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Objektivempfehlung für Reise, 23 oder 27?


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Was ist das eigentlich für eine krasse Vorgabe nur mit einem Festbrennweiten - Objektiv fotografieren zu wollen? Das wäre so ähnlich wie die Frage: "Ich will im Urlaub Gitarre spielen, möchte aber nur eine Saite mitnehmen. Welche wäre die beste?"

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vor 16 Stunden schrieb starend:

Was ist das eigentlich für eine krasse Vorgabe nur mit einem Festbrennweiten - Objektiv fotografieren zu wollen? Das wäre so ähnlich wie die Frage: "Ich will im Urlaub Gitarre spielen, möchte aber nur eine Saite mitnehmen. Welche wäre die beste?"

Ich habe zu analogen Zeiten 1979 auch nur mit einer 45mm Brennweite den ganzen USA-Urlaub der Famielie fotografiert - ging auch, weil ich nix anderes hatte ;) .
Später mit meiner ersten Spiegelreflex Fujica AX-3 war der erste Urlaub mit 55mm + 2x-Telekonverter auch OK, aber mit Einzug des 80-200 Telezooms fehlte mir dann mehr Weitwinkel.
Also kam das 35-70 von Sigma und später das 28-70 von Tamron dazu, viel später ein 16mm Fisheye und auch die "Wundertüte" 500mm/8,0 vom Beroflex.
Die Fotoausrüstung war für den Urlaub da fast wichtiger, als alles andere und es kam sogar noch ein Camcorder (nur mit S/W-Sucher und ohne den später üblichen Klapp-/Schwenk-LCD) mit extra Farbmonitor dazu.

Wenn man die ganze Urlaubsreise nur noch durch einen "virtuellen" Sucher sieht, muss man sich später die Fotos anschauen, damit man mitbekommt, wo man gewesen ist.
Das ist zwar stark überspitzt, habe ich aber das selber so bei einem Urlaub in Frankreich erlebt. Da habe ich die ersten Tagen viel Neues gesehen und wollte alles auf Dias festhalten, dachte nur noch an die noch kommenden Fotomotive.
Am dritten Tag dann merkte ich plötzlich, dass ich nur noch Fotomotive gesehen habe und nicht mehr das Erlebte auf mich wirken lassen konnte.

Die Besinnung auf weniger kann so entspannend sein, was dem Urlausgedanken doch wieder näher kommt.

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Am 29.5.2022 um 19:25 schrieb UGE:

Ich bin nächsten Monat für ein paar Tage in der Toskana und möchte möglichst nur mit einer Kamera und einer Festbrennweite losfahren. Eigentlich wollte ich inzwischen stolzer Besitzer einer X100V sein, die ist aber z. Zt. nicht zu bekommen, also muss nun eine X-T4 mit. Als Objektiv schwanke ich zwischen dem manuellen Voigtländer 23/1,2 oder dem 27/2,8 Mkll.  Hat jemand dazu eine Meinung bzw. speziell für das 27er Erfahrungswerte, wie es sich auf der Reise schlägt?

Nimm beide mit! Soviel Platz/ Gewicht nimmt das voigtländer 23mm sicher nicht ein. Mach das 27er auf die X-T4 und fang an zu fotografieren. Wenn Du merkst, dass Du mit den Füßen nicht weit genug vom Motiv weg kommst, dann nimmst Du halt das 23er aus der Tasche...

vG Uwe

bearbeitet von pepemina
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Ich formuliere einmal anders, was in meinen Augen schon gesagt wurde: du kannst sowohl vor dem Urlaub testen, welche Brennweite dir eher zusagt als auch beide mitnehmen und an einem Tag mit dem einen und am nächsten mit dem anderen losziehen.

Einen Urlaub mit einer FB festhalten ist eine schöne Herausforderung. Alternativ halte ich es für sinnvoll, die Methode mit den unterschiedlichen Linsen an unterschiedlichen Tagen mit zwei stärker divergierenden Brennweiten zu versuchen, z.B. 16 und 35mm. Da du dazu zwei neue Objektive kaufen müsstest, kannst du alternativ auch 16 und 27mm oder 23 und 50mm probieren.

