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Wenn man sich heute Abend in der Tagesschau die Bilder angesehen hat, was heute in der Hamburger Innenstadt abging, müssen wir uns nicht wundern, wenn wir in 1-2 Wochen wieder genau dort sind wo wir vor 4 Wochen waren. :mad: 

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vor 1 Minute schrieb hbl55:

Wenn man sich heute Abend in der Tagesschau die Bilder angesehen hat, was heute in der Hamburger Innenstadt abging, müssen wir uns nicht wundern, wenn wir in 1-2 Wochen wieder genau dort sind wo wir vor 4 Wochen waren. :mad: 

Mein Frau sagt .... es ist grausam und die Leute sch*** auf Abstandsregeln oder sonstigen Schutz.
Ich denke es wird schlimmer, als vor 2 oder 3 Wochen :( 

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Der Gipfel der Erkrankungen war in Deutschland am 16. März erreicht; danach gingen die Zahlen bis heute stetig zurück, und zwar in den ersten Tagen nach dem 16.3. am stärksten. Der Höhepunkt der Infektionen müsste demnach um den 11. März erreicht worden sein, und das war eine Woche vor dem Lockdown. Das heißt, der Rückgang begann, sobald das Problembewusstsein der Menschen geweckt war und sie sich vorsichtiger verhielten; der Lockdown hat diese Entwicklung verstärkt, aber er war nicht einmal entscheidend. Daher habe ich auch nicht die Befürchtung, dass die aktuellen Lockerungen zu einem starken Anstieg der Fallzahlen führen werden.

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vor 2 Minuten schrieb Uwe Richter:

Du meinst die Erkrankungen, die registriert wurden. Mag sein.
Niemand kennt aber die Dunkelziffer. Also weiß auch keiner wann die Zahlen hoch waren. Aber wir werden sehen, wenn sie wieder steigen.

Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass asymptomatische Fälle einen anderen Peak hätten als jene, bei denen Symptome auftraten. Die Dunkelziffer spielt hier keine Rolle.

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vor 1 Minute schrieb mjh:

Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass asymptomatische Fälle einen anderen Peak hätten als jene, bei denen Symptome auftraten. Die Dunkelziffer spielt hier keine Rolle.

Wir müssen uns nicht „streiten“ ... wir können in aller Ruhe abwarten :) 

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vor 11 Minuten schrieb mjh:

......und das war eine Woche vor dem Lockdown. Das heißt, der Rückgang begann, sobald das Problembewusstsein der Menschen geweckt war und sie sich vorsichtiger verhielten; der Lockdown hat diese Entwicklung verstärkt, aber er war nicht einmal entscheidend. Daher habe ich auch nicht die Befürchtung, dass die aktuellen Lockerungen zu einem starken Anstieg der Fallzahlen führen werden.

Ich habe den Eindruck das eben diese Lockerungen sich sehr negativ auf das Problembewusstsein einiger Mitmenschen  auswirken. So nach dem Motto: „Wäre es noch ein Problem, gäbe es die Lockerungen nicht.“
Mir wäre daher lieber, man wäre dem Vorschlag von Lauterbach gefolgt. Aber die Option ist nun Geschichte und es bleibt abzuwarten ob es dennoch funktioniert. 

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vor 5 Minuten schrieb AS-X:

Ich habe den Eindruck das eben diese Lockerungen sich sehr negativ auf das Problembewusstsein einiger Mitmenschen  auswirken. So nach dem Motto: „Wäre es noch ein Problem, gäbe es die Lockerungen nicht.“
Mir wäre daher lieber, man wäre dem Vorschlag von Lauterbach gefolgt. Aber die Option ist nun Geschichte und es bleibt abzuwarten ob es dennoch funktioniert. 

Dies steht zu befürchten, aber Ende dieser Woche ,2 Wochen nach Ostern, was zeigt sich....?

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Hamburg ist überall. Wir gehen alle 14 Tage einkaufen. Heute war ich dran.

Mittelgrosser Supermarkt. Am Eingang zwei Türsteher, die sich gut unterhalten haben.

Drinnen alle Verkäuferinnen ohne MNS. Ausser mir nur ein Kunde, der einen MNS bzw. Maske trug.

Auf die Abstandsregel 2 m wurde alle paar Minuten per Durchsage hingewiesen. Sonst hat sich fast niemand drum geschert. Reis und Eier war komplett aus, dafür gabs rosa Klopapier in 4lagig!! - leider nichts für mich!

 

Die Bäckereiverkäuferin trug einen Handschuh mit dem gleichzeitig Brötchen und Bargeld gehandelt wurden.

 

Haben die wirklich alle den Schuss nicht gehört oder liegt es nur daran, dass es das vielzitierte WIR von 'wir schaffen das' nur in der Phantasie einiger Weniger gibt??

