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Kamerahersteller und der Klimawandel


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vor 16 Minuten schrieb Rica:

Die 18 Jahr in denen sich das ergibt sind zu lang, also nicht von der Rechnung, sondern wie es sich wieder reinholt.

So muss man aber rechnen! Natürlich wäre es schöner, wenn es sich schneller rechnet. Autos laufen nunmal im Schnitt 18 Jahre und hauen in der Zeit CO2 und Abgase raus. Ich kann das nicht so hinschieben wie ich es für meine Aussage möchte. 

Bei der CO2 Erzeugung in der Produktion ist auch unklar ob das Recycling mit berücksichtigt wird (Zumindest bei den wenigen Daten die ich gefunden habe). Das gilt für die Batterien (Elektroautos) wie für die Karosserie. Ein Tesla erzeugt bei der Produktion 17Tonnen CO2 anstatt 5,3 Tonnen für normale Pkws a la Golf. Jedoch wird durch Recycling ein Großteil für die nächste Generation eingespart und Tesla produziert immer mehr seine Akkus mit Ökostrom. Man sieht das ganze Thema ist ein einziges Minengebiet und man sollte sehr vorsichtig mit pauschalen Aussagen und deren Verbreitung sein (auch mit meiner :cool:).

Und ja, leider wurde die enormen Einsparungsmengen beim Motor durch die fortschreitende Erhöhung des Fahrzeuggewichtes zum erheblichen Teil kompensiert. Nicht nur in der jeweiligen Klasse, sondern auch wegen dem Trend zum Wechsel in größere Fahrzeugklassen (SUV). 

Peter

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Ist die Rechnung mit Produktion der Rohstoffe, oder nur die Produktion des Wagens? 

Ich komme nochmal auf meine schonmal gestellte Frage zurück, weil es ja darum ging alte Wagen weiter zu nutzen und man das dann eben einrechnen muss. 

bearbeitet von Rica
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Nur zur Erinnerung:

NIEMAND behauptet, dass E-Mobilität der Stein der Weisen ist, dass bei Betrieb und Produktion kein CO2 entsteht und die Batterien kein Umweltproblem darstellen.

Aber wir müssen handeln. Und es sieht so aus, als ob sie über den Lebenszyklus (also Produktion, Betrieb und Recycling) deutliche Einsparungen beim Einsatz von Primärenergie bietet. Insbesondere besteht die Chance, die Energie für den Betrieb mittelfristig aus erneuerbaren Energien zu bestreiten, was beim Verbrenner eher utopisch ist.

 

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als Beispiel wie wenig heutige Motoren verbrauchen: 

Mein T6 Transporter., Bj 2015,  vollgeladen ( werkzeug Maschinen Material usw, also was immer drinnen ist , wiegt laut Waage Recycling Centrum, wenn man mal Restmüll abgibt, wird man ja gewogen) wiegt 2,2to  , hat 150 Turbo PS , keine Harnstoffeinspritzung,  im Sommer ist Klima an und im Winter waerme ich mit Webasto vor.. jeden Tag, dann fahr ich teilweise mit Anhänger und hab einen gesamtdurchschitt im Verbrauch nach 71000km , von 7,7 Litern Diesel .... Fahrweise ist normal bis zügig . ich bin sehr zufrieden damit, VW hat schon saubere Motoren . 

 

bearbeitet von Gast
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vor 4 Minuten schrieb RK1:

VW hat schon saubere Motoren .

Sauber nicht gleich sparsam. Was du meinst ist sparsam.

Sauber wäre geringe HC (Kohlenwasserstoffe), CO (Kohlenmonoxid), NOx (Stickoxide) und Partikel. Und vor allem die vergleichsweise hohen NOx-Emissionen.

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vor 45 Minuten schrieb ing:

Ich finde, beim Auto sollte gar nichts mehr gefördert werden. Der öffentliche Verkehr gehört gefördert.

Schluss mit dem Eigenheim. Alle Dörfer sollten abgefackelt und aufgeforstet werden und die Bevölkerung in die Städte in Hochhäuser umgesiedelt werden. Das würde das Pendeln deutlich reduzieren und die Umwelt am wenigsten belasten. Aber nein es werden laufend neue Bauplätze aufgelegt weil jeder sein eigenes Haus braucht. Das Dumme ist dass sich Städte meistens in fruchtbaren Gegenden entwickelt haben und die Bauplätze auf gutem Ackerland entstehen.

