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Kommt ein Vogel geflogen


Gast pilobulus

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vor 54 Minuten schrieb risottodirk:

Keiner. Zwei Singvögel und ein Greifvogel dem die Hölle heiß gemacht wird. 

Danke für deine Einschätzung.

Ich sehe das anders und habe das auch schon immer mal wieder beobachten können.
Singvögel sind das hier nicht (??) - das waren 400 mm Brennweite - da passt das Größenverhältnis nicht.

Es sind Krähen die Bussarden (oder manchmal auch Falken) ihre Beute abjagen. Sie drängen sie ab und nach unten, oft in einen Baum und nerven so lange lange bis der Greifvogel seine Beute aufgibt.

Hier ein anderes Beispiel von einem "Raub"vogel an der Ostsee mit einem Falken (??) und einem Seeadler mit 560 mm - leider keine gelungene Aufnahme, aber eine besondere;)

 

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bearbeitet von Photoweg
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vor 55 Minuten schrieb Photoweg:

Danke für deine Einschätzung.

Ich sehe das anders und habe das auch schon immer mal wieder beobachten können.
Singvögel sind das hier nicht (??) - das waren 400 mm Brennweite - da passt das Größenverhältnis nicht.

Es sind Krähen die Bussarden (oder manchmal auch Falken) ihre Beute abjagen. Sie drängen sie ab und nach unten, oft in einen Baum und nerven so lange lange bis der Greifvogel seine Beute aufgibt.

Hier ein anderes Beispiel von einem "Raub"vogel an der Ostsee mit einem Falken (??) und einem Seeadler mit 560 mm - leider keine gelungene Aufnahme, aber eine besondere;)

 

 

War mir schon klar, dass es sich um Krähen handelt. Witzigerweise zählen die Krähen zu den Singvögeln, deswegen konnte ich mir den Kommentar nicht verkneifen. (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Raben_und_Krähen

Ich kann dieses Schauspiel fast täglich beobachten. Halte das allerdings in den meisten Fällen für Revierkämpfe, die die Bussarde mangels Wendigkeit immer verlieren, auch wenn es nur eine angreifende Krähe ist.

Mit maximal 80mm Brennweite bemühe ich mich aber erst gar nicht... vielleicht spendiere ich mir ja irgendwann mal ein 400er samt TC.

Schwalbe gegen Falke wäre da noch was. (Die Falken verlieren normalerweise, weil die Schwalben einfach noch besser fliegen) Natürlich erst wieder im Sommer. Das ist dann auch noch vom Tempo her schwer zu fotografieren.

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Weißt du, was das für ein Greifvogel ist? Handelt es sich evtl. um einen weißem Bussard? Die Größe ist auf dem Foto schwer einzuschätzen. Ich beobachte einen farblich ähnlichen Vogel (Bussardgröße) mit dem Fernglas. Er ist sehr scheu, näher als ca. 70 m komme ich nicht an ihn ran. 

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vor 3 Minuten schrieb risottodirk:

War mir schon klar, dass es sich um Krähen handelt. Witzigerweise zählen die Krähen zu den Singvögeln, deswegen konnte ich mir den Kommentar nicht verkneifen. (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Raben_und_Krähen

Ich kann dieses Schauspiel fast täglich beobachten. Halte das allerdings in den meisten Fällen für Revierkämpfe, die die Bussarde mangels Wendigkeit immer verlieren, auch wenn es nur eine angreifende Krähe ist.

Mit maximal 80mm Brennweite bemühe ich mich aber erst gar nicht... vielleicht spendiere ich mir ja irgendwann mal ein 400er samt TC.

Schwalbe gegen Falke wäre da noch was. (Die Falken verlieren normalerweise, weil die Schwalben einfach noch besser fliegen) Natürlich erst wieder im Sommer. Das ist dann auch noch vom Tempo her schwer zu fotografieren.

Mit den Singvögeln hast du natürlich recht. Wir haben hier seit Jahren auch noch eine Krähe mit "Sprachfehler" - einmalig, unbeschreiblich

Revierkämpfe mag es auch geben - wenn die Krähe(n) nach so einer Aktion sich aber erkennbar die Beute am Boden abholen, ist das für mich schon eindeutig.

