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Ja es gibt bereits ein Tilt-Shift Objektiv mit GFX Anschluss für die Fuji... Das Objektiv ist komplett manuell und es gibt es in 3 Versionen 40, 80 und 120. Hab heute eins in den Händen gehabt.
Sehr gut verarbeitet und auch nicht schwer. Ich hoffe ich kann in nächster Zeit mal ein Bild mit dem Objektiv machen. Wer es herstellt? Hartblei

 

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Das ist ein neu gefasstes Hasselblad CF Objektiv mit einem Follow Focus Schärfeantrieb für Videoaufnahmen. Man müsste es von hinten sehen um den Shiftmechanismus sehen zu können.  Was eine sehr gute Möglichkeit für ein Shiftobjektiv ist das ist die Adaption von Canon TS Objektiven mittels Techart Adapter. Darüber hinaus gibt es eine Reihe Shiftfähiger GFX Adapter für Hasselblad, Mamiya , Pentax und anderen Mittelformatobjektiven. So schön das in der Theorie auch mit einem Mittelformatobjektiv sein mag, aber was soll man mit deren verhältnismäßig langen Brennweiten anfangen. Richtig sinnvoll ist es eher mit einem 24er oder dem 17er. 

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Am 20.11.2019 um 23:08 schrieb starend:

Das ist ein neu gefasstes Hasselblad CF Objektiv mit einem Follow Focus Schärfeantrieb für Videoaufnahmen. Man müsste es von hinten sehen um den Shiftmechanismus sehen zu können.  Was eine sehr gute Möglichkeit für ein Shiftobjektiv ist das ist die Adaption von Canon TS Objektiven mittels Techart Adapter. Darüber hinaus gibt es eine Reihe Shiftfähiger GFX Adapter für Hasselblad, Mamiya , Pentax und anderen Mittelformatobjektiven. So schön das in der Theorie auch mit einem Mittelformatobjektiv sein mag, aber was soll man mit deren verhältnismäßig langen Brennweiten anfangen. Richtig sinnvoll ist es eher mit einem 24er oder dem 17er. 

Dieser Tipp kommt von mir, da ich der erste war, der diese Kombi auf *fotowissen empfohlen hat. Das 17er eignet sich nicht, das 24mm TS-E jedoch eignet sich gut.

Herzlich, Peter Roskothen

======================

https://www.fotowissen.eu/fujfilm-gfx-50s-mit-canon-objektiven-techart-adapter/

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Am 22.11.2019 um 14:12 schrieb digifuzzi:

Hallo,

ein Kollege von mir verwendet das Canon 17 TS an der GFX 50 S, er ist total begeistert, es ist auch Shift in einem Bereich von 10 mm möglich. Schärfe bis in die Ecken.

Naja, das glaub ich wenn ich es mal gesehen habe. Das 17er war schon an den Canon DSLRs nicht so scharf wie das 24er. Ich habe das 24er mal an der Sony a7rII mit Adapter betrieben, dei Ergebnisse waren bestenfalls mittelmäßig (viel schlechter als nativ an der DSLR). Insofern hab ich da erstmal Zweifel. Sollte es dennoch stimmen, wäre das 24er sicher die beste und erschwinglichste Lösung, denn ein natives Fuji Shift wird kaum unter 3k zu haben sein.

Dazu kommt, dass ich selbst 24mm stets sehr weit empfand, an der 50S sind es effektiv noch knapp 20mm, und 17mm nochmal deutlich weniger. Da sind Verzerrungseffekte eigentlich nur noch bei frontalen Fassaden vermeidbar, runde Formen werden zu extremen Eiern usw.

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Hallo Alba,

ich hatte das 17er TSE jahrelang an meinen Canons  für meine Archtiekturaufnahmen benutzt, mit der Schärfe hatte ich nie Probleme, knackscharf bis zum  Rand und keinerlei Verzeichung. Mein Problem waren eigentlich Lensflares, die fast nicht weg zu bringen waren. Ich habe es noch kurze Zeit nach meinem Umstieg auf Sony verwendet dann aber verkauft. Ich verwende nun an meinen Sonys das 21 Loxia und das 15 Voigländer.

