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Kommt ein Vogel geflogen


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vor 4 Stunden schrieb RedRobin:

Nun gut, bei einem nicht mal faustgroßen Vogel im Flug in 80 Metern Entfernung darf man auch keine Wunder erwarten. Das ist einfach extrem weit weg für einen so kleinen Vogel, das kann nichts werden.

OK. Dann kaufe ich mir jetzt vielleicht ein Tarnnetz und Zeckenschutzkleidung. Da könnte man dann noch vielleicht 30-40 Meter abknabbern wenn man sich in den Sumpf stellt. Mal sehen. Einmal Borreliose im Leben reicht...

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vor 8 Minuten schrieb RedRobin:

Es ist einfach illusorisch in solch extremen Entfernungen brauchbare Bilder zustande zu bekommen. Bei Vögeln in Größe eines Fischadlers würde ich 100 Meter Entfernung als absolutes Maximum betrachten, eher noch weniger. Bei Kleinvögeln dann nicht wesentlich mehr als 10 Meter. Alles darüber reicht bestenfalls zur Dokumentation oder zum Zeigen der Tiere im Habitat.

Habs auch mit einem 75x Spektiv und iPhone Adapter probiert. Du bekommst die Tiere größer näher ran. Zum Beobachten ist das fein. Aber die Fotos selber sind auch Mist. 

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Wenn du wirklich ernsthaft an guten Vogel- und Wildlifebildern interessiert bist, kommst du um Tarnung und ruhiges, unauffälliges Verhalten und entsprechend viel Zeit nicht herum. Es gibt zwar immer wieder mal Glücksmomente, wo man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist oder auf wenig scheue Individuen trifft, aber in den meisten Fällen sind gute Bilder doch mit viel Zeit, Planung und Kenntnis von Habitat und Art verbunden. Der Vorteil von guter Tarnung ist außerdem, dass man Teil der Natur wird. Man sieht und lernt soviel über die Umgebung und die Tiere – auch Arten, die man ursprünglich am Ort des Geschehens garnicht vermutet hat – dass man dann mit der Zeit auch besser einschätzen kann, wann und wo es sich lohnt. 

vor 6 Stunden schrieb ntinti:

OK. Dann kaufe ich mir jetzt vielleicht ein Tarnnetz und Zeckenschutzkleidung. Da könnte man dann noch vielleicht 30-40 Meter abknabbern wenn man sich in den Sumpf stellt. Mal sehen. Einmal Borreliose im Leben reicht...

Noch ein Nachtrag: Ich weiß ja nicht genau ,wie dein Revier aussieht. Man kann aber gelegentlich auch ein wenig nachhelfen. Grade Eisvögel nehmen gut gelegene neue Ansätze recht dankbar an. Sprich such dir eine Stelle, die du gut erreichst, die eine schöne Fotoumgebung darstellen und die für den Eisvogel einen potentiellen Jagderfolg verspricht. Dort platzierst du ein für den Eisvogel günstig erscheinenden Ast als Ansitz und setzt dich gut getarnt nicht weiter als 10 Meter entfernt hin und wartest. Mit etwas Glück nimmt der Eisvogel den Ansitz dankend an und du bekommst traumhafte Bilder.

bearbeitet von RedRobin
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Ich glaube, das ist die eigentliche Herausforderung: Tiere überhaupt anzutreffen bzw. nahe genug heranzukommen ohne gleichzeitig zu stören. Wir reden hier immer über die technische Seite bzgl. AF oder Brennweiten, aber Wildlifefotografie erfordert halt Kenntnisse der Natur, Geduld und sehr viel Zeit. Ich selbst bin da zu wenig kenntnisreich, habe zu wenig Zeit und Geduld. Von daher werde ich mich da vielleicht von verabschieden und damit auch vom 150-600. 

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Heute mal den Selbsttest gemacht und auch wenn ich Eigenlob nicht allzu sehr mag, wurde das oben Gesagte bestätigt. 😉 

Ich war gestern auf Erkundungstour und habe eine neue potentielle Eisvogelstelle gefunden. Keine 5 Minuten nach meiner Ankunft sah ich dann auch schon den ersten Vogel, der aber gleich wieder weiter flog, weil ich ohne Tarnung und recht frei und bewegt am Ufer saß. Bin heute wieder hin, hab ihm gleich noch einen neuen Ast spendiert und mich getarnt auf die Lauer gelegt. Nach ca. 45 Minuten kam er dann und hat den neuen Ansitzast gleich mal ausprobiert. Durch meine Tarnung hatte ich dann genügend Zeit ihn in verschiedenen Posen abzulichten. Schön, wenn Pläne aufgehen. 😀 Wünsche allen ein schönes Wochenende und viel Erfolg bei der (Eis-)Vogeljagd. 

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Am 30.8.2024 um 14:20 schrieb Tommy43:

Ich glaube, das ist die eigentliche Herausforderung: Tiere überhaupt anzutreffen bzw. nahe genug heranzukommen ohne gleichzeitig zu stören. Wir reden hier immer über die technische Seite bzgl. AF oder Brennweiten, aber Wildlifefotografie erfordert halt Kenntnisse der Natur, Geduld und sehr viel Zeit. Ich selbst bin da zu wenig kenntnisreich, habe zu wenig Zeit und Geduld. Von daher werde ich mich da vielleicht von verabschieden und damit auch vom 150-600. 

.....kommt darauf an welche Art Tierfotos es sein sollen. Ich persönlich mag auch die sehr, auf denen die Tiere kleiner sind - eingebettet in ihr Habitat, schönes Licht. Es muss nicht immer formatfüllend sein. Die Gesamtstimmung liefert oft die Bilder, die man auch noch nach Monaten ansehen mag. Jetzt wo bald die Flimmer Hitze vorbei ist, beginnt die gute Licht Saison. 

