinbild auf die Stirn tätowiert hat, sind sie aber nicht, weder für Bestandskunden, noch für Systemwechsler. Allenfalls für ein paar Hobbyfotografen, für die es immer einfach nur das Neueste ohne Rücksicht auf Verluste sein muss, ist das jetzige Angebot von Canon oder Nikon interessant. Denn diejenigen, die Geld mit Kameras verdienen, haben doch im Augenblick super funktionierende Werkzeuge, selbst wenn man schon länger auf spiegellose Lösungen bei seinem Hersteller gewartet hat, aus welchem Grund auch immer (Bildvordschau, Gewicht o.ä.). Da gibt es, gerade auch aus wirtschaftlichen Überlegungen doch keinen Grund mal eben zu wechseln.

Nichts, was jetzt vorgestellt wurde, hat mich irgendwie nervös gemacht, weil nicht nur so ein Parameter wie Sensorgröße wichtig ist, sondern die Gesamtlösung inkl. System. Und die ist bei Fujifilm verdammt rund und geil und da muss viel passieren, damit andere Lösungen wirklich zu einer echten Alternative werden. Und dann ist Fujifilm ja auch wieder weiter.

Also mal ehrlich: Rein rational betrachtet gäbe es doch echt mehr vernünftige Gründe auf MFT zu wechseln, als jetzt zu Canon oder Nikon spiegellos. Natürlich nur unter der Berücksichtigung, dass es total irrational wäre deswegen Fujifilm APS-C zu verlassen.

Und wenn der Sensor also wirklich größer sein muss, weil das persönliche Glück darin liegt, und man sowieso kein Problem damit hat jetzt mal wieder so richtig schleppen zu wollen, dann würde ich wirklich über das GFX-System nachdenken, zumal da sicherlich mit der GFX50R noch etwas superinteressantes kommt. Das wäre dann konsequent. Aber zu Canon oder Nikon zu wechseln ist weder Fisch noch Fleisch. Das ist gerade mal Pudding, wenn überhaupt.

Ich höre jetzt zunehmend von immer mehr Berufsfotografen, die bei Fujifilm auf die Filmsimulationen setzen, während sie jahrelang zuvor "RAW only" gemacht haben und jetzt davon schwärmen, dass sie jetzt viel weniger Zeit für die Projekte brauchen und RAW nur noch als Backup mitmachen. 

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Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie sieht das nach vielen Worten aus, um sehr wenig zu sagen. 

Im Endeffekt kommt es darauf an, mit welchem System man die Ergebnisse produzieren kann, die man erreichen möchte. Die meisten Photographen können mit Systemen von MFT über APS-C, Kleinbild und MMF (Mini-Medium-Format ;-)) in einem hohen Prozentsatz der Situationen die Ergebnisse produzieren, die sie haben wollen. Andere können das eben nicht, da die unterschiedlichen Sensoren und Systeme nun mal unterschiedliche Schwerpunkte haben, auch wenn 90% der Fähigkeiten überlappen mögen. Fällt die eigene Anwendung außerhalb dieser 90% nimmt man eben das System das passt.

bearbeitet von cug
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vor 4 Stunden schrieb jmschuh:

Und genau da sehe ich jetzt Canon und Nikon. Sie haben ihre Erstlingswerke präsentiert. Da ist vieles nicht noch nicht rund. Da wird sich sicherlich noch etwas tun und in ein paar Jahren oder auch nur Monate lacht man über die ersten Kameras. Ein Grund zum Wechsel, selbst wenn man Kleinbild auf die Stirn tätowiert hat, sind sie aber nicht, weder für Bestandskunden, noch für Systemwechsler.

Ja, das ist das Problem derjenigen, die so spät kommen. Canon und Nikon, die einstigen (?) Platzhirschen sind auf einmal in der Rolle der Newcomer und stoßen nun auf Mitbewerber, die jahrelangen Vorsprung haben und sich in ihren jeweiligen Segmenten gut aufgestellt haben. Auch C und N brauchen einen langen Atem, sie müssen das Vertrauen des Kunden gewinnen, immer weiter native Objektive auf den Markt bringen, Konstanz und Verlässlichkeit zeigen.

Und was die Bestandskunden angeht: Wenn ich als Berufsfotograf noch bei Canon wäre, würde ich mich freuen, dass mein Hersteller endlich den Mut aufgebracht hat. Dann würde ich mir die Kamera im wirklichen Leben mal zum Testen besorgen und dann aufgrund der praktischen und haptischen Erfahrungen entscheiden, ob ich sie in das bestehende Sortiment integrieren möchte (als Spaßobjekt, als Experimentierfeld, als Spielwiese, für besondere Aufgaben, vielleicht erstmal auch nur für privaten Gebrauch – oder wie auch immer). Aber natürlich noch lange nicht ausschließlich im Sinne eines "Wechsels". Das wäre fahrlässig.