Ich mag lange Brennweiten, weil sie mir, ähnlich aber anders als Makros, "Dinge" zeigen können, die ich so mit dem Auge nicht sehen könnte. ... ...

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vor 4 Minuten schrieb risottodirk:

Weißt du, was das für ein Greifvogel ist? Handelt es sich evtl. um einen weißem Bussard? Die Größe ist auf dem Foto schwer einzuschätzen. Ich beobachte einen farblich ähnlichen Vogel (Bussardgröße) mit dem Fernglas. Er ist sehr scheu, näher als ca. 70 m komme ich nicht an ihn ran. 

Ich glaube es ist ein Mäusebussard (die gibt es auch etwas heller), die kreisen bei uns öfter und ganzjährig, allerdings schon sehr hoch und hatten letztes Jahr auch 2 Junge.

Es kann hier in der Region auch Kornweihen geben, die Männchen sind grau bis hellgrau, die Flügelspitzen schwarz.

 

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Kleiber, das Futter wurde im Wald aufgehangen. Keine gute Idee. XC50-230 beschnitten

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bearbeitet von frebeck
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Weil das Kunststoffnetz vergessen wird und sich Tiere darin verfangen können.Zusätzlich Umweltmüll.  Das mach ich nicht mal zu Hause. Da kommen die Meisenknödel in ein Gestell. So etwas habe ich.

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bearbeitet von frebeck
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vor 19 Minuten schrieb frebeck:

Weil das Kunststoffnetz vergessen wird und sich Tiere darin verfangen können.Zusätzlich Umweltmüll.  Das mach ich nicht mal zu Hause. Da kommen die Meisenknödel in ein Gestell. So etwas habe ich.

 

Top, mach i auch so

Bei mir bekommens die Sonnenblumenkerne geschaelt, Mehlwürmer u Insekten getrocknet und in Erdnussbutter 🤪 Spoiled Birdies 

bearbeitet von Gast
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vor 1 Minute schrieb frebeck:

Vorbildich, Respekt🙂

bin ja Ornithologe, wenn auch nimmer so aktiv .

geschält machts auch nicht so viel Dreck 🙂  vom Nabu oder im gutsortiertenFressnapf gibts die guten Premiumsachen , macht sich bezahlt, man hat was zu beobachten und zu fotografieren 

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Hobbyornithologe bin ich auch ein wenig. Letzte Zeit weniger, einfach zu viele Fotografen laufen in die Schutzgebiete und ich will mich in meinem Alter nicht mehr ärgern. Ich besuche Ornitho.de und habe da früher auch rege gemeldet. Seit ich die Fuji besitze knipse ich auch andere Dinge, Blumen usw.

Hier sind ein paar Vogel Fotos, auch Seltenheiten (hier zumindest) weiter unten auf der Seite. Die wirklichen Seltenheiten taugen nicht zum zeigen, nur Belegfotos für Meldeportale.

https://500px.com/frebeck

bearbeitet von frebeck
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@RK1

Jetzt steige ich da mal in die Unterhaltung ein, weil mir das Thema mit der Winterfütterung sehr am Herzen liegt. Weil es aber ein Bilderthread ist, schiebe ich später - 2 Bilder nach. Wenn das nicht von allgemeinem Interesse ist und zu sehr OT, dann bitte gerne Antwort per PN und weiter mit Bildern hier.

im "gutsortiertenFressnapf gibts die guten Premiumsachen"