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Am 30.8.2024 um 14:20 schrieb Tommy43:

Ich glaube, das ist die eigentliche Herausforderung: Tiere überhaupt anzutreffen bzw. nahe genug heranzukommen ohne gleichzeitig zu stören. Wir reden hier immer über die technische Seite bzgl. AF oder Brennweiten, aber Wildlifefotografie erfordert halt Kenntnisse der Natur, Geduld und sehr viel Zeit. Ich selbst bin da zu wenig kenntnisreich, habe zu wenig Zeit und Geduld. Von daher werde ich mich da vielleicht von verabschieden und damit auch vom 150-600. 

Ja und nein. Man hat ja nun auch nicht immer einen Plan sondern auch spontane Begenungen. Ich war heute mit'm Hund Unterwegs und hatte mein Zeiss 10x Fernglas dabei. Irgendwas wackelte da auf'm Acker rum. Und ich guck und guck und denke ist das ne Wiesenweihe. Guck so 10 Minuten aber war nicht wirklich gut zu erkennen. Später flog der Milan so ne knappe Minute kreiselnd über mir. Meine nächste Anschaffung wird der Nachfolger von der Bridgekamera Nikon P1000: 125x Vergrößerung 3000mm Zoom, ist zwar auch schwer aber vermutlich noch Spaziergangtauglich i.G. zum 150-600.

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Am 30.8.2024 um 14:16 schrieb RedRobin:

Wenn du wirklich ernsthaft an guten Vogel- und Wildlifebildern interessiert bist, kommst du um Tarnung und ruhiges, unauffälliges Verhalten und entsprechend viel Zeit nicht herum. Es gibt zwar immer wieder mal Glücksmomente, wo man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist oder auf wenig scheue Individuen trifft, aber in den meisten Fällen sind gute Bilder doch mit viel Zeit, Planung und Kenntnis von Habitat und Art verbunden. Der Vorteil von guter Tarnung ist außerdem, dass man Teil der Natur wird. Man sieht und lernt soviel über die Umgebung und die Tiere – auch Arten, die man ursprünglich am Ort des Geschehens garnicht vermutet hat – dass man dann mit der Zeit auch besser einschätzen kann, wann und wo es sich lohnt. 

Ach, das hört sich so schön an. Wirklich, ich wäre sofort dabei. Allerdings brauche ich inzwischen das Gefühl eines Zeckenschutzes um in der Natur annähernd entspannt und in Richtung Glück unterwegs zu sein. Mich hat vor 15 Jahren eine Borreliose über viele Monate so aus dem Leben geworfen, das ich das Risiko möglichst ausschließen möchte. Das letzte Mal als ich an dem See wo die Adler und der Eisvogel sind 30 Minuten mich ins Gestrüpp getraut hatte kam ich mit ner Zeckennymphen nach Hause. Glücklicherweise  noch rechtzeitig entdeckt.

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vor 5 Stunden schrieb RedRobin:

Heute mal den Selbsttest gemacht und auch wenn ich Eigenlob nicht allzu sehr mag, wurde das oben Gesagte bestätigt. 😉 

Ich war gestern auf Erkundungstour und habe eine neue potentielle Eisvogelstelle gefunden. Keine 5 Minuten nach meiner Ankunft sah ich dann auch schon den ersten Vogel, der aber gleich wieder weiter flog, weil ich ohne Tarnung und recht frei und bewegt am Ufer saß. Bin heute wieder hin, hab ihm gleich noch einen neuen Ast spendiert und mich getarnt auf die Lauer gelegt. Nach ca. 45 Minuten kam er dann und hat den neuen Ansitzast gleich mal ausprobiert. Durch meine Tarnung hatte ich dann genügend Zeit ihn in verschiedenen Posen abzulichten. Schön, wenn Pläne aufgehen. 😀 Wünsche allen ein schönes Wochenende und viel Erfolg bei der (Eis-)Vogeljagd. 

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Nur schwaches Belegfoto wg. Lichtverhältnisse und Entfernung. Aber, zum ersten Mal an der Stelle überhaupt gesehen. S10/Sigma 150-600

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vor 24 Minuten schrieb ntinti:

Standortwechsel - ca 35m. Teleconverter abgeschraubt. 600 mm, Blende 8.

Na wird doch langsam. 👍 Da jetzt nach und nach die Distanz verkürzen und du hast Hammerbilder. Von diesen Actionszenen kann ich nur träumen, hier sitzen sie meist nur langweilig auf’m Ast. 😇

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vor 1 Stunde schrieb RedRobin:

Na wird doch langsam. 👍 Da jetzt nach und nach die Distanz verkürzen und du hast Hammerbilder. Von diesen Actionszenen kann ich nur träumen, hier sitzen sie meist nur langweilig auf’m Ast. 😇

Dann komm doch nächstes Jahr mal ins schöne Ostholstein... Die Ostseebäder sind für einen Urlaub auch nicht weit. ... 😉

Distanz verkürzen geht leider nicht. Dann brauche ich ein Boot. Oder so Anglergummihosen bis zur Brust. Und ob der Vogel das mag? Ich finde ihn ja sowieso schon sehr kooperativ. 🙂

Eigentlich ist der Eisvogel nur "Beifang" für die See- und Fisch- Adler am gleichen Standort, die aber zu weit weg sind für schöne Fotos. Aber beobachten macht auch Spaß.

bearbeitet von ntinti
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Ältere Fotos noch mit der H1 und Sigma 150-600. Keine Ahnung ob ich die schon mal gezeigt habe.

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