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  • 1 month later...

Ich habe schon selbst mehrere Enden klassischer, fotografischer Arbeitsweisen, Möglichkeiten und Ansprüche (z.B. Polaroidmagazin an einer Hasselblad) erlebt. Es gab Enden, die betrafen das Fotografieren selbst, und es gab Enden und Paradigmenwechsel, die betrafen das, was danach folgte, die digitale Dunkelkammer, also die "Entwicklung" von Files zu (meistens) Prints und/oder JPGs. 

Wenn man nach einem angekündigten Ende lange genug die unvermeidbare "Evolution zum Anwendbaren" des Neuen abwarten konnte, waren die Vorteile unübersehbar. Wenn man zeitnah auf das Neue gewechselt ist (nach dem "Ende" von Super-8 auf die erste Videokamera) hat man viel Lehrgeld bezahlt. 

Warum soll ein Smartphone nicht irgendwann in der Lage sein, eine bestimmte Bildoptik (Objektiv) virtuell zu simulieren, mit allem, was dazu gehört (Brennweite, Blenden, Bokeh, Fehler, ...)? Die, die die Optik neuer Objektive designen, machen das ja auch nicht mehr ohne Hilfe von Simulationssoftware. Die Wege und Durchlaufzeiten eines farbigen Lichtbündels bzw. eines weissen Lichtstrahls durch Glas/Kunststoff (Glas- und Kunststoffsorten sollten in Materialdatenbanken verfügbar sein) und die Brechung an den Übergangsflächen Luft/Glas lassen sich ja vorhersagen.

Warum soll man nicht, wie man bei einer Fuji "hinten" den "eingelegten Film" einstellt, an einem Smartphone "vorne" das zu verwendende "Objektiv" auswählen können - irgendwann?

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