Aber nun einmal ernsthaft, würdest du auf ein Auto verzichten wenn der Bus alle Dörfer im Zickzack anfährt und bis zu deinem Dorf fast eine Stunde unterwegs ist? Ich fahre ein normales Fahrrad und bin schneller. Aber was ist mit Leuten die dazu nicht in der Lage sind? Der Bus nur viermal am Tag fährt, samstags zweimal und sonntags gar nicht? Im Winter ohne Vorwarnung nicht kommt weil Steigungen zugeschneit sind?

Die Buslinie ist heute schon subventioniert. Wie willst du die noch mehr fördern? Kleinbusse im höheren Takt in denen dann zwei bis drei Fahrgäste sitzen? Das individuelle Auto dürfte die bessere Energiebilanz haben.

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vor 4 Minuten schrieb Taikido:

Sauber nicht gleich sparsam. Was du meinst ist sparsam.

Sauber wäre geringe HC (Kohlenwasserstoffe), CO (Kohlenmonoxid), NOx (Stickoxide) und Partikel. Und vor allem die vergleichsweise hohen NOx-Emissionen.

das sauber kann ich ja nicht aendern wenn ich nen Diesel hab :( ... ich kann dann ja nur sparsam .. leider , btw, mein T5 von 2011 hatte die selben Verbräuche

irgendwann soll ja mal ein E- VW Transporter kommen... aber auf meine 1200 km Reichweite werd ich wohl verzichten müssen 

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vor 2 Stunden schrieb Rica:

Umweltboni, weil den Menschen Autos kaputt gehen, manche Menschen eben finanztechnisch Gebrauchte kaufen und dann für die neuen Autokäufe saubere gefördert werden.

Ob ein Gebrauchter gekauft oder einfach weiter verwendet wird, spielt doch keine Rolle. In beiden Fällen wäre nach der These der Neue unterm Strich weniger sauber und demnach nicht zu fördern. 

 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb klabund:

NEFZ-Werte (mit diesen Testergebnissen wird auf Empfehlung des Bundeswirtschaftsmisteriums geworben) sind schön.

WLTP überrascht einen dann bei der Anmeldung des Autos und man stellt fest, dass die Werte doch nicht so schön sind.

Und wenn man dann den Verbrauch endlich selber messen kann, muss man auf WLTP noch mal einen Liter draufgeben (oder 2 Liter auf NEFZ) - zumindest bei meinem Auto.

Merkwürdig. Mit so ziemlich allen Fahrzeugen, die ich bis 2012 besessen habe, habe ich ~20% unter der Herstellerangabe verbraucht. In der von mir bewegten Fahrzeugklasse also rund 1 l /100 km weniger. Waren die Angaben damals so viel höher? 

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Die sachlich richtigen Kritikpunkte und Forderungen vieler vernünftiger junger und alter Menschen zu diskreditieren, weil jemand behauptet, Teenies mit Plastikbechern gesehen zu haben, ist vielleicht keine Doppelmoral im eigentlichen Sinn, aber eine verlogene Argumentation allemal weil sie durch ad hominem vom Kern des Problems ablenkt.

bearbeitet von sailectric
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vor 1 Stunde schrieb sailectric:

Aber es ist ein schönes Beispiel für “ad hominem“ Argumentation.

Genausogut könntest du sagen “Mein Arzt raucht selber. Meine Diagnose Raucherlunge ist also Quatsch.“

Eben nicht. Zu rauchen schadet erst in zweiter Instanz der Gesellschaft, vor allem schade ich mir selbst und profitiere also auch selbst, wenn ich es lasse. Aber die Kids mit dem erhobenen Zeigefinger wollen ja, dass ich mir schade, um der Gesellschaft / dem Klima zu helfen. Hier erwarte ich zumindest, wenn schon keine Vorleistung, ein Mitziehen. Man kann nicht in Saus und Braus leben und meinen, andere sollten sich einschränken und für mich und meine Zukunft die Welt retten 

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vor 7 Minuten schrieb sailectric:

Die sachlich richtigen Kritikpunkte und Forderungen vieler vernünftiger junger und alter Menschen zu diskreditieren, weil jemand behauptet, Teenies mit Plastikbechern gesehen zu haben, ist vielleicht keine Doppelmoral im eigentlichen Sinn, aber eine verlogene Argumentation allemal.

Ist es nur, wenn es einer der berüchtigten Einzelfälle wäre. Aber genau das widerspricht so ziemlich allen Beobachtungen. Ich habe viel weiter vorn ja auch andere Beispiele gebracht. 

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vor 1 Minute schrieb sailectric:

Wie kommst du auf das schmale Brett, die Kinder wollten, dass Du dir schadest?