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Am 3.6.2022 um 17:17 schrieb starend:

Was ist das eigentlich für eine krasse Vorgabe nur mit einem Festbrennweiten - Objektiv fotografieren zu wollen? Das wäre so ähnlich wie die Frage: "Ich will im Urlaub Gitarre spielen, möchte aber nur eine Saite mitnehmen. Welche wäre die beste?"

 

ich hoffe das Video hilft bei der Frage :D 

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Am 4.6.2022 um 09:54 schrieb Allradflokati:

Ich habe zu analogen Zeiten 1979 auch nur mit einer 45mm Brennweite den ganzen USA-Urlaub der Famielie fotografiert - ging auch, weil ich nix anderes hatte ;) .

an meiner Ersten war das Objektiv fest angeschraubt ... mein Avatar hat sie noch um den Hals ... 2,8/50 Zeiss Symbolica

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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

 

ich hoffe das Video hilft bei der Frage :D 


Wow , vielen Dank, den kannte ich nicht. Wer was drauf hat,, holt eben aus einer Saite mehr, als andere aus einer ganzen Band. Ist beim Fotografieren übrigens genauso …

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vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

 

ich hoffe das Video hilft bei der Frage :D 

Weniger ist oft mehr. Ich trage mich auch mit dem Gedanken eine X100V zu kaufen. Ich bin schon häufiger in der näheren Umgebung meines Wohnortes mit nur einer Linse losgezogen und hatte mich eigentlich nie darüber geärgert zu wenige Objektive mitgenommen zu haben. Im Gegenteil, ich konnte mich viel mehr mit der Motivwahl beschäftigen als mit der Objektivwahl. Am Ende war die Ausbeute an guten Bildern größer als üblich. Ich würde für einen Urlaub eher zu 23mm neigen und im Zweifel auch mal beschneiden oder zwei Bilder zu einem zusammenfügen.

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Einmal nur mit dem 27er in den Urlaub - nie wieder 😏 Ja, war kompakt an der T2 und passte in die Jackentasche. Wenn die Wand hinter dir ist, dann ist die Wand hinter dir - dann ist nichts mehr mit Gestalten. Vor allem dann wenn bewegliche Motive vorhanden sind und keine Zeit sich zu überlegen wie ich die Stimmung/Motiv anders einfange ... 

Das ist meine Erfahrung damit, wie du siehst sind andere damit zurecht gekommen. Wenn du nur ein Objektiv mitnehmen möchtest, würde ich tatsächlich das XF 18-55 empfehlen. 

Von den beiden von dir präferierten das 23er wenn du Städte und das 27er wenn du Landschaften machst.

Aber egal wie du dich entscheidest wünsch ich dir vor allem einen schönen Urlaub 🙏

bearbeitet von - Geo -
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Am 29.5.2022 um 19:25 schrieb UGE:

Hat jemand dazu eine Meinung bzw. speziell für das 27er Erfahrungswerte, wie es sich auf der Reise schlägt?

Als erstes mal: "weniger ist mehr" halte ich für Marketing-Sprech. Weniger ist vor allem erstmal eines: weniger! Das gilt auch für Objektive/ Brennweiten.

Die Frage ist, ob einen das "weniger" einschränkt, oder nicht. Bei mir schlägt sich die X-E4 mit 27mm hervorragend, was vor allem an meinen Motiven liegt. Ich mache das aber nur dann, wenn ich was wirklich kleines/ leichtes mitnehmen möchte; bei einer X-T ist dann das 16-55mm dabei, weil das Gehäuse für mich schon nicht mehr klein und flach genug ist. Da wo ich die X-E4 verstaue, passt die X-T schon nicht mehr rein (und dann wähle ich lieber das "mehr")

Die herangehensweise der Brennweitenbeschränkung ihretwillen ist mir also fremd, auch wenn ich gut damit zurecht komme.

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Bin auch gerade im Urlaub. Hatte einen Tag mal nur die T30 mit 27er mit. Meistens aber kommt die T4 mit 10-24 mit oder in Kombi mit dem 70-300. Gerade auf Reisen sind die Zooms einfach in ihrem Element. Kleiner Body plus 27er gern für Situationen, wo man nur die Jackentasche dabei hat. Sich krampfhaft auf eine FB konzentrieren…. kann man machen, aber wofür? Bei einer X100V sehe das ja noch ein. Aber wenn ich einen Body dabei habe mit Wechselmöglichkeit? 

bearbeitet von Tommy43
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vor 10 Stunden schrieb Tommy43:

Bei einer X100V sehe das ja noch ein. Aber wenn ich einen Body dabei habe mit Wechselmöglichkeit?

