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vor einer Stunde schrieb ing:

ich ergänze Deine Liste mal um die christlichen Kirchen.

da klagen einzelne Gemeinden (ev und k), nicht die Institution. Der Papa in Rom hätte wohl das Urbi et Orbi mit den Worten enden sollen Oh Herr, wirf Hirn vom Himmel.
Ich hoffe, den Gläubigen hier nicht auf den Schlips getreten zu haben. Ich find, der Mann hat i.d.S. seinen Job gut gemacht.

vor 33 Minuten schrieb TauCeti:

Die haben ja in Schweden noch offen...😀

Da kommst du aber auch nur schwer kontrolliert in´s Land. Und wer weiss ob und wie wieder raus? ;)

bearbeitet von snow
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Social Distancing......

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vor 37 Minuten schrieb arm:

Auf der Fujifilm-HP habe ich gerade folgenden Artikel entdeckt :

https://www.fujifilm.com/news/n200331_02.html

Es scheint sich am Medikamentenmarkt etwas zu bewegen. (Möglicherweise hat schon jemand den Link weiter ober verankert - habe ich dann wohl übersehen - falls nicht : klingt spannend)

 

https://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&nv=1&pto=aue&rurl=translate.google.com&sl=auto&sp=nmt4&tl=de&u=https://www.fujifilm.com/news/n200331_02.html&usg=ALkJrhiRi-Y4GqjiREGoSZcIfVU6k3yTgg
 

so lässt es sich leichter lesen

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vor 2 Stunden schrieb ing:

@snow in NRW ist die Büchse der Pandora geöffnet worden. Wenn die Einen dürfen, warum die Anderen nicht auch. Ich fürchte, das wird nicht gut ausgehen.

ich ergänze Deine Liste mal um die christlichen Kirchen.

Auch wenn ich der Kirche im Ganzen unrecht tue, aber die Äußerungen einiger Kirchenvertreter finde ich da unsäglich. Das was für (meist leere) Kirchen vorgegeben wird, gilt natürlich auch für andere Religionsgruppen. Man denke zB. an das demnächst anstehende Fastenbrechen im Ramadan. Kaum hat sich gerade der Zentralrat der Muslime sachgerecht und verantwortungsvoll geäußert, da kommt das Störfeuer aus einigen christlichen Kirchen. Stellt meine Welt ein wenig auf den Kopf.

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Am 16.4.2020 um 09:10 schrieb Don Pino:

Captain Corona;-)

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Heute publizierte Carolin Emcke  eine etwas ausführlichere Version in der SZ, die wohl direkt aus Amerika stammt und den Fokus stärker auf die Rettungboote legt:-)

"Wenn der Kapitän der Titanic Donald Trump wäre.... 

-Es gibt keinen Eisberg.

-Es gab da einen Eisberg, aber das war in einem ganz anderen Ozean.

-Der Eisberg ist in diesem Ozean, aber er wird sehr bald schmelzen.

-Es gibt einen Eisberg, aber wir haben ihn nicht gerammt.

-Wir haben den Eisberg gerammt, aber der Schaden wird schnell behoben.

-Der Eisberg ist ein chinesischer Eisberg.

-Es dringt Wasser ein, aber jeder Passagier, der ein Rettungsboot will, bekommt auch ein Rettungsboot, und es sind sehr schöne Rettungsboote.

-Hören Sie mal, Passagiere müssen schon freundlich nach Rettungsbooten fragen, wenn sie sie kriegen wollen.

-Wir haben keine Rettungsboote, wir sind doch kein Rettungsbootsverleih.

-Ich glaube wirklich nicht, dass wir viele Rettungsboote brauchen werden.

-Wir haben Rettungsboote und die sollen gefälligst unsere Rettungsboote sein - und nicht für die Passagiere.

- Die Rettungsboote wurden vom letzten Kapitän dieses Schiffes am Strand zurückgelassen.