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Liebe Leute. 

irgendwie finde ich es doof über eine Kamera / Objektivkombination nur zu reden. Von wegen was geht und was nicht. Hier habe ich mal auf die Schnelle mein 17er TS mit dem Techart Adapter an die GFX 100 gesetzt. Und siehe da: es geht! Die angehängten Bilder habe ich mit voll verstelltem Objektiv aufgenommen. Ich habe nichts an den Bildern gemacht, ausser sie klein zu rechnen. Weil ich zum ersten Mal das Objektiv an der Kamera hatte, fand ich es seltsam das der Bildstabilisator das Bild "herumwackelte" anstatt es zu stabilisieren. Zum Anderen hat die Kamera zunächst in den Kleinbildmodus geschaltet. Aber egal: Das 17er geht an der GFX - Kamera!

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Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Der Techart Adapter funktioniert also mit der GFX 100, mein Techart Adapter hat bei einer Präsentation der GFX 100 in Berlin  an dieser Kamera nicht funktionert. Welche Firmware verwendest du? Ferner, wie gut ist die Schärfe in den Ecken? Ich verwende das Canon TS 24 an der GFX 50s, das lässt ab 2/3 von der Bildmitte deutlich nach, man sieht es bereits bei A3 Prints. Etwas off topic, wie sieht es mit Autofokus der GFX 100 mit bei anderen Canon Objektiven aus? Bei der GFX 50 'fährt' das Objektiv ca. eine knappe Sekunde hin und her.

 

beste Grüße

 

Thomas

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Naja, der Techart Adapter funktioniert an der GFX100 und dem Objektiv, aber wie beschrieben hat die Kamera automatisch in den KB - Modus geschaltet und der Stabilisator hat das Bild gewackelt. Da musste ich erst mal etwas umstellen. Firmware habe ich leider keine benutzt, bei mir gehts eher um die Bilder. Mit dem 17er ist die Schärfe in den Bildecken vorhanden. Natürlich lässt die Schärfe zum Rand etwas nach, aber dafür das es ein Objektiv ist das für ein kleineres Bildformat konzipiert wurde habe ich an der Schärfe wenig auszusetzen. Ausserdem gibts zu dem Objektiv keine Alternative. Das TS24 gibts in zwei Versionen. Die neuere davon ist deutlich besser. Abblenden hilft bei diesen Objektiven immer. Andere Canon Objektive habe ich an der GFX 100 nur einmal ausprobiert. Da fand ich allerdings den Bildkreis zu klein um damit ordentlich fotografieren zu können.

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Ich habe vor einiger Zeit einenHartblei TS Super-Rotator 45mm 1:3,5 gekauft, damals noch für die Pentax 645z. Dieses verwende ich jetzt mit einem Kipon Adapter an meinen Fuji 50R und 100.

Beispielfoto ISO 100, 1,5 sec, Blen

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bearbeitet von r.sauren
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  • 3 weeks later...

Ein ganz ähnliches Foto. Dieses Mal mit dem Canon TS-E 1:3,5   24mm und dem Techart Adapter.

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bearbeitet von r.sauren
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Am 30.11.2019 um 13:28 schrieb starend:

Liebe Leute. 

irgendwie finde ich es doof über eine Kamera / Objektivkombination nur zu reden. Von wegen was geht und was nicht. Hier habe ich mal auf die Schnelle mein 17er TS mit dem Techart Adapter an die GFX 100 gesetzt. Und siehe da: es geht!

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Hallo, ich hatte eine Weile nicht mehr hier reingeguckt. Ich hatte ja nicht gesagt, dass es nicht geht, sondern dass ich es erst glaube, wenn ich es sehe. Ich habe inzwischen verschiedentlich von erfolgreichen Versuchen mit einer GfX gelesen. Offenbar spielt - auch wenn man das zuerst nicht denkt - der Adapter eine große Rolle.

