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X-T4: ein paar negative Dinge, die mir aufgefallen sind


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Hallo zusammen

Man liest ja fast ausschliesslich die besten Dinge über Fuji-Kameras, aber ich möchte hier ein paar Dinge aufzeigen, oder auch nachfragen, ob sie normal sind, die mir in den letzten Tagen bei der Benutzung der X-T4 so aufgefallen sind.

Bildqualitäts- und Handling mässig ist mir nichts aufgefallen. Im Gegenteil, ich bin von der Bildquali und dem Handling (eigene Knopfbelegungen) sehr begeistert! Vor allem auch die Möglichkeiten bei den JPG Rezepten finde ich sehr erstaunlich. 👍

Negativ sind mir aber z.B. die Knöpfe aufgefallen, die man durch die Bank mit relativ viel sensorischem Aufwand erfühlen muss. 🤨 Das kenne ich bis jetzt so nicht.
Naja, bei der X-T5 haben sie das anscheinend endlich angepasst. Dort stehen sie jetzt hervor und sind bombiert. 👍

Die Rädchen oben auf der Kamera sind zumindest für mich sehr schwergängig, sprich ausschliesslich nur mit zwei Fingern zu bedienen, weshalb ich beschlossen habe, sie nicht bzw. nur im Notfall zu benutzen. Sehr schade, nicht einmal das Belichtungskorrekturrädchen ist leichtgängig. Belichtungskorrektur ist zumindest für mich essenziell und dass man sich bei der Bedienung des dafür vorgesehenen Rädchen fast die Finger bricht, ist schon heftig. 😕

Ausserdem wird die Kamera nach einer gewissen Laufzeit einiges mehr als handwarm, was ich auch etwas unschön finde und sie deswegen nicht mehr gerne länger laufen lasse. So sollte das auf jeden Fall nicht sein, denn man hätte der Kamera sowieso mehr Volumen geben dürfen... jedenfalls meiner Meinung nach.
Was damit dann auch zusammenhängt, ist der extrem kleine Griff, der eigentlich nicht den Namen Griff verdient hat. Hier hätte man wirklich ziemlich intensiv ansetzen können.

Die Kamera soll laut Datenblättern über 500 Bilder mit einer Akkuladung machen können.
Ich bin bei 153 Bildern und habe den Akku mittlerweile das dritte Mal gewechselt. 
Dass man an der Kamera auch Einstellungen machen möchte, bzw. wie ich jetzt am Anfang viele JPG Rezepte ausprobieren möchte, haben sie bei Ihren Angaben vermutlich nicht mit einbezogen.
Kamera an, Dauerfeuer, und dann 500 Bilder durchknallen, das schafft sie vermutlich. Ansonsten sieht es da sehr mau aus... finde meiner Erfahrung nach.
Auch habe ich den Sucher/Monitor nicht auf Boost und auch alle Bluetooth, WLAN und sonstige Verbindungsmöglichkeiten abgeschaltet. Aber trotzdem ist sie relativ rasch leer.
Momentan bin ich zwar immer noch in der Testphase, aber ich habe ehrlich gesagt Angst, dass meine zwei Akkus bei einem ausgedehnteren Fotospaziergang nicht wirklich durchhalten.

Wie erlebt ihr diese Themen mit der X-T4?