- Niemand konnte mit einem Eisberg rechnen."

bearbeitet von Don Pino
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Ich nehme an das wird ein Fortsetzungsroman. Spannend wäre es zu wissen, wie der letzte Akt lautet. Wahrscheinlich so ähnlich wie:

- wir haben die Überbringer des Virus bis zum Mars zurückverfolgt und suchen dort weiter nach Ihnen

Vielleicht gibts ja auf dem Weg dahin schon Vorschläge.

Das dann als Dankespost verpackt und getwittert würde diesem Donald bestimmt gefallen ;  )

 

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Krisen sind immer Sternstunden der Exekutive.

Hier werden in der Politik wie auch in der Wirtschaft Dinge in Schnellverfahren durchgesetzt, welche man auch sonst gern durchziehen wollte, welche am Widerstand der Opposition, der kritischen Bevölkerung, Gewerkschaften und an langwierigen Gerichtsprozessen scheiterten.

Ausnahmezustand und Ängste, sowie ein realer oder nur suggerierter Zeitdruck machen es möglich.

Die größte Perversion sehe ich im  Missbrauch des Argumentes der Rettung von Leben.  

Krisen ändern nur selten die Richtung. Sie beschleunigen bereits begonnene Entwicklungen, Gute und Schlechte.  


 

bearbeitet von Crischi74
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vor 27 Minuten schrieb X-FEILE:

Die Mutter von GERMANWINGS hat sich beworben...

Alles nicht so einfach.

https://www.airliners.de/luftfahrtindustrie-kostensenkungen-uebernahmen-analyse/54857

Und wenn man dann noch bedenkt das die tier 1 zulieferer über Monate/Jahre mit Milliarden in der Produktionskette in Vorleistung sind....Geld fließt oft erst wenn der Vogel in der Luft ist.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Crischi74:

Die größte Perversion sehe ich im  Missbrauch des Argumentes der Rettung von Leben.

Da kann ich Dir nicht ganz folgen, worauf Du Dich konkret beziehst. Gerade bei solch sensiblen Themen ist es mir lieber, einen konkreten Bezug zu haben. 

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vor 2 Stunden schrieb Crischi74:

Krisen sind immer Sternstunden der Exekutive.

Hier werden in der Politik wie auch in der Wirtschaft Dinge in Schnellverfahren durchgesetzt, welche man auch sonst gern durchziehen wollte, welche am Widerstand der Opposition, der kritischen Bevölkerung, Gewerkschaften und an langwierigen Gerichtsprozessen scheiterten.

Ausnahmezustand und Ängste, sowie ein realer oder nur suggerierter Zeitdruck machen es möglich.

Die größte Perversion sehe ich im  Missbrauch des Argumentes der Rettung von Leben.  

Krisen ändern nur selten die Richtung. Sie beschleunigen bereits begonnene Entwicklungen, Gute und Schlechte.  


 

Sorry Christian, ich möchte nicht persönlich werden, aber ich kann nicht anders, als das hier als gefährlichen Blödsinn zu brandmarken.

Ich habe deine kritischen Positionen in der Vergangenheit häufig geschätzt, habe aber den Eindruck, du tauchst derzeit zu tief in Verschwörungstheorien ein. 

Die Exekutive, die auch aktuell nur die Vorgaben der Legislative umsetzt (die hier durch die demokratisch gebildete große Koalition, ein breites Spektrum der Bevölkerung vertritt), ist übrigens genauso im Krisenmodus wie alle anderen auch.
Das Argument „Rettung von Leben“  ist übrigens nicht pervers, sondern Teil des Selbstverständnisses und muss leider immer wieder gegenüber Ignoranz und Unverständnis verteidigt werden. 
Ich sehe nicht wo die Exekutive ein Interesse daran hat, die zZt. aufgrund der aktuellen Situation geltenden Beschränkungen, in die Normalität zu überführen. Das sind politische Kampfparolen ohne reale Grundlage. 

bearbeitet von AS-X
Rechtschreibung
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vor 2 Stunden schrieb Sargecke:

Alles nicht so einfach.

Stimmt schon. Das Video bestätigt - mit ungleich mehr Details - das, was mir vorher aus der relativen Ferne so bekannt war. Es rumorte schon bei GW & LH, bevor Covid19 seinen pandemischen Siegeszug antrat.

