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Tilt & Shift für Fuji X


Gast Sven Solid

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@pewe

Danke für die Fotos. Mir hilft es immer, wenn die Aufnahmedaten dazu geschrieben werden, damit ich Effekte beurteilen kann. Bei Deinen fotos stört mich enorm, dass die Tiefe fast durchgehend auf einen engen Mittelkern beschränkt ist (insbesondere bei Bild 2, 4 und 5). Gerade bei Architektur ist mir die Schärfe bis an den Rand schon wichtig. Wenn das eine kleine Blende war, mag es das erklären, daher sind die EXIF-Daten schon interessant.

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vor einer Stunde schrieb fotografie-fedler:

@pewe

Danke für die Fotos. Mir hilft es immer, wenn die Aufnahmedaten dazu geschrieben werden, damit ich Effekte beurteilen kann. Bei Deinen fotos stört mich enorm, dass die Tiefe fast durchgehend auf einen engen Mittelkern beschränkt ist (insbesondere bei Bild 2, 4 und 5). Gerade bei Architektur ist mir die Schärfe bis an den Rand schon wichtig. Wenn das eine kleine Blende war, mag es das erklären, daher sind die EXIF-Daten schon interessant.

Bei der mechanischen Adaption eines Fremdobjektivs mittels Shiftadapter an FX sind EXIF Daten mangels elektrischer Kontakte zur Linse nur sehr bedingt hilfreich.


Das ist ja hier ein praxisorientierter Austausch was überhaupt funktioniert. 

Danke an @pewe für das Wiederbeleben des Threads und die Beispiele. 

Edit: Die BQ zum Rand hin scheint mit diesem Objektiv aber, soweit man das bei den stark verkleinerten Bildern beurteilen kann, nicht so dolle zu sein. 
Du kannst hier übrigens bis zu 2480px an der langen Seite hochladen.  

bearbeitet von AS-X
Ergänzung
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vor 28 Minuten schrieb fotografie-fedler:

@AS-X

Ok, EXIF war vielleicht zu allgemein, aber ich merke mir gerade beim Objektivtesten schon die Blende. Den Rest gibt die Kamera ja auch bei manuellen Objektiven, also Zeit und ISO...

Ja, die Blende macht schon Sinn zur Beurteilung. 

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Ja, Ihr habt wahrscheinlich Recht, Blende hilft...
Ich muss dazu sagen, ich komme von der sicher sehr verpönten Programmautomatik, die alles für mich macht :D
Die X-E4 ist meine erste Systemkamera und ich habe noch eine enorme Lernkurve vor mir...

Da ist ein Adapter mit Fremdobjektiv und kompletter manueller Einstellung, stürzende Linien am Adapter geraderädeln, Kamera geradehalten und passenden Ausschnitt wählen schon eine Herausforderung :D Zumal das Ganze für mich als schwer und unhandlich empfunden wird. Zumindest ohne Stativ. Wahrscheinlich ist mein Ansatz zu laienhaft für hier.

Beim nächsten Mal achte ich mehr darauf, habe die Originaldateien nicht aufgehoben, da nur ein Test.
Mir ging es weniger um das Objektiv, sondern darum, ob ich mit dem Shiftadapter klarkomme, daher war meine mir selbstgestellte Aufgabe eine andere.

LG Petra

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vor 14 Minuten schrieb pewe:

daher war meine mir selbstgestellte Aufgabe eine andere.

Hallo Petra,

erst einmal willkommen hier im Forum. Wenn man hier Fotos zeigt, muss man selbstverständlich nicht alle Exif-Daten dazuliefern.

Hier in diesem Thread ist natürlich auch die dabei verwendete Technik interessant, da es sich ja meistens um individuelle Lösungen handelt. Deshalb wahrscheinlich auch die Fragen zur Blende etc. 

Wichtig in meinen Augen ist, dass Du aus den ersten Erfahrungen mit Deiner Kamera Erkenntnisse ziehst, die Du vielleicht bei den nächsten Aufnahmen schon berücksichtigen kannst. Und dazu kann dieser Thread Dir helfen...

Liebe Grüße

Ingo

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Ohne Stativ ist sauberes Arbeiten mit Shift tatsächlich eine ziemliche Herausforderung.
Geht natürlich, wie du ja bewiesen hast. Aber das Gefühl von Handlichkeit wird sich da kaum einstellen. 
Mit der manuellen Blende macht hier auch deshalb Sinn, da man durch das Shiften regelmäßig in den Randbereichen der Optik arbeitet, hier ist Abblenden auf die förderliche Blende meist nötig um überhaupt eine ausreichend gute BQ zu erhalten. Mein altes Tokina verwende ich zB fast nur bei f8. 