Mit einer X100 kann man auch noch zwei weitere Objektive dabei haben (WC, TC), ein Wechselbajonett allein "verpflichtet" aber dagegen nicht zu wechseln. Das trifft's also auch nicht. Es ist einfach nicht zu pauschalisieren "was man so braucht", zu tragen bereit ist, und das lustige Video mit der einen Gitarrenseite trifft's doch am besten.

Man müßte es eigentlich krasser formulieren: wer weiß, was er fotografieren möchte, welche Motive ihn interessieren, der stellt so eine Frage gar nicht erst, der kennt die Antwort.

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vor 11 Stunden schrieb Tommy43:

Meistens aber kommt die T4 mit 10-24... Sich krampfhaft auf eine FB konzentrieren…. kann man machen, aber wofür?

Ich sehe da keinen Widerspruch.

Eine Kamera mit einem Objektiv scheint ja vielen zu gefallen, wie man am Erfolg von Reisezooms (zum Senken der Wechselhäufigkeit) sieht oder wenn du selbst mit dem UWW-Zoom losziehst. Das Wechselbajonett hat ja trotzdem den Nutzen, mit der gleichen, vertrauten Kamera VORHER die Wahl der Möglichkeiten zu haben. 

Dass man Festbrennweiten mit hervorragender Bildqualität als Hobbyfotograf auch im Urlaub für beste Ergebnisse benutzt, ist doch auch legitim. Wofür denn sonst, nur die Runde mit dem Hund zum Sch**** oder immer wieder die paar Blumen im eigenen Garten?

Gerade Urlaube, kurze wie längere, geben mir eine Inspiration für Bildideen an selten besuchten Orten, da bin ich auch gern mal wenig universell, dafür mit gestalterisch Freude machendem Equipment unterwegs. Das 27er ist da für mich häufiger eine Option. Der Unterschied ist, ich fälle die Entscheidung nicht vor der Abreise, sondern erst am Urlaubsort. Dank kompakter Abmaße kann man bei Fuji ja immer eine vielfältige Ausrüstung einpacken und sich dann auf einem Stadtrundgang, einem Abendspaziergang oder einer Wanderung auf ein Objektiv beschränken. 

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vor 17 Minuten schrieb outofsightdd:

Dass man Festbrennweiten mit hervorragender Bildqualität als Hobbyfotograf auch im Urlaub für beste Ergebnisse benutzt, ist doch auch legitim. Wofür denn sonst, nur die Runde mit dem Hund zum Sch**** oder immer wieder die paar Blumen im eigenen Garten?

Gerade Urlaube, kurze wie längere, geben mir eine Inspiration für Bildideen an selten besuchten Orten, da bin ich auch gern mal wenig universell, dafür mit gestalterisch Freude machendem Equipment unterwegs. Das 27er ist da für mich häufiger eine Option. Der Unterschied ist, ich fälle die Entscheidung nicht vor der Abreise, sondern erst am Urlaubsort. Dank kompakter Abmaße kann man bei Fuji ja immer eine vielfältige Ausrüstung einpacken und sich dann auf einem Stadtrundgang, einem Abendspaziergang oder einer Wanderung auf ein Objektiv beschränken. 

Selbst wenn ich mit mehreren Objektiven unterwegs bin, bleibt meist das zuerst aufgeschnallte Objektiv in Aktion - auch bei Festbrennweiten.
Ich habe beispielsweise unseren Zöppkesmarkt mit der X-Pro2 und einigen Festbrennweiten besucht. Zunächst war das XF 50/2,0 drauf und es blieb fast bis zum Abend drauf.
Ich habe dann die Motive auch aus der Sichtweise dieser Brennweite gesehen und realisiert.
Das ständige Wechseln kam mir (auch aus eigener Bequemlichkeit ;)) nicht in den Sinn.
Bei anderen Gelegenheiten wäre es vielleicht das XF 35/1,4 oder das XF 14/2,8 geworden.
Jedenfalls habe ich dadurch die Möglichkeit, mich vor Ort zu entscheiden, wonach mir gerade der Sinn steht oder welche Brennweite ich gerade jetzt priorisiere.
Und wenn es ein Zoomobjektiv ist, wird auch kaum gewechselt.
Was das Wechseln ausmacht, habe ich zu analogen Zeiten im Urlaub in der Toskana erlebt:
Ich sah im Rückspiegel das klassische Motiv mit der untergehenden Sonne über einem Sonnenblumenfeld.
Also rechts ran mit dem Auto, schnell das Telezoom aufgeschnallt und zum Feld gelaufen - da war die Sonne schon fast hinter dem Horizont verschwunden :( !
Das ganze hat nicht einmal 1 Minute gedauert.
So hat alles seine Vor- und Nachteile ;) !