Ich bin eine große Freundin meiner gefiederten Gäste im Garten und tue in meinen Augen viel, damit sie kommen und ich sie beobachten kann (weniger fotografieren, denn da ist meine Brennweite von längstens 135mm einfach zu kurz). Ich kaufe Vogelfutter bei "Fressnapf" und bei "Pflanzen-Kölle" und wo immer ich es bekommen kann, teste alles durch. Hänge die Futtersilos durchdacht auf, reinige das Futterhaus, habe Nistkästen, habe Tränken und einen Gartenteich zum Baden und Trinken .... ALLE Meisenknödel und solche Netze wie in #1433 werden verschmäht, egal woher sie sind :(  Auch Erdnusskerne von Fressnapf. Erdnüsse vom Lebensmittelladen breche ich auf und lege sie auf den Gartentisch. Dann holen sie die Elstern, Eichelhäher und Kohlmeisen 👍 (und auch die Eichhörnchen👍). Der Zierapfelbaum wurde von Wacholderdrosseln in strengen Wintern scharenweise besucht. Dieses Jahr nicht. Ich kaufe Walnusskerne für die Futtersilos oder lege sie auf den Tisch - das ist das einzige was sie mögen 👍. (Mein Mann sagt dann immer lachend und scherzhaft "Die fressen uns noch aus dem Haus" 😂) Für die Weichfutterfresser lege ich Rosinen ins Futterhaus. Das wird auch gerne angenommen. Fertigfutter mit Insekten (Mehlwürmer, Schaben u. a.) habe ich auch schon mehr oder weniger vergeblich ausgelegt (das mögen nur die Mäuse :) ).  Dieses Jahr sind zu meinem größten Bedauern kaum Vögel im Garten. Keine Kleiber, keine Buntspechte, keine Grünspechte, keine Grünfinken, kein Kreuzschnabel ... nur Amseln, wenig Kohlmeisen, wenige Sperlinge und Distelfinken (holen Samen aus dem Amberbaum), ein Braunkehlchen.

Eine Katze gibt es in der Nachbarschaft - die aber "weiß", dass sie in meinem Garten nicht willkommen ist ;).

Hier hat letztes Jahr ein anderer user aus dem Nachbarort im Forum vorgeschwärmt, wie sehr sein selbstgemachtes Vogelfutter von den Vögeln angenommen würde. Ich habe ihn gebeten, doch welches für mich dieses Jahr mit herzustellen (selbstverständlich gegen Bezahlung aller Unkosten und "Trinkgeld"). Das hat dann aber nicht geklappt.

Was ist meine Frage: Wo und welches Futter wäre artgerecht und würde tatsächlich angenommen. Wo bekomme ich es her? Nabu ... könnte ich anfragen ...

Was ist mein Ziel: Möglichst große Artenvielfalt an Vögeln im Garten, viele Vögel im Garten, optimale "Versorgung" meiner Gartengäste in der nahrungsarmen Zeit.

Freue mich über eine Hilfestellung. 

Grüße von Ruth

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Ich füttere ganz normal mit Sonnenblumenkernen vom Fressna...und Meisenknödeln von Ede....andere mögen sie nicht. Sooo viele Vögel sind hier auch nicht. Liegt in kalten Wintern oft an dem hier☹️Direkt vom Fenster dezimierte er mir den Erlenzeisigschwarm.

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bearbeitet von frebeck
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@Schruth15  Es kommt immer drauf an an was sie gewöhnt sind, da hilft nur probieren.  Flucht und Versteckmöglichkeiten ( Hecken) machen auch viel aus , wie viele der Gefiederten zu Besuch kommen.

ich selbst nutze nur noch die eine Marke an Futter, hat sich am besten bewährt in meinem Garten. siehe Bilder und Link :

https://www.fressnapf.de/c/voegel/fuettern/wildvogelfutter/?q=%3AtopSeller%3Abrand%3APREM

kann man auch online bestellen.

was sich auch gut bewährt hat , sind fertige Gläser ( Glas) in einem speziellen Futterhaus, :

https://www.fressnapf.de/p/premiere-erdnussbutter-3x250g#pur

Es fällt halt weniger Dreck an durch geschälte Sonnenblumenkerne und reines Futter ( Ambrosiafrei) , vom Baumarktzeug würd ich abraten, da ich denen nicht traue ( viell. kommt das Zeug auch vom Chinamann) 

 

Link Nabu:

https://www.nabu-shop.de/vogel-erdnussbutter-mehlwurmer.html  

zb.   Ist etwas teuerer aber auch sehr gut

 

Beachte auch ( aber das machst Du ja eh schon, ) Finken, Rotkehlchen, Zaunkönig fressen oft nur am Boden, Meisen sind Kletter Akrobaten , die nehmen gern auch aufgehängte Sachen. 

