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Entscheidungshilfe (Reise-) Stativ für Anfänger mit kleinem Budget


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Hallo Miteinander,

ich bin auf der Suche nach einem Einsteiger- bzw. Reisestativ. Ich habe mir schon einige Threads dazu hier durchgelesen und die Auswahl scheint recht groß. Der Sprung zur nächst höheren Leistungs-, Preis- und Güteklasse ist jederzeit gegeben und sprengt dann recht schnell das Budget.

Aktuell besitze ich überhaupt kein Stativ. Als Kamera habe ich die X-T3 und die aktuell schwersten Objektive sind das Samyang 12mm/F2 und das Viltrox 56mm/F1.4. Mittel- bzw. langfristig wird wohl noch ein Telezoom Einzug halten (liebäugele mit dem XF 70-300, aber wohl nicht mehr dieses Jahr).

Ich bin ein Freund kleiner und leichter Begleiter und verzichte dafür auch eher auf Comfort (z.B. Arbeitshöhe), weiß aber auch ehrlich gesagt noch nicht, was genau ich brauche bzw. gut finde.

Zusammen mit meiner Frau sind wir jedes Jahr mehrere Wochen in Griechenland unterwegs und dazu meist noch eine Fernreise und eine kleinere Reise auf europäischem Boden. Interessante Gebiete sind für mich das Fotografieren von Portraits, Landschaften und hin und wieder Astro- und Makrofotografie.

 

Jetzt bin ich über 2 kleine günstige Reisestative hier gestoßen, die zum Teil ganz gut wegkommen (wenn auch nicht ganz ohne Kritik). Das erste ist das Rollei Compact Traveler No. 1, welches aktuell für 49€ zu bekommen ist (https://www.foto-erhardt.de/stative/weitere-hersteller/rollei-fotopro-compact-traveler-no-1-schwarz.html?utm_campaign=preisvergleich&utm_content=Rollei&utm_source=geizhals&utm_medium=cpc&utm_term=Rollei+Fotopro+Compact+Traveler+No.+1+schwarz) und das andere ist das National Geographic Foto-Reisestativ-Set von Amazon, welches aktuell rund 80€ kostet (https://www.amazon.de/dp/B0825BLJ9L/ref=twister_B089BLZW4Y?_encoding=UTF8&th=1).

Mir ist bewusst, dass beides keine High-End-Stative sind. Mit Kombination mit dem hier oft genannten Rollei T3S Mark III ist dies aber vielleicht ein guter Einstieg? Die Compact Traveler + T3S Kombi würde im besten Fall nur gute 120€ kosten. Kann ich da bedenkenlos zuschlagen und die ersten Erfahrungen sammeln oder habt ihr noch einen Geheimtip?

 

Danke schonmal für eure Antworten!

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Habe seit Jahren das Rollei C5i in Gebrauch. https://www.rollei.de/products/stativ-c5i?variant=32958974328909
Hat bisher alles mitgemacht, Astro, windige Küsten, Wasserbad im Fluss und funktioniert immernoch wie am Anfang.
Vorteil zum Compact Traveler ist, dass es weniger Segmente hat und dadurch stabiler steht, wenn es ganz ausgefahren ist. 
Dafür etwas größeres Packmaß, aber immer noch recht kompakt, wie ich finde. Passt bei mir nicht nur außen an den Rucksack, sondern auch innen rein.
Hat man auf jeden Fall lange was von, dafür aber 20€ teurer als das compact traveler.

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vor 15 Stunden schrieb schuIIe:

Hallo Miteinander,

ich bin auf der Suche nach einem Einsteiger- bzw. Reisestativ. Ich habe mir schon einige Threads dazu hier durchgelesen und die Auswahl scheint recht groß. Der Sprung zur nächst höheren Leistungs-, Preis- und Güteklasse ist jederzeit gegeben und sprengt dann recht schnell das Budget.

Aktuell besitze ich überhaupt kein Stativ. Als Kamera habe ich die X-T3 und die aktuell schwersten Objektive sind das Samyang 12mm/F2 und das Viltrox 56mm/F1.4. Mittel- bzw. langfristig wird wohl noch ein Telezoom Einzug halten (liebäugele mit dem XF 70-300, aber wohl nicht mehr dieses Jahr).

Ich bin ein Freund kleiner und leichter Begleiter und verzichte dafür auch eher auf Comfort (z.B. Arbeitshöhe), weiß aber auch ehrlich gesagt noch nicht, was genau ich brauche bzw. gut finde.

Zusammen mit meiner Frau sind wir jedes Jahr mehrere Wochen in Griechenland unterwegs und dazu meist noch eine Fernreise und eine kleinere Reise auf europäischem Boden. Interessante Gebiete sind für mich das Fotografieren von Portraits, Landschaften und hin und wieder Astro- und Makrofotografie.

