Reise auf die Färöer + ein wenig Kopenhagen

[sharkcrove]

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Uns hat es mal wieder in die Ferne gezogen. Diesmal waren die Färöer dran. Es war wettertechnisch und auch von den Preisen ziemlich herausfordernd. Landschaftlich war es aber atemberaubend.
Wie meistens habe ich die Reise dokumentiert. Die GFX100s hatte das GF23 F4, GF30 F3.5 und GF110 F2 mit an ihrer Seite. Mit der Auswahl war ich zufrieden. Ich hatte erst überlegt, das GF250 F4 noch mitzunehmen, aber im Gegensatz zu der Weite in Namibia wäre es hier kaum zum Einsatz gekommen.

https://inmyeyes.pictures/2023/09/12/faroer-september-2023-plus-kopenhagen/

Ein erstes Bild entstand an einem der 3 sonnigen Tagen und zeigt das Dorf um Saksun.

GF30 F3.5 - ISO 800 - F11 - 1/500 sec.

 

 

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bearbeitet 2. Oktober 2023 von sharkcrove

[Konverter]

Ein abwechslungsreicher Reisebericht. Besonders angetan haben es mir die Bilder der Wasserfälle, aber auch der See oberhalb der Steilklippen ist großartig. 
Freue mich schon auf weitere Bilder hier im Forum.

Gruß Ingo

[sharkcrove]

vor 11 Stunden schrieb Konverter:

Ein abwechslungsreicher Reisebericht. Besonders angetan haben es mir die Bilder der Wasserfälle, aber auch der See oberhalb der Steilklippen ist großartig. 
Freue mich schon auf weitere Bilder hier im Forum.

Gruß Ingo

Danke Ingo. Wasserfälle gab es aufgrund des Regens aller 5 Meter. Manche haben sich dann aber doch noch abgehoben. Der See am Meer war einmalig und echt beeindruckend.

[sharkcrove]

Ein typischer Morgen auf den Färöer. Es war sogar ein besserer. Die Wolken hatten noch Struktur und es gab ein wenig Licht und Schatten im Bild. Ich mag ja solche etwas düsteren Landschaften. Man kann aber feststellen, dass die Färöer keine Inseln für Sonnenanbeter sind. Aber das wussten wir ja...

GF110 - F5.6 - ISO 1000 - 1/160 sec.

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[(s)printen]

Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht, den ich sehr genossen habe! Ebenso die tollen Fotos!

Ich war 2018 und 2019 für je 2 Wochen auf den Inseln.

Der Veränderungsprozess seitdem ist deutlich und wird sich mit Zunahme des Tourismus sicher noch verstärken.  Unvergessliche Erinnerungen sind aber zweifellos jedem Besucher sicher.

[sharkcrove]

vor einer Stunde schrieb (s)printen:

Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht, den ich sehr genossen habe! Ebenso die tollen Fotos!

Ich war 2018 und 2019 für je 2 Wochen auf den Inseln.

Der Veränderungsprozess seitdem ist deutlich und wird sich mit Zunahme des Tourismus sicher noch verstärken.  Unvergessliche Erinnerungen sind aber zweifellos jedem Besucher sicher.

Vielen Dank für dein Feedback. Na das schaue ich mir doch dann mal in Ruhe an. VG

[sharkcrove]

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Als Kontrast ein Bild von der Küste von Viðareiði bei tollem Nachmittagslicht. Viel Sonne und wenig Wind. Da kam man beim Klettern über die steinige Küste fast ein wenig ins Schwitzen. 🙂 Schon die Straße am Fjord entlang war ein Gedicht. Alternativ kann man auch den Tunnel nehmen. Das wäre aber verschenkt gewesen.

GF30 F3.5 - F11 - ISO 400 - 1/400 sec.

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[sharkcrove]

Ich habe mir in Ruhe den Strang von Peter angeschaut und habe ihm schon meinen Respekt für diese Form des Reisens und die Bilder übermittelt. Ich muss sagen, mir wäre das nix. Es gibt ja diverse Floskeln für solche wetterunbeständigen Inseln, wie die Färöer: Warte 5 Minuten und das Wetter ändert sich oder es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Also wir haben auch 3 Tage Dauerregen gehabt und der Unterschied des Wetters bestand nur in der Intensität des Regens. Zum Thema Kleidung: Bei strömenden Dauerregen mit Sturmböen würden nur reine Gummihosen und -jacken helfen. Natürlich kann man damit auch mal raus, aber zum Fotografieren oder Wandern kann man das nicht verwenden. Dann hat man sich irgendwann totgeschwitzt und hätte die Nässe auch anders reinlassen können. Und unter diesen Wetterbedingungen dann im Bully zu leben... Das muss man mögen. 😅 Daher nochmal an dieser Stellen: Hut ab! Peter!

