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Empfohlene BeitrÀge

vor 8 Stunden schrieb PrimaFoto:

FORD verschleudert gerade ĂŒber gewerbliches Leasing seinen S-MAX Vignale mit 190 PS Ad-Blue Diesel, relativ gute Abgwaswerte.
Kostet mich    ~150 Euro im Monat, ohne Anzahlung, fĂŒr 24 Monate.

Ehrlich, da bleibt einem doch kaum eine Alternative ...

Wenns bei der RĂŒckgabe nicht jedes Mal in Diskussionen ausarten wĂŒrde. Bei meinem Smart, den ich fĂŒr 26 Euro geleast habe, wollte das Autohaus 800 ! Euro fĂŒr einen kleinen Kratzer im Lack, den man mit der Lupe suchen musste. Ich habe die Kiste daher weiterfinanziert.

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vor 6 Minuten schrieb Rica:

Ja, weil die Produktion eines neuen Auto viel mehr verbraucht, als das alte mehr ausstĂ¶ĂŸt. Das wußtest du aber.

Dann frage ich mich ernsthaft: Wozu Fahrverbote und Umweltboni? Ich meinte, es ginge darum, die Leute zur Anschaffung emissionsĂ€rmerer Fahrzeuge zu bewegen? Ach ja: Gilt das auch fĂŒr ein neues E-Automobil? 

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Die Fahrverbote gelten nur fĂŒr bestimmte Autos, welche die Grenzwerte ĂŒberschreiten, oder dazu beitragen sie (Luftgrenzwerte in der Stadt) zu ĂŒberschreiten.

Umweltboni, weil den Menschen Autos kaputt gehen, manche Menschen eben finanztechnisch Gebrauchte kaufen und dann fĂŒr die neuen AutokĂ€ufe saubere gefördert werden.

AbwrackprĂ€mien halte ich auch fĂŒr fragwĂŒrdig. Da geht es leider weniger um die Umwelt, als um eine Förderung des Verbrauchs zu Gunsten der Wirtschaft. 

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Ja klar. Die Autoindustrie lebt vom Erfolg ihrer Lobbyarbeit. Die E-Autos werden von der Industrie vor allem deswegen forciert, weil sie die Berechnung der Ökobilanz ĂŒberproportional verbessern und deswegen den Verkauf großer Spritfresser in Zukunft ĂŒberhaupt erst ermöglichen werden.

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vor 17 Stunden schrieb tax4546:

Ist hier schon wieder der 1. April?

Was an einem elektronikfreiem 13PS (waren mal 14) Porsche mit Riesenwalzen ist ein Aprilscherz? Meiner ist allerdings noch rostbraun und in zwei HÀlften um ihm das Reviermarkieren mit Hydrauliköl abzugewöhnen. Der Einzylinder lÀuft aber schon wieder nach 23 Jahren Zwangsrente in einer Scheune des Nachbardorfes.

In Hessen wurden Felder beim Erben geteilt bis zum geht nicht mehr. FĂŒr die kleinen FlĂ€chen brauchte man kleine Traktoren (oder wie bis 1968 bei meinen Grosseltern Kuhgespanne). Ich habe auch noch ein paar kaum verpachtbare 6-8m breite und 40-70m lange Felder auf ein paar nahe Dörfer verteilt. Ein alter Kartoffelroder und ein alter zweischaliger Pflug passen auf den Porsche. NĂ€chstes Jahr (wenn ich hoffentlich fertig bin) werden die Kartoffel selbst angebaut.

Dann gibt es auch Fotos ;)

Auch gibt es Steuersoftware fĂŒr Autos mit E-Motoren in den RĂ€dern die auf Fehler wie Wackelkontakte eines oder mehrerer Motoren reagiert. Und wenn ich kein grosses Vertrauen in Programmierer der Autobranche habe und deshalb von 737ern auf vier RĂ€dern spreche ist das vielleicht ĂŒberzogen aber kein Aprilscherz.
 

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vor 20 Minuten schrieb tabbycat:

Dann frage ich mich ernsthaft: Wozu Fahrverbote und Umweltboni? Ich meinte, es ginge darum, die Leute zur Anschaffung emissionsĂ€rmerer Fahrzeuge zu bewegen? Ach ja: Gilt das auch fĂŒr ein neues E-Automobil? 