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Hallo @Alter_Schwede62, ich denke, daß ein großer Teil der von Dir angesprochenen Merkmale und Eigenheiten auch auf viele andere Kameras von Fuji zutreffen. Ob dies auf jede Systemkamera, auch von anderen Herstellern, immer zutrifft, kann ich mangels eigenen Vergleiches nicht sagen. Aber die Frage der Akku-Laufzeit wird sich mit der Zeit entspannen - spiegellose Kameras haben wegen der durchgehenden Nutzung von Elektronik und Display einen deutlich(!) höheren Verbrauch als Spiegelreflexkameras. Der beste Spartipp ist Auschalten, wenn nicht in Benutzung. Solange Du aber noch alles testest und das Display quasi dauerhaft an ist, kann man dem sinkenden Akkustand praktisch zusehen. Unterwegs, mit einem Ersatzakku und etwas weniger Kurbeln in den Menüs, kommt man schon länger klar. Meine Erfahrungen mit älteren Modellen und noch kleinerem Akku sind eher positiv, obwohl ich Boostmodus und BT etc. an habe. Ich achte aber darauf, daß ich eine kurzen Timeout für die Kamera habe (Aufwachen aus dem Schlummermodus ist fix) und das Display aus ist bzw. ich den EVF mit Sensor-Aktivierung benutze.

Zu den von Dir beschriebenen Erfahrungen mit Knöpfen der X-T5 hätte ich gern noch ein paar weiterführende Links! Oder meinst Du die neue X-H2s ? Diese scheint Dir ja auch von der Gehäusegröße besser zu liegen. Das hättest Du auch im Laden schon ertasten können. Im Allgemeinen ist die Bewertung einer Kameragröße sehr individuell - dem einen zu groß, dem anderen zu klein. Da gibt es kein einheitliches Urteil.

Schwergänglichkeit der Räder - da würde ich versuchen, mich mit anderen Usern zu vergleichen. So wie von Dir beschrieben, scheint es problematisch zu sein. Aber andere Nutzer können das im Vergleich mit ihren Kameras vielleicht eher einschätzen. Zum Korrekturrad empfehle ich Dir, die Möglichkeit zu erkunden, diese Funktion auf eines der Einstellräder vorn oder hinten zu legen. Da hast Du einen größeren Korrekturbereich (-5 bis +5) und es ist leichtgängiger und auch intuitiver (einmal oben das Rad auf C stellen...).

Wärme der Kamera - das ist Deinem Dauergebrauch der Kamera während des ersten Testen und Ausprobierens geschuldet. Siehe Akkuverbrauch. Im normalen Betrieb (mit Ausschalten oder Ruhemodus, um Strom zu sparen) sollte das kein Problem mehr sein. Eine Ausnahme wäre vielleicht Video.

bearbeitet von EchoKilo
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vor 46 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Negativ sind mir aber z.B. die Knöpfe aufgefallen, die man durch die Bank mit relativ viel sensorischem Aufwand erfühlen muss. 🤨 Das kenne ich bis jetzt so nicht.

Das trifft m.E. nur auf den Q-Button und den Display/Back Button zu. Die sind etwas schlechter zu ertasten. 

vor 46 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Die Rädchen oben auf der Kamera sind zumindest für mich sehr schwergängig, sprich ausschliesslich nur mit zwei Fingern zu bedienen, weshalb ich beschlossen habe, sie nicht bzw. nur im Notfall zu benutzen. Sehr schade, nicht einmal das Belichtungskorrekturrädchen ist leichtgängig. Belichtungskorrektur ist zumindest für mich essenziell und dass man sich bei der Bedienung des dafür vorgesehenen Rädchen fast die Finger bricht, ist schon heftig. 😕

Das ist kein Bug, sondern ein Feature. Die Räder sind für Zweifingerbedienung gemacht während man die Kamera nicht am Auge hat. So verstellt sich z.B. auch das Belichtungskorrekturrad nicht ständig in der Fototasche. Wer die Bedienung mit einem Finger und Auge am Sucher lieber hat, der programmiert sie sich so, dass er nicht die dedizierten Räder benutzt, sondern die kleinen Rändelräder. Ich liebe die Bedienung im ausgeschalteten Zustand, das geht ja bei anderen Kameras nicht, und ich nehme immer 2 Finger, da bricht nichts 😉.

vor 46 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Die Kamera soll laut Datenblättern über 500 Bilder mit einer Akkuladung machen können.
Ich bin bei 153 Bildern und habe den Akku mittlerweile das dritte Mal gewechselt. 
Dass man an der Kamera auch Einstellungen machen möchte, bzw. wie ich jetzt am Anfang viele JPG Rezepte ausprobieren möchte, haben sie bei Ihren Angaben vermutlich nicht mit einbezogen.