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vor 13 Minuten schrieb Konverter:

Wichtig in meinen Augen ist, dass Du aus den ersten Erfahrungen mit Deiner Kamera Erkenntnisse ziehst, die Du vielleicht bei den nächsten Aufnahmen schon berücksichtigen kannst. Und dazu kann dieser Thread Dir helfen...

Danke für die nette Begrüßung.
Die Erfahrungen und Erkenntnisse mache ich, ich komme auch wunderbar mit dem 27mm kit-Objektiv klar und auch manuellen Objektiven von Meike etc.,
Schönes Bokeh kann ich mittlerweile wirklich gut :D

Alles andere folgt peu a peu :)

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vor 16 Minuten schrieb AS-X:

... Aber das Gefühl von Handlichkeit wird sich da kaum einstellen.

Da hast Du völlig Recht; aber ich fotografiere eigentlich nie mit dem Ziel: heute packe ich mein Stativ ein und fotografiere Architektur ;)
Das mache ich nach Lust und Laune und von daher muss das Equipment für mich leicht handlebar und transportabel sein.
Der Test mit dem Shift Objektiv zeigt mir, ich würde das wohl mit Übung gut hinbekommen, aber es ist wohl nicht meine Lösung.
Von daher überlege ich, den Adapter+Objektiv wieder abzugeben. Dann muss eben zukünftig wieder PW reichen ;)

 

bearbeitet von pewe
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vor 2 Stunden schrieb Alufranz:

Samyang hat ein 24 mm T/(S - Objektiv mit Fuji X - Anschluss im Angebot.

Richtig. Ich hatte es kurz, mir war es aber zu eng für meinen Anwendungsfall Architektur. Auch hat mich die Bildqualität alles andere als überzeugt. Ich hoffe auch auf ein natives TS, ansonsten muss ich wohl auch den Weg über einen Adapter wählen.

Ich hab auch schon mal drüber nachgedacht, mir nur dafür wieder eine Canon 6D oder 6D II samt nativer Tilt-Shift-Linse mit EF-Bajonett zu holen. Ich bin auch gespannt, wie es bei Fuji mit dem Thema weitergeht. Ein Umstieg auf Mittelformat wäre für mich dann sicher auch eine Option.

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Am 26.3.2023 um 07:36 schrieb pewe:

habe ich mit den Kipon Shift Adapter auf Nikon F gegönnt und dazu ein Nikon 20mm 1:2,8.

Die gezeigten Fotos finde ich gut gestaltet, allerdings sind die Unschärfen am Rand unschön. Der Kipon Shift Adapter erlaubt ja mechanisch eine Verstellung um 10 mm, und das Nikon-Objektiv ist gedacht für 24x36. An APS-C dürfte man dann eigentlich horizontal maximal 6mm und vertikal 4mm shiften, um noch in dem "offiziellen" Bildkreis des Nikon zu bleiben. Auf jeden Fall hilft abblenden, wie @AS-X schon geschrieben hat. Bei manchen Shiftobjektiven für Kleinbild stand früher auch extra dabei dass geshiftete Aufnahmen mit Blende 8 besser 11 erfolgen sollen, um die Randunschärfen in Grenzen zu halten. Daher auch die Frage nach der verwendeten Blende

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vor 27 Minuten schrieb fujirai:

An APS-C dürfte man dann eigentlich horizontal maximal 6mm und vertikal 4mm shiften, um noch in dem "offiziellen" Bildkreis des Nikon zu bleiben

Vielen Dank für diese Erklärung, das hilft mir wirklich.
Ich habe sicherlich bei den meisten Fotos über dieses Bereich geshiftet, um in Ermangelung des vorhandenen Platzes nichts vom Haus abzuschneiden. Manchmal kann man nicht soweit zurück, wie es nötig wäre ;) Und über Blende 8 oder 11 war ich sicher auch in den meisten Fällen, ohne das jetzt exakt sagen zu können.

Beim nächsten Versuch mit der Kombination versuche ich, an die Tipps zu denken!

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Am 26.3.2023 um 07:36 schrieb pewe:

Hallo zusammen,

bin bislang stiller Mitleser und neu in der Fuji Welt mit einer X-E4 :)
Da ich ab und an gerne Architektur fotografiere, habe ich mit den Kipon Shift Adapter auf Nikon F gegönnt und dazu ein Nikon 20mm 1:2,8.
Passt alles bestens, ist für mich allerdings etwas zu schwer und kopflastig an der kleinen Kamera (bin eben Mädchen und mag es hier klein und handlich) ;)
Ob ich das Set behalte, ist noch nicht entschieden...

