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X-T2 - ist das was für Anfänger?


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Ach, ich habe zwar irgendwann nicht mehr wirklich verstanden, was da geschrieben wurde, aber die Technik ist grundsätzlich nicht mein Problem. Alles lernbar. Sehen oder vielmehr "erkennen, was man sieht" finde ich viel schwieriger. 

bearbeitet von Tricia
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vor 48 Minuten schrieb flysurfer:

Wie gesagt, wie brauchen RAW-Dateien. Damit kann man dann schon was anfangen, das machen wir dann am besten in einem eigenen Thread.

da sind welche jetzt ,  gestalterisch natürlich unbedeutende, es ging ja um Belichtung

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vor 5 Minuten schrieb Tricia:

Ach, ich habe zwar irgendwann nicht mehr wirklich verstanden, was da geschrieben wurde, aber die Technik ist grundsätzlich nicht mein Problem. Alles lernbar. Sehen oder vielmehr "erkennen, was man sieht" finde ich viel schwieriger. 

Da hast du vollkommen Recht! Um so schöner ist es aber wenn man mal was erkannt hat und dann das optimale herausholen kann, weil man seine Kamera beherrscht.

Peter

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Ich möchte noch meinen Senf für das Thema „PASM, Zeitautomatik oder Manuell“ abgeben. Eines vorweg, ich will keinen überzeugen oder als rückständig betiteln, das liegt mir völlig fern, sondern ich möchte meine Erfahrung zu dem Thema kundtun, weil die für mich sehr überraschend war.

Ich fotografiere jetzt (seit ca. 1,5 Jahren) meist nur mit M und manueller ISO. Bis dahin zu 90% mit Zeitautomatik, Belichtungskorrekturrad und AutoISO, so wie anscheinend viele hier. Ich hatte mich damit auch sehr wohl gefühlt und das dedizierte Belichtungskorrekturrad war einer meiner Gründe 2012 auf Fuji zu setzen.

Als klar war, dass die X-H1 kein Belichtungskorrekturrad bekommt, hatte ich ein Problem, weil ich die Kamera haben wollte aber mir das direkte Korrekturrad fehlte, welches im Zeitautomatikbetrieb wichtig ist. Ich bin dann Ricos Rat dazu gefolgt und habe den Modus M zu meinem Standardverfahren gemacht und habe das an meiner X-Pro2 zunächst geübt (X-H1 hatte ich da noch nicht).  Also Blendenwert am Objektiv einstellen,  Zeitenrad auf T und die Belichtungszeit mit dem hinteren Rad einstellen. Das Korrekturrad hat nun keine Bedeutung mehr. Histogramm immer an, wenn nötig RGB Histogramm und die Blinkies habe ich auch stets aktiv (X-H1). Ich nutze fast nur RAW, belichte nach Histogramm und Blinkies, oft möglichst reichlich (Stichwort ETTR), die Lichtwaage nutze ich nicht für die Belichtung.

Was soll ich sagen, für mich ist das Fotografieren dadurch einfacher geworden, ich hätte das vorher nicht für möglich gehalten. Warum? Mit dem Automatikverfahren musste ich oft das Korrekturrad bemühen, da die Automatik bei Motivänderung ständig die Belichtungszeit angepasst hat. Das Licht ändert sich aber meist gar nicht, nur die schwarz/weiß Anteile im Motiv und dadurch das Ergebnis der Belichtungsautomatik. Im manuellen Modus, muss ich dagegen weniger nachkorrigieren, weil die Beleuchtung (die Sonne) sich kaum ändert. Selbst bei  ständigem Sonne-Wolken Wechsel ist es kein großes Problem, weil ich zwischen zwei festen Zeiten (Sonne/Schatten) hin und her springe. Das schaffe ich auch bei Reitsportfotos im Freien.

Dadurch, dass ich die Zeit manuell wähle, habe ich auch nicht mehr wie früher das Problem, dass die Zeit zu lang werden könnte (Fuji AutoISO Problem), ich wähle die Belichtungszeit schlicht nicht länger als ich will. Im Zweifel ist das Bild scharf aber unterbelichtet und ich pushe es dann eben später. Als Kompromiss wähle ich vorher den ISO Wert, aber nur 200 oder 800. Alles andere mache ich später am Rechner. Durch die Isolosigkeit des Sensors kann ich die ISO Werte über 800 fast ohne BQ Verlust auch bei der RAW Entwicklung durch den Belichtungsregler in LR erzielen und riskiere damit auch keine ausgebrannten Lichter in hellen Bildpartien und gleichzeitig hoher ISO.