Das wird wohl auf jede DSLM zutreffen, dass das Spielen in den Einstellungen mächtig Saft zieht. Im Normalbetrieb hält der neue Akku aber gut. Klar ist, dass man DSLM immer ausgeschaltet lassen sollte und nur zum Fotografieren kurz einschalten und dann wieder ausschalten.

vor 46 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Ausserdem wird die Kamera nach einer gewissen Laufzeit einiges mehr als handwarm, was ich auch etwas unschön finde und sie deswegen nicht mehr gerne länger laufen lasse.

Länger laufen lassen, macht ja auch nur bei Video Sinn und verschleudert ansonsten Strom, s.o..

vor 46 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Was damit dann auch zusammenhängt, ist der extrem kleine Griff, der eigentlich nicht den Namen Griff verdient hat. Hier hätte man wirklich ziemlich intensiv ansetzen können.

Da scheiden sich die Geister. Ich stimme zu, dass ein Griff wie an der H1 auch einer T gut zu Gesicht stünde, gerade wo jetzt die H Reihe nur noch PASM hat, wäre eine analog zu bedienende Fuji mit besserem Griff gut. Aber viele wollen die T so kompakt wie möglich, obwohl sie das längst nicht mehr ist, wie der Vergleich zur T1 zeigt. Ich selbst wünsche mir allerdings eine T5, die im Vergleich zur T4 wieder etwas kleiner wird.

Andersherum wäre vermutlich die H1 oder H2 die für Dich idealere Kamera? H1 natürlich mit noch kleinerem Akku und schlechterem AF-C und auch mit den von Dir noch nicht geliebten dedizierten Rädern. H2 dann aber eigentlich wie gemacht für Dich?

bearbeitet von Tommy43
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Ja, aber auch ich hatte nach dem besten Kompromiss gesucht, denn angefangen hatte die Suche mit der X100V, dann hin zur X-E4 und hängen geblieben bin ich dann bei der X-T4.
Die H1 und H2 hatte ich mir auch angeschaut, aber eben, das eine Plus, das andere Minus und so wurde es die X-T4.

Es ist auch nicht so, dass ich mit ihr nicht leben bzw. fotografieren könnte, nein, mir sind nur diese Dinge negativ aufgefallen, die ich bis heute von fast niemandem, weder in Rezensionen noch in Videos so gehört hatte.

Und klar habe ich die beiden kleinen Rädchen schon längst in Gebrauch und finde es auch sehr gut und praktisch. Von dem her gibt es an der X-T4 ja eine Lösung für so gut wie alles.
Naja, und ausserdem hat das kleine hintere Rädchen ja auch noch den o.ä. Vorteil. 🙂

Bildschirmtimeout habe ich momentan auf 2 Min. Ist das im Durchschnitt?
Was ist der Ruhemodus? Habe ich da etwas übersehen?

Na, dann bin ich mal gespannt, wie sich die Fuji später bei meinen Spaziergängen hält.

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vor 37 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Ja, aber auch ich hatte nach dem besten Kompromiss gesucht,...

"Ein Kompromiß ist dann vollkommen, wenn alle unzufrieden sind." (Aristide Briand) - sorry, konnte nicht widerstehen! ;)

Bildschirmtimeout/Ruhemodus: Einen Bildschirmtimeout gibt es m.W. nicht, sondern die gesamte Kamera geht in den Ruhemodus, aus dem sie durch Druck auf den Auslöser schnell wieder erwacht. Die meisten Prozesse sind gestoppt, um Strom zu sparen. Ich denke, ein 2min Timeout ist für den normalen Gebrauch erträglich und gebräuchlich.

