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vor einer Stunde schrieb Sargecke:

Absolut. Es kam hier aber der Eindruck auf, das Alter hat keinen Einfluss und man kann alles problemlos "nachholen".

Würde mich interssieren was du als Dok. davon haltest?

 

Nee, zu viel Blabla...

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vor 2 Stunden schrieb ing:

Meinst Du diesen Satz: "Dem Schutz von Leben in der Corona-Krise kann nicht alles untergeordnet werden." (Zitat aus dem Handelblatt, Artikel leider hinter Paywall) Ich kann den nur als zutiefst inhuman interpretieren.

Hier ist das Interview des Tagesspiegel mit Schäuble.
Es tut einmal mehr gut, den ganzen Text bzw. die Gesamtaussage sichten zu können, als nur mit einer Überschrift, welche dann noch kontextfrei durch andere Medien kopiert wird. Genau dieser Mechanismus, herausgepickte bzw. verkürzende Aussagen plakativ zu präsentieren, finde ich, ist so oft Anlass für Aufregung und voreilige Kritik. Was mir zugegebenermaßen zuweilen auch unterläuft.
Also:
https://www.tagesspiegel.de/politik/bundestagspraesident-zur-corona-krise-schaeuble-will-dem-schutz-des-lebens-nicht-alles-unterordnen/25770466.html

 

bearbeitet von X-FEILE
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vor 5 Minuten schrieb Photoweg:

es fehlt ein -wie- in deinem Satz - ansonsten würde ich deinen Patienten raten den Arzt zu wechseln! schon verstanden?

Ach so:  WIE, das Gehirn ist ein Muskel? Dann aber mit Fragezeichen...;-)

Tja, wer soll das jetzt beantworten...

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vor 41 Minuten schrieb - Geo -:

Das ist sehr leicht dahergesagt. Es geht nicht darum, dass Kinder nicht weiterhin Umgangsformen oder Schulwissen beigebracht bekommen können, auch wenn sie nicht in der Kita oder Schule sind.

Das beide berufstätigen Eltern, das neben dem Job leisten müssen ist sehr anstrengend, noch schlimmer für berufstätige Alleinerziehende die noch mehr auf eine Kita angewiesen sind! Die brauchen keine Belehrung, viele von denen müssen (beide) Arbeiten gehe um sich ihren Haushalt finanzieren zu können. 

Du kannst es drehen und wenden wie du willst - Eltern sind keine Kinder. Kinder brauchen Kinder zum spielen. Das daran überhaupt gezweifelt wird ist für mich schon sehr erstaunlich 🤨 

Du musst es bitte im Kontext mit dem Posting von @Crischi74 sehen. Mir geht es auch kaum um das Lehren von Umgangsformen und schon gar nicht darum hier zu belehren, sondern eher um eine Betrachtung wie von @docmarten geschildert. 
 

Aber es ist meine Beobachtung und Meinung, dass es hier seit Jahren eine Fehlentwicklung zum Nachteil der Kinder gibt (das gibt jetzt wieder einen Aufschrei). Wenn man genau hinschaut wird das „Arbeiten müssen“ häufig deshalb nötig, weil sonst bestimmte Konsumgüter, Reisen, Immobilien etc.  nicht finanzierbar sind und das in den Prioritäten oftmals noch über den Kindern steht. Natürlich gibt es auch andere Fälle, aber ich sehe halt sehr häufig die von mir beschriebenen Verhältnisse. 

Dem Wohl der Kinder ist es jedenfalls nicht zuträglich, möglichst früh in eine Fremdbetreuung gegeben zu werden (12 Monate sind ja nicht mehr ungewöhnlich), auch wenn sich dort andere spielende Kinder tummeln.
Andererseits glaube ich, das ein Kind (welches in der Sicherheit lebt geliebt und umsorgt zu werden) den zeitweilig verminderten Kontakt zu Gleichaltrigen gut kompensieren kann. Spielen kann es alleine (und mit den Eltern) immer noch, auch wenn ich da ein qualitatives Defizit und mehr Stress für die Eltern einräume. 
 

bearbeitet von AS-X
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vor 5 Minuten schrieb AS-X:

Dem Wohl der Kinder ist es jedenfalls nicht zuträglich, möglichst früh in eine Fremdbetreuung gegeben zu werden (12 Monate sind ja nicht mehr ungewöhnlich), auch wenn sich dort andere spielende Kinder tummeln.

Dringende Bitte: Können wir diese Diskussion hier bitte NICHT führen?

Ich habe Berufskolleginnnen, die Mütter- bzw. Eltern-Foren betreuen, daher weiß ich, in welche Diskussionshöllen diese Pfade führen.

Als engagierter Vater habe ich zu dem Thema auch eine klare Meinung, aber das gehört hier wirklich nicht hin.