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vor 16 Stunden schrieb Tommy43:

Meistens aber kommt die T4 mit 10-24 mit oder in Kombi mit dem 70-300. Gerade auf Reisen sind die Zooms einfach in ihrem Element.

So ähnlich hatte ich es beim meinem letzten Urlaub auch gehalten. Meine X-T3 mit dem 10-24 waren immer dabei und zusätzlich eines meiner beiden Voigtländer mit 35 oder 50 mm für einen guten Freisteller. Das 10-24 ist in der Enge der Innenstadt immer eine gute Wahl. Auf Reisen neige ich auch eher zum Zoom, um die Geduld der Mitreisenden nicht zu stark zu strapazieren.

Wenn ich allein unterwegs bin, reichen mir 2 oder 3 Festbrennweiten. Gemäß einem Artikel, den ich vor längerer Zeit gelesen hatte, nutzt man bei einem Zoom meist die Brennweiten am oberen und unteren Ende. Die Brennweiten dazwischen sind von untergeortneter Bedeutung. Ich habe das mal mit den exiftools validiert. Bei mir passt das in etwa.

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Am 11.6.2022 um 13:42 schrieb Tommy43:

Bin auch gerade im Urlaub. Hatte einen Tag mal nur die T30 mit 27er mit. Meistens aber kommt die T4 mit 10-24 mit oder in Kombi mit dem 70-300. Gerade auf Reisen sind die Zooms einfach in ihrem Element. Kleiner Body plus 27er gern für Situationen, wo man nur die Jackentasche dabei hat. Sich krampfhaft auf eine FB konzentrieren…. kann man machen, aber wofür? Bei einer X100V sehe das ja noch ein. Aber wenn ich einen Body dabei habe mit Wechselmöglichkeit? 

Ok gefällt mir sehr Tommy.

Meine Bemerkungen Habe noch nicht lange das 70-300 aber es macht richtig Spaß und es ist scharf das neue 10-24 WR habe ich gebrauchte Kopie Gekauft weniger Kosten finde ich auch sehr Gut.

Wenn Festbrennweiten dann für mich persönlich die richtigen Hammer neue Festbrennweite und Offen Blenden tauglich ohne erheblichen Rand Einbussen.

Verstehe nicht ganz wieso eine wenig Licht starke Festbrennweite eine gute Kopie 18-55 geht auch für mich machen die richten pro Festbrennweiten von f1.2/1.4, der unterschied wird dann gross auch sind die Optisch ohne Verzerrungen und sonstigen Fehler und sehr schönen Bokeh also wenig elektronischer eingriff bei Zooms meisten sehr hoch was nicht umbedingt Gut ist.

 

 

bearbeitet von Prantl Christian
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Am 29.5.2022 um 19:25 schrieb UGE:

Hat jemand dazu eine Meinung bzw. speziell für das 27er Erfahrungswerte, wie es sich auf der Reise schlägt?

Ich bin mit der X100* auf Reisen immer gut durchgekommen und würde daher ein Objektiv mit 23 mm Brennweite bevorzugen. Ich habe auch ein 40 mm für KB-Vollformat und das ist mir im Allgmeinen zu wenig weitwinkelig.

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Die ein-Objektiv-Strategie kann durchaus förderlich sein, wenn man sich mal zwingt wirklich nur mit einer Brennweite auszukommen. Ich nehme seit Jahren neben dem digitalen Fuhrpark immer eine analoge SLR mit genau einem Objektiv für SW-Film in den Urlaub mit und finde, das erzieht förmlich zum Sehen.