 

bearbeitet von EchoKilo
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Zum TimeOut. Ich hatte ihn auf 15 oder 30s. Das ist zuwenig und nervig, wenn man sich mit den Einstellungen beschäftigt. 2min ist da sicher ok. Andererseits lasse ich es im normalen Fotografiegebrauch der Kamera nicht zu, dass der TimeOut greift. Ich schalte nur ein, wenn ich ein Bild mache und sofort wieder aus. Geht ja mit dem Finger am Auslöser recht gut. Das geht nach einiger Zeit in Fleisch und Blut über. Das ist vor allem bei den Kameras mit dem kleineren Akku W126S notwendig, praktiziere ich aber auch an der T4. Ich habe meine Fujis allerdings auch immer im Hochleistungs-/Boostmodus. Das ist das erste, was ich einschalte bei einer neuen Fuji und dann vergesse. 

Im Vergleich zur H1/T30 komme ich mit der T4 so meist mit nur 1 Akku über den Tag, während ich bei den anderen oft den 2. mitnutzen musste. Trotzdem ist ein zweiter Akku dabei fürs Sicherheitsgefühl. Oder ich habe bei längerem Outdooraufenthalt auch mal eine kleine Powerbank nebst Kabel in der Tasche. Habe ich aber tatsächlich nur 1x wirklich einsetzen müssen, ist auch eher dafür da, ein gutes Gefühl zu haben 🥴.

Kommst Du von der DSLR @Alter_Schwede62? Dann ist das natürlich eine Umstellung bzgl. Energiehaushalt. Oder hattest Du vorher eine DSLM mit fetterem Akku?

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vor 3 Stunden schrieb Alter_Schwede62:

Negativ sind mir aber z.B. die Knöpfe aufgefallen, die man durch die Bank mit relativ viel sensorischem Aufwand erfühlen muss. 🤨 Das kenne ich bis jetzt so nicht.
Naja, bei der X-T5 haben sie das anscheinend endlich angepasst. Dort stehen sie jetzt hervor und sind bombiert. 👍

 

Ich weiß nicht welche Knöpfe du meinst, aber ich kann alle bestens erfühlen und das ist nicht anders als bei anderen Kameras und ich hatte in den letzten Jahren verschiedene Kameras in Benutzung und das von unterschiedlichen Herstellern. Der einzige Knopf, der nicht leicht fühlbar ist, ist der Q-Knopf und das ist auch gut so, sonst würde man den aus Versehen immer wieder betätigen. Und man weiß ja trotzdem blind wo sich der Q-Knopf befindet. Eine X-T5 gibt es noch nicht und auch noch keine Infos dazu. Ich weiß nicht, welche Fuji du meinst, womöglich die XH2.

 

vor 3 Stunden schrieb Alter_Schwede62:

Die Rädchen oben auf der Kamera sind zumindest für mich sehr schwergängig, sprich ausschliesslich nur mit zwei Fingern zu bedienen, weshalb ich beschlossen habe, sie nicht bzw. nur im Notfall zu benutzen. Sehr schade, nicht einmal das Belichtungskorrekturrädchen ist leichtgängig. Belichtungskorrektur ist zumindest für mich essenziell und dass man sich bei der Bedienung des dafür vorgesehenen Rädchen fast die Finger bricht, ist schon heftig. 😕

 

Auch da ist es gut, dass sie schwergängig sind, sonst würde man die Einstellungen sehr leicht verstellen. Außerdem kann man ja trotzdem einhändig mit der Kamera am Auge ISO, Zeit und Belichtungskorrektur verstellen.

 

vor 3 Stunden schrieb Alter_Schwede62:

Ausserdem wird die Kamera nach einer gewissen Laufzeit einiges mehr als handwarm, was ich auch etwas unschön finde und sie deswegen nicht mehr gerne länger laufen lasse. So sollte das auf jeden Fall nicht sein, denn man hätte der Kamera sowieso mehr Volumen geben dürfen... jedenfalls meiner Meinung nach.
Was damit dann auch zusammenhängt, ist der extrem kleine Griff, der eigentlich nicht den Namen Griff verdient hat. Hier hätte man wirklich ziemlich intensiv ansetzen können.