Ich habe das TS-E 24mm MkII vor einigen Jahren auf der a7rII ausprobiert, und die Ergebnisse waren in der Schärfe enttäuschend, weit schlechter als auf einer Canon EOS FF. Andere haben mit einem Sigma Adapter gute Erfahrungen gemacht. Das hier verlinkte dritte Bild sieht in der Ecke nicht mehr sogut aus, weißt du noch wieviel du das Bild geshiftet hast? Da ein FF Sensor 24mm hoch ist  (im Querformat), ein GfX Sensor hingegen 9mm mehr (33mm), sollte eigentlich klar sein, dass der mögliche Shiftweg begrenzt sein muss, da Canon die Linse natürlich mit Blick auf einen FF Sensor entwickelt hat.

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Ich bin ein bisschen erstaunt über die unterschiedlichen Aussagen zum Thema Canon-Objekitve. Das Canon TS-E 17mm habe ich jahrelang an der Sony a7rII eingesetzt und fand es dort herausragend gut. Es ist das einzige, dem ich seit meinem Komplett-Umstieg auf Fuji X so ein bisschen hinterher trauere. An die Ergebnisse kommen weder das 10-24, noch das 9/2.8 von Laowa heran.

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  • 4 months later...

Hallo, ich ziehe diesen Thread mal wieder nach oben durch eine Frage:

Ich möchte auch gerne eine Shift-Objektiv an die GFX adaptieren. Das Canon 24er wird ja sehr gelobt, aber aufgrund des Bildkreises wollte ich es mal mit einem älteren MF-Objektiv probieren. Relativ günstig sind die Mamiya 645 zu haben. Ich bin im Netz dann aber auf einen Vergleich von Mamyia Shift-Objektiv und Panorama-Stitching gestoßen, wobei die Softwarelösung sichtbar besser abgeschnitten hat (siehe http://uwe-tilemann.de/fujifilm-gfx-50s-mamiya-shift-50mm-vs-keystone-vs-panoramic-head/). Nun frage ich mich, ob ich vielleicht besser in Panoramagedöns investieren sollte?

 

Hat einer schon praktische Erfahrungen mit adaptierten MF-Shift-Objektiven, egal welcher Hersteller?

 

bearbeitet von Dicentra
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Ich nutze das Pentax 67 55mm an einem Kipon TS Adapter. Somit habe ich den vollen TS-Umfang zur Verfügung. Zudem kann ich das Nikon PC 85mm f2.8, das Canon TS 35mm und das Olympus 35mm Shift als KB empfehlen. Die letzten beiden haben ca. 5-7mm brauchbaren Shift-Bereich.

Nicht empfehlen kann ich das Nikon PC 28mm. Als MF-Linsen habe ich noch das Mamiya 645 80mm f1.9, das Pentax FA 645 35mm und das Pentax 67 45mm getestet. Die Objektive waren mir aber alle zu soft. Nur das Pentax 67 55mm und das Mamiya 645 200mm APO kommen bei den von mir bisher getesteten MF-Objektiven an die GF-Objektive heran. 

Ein wichtiger Vorteil bei TS-Objektiven ist die exakte Bildkomposition zum Zeitpunkt des Fotografierens. Beim Shiften verliert man gegenüber einer digitalen Entzerrung keine Bildinformationen und beim Tilten kann man z.B. bei Landschaftsaufnahmen einen größeren Schärfebereich erzielen. Durch stacking & stitching kann ich das allerdings mit mehr Aufwand noch besser mit GF-Objektiven erreichen. Ich fotografiere aber lieber statt digital nachzusitzen 😉 Dennoch verkaufe ich meine TS-Objektive, da ich sie zu selten nutze.

Ich habe in Flickr übrigens eine Gruppe für TS-Objektive an der GFX erstellt, in die auch andere ihre GFX TS-Bilder einstellen.

bearbeitet von Roswitz
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  • 1 month later...
  • 5 months later...
Am 20.5.2020 um 20:27 schrieb Roswitz:

Ich nutze das Pentax 67 55mm an einem Kipon TS Adapter. Somit habe ich den vollen TS-Umfang zur Verfügung. Zudem kann ich das Nikon PC 85mm f2.8, das Canon TS 35mm und das Olympus 35mm Shift als KB empfehlen. Die letzten beiden haben ca. 5-7mm brauchbaren Shift-Bereich.