Wenn ich zwischen 23 und 27mm zu entscheiden hätte, würde ich mich aber immer für die 23mm entscheiden, weil sie mir etwas universeller erscheinen. 27mm ist für mich nicht Fisch, nicht Fleisch.

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Am 30.5.2022 um 02:14 schrieb Trulla:

Ich habe ein Jahr mit dem 27mm fotografiert. Damit ging fast alles. Lediglich die Naheinstellgrenze hat mich gelegentlich genervt. 

Ich empfehle hier eine +5D Linse. Ist zwar nervig, aber da geht einiges mit dem 27er

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Am 30.5.2022 um 02:14 schrieb Trulla:

Ich habe ein Jahr mit dem 27mm fotografiert. Damit ging fast alles. Lediglich die Naheinstellgrenze hat mich gelegentlich genervt. 

Naja damit gehen 27mm. Es geht kein extremer WW wie mit dem 10-24. Es ist keine Porträtbrennweite mit Freistellung wie ein 56 1.2. Man kann damit keine Verdichtung erzeugen oder entfernte Objekte heranholen wie mit einem 70-300. Es ist definitiv kein Makro. Man kann damit vieles fotografieren und 27mm sind eine schöne Brennweite. Aber man verzichtet auch auf sehr viel. Das kann man sich schönreden, aber das trifft es nicht. Der Vorteil ist, dass es zusammen mit einer der kleinen Fujifilm immer dabei sein kann. Aber Wunder kann es nicht vollbringen.

Nur 1FB finde ich arg einschränkend. Dann doch lieber mindestens 2 wie das 18 2.0 und das 35 1.4 oder das 18 1.4 und das 33 1.4 oder das 16 2.8 und das 35 2.0 oder das 23 1.4 und das 56 1.2 oder das 23 2.0 und das 50 2.0. Es gibt doch so viele sinnvolle Kombis bei Fujifilm. Die man alle mit dem 90 2.0 zum Triple erweitern kann. Hatte ich schon das 16 1.4 oder das 14 2.8 erwähnt? 😉

bearbeitet von Tommy43
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Ich bevorzuge ja ein 5er Set (18-55, 55-200, 14, 35/1.4, dazu 27 am Backupbody X-M1) in vielen Urlauben, aber genau so wie die häufig wiederkehrenden und sicher bewährten Vorschläge für Objektiv-Duos oder -Triples war das nicht die Frage dieses Fadens.

Interessieren würde mich ja wirklich, wie der Toskana-Trip nun geplant oder schon gestartet wurde, @UGE?

bearbeitet von outofsightdd
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Wenn man alles genau dokumentieren möchte, muss man natürlich alle möglichen Bildwinkel abdecken. - Will man einfach nur Fotos machen,  ohne zu müssen, reicht auch eine Brennweite.

35 mm an Kleinbild ergibt einen sehr gut brauchbaren Bildwinkel. Nicht zuletzt waren deshalb schon in Analogzeiten sehr viele Kompaktkameras mit genau dieser Brennweite ausgestattet. Die X100* haben mit dem 23mm Objektiv ebenfalls denselben Blickwinkel, auch aus gutem Grund.

 

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Am 14.6.2022 um 10:03 schrieb outofsightdd:

Ich bevorzuge ja ein 5er Set (18-55, 55-200, 14, 35/1.4, dazu 27 am Backupbody X-M1) in vielen Urlauben, aber genau so wie die häufig wiederkehrenden und sicher bewährten Vorschläge für Objektiv-Duos oder -Triples war das nicht die Frage dieses Fadens.

Interessieren würde mich ja wirklich, wie der Toskana-Trip nun geplant oder schon gestartet wurde, @UGE?

Danke der Nachfrage. Tatsächlich ist er inzwischen schon gewesen und ich verarbeite noch eine Vielzahl von visuellen Eindrücken, die m.E.n. keine Kamera der Welt auch nur annähernd hätte einfangen können. Die X-T4 hat mit dem 27er eine gute Figur gemacht und so sind einige Bilder von Städten, Landschaften, Alltagsscenen und Wegbegleitern entstanden, die meine Erinnerungen wachhalten können.

Ich danke allen, die einen konstruktiven Beitrag zu meiner Fragestellung hinbekommen haben.

Übrigens: Am Tag meiner Rückkehr erreichte mich die die Nachricht meines Händler, das ich meine X100V abholen könne. 🥳

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