Bitte mehrere Futterstellen einrichten,  Amseln sind recht Besitzergreifend und behindern die anderen 😄 , ich hab 6 Amseln gleichzeitig mit 14 Erlenzeisigen , Meisen und Feldsperlingen hier jeden Morgen. Rotkehlchen und zaunkönig, buchfink nur selten. Da bin ich zu weit weg vom Waldrand

 

Ergänzung: Füttern ganzjährig wie auf den Tüten zu lesen, ist umstritten, aber hilft natürlich den Vögeln und Händlern ebenso 😄

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@Schruth15

Hallo Ruth,

Fotos kann ich aktuell auch keine liefern, da fehlt mir bei den Objektiven der Telebereich.

Wenn ich mich richtig erinnere, ist meine Frau über eine Anzeige in der  Nabu-Zeitschrift zu Vivara gekommen. Da bestellen wir jetzt (denke gerade an die Aussage von deinem Mann) .

Aktuell haben wir überwiegend Amseln am Futterplatz und die fressen Rosinen, getrocknete Mehlwürmer und alle Arten von Energieblöcken

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vor 17 Minuten schrieb frebeck:

Ich füttere ganz normal mit Sonnenblumenkernen vom Fressna...und Meisenknödeln von Ede....andere mögen sie nicht. Sooo viele Vögel sind hier auch nicht. Liegt in kalten Wintern oft an dem hier☹️Direkt vom Fenster dezimierte er mir den Birkenzeisigschwarm.

 

hilft nix, die Greife habens wesentlich schwerer an Futter zu kommen. 

Einer von meinem Erlenzeisigschwarm hat sich bei der Flucht vor annähernder Katze auch an der Fensterscheibe das Gnack gebrochen... ich hab Ihn oder wenn ich ne Maus fang , der Verwertung durch Greife zugeführt

 

btw? ich dachte ich seh nen Erlenzeisig in des Sperbers Fängen? 

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vor 7 Minuten schrieb Hermann Roth:

 

Wenn ich mich richtig erinnere, ist meine Frau über eine Anzeige in der  Nabu-Zeitschrift zu Vivara gekommen. Da bestellen wir jetzt (denke gerade an die Aussage von deinem Mann) .

Aktuell haben wir überwiegend Amseln am Futterplatz und die fressen Rosinen, getrocknete Mehlwürmer und alle Arten von Energieblöcken

Die Vivara Sachen sind auch sehr erstklassig , bei Großbestellung recht günstig

ich hau hiernoch den Link dazu rein:

https://www.vivara.de/vogelfuttersysteme/futterhaeuser-fur-gartenvogel-erdnussbutter.html

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vor 1 Minute schrieb frebeck:

Am Futterplatz, XC50-230 beschnitten

 

die sind doch wunderhübsch die Kleinen :-)) mir geht da immer das Herz auf , wenns früh hell wird, die Meute ungeduldig im Kirschbaum wartet das aufgetischt wird 😃

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Ich mische mich mal ein, nachdem ich den Vormittag am Waldrand verbracht hatte.

@frebeck Dein Sperbermädchen hast Du ganz toll erwischt! Klar müssen Singvögel aufpassen wenn Habicht oder Sperber unterwegs sind. Sitzen sie ja oft auch an Friedhöfen an und lauern, lange schon auf ihre Beute. Hier findet sich noch halbwegs intakte Landschaft, die die Vögel aufsuchen können, auch wurden die dort angebrachten Vogelhäuser immer wieder mit Nahrung da von Besuchern bestückt. Nur wer geht von der Jugend noch auf Friedhöfe? Höchstens um okulten Mist dort abzufeiern. Hinzu kommen unsere Garten- und Friedhofsämter, die ja alles preussisch, ordentlich sauber haben müssen. Da werden die untersten Zweigchen ohne Not entfernt. Genau das sind aber die Schutzflächen, die ein Vogel schnell aufsuchen kann oder sich dort langsam an das Futterhäusschen vortasten kann.