Nicht empfehlen kann ich das Nikon PC 28mm. Als MF-Linsen habe ich noch das Mamiya 645 80mm f1.9, das Pentax FA 645 35mm und das Pentax 67 45mm getestet. Die Objektive waren mir aber alle zu soft. Nur das Pentax 67 55mm und das Mamiya 645 200mm APO kommen bei den von mir bisher getesteten MF-Objektiven an die GF-Objektive heran. 

Ein wichtiger Vorteil bei TS-Objektiven ist die exakte Bildkomposition zum Zeitpunkt des Fotografierens. Beim Shiften verliert man gegenüber einer digitalen Entzerrung keine Bildinformationen und beim Tilten kann man z.B. bei Landschaftsaufnahmen einen größeren Schärfebereich erzielen. Durch stacking & stitching kann ich das allerdings mit mehr Aufwand noch besser mit GF-Objektiven erreichen. Ich fotografiere aber lieber statt digital nachzusitzen 😉 Dennoch verkaufe ich meine TS-Objektive, da ich sie zu selten nutze.

Ich habe in Flickr übrigens eine Gruppe für TS-Objektive an der GFX erstellt, in die auch andere ihre GFX TS-Bilder einstellen.

Warum kannst Du das 28mm PC Nikkor nicht empfehlen?

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Ich kann hier nur aus meinen Canon FF (5d Mk II) Zeiten sprechen, muss aber die Infos von Roswitz bestätigen. Ich hatte so einige Shift- Objektive auf der 5d:

- das 24mm TS-E, Mark I und Mark II

- das Nikon 28mm PC sowie  (wenn ich mich recht erinnere) ein 35mm PC (gabs sowas?)

- ein russisches Billig- Shift von Ebay

- das genannte Oly 35mm

- ein Schneider Shift (ich glaube 28mm)

Viel Gekaufe mit klarem Ergebnis:

- Alle außer dem Canon TS-E 24mm Mk II hatten mehr oder weniger deutliche Einschränkungen in der optischen Qualität. Letztlich das Geld und die Mühe nicht wert. 

Das Canon hingegen war "stellar good". In punkto Bildkreis und Schärfe in den Ecken um Meilen besser als alles andere. Selbst die teuren Nikon Shift (also die neuen aus den 2010er Jahren) kamen da nicht mit. Die Version MkI des 24er TS-E war übrigens auch komplettes Mittelmaß. Starke Verzerrungen und weit unschärfer in den Ecken. Über das 17mm TS-E kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen, die Brennweite war mir schon an FF zu extrem weit, an GfX ist das ja nochmal extremer.

Adaptiert habe ich - wie weiter oben berichtet - weniger gute Erfahrungen an der Sony a7rII gemacht, wie aber die guten Ergebnisse von Starend zeigen, scheint es wohl eher am Adapter zu liegen. Neben internen Reflexionen scheint es einfach die Genauigkeit der Verarbeitung und der Maße zu sein, die da viele optische Verluste einbringen.

Ich habe lange Zeit sehr viel Architektur fotografiert, würde mir aber heute kein Shift mehr kaufen. Die sind sehr teuer, und würde Fuji eines rausbringen (für GfX war ja mal davon die Rede), würde es sicher teuer sein. Wer Architektur gewerblich fotografiert, sieht das als Arbeitsgerät und wird ohne Zögern investieren. Für Hobbyisten macht das nur Sinn, wenn das Geld einfach keine Rolle spielt.  

Als Architekturfotograf würde ich aber versuchen, das Canon 24 oder 17mm an die GfX zu adaptieren. Die "nativen" digitalen Lösungen fürs Mittelformat kosten den Gegenwert eines ausgewachsenen Mittelklassewagens. Cambo oder Alpa- Gehäuse mit Rückteilen und entsprechenden Spezialobjektiven. Nur für Zahnwälte, die im Geld schwimmen oder Profis, die genau davon leben. Der Deutsche Rainer Viertelböck ist so einer, auf seiner Webseite kann man seine Aufnahmen  bestaunen. Hab von ein paar Jahren mal mit ihm einen kleinen Mailwechsel gehabt, der kennt sich da vollständig aus.