Das ist eine völlig unsinnige Behauptung und eine Diskussion darüber erübrigt sich.

Schon wieder die Basta!-Keule, keine Lust sich zu argumentieren? Klar schade ich mir, wenn ich meine Lebensqualität für andere einschränken soll. Du kannst es anders nennen, aber Bio-Gemüse statt Steak, Balkon statt Strand (und ich rede ja nicht von Übermaß) - das schadet mir im Bestreben, meinem Leben ein Sinn über die bloße Existenz hinaus zu geben. 

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vor 41 Minuten schrieb Hessebubb:

Die Buslinie ist heute schon subventioniert. Wie willst du die noch mehr fördern? Kleinbusse im höheren Takt in denen dann zwei bis drei Fahrgäste sitzen? Das individuelle Auto dürfte die bessere Energiebilanz haben.

Das mit der Energiebilanz könnte für ländliche Gegenden sogar stimmen. In städtischer Umgebung wahrscheinlich aber nicht, well to wheel betrachtet.

Da Du mich persönlich ansprichst: Ich habe lange Jahre meines Lebens kein Auto besessen und auf dem Dorf gelebt. Und es ging sehr gut. Heute wohne ich am Rande des Ruhrgebiets und befinde mich in der absurden Situation, dass ich in diesem Ballungsraum mit dem Auto schneller bin, als mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bus- und Straßenbahnlinien werden eingestellt, was fährt, steht teilweise im selben Stau wie die Autos. Hier kann und muss der öffentliche Verkehr massiv gefördert werden!  

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vor 46 Minuten schrieb Taikido:

Sauber nicht gleich sparsam. Was du meinst ist sparsam.

Sauber wäre geringe HC (Kohlenwasserstoffe), CO (Kohlenmonoxid), NOx (Stickoxide) und Partikel. Und vor allem die vergleichsweise hohen NOx-Emissionen.

Sein T6 hat bereits einen RPF somit bleiben nur noch das NOx und CO ( wobei die NOx werte dank Speicherkat auch passabel  sind)

Der neue T6.1 hat eine Adblue Einspritzung damit wird auch das NOx Problem gelöst. 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb ing:

Das mit der Energiebilanz könnte für ländliche Gegenden sogar stimmen. In städtischer Umgebung wahrscheinlich aber nicht, well to wheel betrachtet.

Da Du mich persönlich ansprichst: Ich habe lange Jahre meines Lebens kein Auto besessen und auf dem Dorf gelebt. Und es ging sehr gut. Heute wohne ich am Rande des Ruhrgebiets und befinde mich in der absurden Situation, dass ich in diesem Ballungsraum mit dem Auto schneller bin, als mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bus- und Straßenbahnlinien werden eingestellt, was fährt, steht teilweise im selben Stau wie die Autos. Hier kann und muss der öffentliche Verkehr massiv gefördert werden!  

Teilweise werden die Linien eingestellt weil die Fahrer fehlen.( ist wohl in Berlin vorgekommen) Es ist sehr skurril.

In der Schweiz läuft der öffentliche Verkehr teilweise an der Kapazitätsgrenze, nun sollen Doppelstockwagen dazu beitragen das Problem zu lösen.

bearbeitet von Swissbob
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Mal was anderes in Richtung Zukunft: https://www.fleischwirtschaft.de/produktion/nachrichten/Denkfabrik-RethinkX-Wird-Fleisch-zum-Auslaufmodell-40173?crefresh=1

Sollte das tatsächlich so kommen und auch akzeptiert werden vom Verbraucher, könnte damit ein großer Schritt gelingen. Aber auch das dürfte seine Haken und Ösen haben.

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vor einer Stunde schrieb tabbycat:

Merkwürdig. Mit so ziemlich allen Fahrzeugen, die ich bis 2012 besessen habe, habe ich ~20% unter der Herstellerangabe verbraucht. In der von mir bewegten Fahrzeugklasse also rund 1 l /100 km weniger. Waren die Angaben damals so viel höher? 

Unterhalb der Herstellerangabe lag Ich bisher nur bei meinem ersten R4, der ist auch mit 5l zurecht gekommen. Bei meinem vorletzten (Doblo von 2010) hat es mit 6,5 l Diesel noch gut gepasst. Jetzt komme ich mit 1l-Motor (Dreizylinder) auf 8 l - sehr deutlich über Herstellerangabe nach NEFZ (6l im Schnitt).  Kann sein, daß die Angaben früher realistischer waren, kann natürlich auch am Hersteller (FCA) liegen.

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Gast
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