Andreas

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vor 3 Stunden schrieb docmarten:

Naja, das könnte theoretisch auch bedeuten, dass der Anteil zw. 18-63 Jahren 4,5% beträgt...

Nein? 

 

vor 2 Stunden schrieb Crischi74:

Es gibt himmelweite Unterschiede bei Kindern welche mehre Jahre in Kitas/Vorschule betreut wurden und Kindern welche bis zur Schule zu Hause blieben.

Deshalb wurde ja lange über eine Vorschulpflicht diskutiert.

wir haben ja eine Pädagogin hier.  Welche uns erklären kann was ein Kontaktverbot bei Kindern diesen Alters bewirkt oder eine monatelanger Schulausfall, gerade wenn’s um Grundlegendes wie Lesen und Schreiben, Rechnen usw. geht.

Wird auch durch die Wiederholung in der Pauschalisierung nicht richtiger. 
Klar ist, dass die Heterogenität der Kompetenzen der Kinder zunehmen wird, es wird sich die Schere öffnen, mit der Folge, dass Schule im Bereich der individuellen Förderung beim Lernen und der Förderung sozialer Kompetenzen nach Corona nochmal richtig Gas geben muss. Diese Fragen werden schulintern und in den zuständigen Ministerien aber bereits diskutiert. 

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vor 18 Minuten schrieb FXF Admin:

Dringende Bitte: Können wir diese Diskussion hier bitte NICHT führen?

Ich habe Berufskolleginnnen, die Mütter- bzw. Eltern-Foren betreuen, daher weiß ich, in welche Diskussionshöllen diese Pfade führen.

Als engagierter Vater habe ich zu dem Thema auch eine klare Meinung, aber das gehört hier wirklich nicht hin.

Andreas

Ok, es hat sich dahin entwickelt, aber ich werde mich hier zu diesem Komplex nicht mehr äußern. 

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vor 2 Stunden schrieb Sargecke:

Es kam hier aber der Eindruck auf, das Alter hat keinen Einfluss und man kann alles problemlos "nachholen".

Bei Manfred Spitzer habe ich den Eindruck, dass er schon länger zu alt ist und im Leben nichts mehr dazulernen wird. In seinem Diskussionsverhalten entspricht er jedenfalls dem Bild des verknöcherten und verbitterten Alten, der sich an der modernen Welt abarbeitet. Obwohl er eigentlich noch gar nicht so alt ist (nämlich fast drei Monate jünger als ich).

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vor 3 Minuten schrieb mjh:

Bei Manfred Spitzer habe ich den Eindruck, dass er schon länger zu alt ist und im Leben nichts mehr dazulernen wird.

Ohne dir widersprechen zu wollen: Mein Eindruck ist es, dass er ein Thema / eine steile These gefunden hat, mit der er erfolgreich ist und die er in einem Buch nach dem anderen durchdekliniert:

  • Computer schaden Kindern mehr, als sie nutzen (2010)
  • Digitale Demenz (2012)
  • Cyberkrank! (2015)

Andreas

 

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vor 2 Minuten schrieb FXF Admin:

Ohne dir widersprechen zu wollen: Mein Eindruck ist es, dass er ein Thema / eine steile These gefunden hat, mit der er erfolgreich ist und die er in einem Buch nach dem anderen durchdekliniert:

Ja, ein Erfolgsrezept scheint er schon gefunden zu haben. Aber Statler und Waldorf haben ihre Logenplätze ja auch bis zuletzt halten können.

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vor 1 Stunde schrieb X-FEILE:

Vielen Dank für den Link. Ich hätte selbstverständlich selber recherchieren müssen. Der von mir zitierte, durch @Crischi74 angedeutete Satz ist im Zusammenhang mit diesem Interview tatsächlich nebensächlich und zum Glück nicht so zu verstehen, wie ich es getan habe. Mein Zitat ist übrigens die Überschrift des durchaus seriösen Handelsblatts.

Andererseits ist der Schäuble natürlich ein ausgebuffter Hund und weiß genau, warum er was, wie, in welchem Zusammenhang sagt, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen.

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In Vertretung:

Die Schulter-OP meines Mannes findet den grünen fiesen Kugeln zum Trotz nun morgen nach monatelangem Verschieben auf grund von Lähmungserscheinungen nun doch statt.

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Frühling 2020

Zitat: 'Mein letztes Bild von Gestern ist passenderweise ein blühender Apfelbaum vor kondenstreifenfreiem Himmel der sich dem 'Ansturm des Corona' entgegenstemmt. Ich wünsche euch allen alles Gute und bis in ein paar Wochen...'