Dadurch das Messmethode für die Belichtung im Modus M keine Rolle mehr spielt, steht Sie nun auf Spot und ich kann mit der Lichtwaage den Bildkontrast schnell ausmessen (mach ich nicht so oft, sollte es aber öfter tun) und so objektiver entscheiden ob ein HDR sinnvoll ist.  

 

Beim späteren Bildimport in LR ist die Belichtung der Rohbilder konsistenter als mit dem Automatikmodus, da sich wie oben schon erwähnt, in der Regel die Lichtmenge nicht ändert. Dadurch kann ich bei einer Aufnahme des Importes die Belichtung korrigieren und dass auf alle andere übertragen und es passt für das Erste schon ganz gut. Das habe ich früher auch so gemacht, aber nun passt es besser und ich habe weniger Bearbeitungsaufwand als früher mit Modus A.

Dazu kommt, dass ich das Menü und Funktionstasten nur wenig benötige. Nur AF Schalter, ISO, Blende, Zeit und den Fokusstick. Dann braucht ich noch eine Taste für RGB Histogramm,  Auslöseverzögerung (Stativ), AF Modus, App Verbindung und den Schalter für Serienbildmodus. Im Q Menü manchmal den WA, das war es in der Regel.( Klar, manchmal Acros Auswahl und solche Dinge, aber eher selten) und natürlich den Auslöser.

Ich habe, als ich den Test mit Modus M begonnen habe nicht mit diesen Vorteilen gerechnet, Rico hat Sie zwar immer wieder erklärt, nur richtig verstanden, bzw. überzeugt war ich nicht. Wie soll man auch begreifen dass man im manuellen Modus konsistenter und einfacher als mit Automatik fotografieren kann und man weniger Nacharbeit hat. Schließlich bin ich kein Profi und sollte die Automatik nutzen und nicht manuell belichten! 

Wie Eingangs erwähnt, es gibt durchaus Situationen da nütze ich auch die Automatik, weil Sie dann Vorteile hat, das kommt bei meiner Fotografie jedoch selten vor.

Was im manuellen Modus nervt ist folgendes: Wenn ich vorher im Dunklen fotografiert habe und dann später im Hellen, oder umgekehrt, muss ich erst mal am Zeitenrad ordentlich drehen muss bis ich im Sucher etwas sehe.

Ich kann jeden der in der Regel mit Zeitautomatik fotografiert, ermutigen es mal für eine Zeit ausschließlich so oder ähnlich auszuprobieren.

Peter

 

Nachtrag: mir ist dann wieder eingefallen, dass ich in den 90ern mit meiner Mittelformat Kiev88 und meinem Gossen Handbelichtungsmesser, stets die Lichtmenge gemessen habe die auf das Objekt scheint und danach belichtet. Die ermittelte Einstellung habe ich oft lange verwendet und die belichtungsempfindlichen Diafilme habe ich meist gut belichtet. Also back to the roots 😁.

bearbeitet von MightyBo
Nachtrag
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vor 7 Minuten schrieb MightyBo:

Was im manuellen Modus nervt ist folgendes: Wenn ich vorher im Dunklen fotografiert habe und dann später im Hellen, oder umgekehrt, muss ich erst mal am Zeitenrad ordentlich drehen muss bis ich im Sucher etwas sehe.

Fuji bräuchte sowas wie Hyp-M bei Pentax: Eine on-demand Halbautomatik. Drücke ein Knöpfchen, und ein vorher definierter Parameter wird so angepasst, dass die Lichtwaage wieder ausgeglichen ist. 

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vor 59 Minuten schrieb MightyBo:

Was im manuellen Modus nervt ist folgendes: Wenn ich vorher im Dunklen fotografiert habe und dann später im Hellen, oder umgekehrt, muss ich erst mal am Zeitenrad ordentlich drehen muss bis ich im Sucher etwas sehe.