Ich meine, die Autoindustrie reibt sich da durchaus die HĂ€nde - man könnte auch eine Verschwörungstheorie daraus konstruieren und hinter dem Euro-4-Bashing etc. false flag operations der Kfz-Hersteller vermuten. Kaum eine Maßnahme befeuert die emissionsstarke Produktion und Logistik von Neuwagen mehr als z.B. eine AbwrackprĂ€mie - da könnte man das Geld auch direkt auf die Konten der Hersteller ĂŒberweisen.

Und ja, das zu-Ende-Fahren von alten Autos rechnet sich ökologisch auch im Vergleich zu neuen E-Mobilen ... ĂŒber den Produktionsaufwand ohnedies, im laufenden Betrieb nur dann nicht, wenn der Ökostrom aus der Steckdose kommt (Scherz...) und nicht Zusatzlast fĂŒr Non-Öko-KWs bedeutet, und was mit den Akkus mal passiert, hat mir noch niemand ĂŒber optimistische GlaubenssĂ€tze hinaus erklĂ€ren können. Vor allem dann, wenn die E-KĂŒbel boomen und in absehbarer Zeit die Akkus in Massen auf Halde liegen. Wird ja erst in ein paar Jahren der Fall sein, und irgendeine afrikanische MĂŒllhalde wird sich schon finden ...

Und alle Antriebsmodernisierungen lösen ein Hauptproblem des MIV (Motorisierter Individualverkehr) nicht: den Platzverbrauch. Das krebsartige Wuchern von Bodenversieglung, Verkehrs- und vor allem StellflĂ€chen. Und wenn wir in den StĂ€dten keinen Parkplatz mehr finden, ziehen wir raus in den SpeckgĂŒrtel und vervielfachen den Pendlerverkehr ... angesichts solcher Wucherungen sind die Emissionsfragen eher schon peripher.

bearbeitet von jakob_ehrhardt
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Ich habe zuletzt unsere protestierenden FFF Teenies vor einem Starbucks Kaffee gesehen und jeder von ihnen hielt einen großen Plastikbecher in der Hand.
In der linken Hand den Plastikbecher und in der rechten Hand ein Plakat "unsere Meere ersticken an Plastik". Muss ich noch mehr dazu sagen?!
 

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vor 2 Minuten schrieb Snapper:

Ich habe zuletzt unsere protestierenden FFF Teenies vor einem Starbucks Kaffee gesehen und jeder von ihnen hielt einen großen Plastikbecher in der Hand.
In der linken Hand den Plastikbecher und in der rechten Hand ein Plakat "unsere Meere ersticken an Plastik". Muss ich noch mehr dazu sagen?!
 

Tja, die Teenies scheinen Menschen wie du und ich zu sein 😉

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Woran erkennt man eigentlich ein umweltfreundliches Auto?


NEFZ-Werte (mit diesen Testergebnissen wird auf Empfehlung des Bundeswirtschaftsmisteriums geworben) sind schön.

WLTP ĂŒberrascht einen dann bei der Anmeldung des Autos und man stellt fest, dass die Werte doch nicht so schön sind.

Und wenn man dann den Verbrauch endlich selber messen kann, muss man auf WLTP noch mal einen Liter draufgeben (oder 2 Liter auf NEFZ) - zumindest bei meinem Auto.

Die Emission steigt natĂŒrlich auch mit dem Verbrauch.

HÀtte ich das vor dem Kauf gewusst, hÀtte ich jetzt kein neues Auto und meinen alten Diesel, der deutlich sparsamer war, erstmal behalten.

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vor 22 Minuten schrieb tabbycat:

Dann frage ich mich ernsthaft: Wozu Fahrverbote und Umweltboni? Ich meinte, es ginge darum, die Leute zur Anschaffung emissionsĂ€rmerer Fahrzeuge zu bewegen? Ach ja: Gilt das auch fĂŒr ein neues E-Automobil? 