 

Jetzt bin ich über 2 kleine günstige Reisestative hier gestoßen, die zum Teil ganz gut wegkommen (wenn auch nicht ganz ohne Kritik). Das erste ist das Rollei Compact Traveler No. 1, welches aktuell für 49€ zu bekommen ist (https://www.foto-erhardt.de/stative/weitere-hersteller/rollei-fotopro-compact-traveler-no-1-schwarz.html?utm_campaign=preisvergleich&utm_content=Rollei&utm_source=geizhals&utm_medium=cpc&utm_term=Rollei+Fotopro+Compact+Traveler+No.+1+schwarz) und das andere ist das National Geographic Foto-Reisestativ-Set von Amazon, welches aktuell rund 80€ kostet (https://www.amazon.de/dp/B0825BLJ9L/ref=twister_B089BLZW4Y?_encoding=UTF8&th=1).

Mir ist bewusst, dass beides keine High-End-Stative sind. Mit Kombination mit dem hier oft genannten Rollei T3S Mark III ist dies aber vielleicht ein guter Einstieg? Die Compact Traveler + T3S Kombi würde im besten Fall nur gute 120€ kosten. Kann ich da bedenkenlos zuschlagen und die ersten Erfahrungen sammeln oder habt ihr noch einen Geheimtip?

 

Danke schonmal für eure Antworten!

Das Rollei Compact Traveller bietet viel fürs schmale Geld (gar nicht so schlecht wie manche glauben, aber auch mit besserem Kopf kein Knaller). 
C5i vermutlich etwas stabiler, aber halt auch Einstiegsklasse. Beides geht für gelegentliche Nutzung in Ordnung, aber man darf sich auch nicht beschweren wenn man sich am Ende darüber ärgert. 

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vor 25 Minuten schrieb AS-X:

Aktuell häufen sich wieder die gleichen Anfragen. 
Hier finden sich einige Infos:

Und hier noch mehr:

 

Über die Threads bin ich dann auch auf die beiden Stative aufmerksam geworden. Nun hat sich der TE ja ein Gitzo geschossen, was für mich aktuell nicht infrage kommt und somit keine weiteren Erfahrungen mit ebendiesen Stativen.

 

Edit: Ich schaue mir mal das hier erwähnte C5i genauer an. Ich denke, die Carbonausführung rechtfertig den doppelten Preis nicht unbedingt. Korrigiert mich, falls ich falsch liege

bearbeitet von schuIIe
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vor 10 Minuten schrieb schuIIe:

Edit: Ich schaue mir mal das hier erwähnte C5i genauer an. Ich denke, die Carbonausführung rechtfertig den doppelten Preis nicht unbedingt. Korrigiert mich, falls ich falsch liege

Ist deine X-T3 den Mehrpreis zu einer X-T30 wert? Mit beiden kannst du prinzipiell die gleichen Bilder machen 😉

Das Alu C5i wird ja zum absoluten Schnäppchenpreis angeboten. Da hat es die Carbon Variante (obgleich ebenfalls rolleitypisch im Angebot) schwer.

Heißt doppelt so teuer jetzt doppelt so gut? 
Vermutlich nicht, aber es ist immer noch günstig und dürfte weniger zum Schwingen neigen wie die Aluausführung.
 

Im Zweifel hast du mit dem Carbon noch ein scharfes Bild und mit dem Alu ein verzittertes. 
Aber dieses Gedankenspiel kann man in der Qualität beliebig fortsetzen. Genau wie es natürlich auch sehr robuste (dann aber auch schwere) Metall oder Holzstative gibt und billig Klappergestelle mit etwas schicken Carbon. 
Die Frage ist also was es dir wert (und möglich) ist für ein Stativ auszugeben und was du dafür bekommst. Beide erscheinen hier zumindest vom Preis her sehr fair kalkuliert zu sein. 

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vor 6 Minuten schrieb AS-X:

Ist deine X-T3 den Mehrpreis zu einer X-T30 wert? Mit beiden kannst du prinzipiell die gleichen Bilder machen 😉

Das Alu C5i wird ja zum absoluten Schnäppchenpreis angeboten. Da hat es die Carbon Variante (obgleich ebenfalls rolleitypisch im Angebot) schwer.


 

 

Danke für den Hinweis.

 

Aufgrund des gerade sehr günstigen Preises ist es jetzt das C5i in der Aluminium Version geworden.

Zum Einstieg, und um überhaupt eins im Haushalt zu haben, wird es wohl ausreichend sein. 
„Wer billig kauft, kauft zwei Mal“ mag vielleicht dann auf mich zutreffen, aber das Risiko gehe ich ein :)

 

Danke an @AS-X @FloKuGrafie und @forensurfer

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Eben habe ich auf der Einstiegsseite drei Stativthreads gesehen. Gestattet mir deshalb die Frage, wie viele Stativ Threads hier noch eröffnet werden sollen?  Meines Erachtens wäre es sinnvoller diese Diskussionen im "normalen" Stativ Thread zu führen. Dort gibt es gesammelte Erfahrungsberichte zu großen, kleinen, leichten, günstigen und High End Stativen, die man bequem durchforsten kann.

