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Am 21.10.2023 um 10:43 schrieb Frischmilch:

@grimm Nachtrag: Mark Wiemels hat das Objektiv getestet und ist wohl ziemlich begeistert. Ob es wirklich besser als ein 7Artisans/TTArtisan oder Mitakon ist glaub ich aber nicht. Und der Preisunterschied ist auch nahezu Null, wenn man ein Artisan leicht reduziert kauft. Ich denke die schenken sich alle nicht viel und werden schon ein Weile halten.

Bedankt für den Hinweis! Er hat ja auch das TTA 35/0.95 sehr positiv besprochen - aber in seiner WElt scheint das BS noch überlegen - ich glaube, das reicht mir als Empfehlung …

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  • 1 year later...

Für unter 200 Euronen am wasserreichste Fluss der Erde, da musste ich zuschlagen.

Wow macht das Spaß.

Erste Versuche heute am Bahnhof weil das Wetter "so toll" war.

Offenblende

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bearbeitet von GINandTONIC
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@GINandTONICSchöne Fotos! 

Mein 7AS 35mm F0.95 kam heute an, ich musste es erst mal putzen (das Objektiv ist second hand) und die mittelstarken Spuren (leichter Sturzschaden?) behandeln. Die Linse scheint aber robust zu sein, die Fokussierung läuft einwandfrei, die Blendenverstellung auch, ein Filter ließ sich, zuerst etwas fummelig, dann doch aufschrauben. Scharfstellung ist mittels Peaking einfach, auch ohne die elektronische "Lupe". Der Spaßfaktor ist in jedem Fall da.

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Im Netz ist der optische Aufbau des 7AS 35mm F0.95 leicht zu finden. Das Objektiv kann damit nicht im Detail analysiert werden, mit etwas Background in der fotografischen Optik sind einige grundsätzliche Hinweise trotzdem möglich. 

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Die ersten 6 Linsen (von der Objektivfront aus) bilden, leicht erkennbar, ein Doppel-Gaussobjektiv. Bekannt als Planar-Typ vom Namen ersten Vertreters dieser Gattung. Das ist historisch nicht ganz korrekt, der erste Vertreter von Zeiss war das weit spätere Biotar, aber einprägsam. 

Ohne asphärische Linsen erreicht man in der bildmäßigen Fotografie mit 6 Linsen Lichtstärken bis etwa F1.6 (FF bei 45 Grad Winkel) will man darüber hinaus gehen, braucht es zusätzliche Linsen oder halt asphärische Flächen. 

Hier hat man dem Objektiv (Planar-Gruppe) einen festen 5-linsigen Brennweitenverkürzer oder Speedbooster (ab der 2. roten Linse) nachgeschaltet, der die Lichtstärke von sich aus um etwa eine Stufe erhöht, während die Bildfehler größtenteils nochmal um etwa 30% kleiner werden. Damit lassen sich maximale Blendenwerte von F1.0 durchaus erreichen, wenn man das Grundobjektiv von vorn herein etwas lichtstärker ausführt. Das geht etwas zu Lasten der BQ bei offener Blende, sichtbar an den noch akzeptablen MTF-Werten bei F0.95. Vorteil in dem Verfahren liegt in der risikoarmen Konstruktion, die Doppel-Gaussobjektive sind in ihrer Leistungsfähigkeit sehr gut bekannt und die Optimierungsverfahren der Rechner liefern stabile Ergebnisse. Auch für Fertigung und Toleranzierung der Baugruppen liegen genügend Erfahrungswerte vor. 

Das können nur Hinweise sein. Die tatsächliche Herangehensweise des Konstrukteurs kann durchaus hiervon verschieden sein und zum gleichen Ergebnis kommen. 

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Anbei noch eine Grafik aus dem Whitepaper von Metabones, das das Zusammenspiel von Speedbooster und einem Doppel-Gaussobjektiv zeigt. Der Aufbau des Speedbooster ist ähnlich, aber nicht genau gleich. Der Konverter von Metabones wurde für ein ideelles Objektiv von 50mm (perfect lens) bei vorgegebenen Bauraum ausgelegt, die 7Artisan-Konstrukteure konnten eine reelle Baugruppe optimieren. Daher die Unterschiede.

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Wieder unterwegs

 

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Mit Offenblende auf die Personen fokusiert.

 

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bearbeitet von GINandTONIC
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  • 2 weeks later...

7A 35mm F0.95 und X-Pro3. Mein Eindruck: Das Objektiv wirkt an der XPro schon nicht mehr klein und leicht, aber völlig akzeptabel im Vergleich zu den lichtstarken Fujifilm-Linsen. Die Fassung ist sauber gefertigt und wohl auch robust, mein Objektiv (second hand) hat schon ein paar kleine Dellen, ohne dass hier leistungsmäßig irgendwelche Abstriche zu erkennen wären. Die "klicklose" Blendeneinstellung funktioniert überraschend gut, wenn man sich eine 90 Grad-Drehung gegen den Anschlag nach dem Scharfstellen angewöhnt und ein Tick zurückstellt. Voila! Blende 8 die Sonne lacht, ist eingestellt. Offene Blende und Nahbereich geht nur bei wenigen flächigen Objekten gut, der Schärfebereich ist fast unnatürlich klein. Ab F4 ist von der Schärfe und der Tiefe her ohnehin meist alles im Lot. Das Scharfstellen bereitet in Verbindung mit den Fokussierhilfen der Fujis viel Spaß und geht auch schnell.

Bei F2.8 (eine Datenübertragung der Blendenzahlen wie für die Voigtländer X Serie wäre super)

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bearbeitet von raid
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  • 6 months later...

Ich nutze gern Heliopan Metall-Gegenlichtblenden zum Einschrauben ins Filtergewinde. Die werden dann über Filterringe adaptiert oder direkt eingeschraubt. Noname-Blenden tun es aber genau so. Beim 7A 35mm F0.95 wird eine alte, verbeulte 62mm Blende (kurz) von Heliopan über einen 62/52mm Adapter verwertet.

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