Dieses Virus wird früher oder später fast alle erwischen. Oder es geschieht ein Wunder und den Impfstoff den die Welt braucht gibt es schon und er wird in wenigen Tagen gefunden.

 

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Ich muss gestehen die Umsetzung einiger Maßnahmen mit der Zeit auch zunehmend als belastend zu empfinden. Mir geht es konkret um die fehlenden persönlichen Kontakte zu Eltern bzw. Großeltern. Aus Infektionsschutzgründen ist der Kontakt in unserem Fall auf regelmäßige Telefonate reduziert. Meine Eltern sind zB. Jg. 38 und zum Glück noch selbständig in der Lebensführung. Ohne älteren Forenmitgliedern zu nahe treten zu wollen, aber da weiß man rein von der Statistik auch ohne Corona nicht, ob sie die Entwicklung eines Impfstoffes noch erleben werden. Da hat (hätte) ein Familienbesuch ganz direkt etwas mit Lebensqualität zu tun. Andererseits möchte man da keinesfalls für eine Infektion verantwortlich sein. 
Ich finde es sehr schwierig hier den richtigen Weg zu finden. 

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vor 19 Minuten schrieb AS-X:

Ich finde es sehr schwierig hier den richtigen Weg zu finden. 

Du wirst dir ggf. Vorwürfe machen. So oder so. Wenn sich nahestehende Menschen (nicht anonyme Shopper und dgl.) des Risikos bewusst sind, müssen diese gemeinsam .. entscheiden, ob man lieber Tage, Wochen und Monate mit gemeinsamen Momenten oder mögliche schwindende Lebenszeit getrennt verlebt ... celebrate. give love an praise. celebrate. for our lesser days 😉

bearbeitet von snow
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vor 6 Minuten schrieb snow:

Du wirst dir ggf. Vorwürfe machen. So oder so. Wenn sich nahestehende Menschen (nicht anonyme Shopper und dgl.) des Risikos bewusst sind, müssen diese gemeinsam .. entscheiden, ob man lieber Tage, Wochen und Monate mit gemeinsamen Momenten oder mögliche schwindende Lebenszeit getrennt verlebt ... celebrate. give love an praise. celebrate. for our lesser days 😉

Glaubst du wirklich dass diejenigen, die du hier als anonym bezeichnest keine nahen Angehörigen haben?

Das betrifft ALLE - ohne Ausnahmen. Und es wird fast alle treffen, wenn sich jeder auf das Recht einer eigenen Entscheidung beruft.

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vor einer Stunde schrieb Uwe Richter:

Wir müssen uns nicht „streiten“ ... wir können in aller Ruhe abwarten :) 

Es gab ja eine Phase Mitte März, in der die Fallzahlen exponentiell anstiegen und die Verantwortlichen langsam panisch wurden. Innerhalb gut einer Woche wurden die Beschränkungen im Tagesrhythmus immer weiter verschärft. Die Fallzahlen stiegen ja weiter, was zwar nichts bedeutete – diese Zahlen spiegelten Ereignisse wieder, die ein bis zwei Wochen zurücklagen und keine Aussage über die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen erlaubten –, aber man hatte naturgemäß Angst, nicht genug getan zu haben. Das Ergebnis war schließlich der Lockdown.

Ob diese Eskalation der Maßnahmen nötig war, stand immer in Frage, aber wie gesagt: Niemand, der Verantwortung trug, wollte sich vorwerfen lassen, leichtsinnig gewesen zu sein. Das ist nun gut einen Monat her und wir haben jetzt die Zahlen, die damals fehlten. Diese Zahlen sprechen dafür, dass die ersten Maßnahmen bereits die wirksamsten waren und der Lockdown zwar zu einem weiteren Rückgang der Fallzahlen führte, der aber  möglicherweise sowieso eingetreten wäre. Das heißt nicht, dass wir jetzt leichtsinnig sein dürften – ganz im Gegenteil. Es heißt aber auch nicht, dass eine Lockerung des Lockdown gefährlich wäre.

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vor 29 Minuten schrieb mjh:

Es heißt aber auch nicht, dass eine Lockerung des Lockdown gefährlich wäre.

Die Lockerung des Lockdowns selbst mit Sicherheit nicht. Aber das daraus jetzt resultierende und vielfach zu beobachtende Verhalten Vieler.

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vor 14 Minuten schrieb tomix:

Glaubst du wirklich dass diejenigen, die du hier als anonym bezeichnest keine nahen Angehörigen haben?

Das betrifft ALLE - ohne Ausnahmen. Und es wird fast alle treffen, wenn sich jeder auf das Recht einer eigenen Entscheidung beruft.