Efeuhecken, Holunder und anderes wird alles entfernt, um es ordentlich zu halten. Vogelhäusschen werden vom Amt abgeschlagen und auf dem Boden liegen gelassen. Häusschen, die dort Jahrzehntelang hingen. Ich ärgere mich maßlos über diese Dummheit dieser Ämter! Sorgen sie für mehr Magerrasen auf Verkehrsinseln, das wäre sinnvoller als Stiefmütterchen rein - Stiefmütterchen raus zu praktizieren!

Deswegen ist es auch wichtig, die Nahrung etwas geschützt anzubieten, so das die Kleinen sich gleich idN befindliche Hecken und Gebüsche dorthin verstecken können. Dann ist es wichtig ständig und durchgängig dort zu füttern, nicht zu viel und möglichst so das Rötel- und andere Mäuse nicht heran kommen. Beim Reinigen (was ebenfalls sehr wichtig ist) muß zudem Mundschutz getragen werden. Wenn zu viel oder verschmutztes Futter darin liegt, ist es negativ. Z.B. beim Grünfink, der sich dann Krankheiten zufügt. Deswegen sind Hecken in der Nähe wichtig, dann können die Vogel darin verschwinden, ohne viel Energie zu verbraten und sich dort ihrem "Würstchen" entledigen. Noch mal, das füttern muß durchgängig erfolgen und sollte bereits im Herbst vor dem Frost beginnen, damit der Vogel weiß, dort gibt es Nahrung. Wenn sich die wenigen, verbliebenen Käfer und Co. erstmal unter die Rinde verkrochen haben, um zu überwintern, ist es oft zu spät.

Zu viel Vogelfutter birgt aber auch, das sich Motten darin einnisten und mit Frassspuren und Kot ebenfalls für Verschmutzung sorgen. Nur gar nichts zu kaufen, löst nicht unser Problem! Deshalb ist das Zufüttern sehr wichtig und sollte von viel mehr Menschen getan werden, aber das richtige Futter! Fettreiche und Eiweißhaltige Nahrung, wie Sämerreien sind super. Fast immer ist es dazu schlechtes Industriefutter dazu noch aus überwiegend gequetschten Getreideflocken, das schimmelt, wenn es nass wird und ist Kohlehydrat-haltig, also schädlich und nicht wirklich sinnvoll und gut. Das ist, wie wenn wir ständig Schokolade essen würden.

Liegen lassen! wenn es die Baumärkte, Drogeriemärkte, Discounter und Co nur des Geldes wegens verkaufen wollen. Wenn solche Getreide- und Ambrossiahaltiges Chinafutter nicht gekauft wird, fliegt es schnell aus dem Sortiment! Es gibt auch bei uns Ausgleichsflächen die, die Bauern anlegen müssen, um dort Vogelutter zu produzieren, bzw. Saatgut für Biene, Schmetterling und Co. Ambrossiafrei muß es jedoch sein, den sonst verursache ich im Wald Schäden. Ich habe jetzt nicht unbedingt etwas gegen Meisenknödel im Wald, wenn es Eiweißhaltige sind, das ist besser wie nichts anzubieten!

Auch würde ich den Gartencentern verbieten, das sie Schädenverursachende Pflanzen und Stauden schlicht nicht mehr verkaufen dürften. Der Japanknöterich zB., diesen Neuphyt sieht man an Schallschutzwänden massenweise, der hat dort aber nichts verloren! Besser wäre Efeu in der Menge. Bei Ausschreibungen und Pflanzplänen muß darauf expl. hingewiesen werden, das nur einheimisches Gehölze oder zB. Eberesche (Vogelbeere) oä. gepflanzt werden darf, nicht unbedingt der Rote Hartriegel, der verbuscht zu sehr, ist dann auch wieder ein Problem, weil dann dort kein Vogel mehr brütet, weil zu dicht und Prädatoren leichtes Spiel hätten.