Wer den "normalen" Thread nicht kennt:

 

bearbeitet von Don Pino
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Am 12.1.2024 um 15:39 schrieb AS-X:

Vermutlich nicht, aber es ist immer noch günstig und dürfte weniger zum Schwingen neigen wie die Aluausführung.

Vermuten ist nicht wissen... Das Alu generell schlechter ist als Plastik (Carbon), würde ich nicht unterschreiben. Von der Matarialstärke und -güte angefangen bis hin zur Qualität der Verschlüsse spielt vieles eine Rolle.

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Mir ist noch kein leichtes (Reise-) Stativ begegnet, welches in der Alu-Ausführung nicht stärker nachgezittert hätte als ein gleichartiges aus Carbon. Es reicht meist schon, einfach mal mit dem Finger seitlich gegen das ausgezogene Bein des aufgestellten Stativs zu schnippen. Dann sieht bzw. spürt man schnell den Unterschied. Alu hat andere Vorteile, aber bei sonst gleicher Bauart ist Carbon spürbar steifer. 

bearbeitet von Leicanik
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vor einer Stunde schrieb pzinken:

Vermuten ist nicht wissen... Das Alu generell schlechter ist als Plastik (Carbon), würde ich nicht unterschreiben. Von der Matarialstärke und -güte angefangen bis hin zur Qualität der Verschlüsse spielt vieles eine Rolle.

Das habe ich so ja auch gar nicht geschrieben und du hast natürlich recht mit den weiteren Faktoren, aber weißt du es denn in Bezug auf die genannten Modelle besser?

Ich kenne auch bei weitem nicht jedes Stativ auf dem Markt, aber ich habe einige (darunter drei Carbonmodelle von Feisol, Sirui und Gitzo) und habe mit noch einigen mehr gearbeitet.  
Im Vergleich zwischen zwei sonst vergleichbaren Stativmodellen von vernünftigen Herstellern, ist die Carbonvariante fast immer im Vorteil (genau wie von @Leicanik beschrieben). Es mag Ausnahmen geben, die dürften aber überwiegend im NoName Bereich zu finden sein, wo man mit einem Hauch Carbon Qualität vortäuscht.  

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Das „echtes“ Carbon Vorteile ggü. Aluminium haben kann, ist bestimmt gesichert :)

Aufgrund des Preises und da es das erste Stativ ist, habe ich nun die Alu-Ausführung hier stehen. 
 

In der Farbe „Titan“ ähnelt sie sogar stark dem Silber der X-T3, was mir gut gefällt :)

Zumal ich mich vorstellen kann, dass, je kleiner das Stativ, desto nichtiger die Materialwahl

 

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bearbeitet von schuIIe
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vor 7 Stunden schrieb AS-X:

aber weißt du es denn in Bezug auf die genannten Modelle besser?

Nein, da ich die Modelle nicht selbst kenne. Aber einige Alustative, die mich schon lange "unkaputtbar" begleiten wie das Slik Sprint Mini oder das Velbon Ultra Rexi (für das ein Feisol Carbon gehen musste). Ein Vorteil bei Alu ist, finde ich, da man sich vielleicht Schrammen und Dellen holt, aber das Material nicht splittert.

Im Vergleich zu Carbon (ich habe auch ein Gitzo) oder Holz (Berlebach) kann ich beim Schwingungsverhalten insgesamt keine nennenswerten Unterschiede feststellen, allerdings gibt es ja auch keinen Spiegelschlag mehr.

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vor 4 Stunden schrieb schuIIe:

Das „echtes“ Carbon Vorteile ggü. Aluminium haben kann, ist bestimmt gesichert :)

Aufgrund des Preises und da es das erste Stativ ist, habe ich nun die Alu-Ausführung hier stehen. 
 

In der Farbe „Titan“ ähnelt sie sogar stark dem Silber der X-T3, was mir gut gefällt :)

Zumal ich mich vorstellen kann, dass, je kleiner das Stativ, desto nichtiger die Materialwahl

 

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Sieht wirklich gut aus zur T3. 
Viel Spaß damit. 

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vor 4 Stunden schrieb pzinken:

Ein Vorteil bei Alu ist, finde ich, da man sich vielleicht Schrammen und Dellen holt, aber das Material nicht splittert.

Ich sagte ja, dass Alu andere Vorteile hat.

vor 4 Stunden schrieb pzinken:

Im Vergleich zu Carbon (ich habe auch ein Gitzo) oder Holz (Berlebach) kann ich beim Schwingungsverhalten insgesamt keine nennenswerten Unterschiede feststellen,

Das mag evtl. daran liegen, dass du unterschiedliche Stative vergleichst und nicht bis auf das Material baugleiche.

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