Trotzdem oder deswegen kommt's halt in Corona-Zeiten bei mir nicht gut an, wenn ein langer Entwicklungsweg (das Ende v. GW) in diesen Tagen einen Schlusspunkt gesetzt bekommt. Das Geschmäckle hat was von einem 'Corona-Deckmäntelchen'.
Andersrum betrachtet fragt es sich, ob die Unternehmensentscheidung zeitlich klug gesetzt war und nicht das Image insofern beschädigt, als dass man nun in der Corona Pandemie einen vorgeschobenen Grund der LH sieht.

bearbeitet von X-FEILE
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vor 2 Stunden schrieb Crischi74:

Krisen sind immer Sternstunden der Exekutive.

Hier werden in der Politik wie auch in der Wirtschaft Dinge in Schnellverfahren durchgesetzt, welche man auch sonst gern durchziehen wollte, welche am Widerstand der Opposition, der kritischen Bevölkerung, Gewerkschaften und an langwierigen Gerichtsprozessen scheiterten.

Ausnahmezustand und Ängste, sowie ein realer oder nur suggerierter Zeitdruck machen es möglich.

Die größte Perversion sehe ich im  Missbrauch des Argumentes der Rettung von Leben.  

Krisen ändern nur selten die Richtung. Sie beschleunigen bereits begonnene Entwicklungen, Gute und Schlechte.  


 

Jeder Satz eine unbewiesene Behauptung. Auf eine solche Behauptung folgt eine ebenfalls unbewiesene Vermutung zu den Motiven. 

 Deckt sich im übrigen nicht mit dem, was ich gerade erfahre und was ich an Erfahrungswissen in der Beobachtung von Krisen und im tatsächlichen Krisenmanagement habe.

Ein Satz bzgl. Krisen stimmt aber nach meiner Erfahrung: In der Krise werdet ihr die Menschen erkennen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Crischi74:

Krisen sind immer Sternstunden der Exekutive.

Hier werden in der Politik wie auch in der Wirtschaft Dinge in Schnellverfahren durchgesetzt, welche man auch sonst gern durchziehen wollte, welche am Widerstand der Opposition, der kritischen Bevölkerung, Gewerkschaften und an langwierigen Gerichtsprozessen scheiterten.

Ausnahmezustand und Ängste, sowie ein realer oder nur suggerierter Zeitdruck machen es möglich.

Die größte Perversion sehe ich im  Missbrauch des Argumentes der Rettung von Leben.  

Krisen ändern nur selten die Richtung. Sie beschleunigen bereits begonnene Entwicklungen, Gute und Schlechte.  


 

Lieber Crischi74, jetzt fällst Du aber ziemlich tief aus dem Fenster. Wünsche trotzdem schadenfreie Landung.

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vor 3 Stunden schrieb Crischi74:

Krisen sind immer Sternstunden der Exekutive.

Hier werden in der Politik wie auch in der Wirtschaft Dinge in Schnellverfahren durchgesetzt, welche man auch sonst gern durchziehen wollte, welche am Widerstand der Opposition, der kritischen Bevölkerung, Gewerkschaften und an langwierigen Gerichtsprozessen scheiterten.

Ausnahmezustand und Ängste, sowie ein realer oder nur suggerierter Zeitdruck machen es möglich.

Die größte Perversion sehe ich im  Missbrauch des Argumentes der Rettung von Leben.  

Krisen ändern nur selten die Richtung. Sie beschleunigen bereits begonnene Entwicklungen, Gute und Schlechte.  


 

Christian, an den weiteren Reaktionen siehst du, dass diese Worte nur Erstaunen bis Verwirrung auslösen.

 

Ich würde dich gerne verstehen und dazu wären 2-3 reale Beispiele sehr hilfreich, die du damit meinst.

Beim Thema Germanwings z.B. hat sich die Situation mE beschleunigt, so dass der „müde Gaul“ noch beschleunigter zum Stehen Kam, da die Einnahmen weggebrochen sind, die das letzte Hoffnungslicht erlöschen ließen.