Nur wo sind solche intakten Landschaften in unserer viel zu viel bereinigten Landschaft noch zu finden? Gräben, die ein kleines Rinsal hatten, werden mit dem Bagger befreit von den übriggebliebenen Weiden, die übrigens das größte Artenvorkommen aufweisen! Das konte ich selbst beobachten. Zw. Remseck und Schwaikheim, ist ein riesiges Ackerfeld. Der Bagger entfernte hier die letzten etwa 10 verbliebenen Weiden, damit der Bauer "durchpflügen" konnte, um noch mal 50qm Fläche hin zu gewinnen. Auf Goo..e ist das Rinsal noch verzeichnet. Nur wenn sich keiner mehr wert und auch die Politik nicht dringendst hier Abhilfe schafft, wird die Artenvielfalt weiter abnehmen. Wer solch ein Frevel begeht, gehört zur Kasse gebeten und nicht noch, durch die EU subventioniert. Gräben müssen wieder hergestellt werden, Hecken wie Schlehen etc. wieder nachgepflanzt werden, auch entfernte Apfelbäume. Das ist wichtig zB für Rebhühner, damit die sich dort schnell verstecken können, aber auch die Offenlandschaft vorfinden können.

So ist hier um Stuttgart zB der Kiebitz, der seit Jahrzehnten bereits verschwunden ist. Gimpel habe ich in Stuttgarter Wäldern bereits seit über 30 Jahren weder gesehen noch gehört. Etwas südlicher, in Esslingen gibt es noch wenige Vorkommen.

Wem es immer noch nicht auffällt (NABU eingeschlossen!) das es die letzten Jahre deutlich weniger an Vögel gibt, pennt! Trotzdem ist deren Arbeit wichtig und gut. Sind sie es, die Naturflächen aufkaufen können und sie in Schutz stellen können.

Ebenso würde ich verbindlch für jede Schulklasse praktische Arbeit, in einer Waldputzete mind. 2 Wochen im Jahr vorschreiben. In dieser Zeit müssen dann Armenische Brombeeren oder Indisches Springkraut ausgetragen werden. Wenn ich das regelmässig mache, verschwinden diese Neuophyten.
Nur unsere Politfeiglinge haben dann Angst, dass den Schülern ein Ästchen auf den Kopf fallen könnte und sie dann in Schadenshaftung genommen werden könnten. Dann schafft die Rahmenbedingungen endlich dafür! Ich kann nicht jedes Risiko absichern. Dann müsste ich den Menschen genauso heute schon verbieten, das sie auf die Telemedien ständig schauen und dadurch ein Mangel an Bewegung entsteht. Auch der übermässige Zucker- und Fettgehalt gehört längst aus unser Nahrung reduziert. Dort scheint es jedoch wichtiger über 3 1/2 Jahre am Feinstaub zu doktorn, statt echte Probleme endlich einer Lösung zu zuführen.

Ich verwende zB. das Waldvogelfutter von Erdtmann oder auch gebrochene Erdnüsse uam. das mich im Jahr locker mal 50€ kostet, doch das ist gut angelegtes Geld. Nein, ich bin jetzt ruhig, genug gequatscht.

@RK1 wenn dann würde ich mal mit einem Jäger sprechen, bzgl. Aufbruch, aber bitte keine abgepackte Discounterware oä benutzen, wenn dann nur das, was die Vögel selbst in Wald und Flur vorfinden. Da bin ich aber auch bei frebeck.
@Photoweg bist du sicher mit Kornweihe? Die ist wenn überhaupt eher am Federsee und sehr selten zu finden, Rohrweihe hat schw. Flügelspitzen und ist Grau. Aber auch nur am Federsee oä zu finden. Schwarze Flügelspitzen haben noch Schwarz- und Rotmilan. Letzterer ist seit ca. 10-15 Jahren sogar bis nach Stuttgart vorgedrungen und auf der Alb (Gott sei Dank) noch häufig.
@frebeck Wau, ein Seidenschwanz, auf den bin ich schon jahrzehntelang scharf, den endlich mal live zu sehen. Rostgans, Kiebitz, Flußseeschwalbe, 9Töter, Bluthänfling, Sumpfohrsänger, Schafstelze, Braunkehlchen, Sumpfmeise, Kerni, Blau- und Braunkehlchen, Steinschmätzer, Sumpfmeise oder auch Wasserralle, Rohrammer, SHTaucher wären für mich schon selten genug. Wobei die letzten 3, durfte ich schon selten mal sehen (auch weitere, aber eher nur 1x). Respekt, saubere Arbeit!

bearbeitet von Fetzenberger
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