Mein Wechsel zu Fujifilm hat auch mehrere Jahre gedauert: Zuerst habe ich mir die X100 als private Immer-Dabei gekauft, dann kamen die XE-1 und XE-2 und einige Festbrennweiten. Auch diese Kameras habe ich nur privat genutzt. Erst mit X-Pro2 habe ich dann erstmals versucht, das System auch professionell einzusetzen. Und weil das sehr gut gekappt hat und mir das System aus vielen Gründen viel Freude macht, habe ich dann den Wechsel vollzogen. 

So wird es vielen Kollegen auch bei C und N gehen, jedenfalls wenn sie gut auf sich aufpassen.

Viele Grüße, Christian 

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vor 7 Stunden schrieb Marc G:

Falls du damit mich meinst, muss ich dich enttäuschen: deine Menschenkenntnis ist mangelhaft.

Jetzt haben wir tagelang uns Mühe gegeben, den Nikon-Jünger von übereilten Dummheiten abzuhalten @FotoMats, und du vermutest so was, natürlich nicht!

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Die EOS R würde ich mir nicht kaufen weil ich mich bereits für einen Hersteller entschieden habe und mich bei diesem gut aufgehoben fühle. Zudem sagt mir das Bedienkonzept der R nicht zu ich bin da zu konservativ eingestellt. Man will immer nur die neuste und beste Kamera, wenn man sich selbst einredet, dass man dadurch bessere Bilder macht. Es mag stimmen, wenn man die alte Kamera ans Limit gebracht hat.

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vor 3 Stunden schrieb christian ahrens:

Mein Wechsel zu Fujifilm hat auch mehrere Jahre gedauert: Zuerst habe ich mir die X100 als private Immer-Dabei gekauft, dann kamen die XE-1 und XE-2 und einige Festbrennweiten. Auch diese Kameras habe ich nur privat genutzt. Erst mit X-Pro2 habe ich dann erstmals versucht, das System auch professionell einzusetzen. Und weil das sehr gut gekappt hat und mir das System aus vielen Gründen viel Freude macht, habe ich dann den Wechsel vollzogen. 

Genau diese Kameras hatte ich mir, parallel zu meinem damaligen großen Nikon-System, auch zugelegt. Allerdings habe ich den Wechsel auf Fuji schon mit der X-T1 vollzogen...

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vor 13 Stunden schrieb FotoMats:

Kann ich nur bestätigen! Rein zum Fotografieren reicht mir meine D750 locker aus. War gerade noch mein neues 35er draußen "spazieren" tragen... Tut was es soll!

Allerdings ertrage ich den Spiegelschlag nicht mehr und irgendwie komme ich mir jetzt mit meinem DSLR-Body schon so vor wie jemand aus einem früheren Leben! 😩😂

 

Wärst du mal bei deiner Fuji und deinen top Festbrennweiten geblieben und hättest dich näher mit der Fotografie beschäftigt, anstatt auf Vollformat-über-alles...ich glaube du wärst zufriedener. Aktuell gibts die T2 im Kleinanzeigenmarkt für unter 800€. 😺

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vor 6 Minuten schrieb Taikido:

Wärst du mal bei deiner Fuji und deinen top Festbrennweiten geblieben und hättest dich näher mit der Fotografie beschäftigt, anstatt auf Vollformat-über-alles...ich glaube du wärst zufriedener. Aktuell gibts die T2 im Kleinanzeigenmarkt für unter 800€. 😺

Ja das Kit mit dem 18-55er gibt es neu bei ebay für nur noch 1.100.- 😱

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vor 14 Minuten schrieb FotoMats:

Ja das Kit mit dem 18-55er gibt es neu bei ebay für nur noch 1.100.- 😱

Dann lieber jetzt schnell wechseln, bevor das Z Zeug ausgeliefert wird und dein DSLR Kram noch weiter an Wert verliert 😂

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vor 4 Minuten schrieb Marc G:

Dann lieber jetzt schnell wechseln, bevor das Z Zeug ausgeliefert wird und dein DSLR Kram noch weiter an Wert verliert 😂

Na also die Hochzeit mache ich jetzt schon noch erst fertig. 😉

Oder ich warte tatsächlich noch so lange, bis die Z7 (die hat  ja zum Glück auch Multi-Language) bei ebay (über dubioseste chinesische Händler) über England verschleudert wird...

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vor 2 Minuten schrieb FotoMats:

Na also die Hochzeit mache ich jetzt schon noch erst fertig. 😉

Oder ich warte tatsächlich noch so lange, bis die Z7 (die hat  ja zum Glück auch Multi-Language) bei ebay (über dubioseste chinesische Händler) über England verschleudert wird...

Wenn ich dich wäre, würde ich mich nicht allzuviel hier im Forum rumtreiben, sonst landest du eh letztlich wieder bei Fujis T3 oder sogar H1.
Was ich sogar glaube........warten wir mal ab was in kürze in deiner Signatur steht  🤣

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