Klassischer Fall von "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass". 😉

 

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Am 1.5.2019 um 17:43 schrieb TheOutstandingPhoto:

Hallo, ich bin Anfänger. Mache das so wie du, Kamera auf A, AutoIso ist mein Freund und den Weißabgleich fasse ich erst gar nicht an. Zu deiner -1 Belichtung und -2 bei Sonne hätte ich aber eine Verständnisfrage. Ich würde das nämlich intuitiv genau andersrum machen , also eher +1 und bei Sonne +2. Wobei "bei Sonne" für mich bedeutet "bei Gegenlicht" und mein Hauptmotiv (z.B. Person mit Sonne im Rücken) würde im Dunkeln liegen. 

Machst du viele Aufnahmen in voller Sonne, oder am Strand? Dann würde ich das mit -1 verstehen. Ich bin eher im Dunklen unterwegs, mache S/W Bilder und mag Schatten. Die gibt es natürlich auch nur da wo viel Licht ist, aber die für mich interessanten Details liegen für mich meistens in den dunklen Bildbereichen (das müsste bei dir dann genau andersrum sein, oder?) . Diese dunklen Bereiche würde ich gerne (ganz egal was da meine X100F als korrekte Belichtung ansieht) mit ausreichend Informationen haben, damit in LR noch Raum zum Nachbearbeiten ist.

Belichtungsmessung steht bei mir auf Mehrfeld.

 

Für mich sind immer die hellen Bereiche wichtig damit dort noch Zeichnung ist alles andere macht C1 oder PS. Ich schaue mir meist die hellste Stelle im Bild an und nach dieser wird dann korrigiert meist ins Minus. Fuji ist erstaunlich gut wenn man die dunklen Bereiche korrigiert aber es gibt noch bessere Kameras für solche Aktionen 🤫

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vor 15 Stunden schrieb MightyBo:

Hier habe ich ein ETTR Bespiel gezeigt was möglich sein kann und auch erklärt.

Peter

Danke für die Erklärung und anschauliche Anleitung.

 

Ich werde das mal testen, habe aber heute morgen schon ein Problem für mich entdeckt. Da ich gerne auch mit manuellem Altglas fotografiere, nutze ich (an der Pro2) die Lupenfunktion. Dann sehe ich aber das Histogramm nicht mehr 🤔

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vor 36 Minuten schrieb parkplatzmann:

Danke für die Erklärung und anschauliche Anleitung.

 

Ich werde das mal testen, habe aber heute morgen schon ein Problem für mich entdeckt. Da ich gerne auch mit manuellem Altglas fotografiere, nutze ich (an der Pro2) die Lupenfunktion. Dann sehe ich aber das Histogramm nicht mehr 🤔

Das ist kein größeres Problem. Ich stelle auch oft manuell scharf und stelle erst die Belichtung ein und dann exakt scharf, indem ich mit Druck auf das hintere Einstellrad die Fokuslupe aktiviere, wenn nötig kann man mit dem Auslöser, erste Stufe, wieder auf das Vollbild mit Histogramm umschalten und den Ausschnitt anpassen oder die Belichtung.

Peter

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vor 6 Minuten schrieb MightyBo:

Das ist kein größeres Problem. Ich stelle auch oft manuell scharf und stelle erst die Belichtung ein und dann exakt scharf, indem ich mit Druck auf das hintere Einstellrad die Fokuslupe aktiviere, wenn nötig kann man mit dem Auslöser, erste Stufe, wieder auf das Vollbild mit Histogramm umschalten und den Ausschnitt anpassen oder die Belichtung.

Peter

ja, so habe ich das heute auch probiert. Ist halt Übungs- und Gewohnheitssache und ab 50 dauerts halt länger 🙄

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Was ich übrigens auch gerne mache:

  • Iso fix je nach Licht und für haltbare Zeiten
  • Zeitautomatik, Blende nach Schärfentiefewunsch
  • Spot-Messung
  • Kamera im gewünschten Bildauschnitt bewegen, bis Histogramm und visuelle Belichtungsvorschau passen, dann mit AE-Lock fixieren, scharfstellen und auslösen
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vor 45 Minuten schrieb parkplatzmann:

dann mit AE-Lock fixieren, scharfstellen und auslösen

Das funktioniert mit Fuji leider nicht (wegen der AF-Funktionsblockade, inkl. Umschaltung auf Gesichtserkennung etc.), außer man fokussiert manuell.