AS-X und ich schruben über individuelle Gewissensentscheidungen betreffend des physischen Kontaktes zu nahestehenden Menschen. In meinem Fall sieht das so aus, dass dieser ein "Palliativfall" aus der "Gesundheitsbranche" ist. Den Kontakt zu "anonymen" vermeide ich weiterhin (inkl. Shopping-Ambitionen).

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vor 8 Stunden schrieb snow:

AS-X und ich schruben über individuelle Gewissensentscheidungen betreffend des physischen Kontaktes zu nahestehenden Menschen. In meinem Fall sieht das so aus, dass dieser ein "Palliativfall" aus der "Gesundheitsbranche" ist. Den Kontakt zu "anonymen" vermeide ich weiterhin (inkl. Shopping-Ambitionen).

Hallo,

so sehr ich das auch nachvollziehen kann aber das Prinzip ist immer das Gleiche. Individuelle Entscheidungen führen dazu, dass allgemein geltende Maßnahmen, die zum Wohl ALLER getroffen wurden, untergraben werden. Einer fängt an, andere kriegen es mit und machen es genauso. Am Ende ............ steht in diesem Fall Chaos und tausendfacher Tod. 

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vor 9 Stunden schrieb mjh:

Es gab ja eine Phase Mitte März, in der die Fallzahlen exponentiell anstiegen und die Verantwortlichen langsam panisch wurden. Innerhalb gut einer Woche wurden die Beschränkungen im Tagesrhythmus immer weiter verschärft. Die Fallzahlen stiegen ja weiter, was zwar nichts bedeutete – diese Zahlen spiegelten Ereignisse wieder, die ein bis zwei Wochen zurücklagen und keine Aussage über die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen erlaubten –, aber man hatte naturgemäß Angst, nicht genug getan zu haben. Das Ergebnis war schließlich der Lockdown.

Ob diese Eskalation der Maßnahmen nötig war, stand immer in Frage, aber wie gesagt: Niemand, der Verantwortung trug, wollte sich vorwerfen lassen, leichtsinnig gewesen zu sein. Das ist nun gut einen Monat her und wir haben jetzt die Zahlen, die damals fehlten. Diese Zahlen sprechen dafür, dass die ersten Maßnahmen bereits die wirksamsten waren und der Lockdown zwar zu einem weiteren Rückgang der Fallzahlen führte, der aber  möglicherweise sowieso eingetreten wäre. Das heißt nicht, dass wir jetzt leichtsinnig sein dürften – ganz im Gegenteil. Es heißt aber auch nicht, dass eine Lockerung des Lockdown gefährlich wäre.

Sag ich ja .... lass uns 14 Tage abwarten. Bis dahin ist alles nur Spekulation.
Wenn ich mir die Verhaltensweisen der Menschen ansehe, habe ich jedenfalls kein gutes Gefühl.

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vor 10 Stunden schrieb AS-X:

....
Ich finde es sehr schwierig hier den richtigen Weg zu finden. 

Das ist es auch! Die Eltern eines guten Bekannten, auch um 80, konnte es überhaupt nicht einsehen warum der Sohn von seinen Eltern "Abstand" halten will. Tja, der jüngerer Bruder des Vaters ist an/mit (ohne wesentliche Vorerkrankungen) Corona gestorben. Jetzt sehen die Eltern den "Abstand" etwas anders.

Was mir im Moment mehr Sorgen macht sind die Nachrichten aus USA. Trump gewinnt immer mehr Zustimmung die Sicherheitsvorkehrungen zurück zu fahren, bzw. aufzuheben. Den Leuten ist ihre ökonomische Existenz schlicht wichtiger, als die Gesundheit "weniger". Die haben halt keine soziale Marktwirtschaft, noch ein wirklich funktionierendes Gesundheitssystem, was sie auffängt. Ich möchte damit die Amerikaner nicht anprangern! Schließlich ticken hier die Leute (z.B. Bayern) schon aus, wenn die Baumärkte nicht offen sind. Meine Hoffnung das ein Trump nicht wieder gewählt wird schwinden.

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Da muß man natürlich auch die andere arbeitsrechtliche Situation in den USA bedenken. Sicherlich will auch dort niemand erkranken - schon gar nicht bei deren Gesundheitssystem - aber viele stehen einfach vor dem kompletten finanziellen Aus. Es gibt kaum Auffangmaßnahmen, und bei rund 20 Mio. mehr Arbeitslosen nach vier Wochen ist es für viele schlicht eine Existenzfrage.

Und natürlich gibt es auch da Idioten, die sofort eine Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit wittern, ungeachtet der Risiken. Auch hier sehe ich Gruppen von fünf bis acht Jugendlichen, die eng gedrängt draussen herumhängen. Und unverbesserliche Rentner, die sich verhalten, wie immer. 

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