 

Andere Kameras werden am Griff auch spürbar warm, weil da der Akku sitzt. Das ist ganz normal, außer bei den dickeren DSLRs, die einen deutlich größeren Griff haben. Das der Griff der XT4 nicht so ausgeprägt ist, weiß man aber eben auch vor dem Kauf und man sollte eine Kamera nie blind kaufen, weil sie von irgendwelchen Youtubern in den Himmel gelobt wird. Wenn einem der Griff zu klein ist, kann man mit Grifferweiterungen arbeiten.

 

vor 3 Stunden schrieb Alter_Schwede62:

Die Kamera soll laut Datenblättern über 500 Bilder mit einer Akkuladung machen können.
Ich bin bei 153 Bildern und habe den Akku mittlerweile das dritte Mal gewechselt. 
Dass man an der Kamera auch Einstellungen machen möchte, bzw. wie ich jetzt am Anfang viele JPG Rezepte ausprobieren möchte, haben sie bei Ihren Angaben vermutlich nicht mit einbezogen.
Kamera an, Dauerfeuer, und dann 500 Bilder durchknallen, das schafft sie vermutlich. Ansonsten sieht es da sehr mau aus... finde meiner Erfahrung nach.
Auch habe ich den Sucher/Monitor nicht auf Boost und auch alle Bluetooth, WLAN und sonstige Verbindungsmöglichkeiten abgeschaltet. Aber trotzdem ist sie relativ rasch leer.
Momentan bin ich zwar immer noch in der Testphase, aber ich habe ehrlich gesagt Angst, dass meine zwei Akkus bei einem ausgedehnteren Fotospaziergang nicht wirklich durchhalten.

 

Die Akkulaufzeit wird bei allen Kameras nach dem CIPA Standard gemessen. Da wird natürlich nicht mit Einstellungen etc. herumgespielt. Da du die Kamera anscheinend neu hast, ist es nicht verwunderlich, wenn du nur wenige Fotos schaffst, weil du eben viel im Menü herumspielst und noch viel ausprobierst.

Den Boost Modus solltest du aktiviert lassen, denn sonst kastrierst du deine XT4. Ich schaffe mit den originalen Fuji Akkus und dem aktivierten Boostmodus 500-600 Bilder und das ohne "durchknallen". Es kommt eben immer darauf an, wie man fotografiert. Ich weiß, was ich wie fotografieren möchte, wenn ich eine Gelegenheit sehe, schalte sie ein, mache ein paar Fotos und danach schalte ich sie wieder aus, weil ich sie erstmal nicht mehr brauche.

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Ja, stimmt, es war die X-H2, die mit dem "Propeller", den man hinten montieren kann. Sorry.
Sie hat die schön bombierten Buttons.

Ich habe mit allen Marken fotografiert und zuletzt mit der Lumix G9 und S5. Deren Akkus halten länger, als der der X-T4.
Deshalb bin ich auch so irritiert. 

Das mit dem Einschaltknopf ist jedenfalls für mich eine auch recht anspruchsvolle Geschichte.
Mir ist der Hebel etwas zu klein, und das vordere Drehrad ist irgendwie zu nahe, weshalb ich schon öfters die Kamera ausgeschaltet habe, obwohl ich am vorderen Rädchen drehen wollte und umgekehrt. Ich habe schon am Rädchen gedreht, obwohl ich abschalten wollte.
Wenn der Ausschalthebel am Ausschaltknopf grösser bzw. eindeutiger sein würde, fände ich das auf jeden Fall gut.
Aber wie gesagt ist das Jammern auf hohem Niveau. Man möge mir verzeihen. 😌