Aber vielleicht schilderst du deine Beispiele und was es in dir auslöst?!?

bearbeitet von forensurfer
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vor 3 Stunden schrieb Crischi74:

Krisen sind immer Sternstunden der Exekutive.

Hier werden in der Politik wie auch in der Wirtschaft Dinge in Schnellverfahren durchgesetzt, welche man auch sonst gern durchziehen wollte, welche am Widerstand der Opposition, der kritischen Bevölkerung, Gewerkschaften und an langwierigen Gerichtsprozessen scheiterten.

Ausnahmezustand und Ängste, sowie ein realer oder nur suggerierter Zeitdruck machen es möglich.

Die größte Perversion sehe ich im  Missbrauch des Argumentes der Rettung von Leben.  

Krisen ändern nur selten die Richtung. Sie beschleunigen bereits begonnene Entwicklungen, Gute und Schlechte.  


 

Da bin ich anscheinend einer der Wenigen die größtenteils Konform gehen.
In Österreich ist schon einiges, das die Regierung husch/pfusch durchgesetzt hat, vor dem VfGh gelandet.
Nur gut, dass es (noch?) einen gibt.

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Ich meine nicht Germanwings. Wohl aber Umstrukturierungen in der Automobilindustrie. Wandel zum Versandhandel, Digitalisierung, auch die Digitalisierung der staatlichen Kontrolle.  Etablierung der Selbstkontrolle z.B. beim Thema Corona-App aber auch beim Homeoffice.

Ausbremsen der Maßnahmen um den Klimawandel.

Missbrauch sehe ich bei den Fördergeldern, aber auch in den Kliniken welche den Ausbau der technischen Ausstattung und die bessere Entlohnung des Pflegepersonals sicher nicht aus eigener Tasche finanzieren.

Am Ende sieht jeder Marktwirtschaftler in der Krise eine Chance, nicht nur um sein Unternehmen aus der Not zu retten, sondern auch um am Ende die Sache besser zu meistern als der Konkurrent.

Da werden Prioritäten gesetzt und eher wenig profitable Geschäftsfelder auch den Krisentod sterben gelassen.

Vor Arbeitsgerichten kann man mit massiven Einbrüchen ganz anders argumentieren als in der Konjunktur.  Eigentlich brauch man nur mit den Schultern Zucken und Corona sagen.

Am Ende wird man mehr wissen, wenn sich viele Maßnahmen als Fehler herausstellen.  
Gespannt bin ich darauf, wie sich Einzelhandel, Gastro- und Hotelgewerbe neu strukturieren.

Gespannt bin ich auch darauf wie das alles bezahlt wird. Coronabeitrag statt Soli? Höhere Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge? Viele Jahre mit Nullrunden bei Tarifabschlüssen?

https://m.tagesspiegel.de/politik/die-stunde-der-exekutive-wie-die-coronakrise-die-herrschenden-staerkt/25697164.html

bearbeitet von Crischi74
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vor 1 Minute schrieb lefou:

Da bin ich anscheinend einer der Wenigen die größtenteils Konform gehen.
In Österreich ist schon einiges, das die Regierung husch/pfusch durchgesetzt hat, vor dem VfGh gelandet.
Nur gut, dass es (noch?) einen gibt.

Ich für mein Teil lebe in Deutschland und sehe zum Glück die Gewaltenteilung als gegeben an. So wie auch in Österreich.

Sicherlich gibt es Aspekte, die schon einen schalen Beigeschmack verursachen können, aber ich habe das Vertrauen, dass es genügend einflussreiche Menschen gibt, die das beobachten und ggf. reagieren.

Wer sich fast täglich mit den Entscheidungsprozessen und den Hintergründen beschäftigt, wird für mein Empfinden sich noch im grünen Bereich befinden, auch wenn das einiger andere leichte Rumoren schon mal vorkommt.

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vor 10 Minuten schrieb lefou:

Da bin ich anscheinend einer der Wenigen die größtenteils Konform gehen.
In Österreich ist schon einiges, das die Regierung husch/pfusch durchgesetzt hat, vor dem VfGh gelandet.
Nur gut, dass es (noch?) einen gibt.