Zum Thema Tourismus auf den Färöer: Habe mich da auch mit einigen unterhalten. Sie brauchen den Tourismus nicht wirklich und auf so ner kleinen nutzbaren Fläche und den wenigen Einwohnern kommt man natürlich auch schnell an seine Grenzen. Das Problem ist, dass die zertrampelten Graswege nicht nachwachsen. Der entstehende Schlammweg ist bei Nässe echt übel, tief und rutschig. Dazu kommt, dass manche Leute einfach keinen Anstand haben. Aber das kennt man ja auch aus anderen Ecken der Erde. Da müssen sich die Inseln gemeinsam überlegen, wie sie damit umgehen wollen. Wanderwege mit einer Gebühr von fast 30 Euro pro Person halte ich da nur für den bedingt richtigen Weg. Dumme Menschen kann man leider nie ganz vermeiden. Anderen Touristen verdenken, dass auch sie diese tolle Landschaft sehen möchten, kann ich nicht. Schon die hohen Kosten für den Aufenthalt auf den Färöer begrenzt das Klientel. Aber vlt. auch nicht zum Besseren.... Es bleibt spannend zu sehen, ob sie ihren Weg finden. Das Problem ist ja schon ne Weile bekannt.

Als letztes noch ein paar Worte zur Art der Fotografie auf meinen Reisen. Wo Peter solche Reisen auf sich nimmt, um zu Fotografieren, fahre ich in den Urlaub mit meiner Begleitung und fotografiere in dem Moment, an dem ich vor Ort bin. Das bedeutet, die Gegebenheiten sind, wie sie sind. Selten setze ich mich nochmal ins Auto und fahre irgendwo hin, weil ich anderes Licht erwarte. Ich versuche mit meinen Bildern den einigermaßen unverfälschten Blick auf mein Reiseziel zu geben. Daher bearbeite ich hier auch nichts in schwarz-weiß oder setze meinen Graufilter oft ein. Es ist so gesehen mehr eine Dokumentation.

Das Bild stammt vom Morgenspaziergang nach Hvannasund (unsere Hütte stand ca. 1 km vom Ort entfernt). Es hat regelmäßig geregnet und immer wieder kam die Sonne durch.

GF30 F3.5 - F11 - ISO 500 - 1/200 sec.

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[Wosse]

@sharkcrove

Eine Bildserie mit Aufnahmen im 5-Minuten-Abstand wäre interessant, mit dann jeweils anderem Wetter. Da braucht man doch nicht unbedingt mehrmals zur Location.

[sharkcrove]

vor einer Stunde schrieb Wosse:

@sharkcrove

Eine Bildserie mit Aufnahmen im 5-Minuten-Abstand wäre interessant, mit dann jeweils anderem Wetter. Da braucht man doch nicht unbedingt mehrmals zur Location.

Moin,

naja, wie schon oben geschrieben, war das Wetter recht konstant... schlecht. 🙂 Wetterwechsel gab es eigentlich keine so richtig. Die Tage, an denen es sonnig war, blieb es auch so. Es bezog sich auch eher auf Sonnenauf- und untergangslicht, zu denen viele noch einmal gezielt an gewisse Orte zum Fotografieren fahren.

Grüße
Steven

[Tobimory]

Herzlichen Dank für deinen Reisebericht mit tollen Fotos! Da werde ich noch einmal in Ruhe stöbern!

[(s)printen]

vor 5 Stunden schrieb sharkcrove:

Wetterwechsel gab es eigentlich keine so richtig. Die Tage, an denen es sonnig war, blieb es auch so. Es bezog sich auch eher auf Sonnenauf- und untergangslicht, zu denen viele noch einmal gezielt an gewisse Orte zum Fotografieren fahren.

Da hatte ich dann wohl doch etwas mehr Glück als du ( @sharkcrove ) mit der seinerzeit recht häufig wechselnden Wetterlage. Meist konnte ich die unangenehmeren Phasen aussitzen. Aber ich gebe zu, eine Standheizung im Bully hätte ich mir schon ab und an gewünscht... 🙂

Der Vorteil (aus Fotografensicht) an den Färöer ist u.a., dass die Entfernungen recht übersichtlich sind, und der Aufwand, eine schöne Location bei schönerem Licht oder Wetter nochmals aufzusuchen, ist recht übersichtlich. Auf Island gestaltet sich das schon deutlich schwieriger.

[sharkcrove]

@Tobimory Vielen Dank und viel Spaß beim Stöbern... 🙂
@(s)printen Da hast du recht. Man ist doch sehr schnell von A nach B unterwegs. Es kann nur schnell teuer werden, beim falschen Tunnel. 🙂

Heute ein Bild vom einzigen Sonnenaufgang, den wir aktiv miterlebt haben. Wie schon geschrieben, wollten wir eigentlich mit der Fähre übersetzen. Leider wurde kurzfristig entschieden, aus der Auto- eine Fußgängerfähre zu machen. Somit planten wir um.