ISO und DR kann man nach dem AE-Lock auch nicht mehr verstellen, etwa um das Sucherbild gegenüber dem RAW aufzuhellen. Alles blockiert. Aber es gibt ja zum Glück einen einfachen Weg, der diese Probleme durchweg löst.

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vor 21 Minuten schrieb flysurfer:

Das funktioniert mit Fuji leider nicht (wegen der AF-Funktionsblockade, inkl. Umschaltung auf Gesichtserkennung etc.), außer man fokussiert manuell. [...]

Habe ich gerade mit meiner X-T2 probiert, wie es @parkplatzmann beschrieben hat. Funktioniert bei mir. Das einzig blöde ist, dass ich mir als Linksauge beim Versuch, den AE-L-Knopf zu drücken, fast das eigene Auge aussteche.

Ich glaube, dass man Deine Aussage mit all den möglichen Einstellungsmöglichkeiten ein wenig ausdifferenzieren muss.

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vor 14 Minuten schrieb Graufilter:

Funktioniert bei mir.

Tut es natürlich nicht, denn auch du hast leider keine Wunder-X-T2. 😁

Immerhin gibt es bei der X-T3(0) nun die Möglichkeit, mit AE-L die Gesichtsauswahl via Fn zu betätigen und damit mittelbar auch die Gesichtserkennung ein- und auszuschalten. ISO, DR, AF-Funktionen, Q-Menü und alle normalen Menüs sind mit AE-L weiterhin gesperrt (bzw. ISO-Änderungen deaktivieren einfach wieder AE-L).

bearbeitet von flysurfer
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vor 7 Minuten schrieb parkplatzmann:

Es gibt ja häufig mehrere Wege zum Ziel und nicht den einen, den alle gezwungen sind, zu gehen 😀

Der Spruch, den meine Mitarbeiter am meisten hassen: "Das Ergebnis zählt" 😜

Ist ja auch ein ziemlich abwegiger Spruch, wenn sich die Diskussion doch darum dreht, auf welchem Weg man am schnellsten, sichersten, bequemsten und zuverlässigsten zu diesem Ergebnis kommt. :rolleyes: 

Und da ist AE-Lock wegen seine zahlreichen (meist künstlichen) Beschränkungen eben so smart und effizient wie das Putzen der Wohnung mit einer Zahnbürste. Klar, geht alles – aber es geht eben auch besser, im Sinne von schneller, sicherer, bequemer und zuverlässiger. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 15 Minuten schrieb parkplatzmann:

Der Spruch, den meine Mitarbeiter am meisten hassen: "Das Ergebnis zählt"

Tolle Firma, das. Scheint überhaupt keine Benchmarks bezüglich Effektivität und Quantität zu geben. Stelle ich mir sehr gemütlich vor. 

bearbeitet von tabbycat
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vor 1 Minute schrieb flysurfer:

Tut es natürlich nicht, denn auch du hast leider keine Wunder-X-T2. 😁 [...]

Aha. Dann habe ich eine Wunder-T2. :D

Nun, was hat @parkplatzmann beschrieben:

  1. Iso fix je nach Licht und für haltbare Zeiten: Habe ich auf ISO 200 eingestellt. Klappt. Also, zumindest das Einstellen am Rad.
  2. Zeitautomatik, Blende nach Schärfentiefewunsch: Also Zeitenrad auf 'A'. Hat geklappt. Am Blendenring eine Blende eingestellt. Hat auch geklappt. Ich habe beim 23er die Offenblende gesehen, damit ich Fokusänderungen gleich sehen kann. So, mit dieser Einstellung regelt die Kamera die Belichtungszeit je nach Messung. Das kann man nachvollziehen, indem man sich im Sucher die Belichtungszeit anzeigen lässt und sich einfach in unterschiedliche Lichtsituationen bewegt.
  3. Spot-Messung: Habe ich eingestellt. Hier sieht man im Sucher mit "Belichtungsvorschau an" als auch an der eingeblendeten vorgeschlagenen Belichtungszeit, dass die vorgeschlagene Belichtungszeit sehr sensibel auf den angepeilten Punkt reagiert. Man kann auch schön nachvollziehen, dass die Größe des AF-Feldes eine Rolle für die vorgeschlagene Messung spielt.
  4. Kamera im gewünschten Bildauschnitt bewegen, bis Histogramm und visuelle Belichtungsvorschau passen, dann mit AE-Lock fixieren, scharfstellen und auslösen: So, bewegt habe ich mich. Dann habe ich hinsichtlich der Belichtungszeit eine Auswahl getroffen und die AE-L-Taste gedrückt (meine Einstellung hier ist, dass ein einmaliges Drücken den Lock auslöst, ein weiteres Drücken diesen wieder löst. Ich kann es nicht auf "Halten" stellen, weil, wie gesagt, mein rechtes auge im Weg ist. Ab hier ist die Belichtungszeit fixiert, was man im EVF auch gut sieht. Mit "Belichtungsvorschau an" kann man beim Schwenken auch wunderbar erkennen, wie sich die Darstellung im EVF ändert. Die eingeblendete Belichtungszeit ändert sich hingegen nicht. In diesem Zustand kann ich mit dem Auslöseknopf wunderbar verschiedenste Punkte fokussieren. Das hört man beim 23er auch so schön. Und wenn man mag, dann kann man nach dem Fokussieren mit dem Auslöser auch auslösen. Das klappt bei mir auch. Alle so aufgenommenen Fotos haben alle die gleiche fixierte Belichtungszeit.

Jetzt ist es mit Sicherheit so, dass man mit AE-L bestimmte Dinge, die sinnvoll wären, nicht verstellen kann. Das kann ich nicht beurteilen. Tatsache mit meiner Wunder-T2 ist hingegen, dass das von @parkplatzmann beschriebene Vorgehen funktioniert. Ob es jetzt der schnellste, praktischste oder genaueste Weg zum Ziel ist, ist eine andere Sache.

Zu dem Zitatsausschnitt "[...] dann mit AE-Lock fixieren, scharfstellen und auslösen  [...]" schreibst Du in Beitrag #139: "Das funktioniert mit Fuji leider nicht ...". Also ich habe einen nachvollziehbaren Weg ausprobiert und aufgezeigt, bei dem das geschilderte Prozedere funktioniert. Und nur das habe ich in Beitrag #140 geschrieben. Aber selbst das tust du mit einem "[...] Tut es natürlich nicht [...]".

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Ich habe eine Wunder-T2. Hier möchte ich alle bitten, das Prozedere nachzuvollziehen. Sollte es bei den X-T2-Besitzern mit aktuellet Firmware nicht klappen, hätte meine X-T2 ein wertsteigerndes Alleinstellungsmerkmal. Das wäre klasse.
  2. Du könntest eingestehen, dass es eine Einstellungskombination bei der X-T2 gibt, die das von @parkplatzmann umrissene Vorgehen gestattet. Was es da für Einschränkungen gibt oder ob das toll und ob das clever ist, hat mit Deiner absoluten verneinenden Aussage zum beschriebenen Vorgehen aber gar nichts zu tun.

 

Herzlichen Gruß
Andreas

 

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Ich lese mir den Roman jetzt nicht nochmal durch (irgendwann reicht's dann auch mal), die Beschränkungen von AE-L wurden hier im Thread schließlich schon mehrfach(!) ziemlich ausführlich beschrieben. Und auch, wie man sie mit Modus M alle leicht umgehen kann. Wer weiterhin gern täglich durchs Dornengebüsch zur Arbeit robben will anstatt den geteerten Weg zwei Meter daneben zu nehmen, möge das gerne tun und sich nebenbei in Frauenzeitschriften darüber informieren, wie man mit der Zahnbürste die Wohnung reinigt. 🤣

bearbeitet von flysurfer
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vor 1 Minute schrieb parkplatzmann:

Danke Andreas, aber soviel Zeit hättest Du nicht ver(sch)wenden müssen.

War nicht verschwendet. Dachte schon, ich sei blöd. Bin es in diesem Fall aber nicht.

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Gerade eben schrieb Graufilter:

War nicht verschwendet. Dachte schon, ich sei blöd. Bin es in diesem Fall aber nicht.

ich weiß, und ich auch nicht.

Aber man braucht eben einem Klassikfan nichts von einem Rockkonzert vorspielen, er verstehts halt nicht und das muss man akzeptieren. Mit missionieren ist die Zeit verschwendet, die man sinnvollerweise besser mit der Zahnbürste verbringt 😎

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