Auf jeden Fall gab es gestern den ersten Praxixtest; klar wäre noch viel Übung hilfreich und nötig, aber fürs erste Mal, rein aus der Hand, ohne Stativ, ganz brauchbar.
Fotos sind im PW nur über Autokontrast angepasst, keinerlei Verzerrung an den stürzenden Linien oder schiefen Perspektiven.
Dachte, Ihr mögt gerne mal sehen, was in dieser Kombi für Ergebnisse entstehen ;)

LG Petra
 

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Hallo Petra,

ich schreibe mal meine Meinung dazu, obwohl Architektur weder mein Schwerpunkt ist, noch ich ein T/S-Objektiv besitze.

Die verwendete Kombi macht für mich keinen besonder guten Eindruck. Beim allen Bildern fehlt massiv Schärfe im oberen Bereich, was nicht an mangelnder Schärfentiefe liegt. Vorder- und Hintergrund sind ja scharf, ich vermute, es liegt am Adapter. Zudem sind die älteren Nikkore (ich vermute es ist ein AF- oder AF-D-Nikkor?) ziemlich anfällig für unschöne Farbsäume (vorderer Torbogen Bild 1, kontrastkanten an den Dächern). Evtl. - ich habe keine EXIF-Daten angeschaut - hilft stärkeres Abblenden?

Insgesamt würde ich aber vermuten, dass Du mit einem nativen X-Mount-Objektiv (z.B. Samyang 12mm, Viltrox 13mm, Laowa 9mm etc.) und anschließender Perspektivkorrektur in Lightroom zu saubereren Ergebnissen kämest

Hans

P.S Wilkommen im Forum!

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vor 4 Minuten schrieb Dare mo:

Ich habe mit Tilt-Shift Objektive keinerlei Erfahrungen. Daher eine Frage aus reiner Neugier. Würde es funktionieren, Tilt-Shift Objektive anderer Hersteller per Fringer Adapter an Fujikameras zu benutzen?

Sicher, warum sollte das nicht gehen? Der Adapter gleicht das Auflagemaß aus und schleift die Kontakte durch. Sonst nix.

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vor 3 Minuten schrieb Randyderzweite:

Sicher, warum sollte das nicht gehen? Der Adapter gleicht das Auflagemaß aus und schleift die Kontakte durch. Sonst nix.

Ok danke. 👍 Ich war mir eben nicht sicher wie es beim Shiften verhält, ob eventuell durch den Adapter bei der Verschwenkung zu Problemen kommt? Wie gesagt, habe nie mit einem solchen Objektiv gearbeitet und war neugierig.

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vor 42 Minuten schrieb Randyderzweite:

Die verwendete Kombi macht für mich keinen besonder guten Eindruck. Beim allen Bildern fehlt massiv Schärfe im oberen Bereich, was nicht an mangelnder Schärfentiefe liegt. Vorder- und Hintergrund sind ja scharf, ich vermute, es liegt am Adapter. Zudem sind die älteren Nikkore (ich vermute es ist ein AF- oder AF-D-Nikkor?) ziemlich anfällig für unschöne Farbsäume (vorderer Torbogen Bild 1, kontrastkanten an den Dächern). Evtl. - ich habe keine EXIF-Daten angeschaut - hilft stärkeres Abblenden?

Wahrscheinlich liegt es an der Blende, deswegen werde ich dies beim nächsten Versuch berücksichtigen. Wie geschrieben, es war der erste Versuch und eine Menge, auf das man achten muss. Da war mir wichtiger, erstmal die Kanten gerade zu bekommen. Die Blendenwahl etc. kommt dann sicher bei den nächsten Versuchen...
Insgesamt werde ich wohl dennoch wieder mehr auf Postwork zurückgreifen, denn ein weiteres natives Objektiv ist momentan nicht im Budget ;)

Trotzdem danke für Dein Statement :)

 

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Grundsätzlich könnte man zB ein Shiftobjektiv mit geeignetem Auflagemaß, zB EF adaptieren. 
Im Regelfall sind diese nicht nur recht teuer sondern auch nur mechanisch. Beispielsweise ein TS-E 17mm.

Hierfür könnte man einen Smartadapter nutzen, aber genauso einen einfachen mechanischen. 
 

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