Aber nur wenn du Exekutive und Legislative gleichsetzt 😉

Gibt es in Österreich denn Bestrebungen zur Abschaffung der Judikative?

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Danke Christian, für deine Ausführungen, die ich teile.

Ich bin selber aktiv und beobachte das Geschehen, darum empfinde ich diese Entwicklungen als normal im Sinne permanenter, gesamtgesellschaftlicher Veränderungen... auch wenn das ein oder andere gerade beschleunigt abläuft!

Ich habe aber das Vertrauen und den Optimismus, dass wir als Menschen die Fähigkeit besitzen, auf Missstände reagieren zu können und die positiven Aspekte für uns zu nutzen.

Homeoffice ist so ein Aspekt, den ich selber mache. Anfangs hatte ich organisatorische Probleme und habe nach 2 Jahren einer ausgeglichenen Bilanz. Meine private Lebenszeit hat z.B. den Wegfall der Fahrzeit von täglich rund einer Stunde positiv wahrgenommen.

 

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Was im Homeoffice schnell aufweicht ist die Trennung von Arbeits- und Privatleben.  
Das ist allgemein der Wandel im Berufsleben.

Flexible Arbeitszeiten, mehr Eigenverantwortung, Vertrauensvorschüsse, geldwerte Vorteile, Projekt-bezogene Aufgaben usw. führen dazu dass die Arbeit als Aufgabe gelebt wird.

Es gibt viele Berufsgruppen ohne klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben am Werkstor.

Die Folge daraus ist dass der Arbeitnehmer freiwillig mehr leistet, sich selbst kontrolliert und sich dabei auch noch besser fühlt.  Allerdings auch immer hart an der Grenze der Selbstausbeutung und oft weit über die Arbeitsbeschreibung hinaus, nach der sich ja die Entlohnung richtet.

Das wird mit Homeoffice und der Improvisationskunst bei der Anpassung an Krisenverhältnisse auch eine beschleunigte Entwicklung nehmen.

Zum Schluss sehe ich noch aus der Kombination von der Fixierung auf Gesundheitsthemen, Kurzarbeit und Reiseausfällen eine stärkere Entwicklung was den Trend zur Selbstoptimierung angeht. 
„survive the fittest“ 😂

bearbeitet von Crischi74
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vor 3 Stunden schrieb FxF.jad:

Da kann ich Dir nicht ganz folgen, worauf Du Dich konkret beziehst. Gerade bei solch sensiblen Themen ist es mir lieber, einen konkreten Bezug zu haben. 

Ich hatte das schon mal erklärt.  Wenn man Kritik an einzelnen Maßnahmen äußert, wird einem schnell vorgeworfen den Tod von Mitmenschen billigend in Kauf zu nehmen.  Das ist genauso unseriös wie wenn der Bestatter mit der Wertschätzung des Verstorbenen einen besonders teuren Sarg verkaufen will.

Nein, kein Kritiker möchte dass viele Menschen sterben. Sie sehen allerdings die Maßnahmen in Relation zu den Nebenwirkungen und dabei auch den Gastronom der Angesichts seiner Existenznot was von „Strick nehmen“ faselt und dass es ingesamt die Ärmsten am Härtesten trifft und diese dabei durch die Maschen der Hilfsmaßnahmen fallen.

Es ist ein Dilemma weil Wohl und Leid verschiedener Personen gegeneinander abgewogen werden.  
Wie schon Photoweg angedeutet hatte, haben wir hier im Forum auch verschiedene Sichtweisen. Rentner welche finanziell ausgesorgt haben, werden vor Allem Angst um ihre Gesundheit haben, Andere in der Mitte ihres Berufslebens haben die Sorgen um ihren Arbeitsplatz und wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen und ob vom Angesparten noch was fürs Alter übrig bleibt.  Auch diese Menschen lieben ihre Eltern und möchten nicht dass sie an der Krankheit sterben. Sie lieben aber auch ihre Kinder und möchten sie in einer funktionierenden Wirtschaft und einem laufenden Schulsystem aufwachsen wissen.

bearbeitet von Crischi74
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