Es geht großenteils auch darum, den Absatz neuer Fahrzeuge zu forcieren. Die Hersteller haben nichts davon, wenn ihre Produkte zu lange genutzt werden. Denen ist am Verkauf von Neufahrzeugen gelegen, was gesamtökonomisch gesehen der Konjunktur, dem BIP, der BeschĂ€ftigung und damit schließlich auch dem Steueraufkommen dient. Die Klimadebatte bzw. Schadstoffdiskussion ist dafĂŒr eine Steilvorlage.

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vor 14 Minuten schrieb Snapper:

Ich habe zuletzt unsere protestierenden FFF Teenies vor einem Starbucks Kaffee gesehen und jeder von ihnen hielt einen großen Plastikbecher in der Hand.
In der linken Hand den Plastikbecher und in der rechten Hand ein Plakat "unsere Meere ersticken an Plastik". Muss ich noch mehr dazu sagen?!
 

Ja klar: es fehlt noch, dass sie ihre Eltern mit dem SUV abholen.

Aber es ist ein schönes Beispiel fĂŒr “ad hominem“ Argumentation.

Genausogut könntest du sagen “Mein Arzt raucht selber. Meine Diagnose Raucherlunge ist also Quatsch.“

bearbeitet von sailectric
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vor 9 Minuten schrieb Snapper:

Ich habe zuletzt unsere protestierenden FFF Teenies vor einem Starbucks Kaffee gesehen und jeder von ihnen hielt einen großen Plastikbecher in der Hand.
In der linken Hand den Plastikbecher und in der rechten Hand ein Plakat "unsere Meere ersticken an Plastik". Muss ich noch mehr dazu sagen?!
 

Was sagt uns das? Wir sind alle Kinder unserer Zeit. Ich möchte nicht zĂ€hlen, wie oft ich heute schon UmweltsĂŒnden begangen habe. Den FFF-Demonstranten geht es, genauso wie mir, um eine Änderung der Rahmenbedingungen. 

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vor 10 Minuten schrieb jakob_ehrhardt:

[...] und was mit den Akkus mal passiert, hat mir noch niemand ĂŒber optimistische GlaubenssĂ€tze hinaus erklĂ€ren können. [...]

HĂ€ttest nur mich fragen mĂŒssen: Die werden einfach neben die KastorbehĂ€lter gestapelt.

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Wenn ein Fahrer eines schweren Pickups mit Grobstollenreifen wegen plötzlichem Umweltbewusstsein seinen alten Diesel verkÀuft und sich das gleiche Modell als Benziner zulegt ...

... aber weiterhin seine Reifen und BremsbelÀge bei Tempo 200 abschmirgelt

Abgase sind nicht das einzige Problem. Leichtere Autos mit Leichtrollreifen wĂŒrden weniger Feinstaub und Mikroplastik erzeugen.

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vor 18 Minuten schrieb Snapper:

Ich habe zuletzt unsere protestierenden FFF Teenies vor einem Starbucks Kaffee gesehen und jeder von ihnen hielt einen großen Plastikbecher in der Hand.
In der linken Hand den Plastikbecher und in der rechten Hand ein Plakat "unsere Meere ersticken an Plastik". Muss ich noch mehr dazu sagen?!
 

Starbucks geben 30cent Nachlass auf mitgebrachte Becher.

die kriegen einfach zu viel Taschengeld, die Kiddies

Ich mag aber auch kein Starbucks

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vor 45 Minuten schrieb Rica:

Ja, weil die Produktion eines neuen Auto viel mehr verbraucht, als das alte mehr ausstĂ¶ĂŸt. Das wußtest du aber.

Stimmt das so?