Für alle anderen gilt: Bei den heutigen Auflösungen ist digitales Shiften kein Ding mehr. Das war vor gut 10J noch nicht so. Klar schnippelt man da am PC etwas rum, aber wenns um nichts geht, who cares... Die Transformieren- Funktion in LR macht viel mit einem einzigen Mausklick, der beschnitt fällt automatisch weg.

 "Ja aber die Komposition sieht man im Shift- Objektiv schon gleich im Sucher original" -  Ja mei, die Komposition, klar. Aber man darf nicht vergessen, dass man ein manuelles Objektiv hat, den Shift- Weg erst genau einstellen muss, ein Stativ fast Pflicht, sonst hat man am Ende doch wieder leicht schiefe Linien und muss wieder in LR anfangen zu begradigen. Dann kann ich es gleich aus der Hand mit dem normalen Objektiv für 1/4 des Preises machen 🙂

Meine letzten Architektur- Aufnahmen habe ich mit meine iPhone 12 mit dem neuen ProRaw Format bei Nacht gemacht. 3s aus der Hand. Sehen ziemlich gut aus mit genialem Dymamikumfang und geringem Rauschen. Wers nicht glaubt, mal im Smartphone- Thread nachsehen 🙂

bearbeitet von alba63
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vor 21 Stunden schrieb alba63:

"Der Deutsche Rainer Viertelböck ist so einer, auf seiner Webseite kann man seine Aufnahmen  bestaunen. Hab von ein paar Jahren mal mit ihm einen kleinen Mailwechsel gehabt, der kennt sich da vollständig aus."

 

Viertlböck photographiert aber schon mit Shiftobjektiven und/oder Camba?

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vor 10 Stunden schrieb alba63:

Cambo. Ja, aber er hat mit Kleinbildlösungen angefangen, später ist er dann zu professionelleren Lösungen umgestiegen. Unser Kontakt ist auch schon lockere 10J her.

CambO, klar. CambA ist ein hervorragend schmeckendes Bier aus Seeon. Da ging mir wohl die Lust auf guten Geschmack  mit mir durch... 😄

Auf einer der Berichte über Viertlböck aus dem Frühjahr 2020 ist zu sehen, dass er eine Sony mit einem Shiftobjektiv benutzt. (Seine Aufnahmen über die KZ und ihre Spuren, die heute noch zu erkennen sind, sind sehr beeindruckend.)

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Am 22.12.2020 um 10:17 schrieb photo.60:

Auf einer der Berichte über Viertlböck aus dem Frühjahr 2020 ist zu sehen, dass er eine Sony mit einem Shiftobjektiv benutzt. (Seine Aufnahmen über die KZ und ihre Spuren, die heute noch zu erkennen sind, sind sehr beeindruckend.)

Da bist du besser auf dem Laufenden als ich, ich habe seine Aktivitäten lange nicht mehr verfolgt. Es hat irgendwann mal hochkarätige Industriekunden bedient und z.B. einen neuen (sehr experimentell designten) Flughafen in Asien fotografiert, da möchte man wohl möglichst eine MF- Kamera verwenden. Andrerseits ist es für ein eher persönliches Projekt - so verstehe ich das gezeigte - sicher sinnvoll, mit kleinem Equipment unterwegs zu sein. Das kann man ja qualitativ inzwischen weit treiben, und wenn man ein sagen wir TS-E II 24mm an eine a7rIV mit gutem Adapter anschließt, erreicht man Auflösungen, für die man vor ein paar Jahren locker noch ein sehr kostspieliges Mittelformat- System gebraucht hat. 60MP....

Interessant wäre an dieser Stelle übrigens auch, wie gute Ergebnisse man mit einer X-T3/T4 und einem adaptierten TS-E 17mm erzielen könnte.

Damals als ich mit ihm kommunizierte, hatte er ein Projekt, dass ich klasse fand: Er hat einen großen Teil der Münchner Leopoldstraße von gegenüber mit einer DSLR und einem Teleobjektiv  fotografiert, die Aufnahmen dann zu einem irre langen (-zig meter) Panorama zusammengesetzt. Coole Idee.

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