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vor 53 Minuten schrieb ing:

Satz ist im Zusammenhang mit diesem Interview tatsächlich nebensächlich und zum Glück nicht so zu verstehen

Sehe ich auch so. Und ein ordentliches Interview (gilt dem Fragenden wie dem Antwortenden), weil es insgesamt den Punkt einer Wertediskussion nach vorne bringt.

Für's Rein in die Gegenmaßnahmen wie für's Raus gibt's keine Erfahrung, keine Blaupause. Und v.a. keinen Weg, der es allen recht machen kann. 

Wenn aber sogar Grundwerte (Leben, Freizügigkeit, Würde u.a.) nicht uneingeschränkt im Zuge operativer Lösung der Epidemie bleiben können, ja dann spätestens ist die Stunde der Diskussion und Abwägung in unserer Demokratie geboren. 

Schäuble öffnet die Problematik eigentlich gut, ob 'ausgebufft' oder 'erfahren', wahrscheinlich beides. 

[Hatte schon als Begriff 'Triage der Grundwerte' im Kopf, aber dramatisieren muss nicht sein.] 

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Ich verstehe den Aufschrei auch nicht so ganz.

Wir haben eigentlich nie etwas anderes getan, als Vor und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Und selbstverständlich nehmen wir Tote in kauf.

Da brauch man nur auf Verkehr, Umweltschutz, Arbeitswelt... gucken.

Ich will damit nicht sagen, das wir jetzt wieder weitermachen sollen, als wenn es das Virus nicht gibt, aber so zu tun, als ob hier ein Menschenleben schon immer über alles ging, ist Quatsch.

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vor 6 Minuten schrieb lichtschacht:

aber so zu tun, als ob hier ein Menschenleben schon immer über alles ging, ist Quatsch.

Ich habe den Schäuble so verstanden, dass wir akzeptieren müssen, dass wegen Corona weiterhin Menschen sterben werden, weil wir es nicht werden verhindern können. Das ist etwas anderes, als ein Menschenleben gegen andere Interessen aufzuwiegen, z.B. die der nordrhein-westfälische Möbelindustrie, oder Tempolimit auf Autobahnen gegen Umsätze der Autoindustrie. 

 

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Ja

Ich habe einfach das Gefühl, das der ein oder andere der Meinung ist, es darf allen alles zugemutet werden, damit möglichst keiner an dem Virus stirbt.

Das kann man ja auch wollen, aber da sollte man sich der Konsequenzen bewusst sein.

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vor 29 Minuten schrieb lichtschacht:

Ich habe einfach das Gefühl, das der ein oder andere der Meinung ist, es darf allen alles zugemutet werden, damit möglichst keiner an dem Virus stirbt.

Und ich wage jetzt mal die steile These dass das *jeder* hier unterschreibt sobald das den Weg vom Facebook- oder Forums-Kommentar hin zum Betroffenen in der eigenen Bekanntschaft nimmt. Es lässt sich immer wunderbar abstrakt reden solange es über "die Anderen" geht.

Zudem ist es müßig sich aufzuregen was welcher Politiker wann Blödes gesagt hat. Das gab's schon immer, und das wird's auch weiterhin geben. 

Mich interessiert nur Eines: Was kann man tun damit etwas irgendwo besser wird. Das heisst sich jetzt so zu benehmen dass man möglichst niemanden gefährdet, und kreative Ideen entwickeln wie man mit dieser Randbedingung einer Normalisierung wieder näher kommt, oder die Zeit bis dahin gut überbrückt. Alles Andere ist nur Stammtischgeschwätz.

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vor einer Stunde schrieb Frank Köhntopp:

Und ich wage jetzt mal die steile These dass das *jeder* hier unterschreibt sobald das den Weg vom Facebook- oder Forums-Kommentar hin zum Betroffenen in der eigenen Bekanntschaft nimmt. Es lässt sich immer wunderbar abstrakt reden solange es über "die Anderen" geht.

Und ich wage mal die steile These, das das auf mich nicht zutrifft. Nicht mal wenn es um mich selbst gehen würde. Aber is auch egal.

Gucken was man besser machen kann und kreative Ideen können nicht schaden.😉

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vor 3 Stunden schrieb Crischi74:

Springer-Presse halt. In der gewohnten Art und Weise, nicht zu informieren sondern mit haltlosen Behauptungen und populistischen Parolen Unfrieden zu stiften.
Was sonst!?

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vor 8 Stunden schrieb DeLuX:

Springer-Presse halt. In der gewohnten Art und Weise, nicht zu informieren sondern mit haltlosen Behauptungen und populistischen Parolen Unfrieden zu stiften.
Was sonst!?

Dieser Kommentar zeigt doch genau das was hier auch im Thread abläuft.  
Und dein Beitrag zeigt schön, wie man mit pauschaler Diskreditierung andere Meinungen und damit auch Grundrechte Anderer in den Schmutz wirft.    

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