Ein Golf verursacht durch die Produktion im Mittel aller CO2 SchĂ€tzungen 5,3 Tonnen CO2. Ein Liter Diesel erzeugt bei der Verbrennung 2,65 kg CO2.  5,3 Tonnen CO2 entsprechen demnach 2.000 Liter Diesel. Bei 2 Liter auf 100km Verbrauchsdifferenz fĂŒr ein Auto in gleicher Klasse (im Schnitt hat sich der Verbrauch in den letzten 20 Jahren nur um 1,4 Liter reduziert, die Autos sind aber deutlich grĂ¶ĂŸer geworden. Stichpunkt SUV)  wĂ€re der Breakeven bei 100.000km. Die durchschnittliche Gebrauchsdauer eines Autos betrug im Jahr 2014 18 Jahre (VW ĂŒbrigens 26 Jahre), siehe hier. Im Durchschnitt hat ein Auto eine Jahresfahrleistung in 2014 von 14.100km, siehe hier. Das macht dann eine durchschnittliche Gesamtfahrleistung von 253.000 km. Selbst wenn man nur 200.000 km annimmt, kann man schon zwei neue Autos bauen, als einen alten Wagen mit 2l/100 Mehrverbrauch zu bewegen.

wie immer kann man andere Zahlen zusammenwĂŒrfeln und andere Ergebnisse erhalten. Das wird auch je nach Interessenlage krĂ€ftig gemacht.

Peter

 

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vor 4 Minuten schrieb MightyBo:

Stimmt das so?

Ein Golf verursacht durch die Produktion im Mittel aller CO2 SchĂ€tzungen 5,3 Tonnen CO2. Ein Liter Diesel erzeugt bei der Verbrennung 2,65 kg CO2.  5,3 Tonnen CO2 entsprechen demnach 2.000 Liter Diesel. Bei 2 Liter auf 100km Verbrauchsdifferenz fĂŒr ein Auto in gleicher Klasse (im Schnitt hat sich der Verbrauch in den letzten 20 Jahren nur um 1,4 Liter reduziert, die Autos sind aber deutlich grĂ¶ĂŸer geworden. Stichpunkt SUV)  wĂ€re der Breakeven bei 100.000km. Die durchschnittliche Gebrauchsdauer eines Autos betrug im Jahr 2014 18 Jahre (VW ĂŒbrigens 26 Jahre), siehe hier. Im Durchschnitt hat ein Auto eine Jahresfahrleistung in 2014 von 14.100km, siehe hier. Das macht dann eine durchschnittliche Gesamtfahrleistung von 253.000 km. Selbst wenn man nur 200.000 km annimmt, kann man schon zwei neue Autos bauen, als einen alten Wagen mit 2l/100 Mehrverbrauch zu bewegen.

wie immer kann man andere Zahlen zusammenwĂŒrfeln und andere Ergebnisse erhalten. Das wird auch je nach Interessenlage krĂ€ftig gemacht.

Peter

Die 18 Jahr in denen sich das ergibt sind zu lang, also nicht von der Rechnung, sondern wie es sich wieder reinholt.

Die Ressourcenbeschaffung und die zur Erzeugung gebrauchte Energie der selben ist in die 5,3 Tonnen eingerechnet, oder gehen wir nur von der Produktion aus?

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vor 12 Minuten schrieb MightyBo:

Stimmt das so?

Die Motoren mögen sparsamer geworden sein, die Autos aber nicht.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass Benziner zwischen 7 und 8l/100km brauchen, unabhÀngig vom Alter. Nur unser VW Caddy hat sich 2l mehr genehmigt...

Der gesamte Resourcenverbrauch fĂŒr die Produktion eines Autos ist enorm. Es geht da nicht nur um CO2. Z.B. ist der aktuelle 3'er BMW 50% schwerer als mein 28 Jahre alter E36.

 

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vor 6 Minuten schrieb Rica:

Eigentlich sollte der Umbau von Verbrenner auf Elektro gefördet werden. Also Motor, Getriebe, Tank alles raus und Elektro rein.

 

Ich finde, beim Auto sollte gar nichts mehr gefördert werden. Der öffentliche Verkehr gehört gefördert.

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Autos sind in den letzten 30 Jahren immer schwerer geworden augrund von Komfort- und Sicherheitsfeatures. Das lĂ€sst den Verbrauch nicht soweit sinken, wie es möglich wĂ€re. Einen großen Anteil am gesamten CO2-Anfall beim E-Mobil dĂŒrfte die Lebensdauer der Batterien haben, deren Produktion die CO2-Bilanz stark belastet. Da fĂ€ngt die Rechnung mit jedem erforderlichen neuen Batteriepaket von vorne an.

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