GF30 F3.5 - F7.1 - ISO 640 - 1/640 sec

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[sharkcrove]

Heute mal ein erstes Bild aus Kopenhagen. Fahrradverleih an nem Samstag Vormittag....

GF23 F4 - F11 - ISO 500 - 1/200 sec.

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[sharkcrove]

Weiter geht es mit einen der U-Bahn-Rolltreppen in Kopenhagen. Die sind alles sehr ähnlich, wenn nicht sogar identisch, aufgebaut und unterscheiden sich durch die farbliche Abstimmung. 

GF23F4 - F14 - ISO100 - 0,8 Sec.

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[Wosse]

Ich hätte noch fünf Minuten gewartet, damit die Uhr 5 vor 12 anzeigt. 🙂

[sharkcrove]

Am 20.10.2023 um 20:09 schrieb Wosse:

Ich hätte noch fünf Minuten gewartet, damit die Uhr 5 vor 12 anzeigt. 🙂

Ich wollte meine Freundin nicht gleich am Anfang des Tages mit Warterei überstrapazieren. 😉 
Ist mir tatsächlich gar nicht aufgefallen und wenn, hätte ich wahrscheinlich trotzdem nicht gewartet. 🙂

Heute geht es in eine kleine helle Kirche in der Nähe des bunten Nyhavn Gebietes.

GF23F4 - F7,1 - ISO 1250 - 1/100 sec

 

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[sharkcrove]

Bissel blauer Himmel und Farbe beim nächsten Bild. Hier waren schon einige Menschen unterwegs. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was hier in der Hauptsaison so los ist. Die Farben der Häuserfront knallt schon ordentlich bei Sonne. Leider war der Kanal nicht so glatt, dass es sich gespiegelt hätte.

F23F4 - F11 - ISO100 - 1/200 sec.

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[nocti lux]

Die Kirche ist die Garnisonskirche am Stankt Annæ Plads.

Hat deine Freundin dich nicht an dem großen Gebäude im Hintergrund warten und dann die Taschen tragen lassen?

[sharkcrove]

Am 24.10.2023 um 12:13 schrieb nocti lux:

Die Kirche ist die Garnisonskirche am Stankt Annæ Plads.

Hat deine Freundin dich nicht an dem großen Gebäude im Hintergrund warten und dann die Taschen tragen lassen?

Sorry für die späte Antwort. Danke für die Aufklärung mit der Kirche.
Bei dem Satz mit meiner Freundin stehe ich etwas auf dem Schlauch 😞

 

[sharkcrove]

Ich habe endlich mal wieder Zeit gefunden, weiterzumachen und springe gleich mal auf die Färöer. Wir haben die ersten Nächte in der Nähe von Hvannasund in einer kleinen Hütte mit Blick in den Fjord verbracht. Es hatte zum Glück mal aufgehört zu regnen, dass man nach der Anreise auch etwas durch die Umgebung schnarchen konnte.

Ein besonderes Erlebnis bei der Fahrt vom Flughafen zur Hütte war ein Kreisverkehr im Unterseetunnel. Ich kann mich nicht erinnern, überhaupt in einem Tunnel schon einmal einen Kreisverkehr gesehen zu haben. Ich wusste noch, wie die Länge des Tunnels mit der Vorgabe zum Abbiegen durch das Navi nicht übereinstimmten. Wir waren gespannt, was da auf uns zukommt. Es war ein Kreisverkehr.

Das Bild stammt vom Spaziergang und zeigt einen typischen Bewohner dieser Inseln.

GF110 - F5.6 - ISO 640 - 1/100 sec.

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[nocti lux]

vor 6 Stunden schrieb sharkcrove:

....
Bei dem Satz mit meiner Freundin stehe ich etwas auf dem Schlauch 😞

 

Da gibt's Klamotten der gehobenen Preislage.

[sharkcrove]

vor 14 Stunden schrieb nocti lux:

Da gibt's Klamotten der gehobenen Preislage.

Ahh. Alles klar. Die Info fehlte mir. 🙂
Glücklicherweise waren ihre Hände schon mit meinem Fotoequipment voll, da war keine Platz mehr für Taschen. 😅

 

[sharkcrove]

Neben den inselverbindenden Hauptstraßen gibt es immer wieder Abstecher tiefer in die Fjorde hinein zu abgelegeneren Orten. 
Diese Lichtdurchbrüche hatten wir nicht so oft, da es entweder komplett sonnig war (sehr selten) oder komplett zugehangen (sehr oft).

GF110 F2 - F11 - ISO 250 - 1/400 sec

 

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bearbeitet 27. Januar von sharkcrove

[sharkcrove]

Hier noch in schwarz-weiß. Leider entstehen beim Hochladen massive Farbsäume in den linken Wolken...

 

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bearbeitet 27. Januar von sharkcrove

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