 

bearbeitet von Alter_Schwede62
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vor einer Stunde schrieb WasWeißIch:

Andere Kameras werden am Griff auch spürbar warm, weil da der Akku sitzt. Das ist ganz normal, außer bei den dickeren DSLRs, die einen deutlich größeren Griff haben. Das der Griff der XT4 nicht so ausgeprägt ist, weiß man aber eben auch vor dem Kauf und man sollte eine Kamera nie blind kaufen, weil sie von irgendwelchen Youtubern in den Himmel gelobt wird. Wenn einem der Griff zu klein ist, kann man mit Grifferweiterungen arbeiten.

Kurz noch, aber das ist meine ganz persönliche Meinung.
Grifferweiterungen sind für mich ein absolutes NoGo. 🥺
Die X-T4 in silber ist für mich die schönste Kamera, die ich bis jetzt in Fingern halten konnte, und das wird auch so bleiben, sprich, ich werde keine solche Erweiterungen montieren.
Lieber habe ich etwas Probleme, die Kamera richtig festzuhalten, als sie zu verschandeln. Da bin ich etwas eigen, besonders bei der X-T4.

bearbeitet von Alter_Schwede62
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Gerade eben schrieb Alter_Schwede62:

Lieber habe ich etwas Probleme, die Kamera richtig festzuhalten, als sie zu verschandeln. Da bin ich etwas eigen, besonders bei der X-T4.

Sehe ich genauso. Allenfalls ein Thumbrest an einer X-E4 oder X100V aber andere Anbauten müssen nicht sein außer mal im „Notfall“, wenn ein langes Tele zum Einsatz kommt.

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vor 4 Stunden schrieb Alter_Schwede62:

Negativ sind mir aber z.B. die Knöpfe aufgefallen, die man durch die Bank mit relativ viel sensorischem Aufwand erfühlen muss. 🤨 Das kenne ich bis jetzt so nicht.
Naja, bei der X-T5 haben sie das anscheinend endlich angepasst. Dort stehen sie jetzt hervor und sind bombiert. 👍

Die Rädchen oben auf der Kamera sind zumindest für mich sehr schwergängig, sprich ausschliesslich nur mit zwei Fingern zu bedienen, weshalb ich beschlossen habe, sie nicht bzw. nur im Notfall zu benutzen. Sehr schade, nicht einmal das Belichtungskorrekturrädchen ist leichtgängig. Belichtungskorrektur ist zumindest für mich essenziell und dass man sich bei der Bedienung des dafür vorgesehenen Rädchen fast die Finger bricht, ist schon heftig. 😕

Anscheinend bist Du weltweit der Einzige, der die X-T5 schon kennt … Bei den Knöpfen will man einerseits eine bequeme Bedienbarkeit, andererseits soll man sie nicht versehentlich verstellen können. Knöpfe wie die Q-Taste, die man seltener und nicht blind nutzt, stehen daher nicht so weit vor. Das hat also seinen guten Grund.

Dass man dedizierte Einstellräder mit zwei Fingern verstellt, das ist halt so. Sie sind ergonomisch nicht so günstig positioniert, dass man sie leicht mit einem Finger verstellen könnte, und damit gibt es wieder das Problem, dass sich ein allzu leicht drehbares Rad schnell mal unabsichtlich verstellt, während ein größerer Widerstand den Einsatz von zwei Fingern erfordert. Die Lösung des Problems sind Rändelräder – oder man dreht die Räder eben nicht mit der Kamera am Auge.

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vor 16 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Kurz noch, aber das ist meine ganz persönliche Meinung.
Grifferweiterungen sind für mich ein absolutes NoGo. 🥺
Die X-T4 in silber ist für mich die schönste Kamera, die ich bis jetzt in Fingern halten konnte, und das wird auch so bleiben, sprich, ich werde keine solche Erweiterungen montieren.
Lieber habe ich etwas Probleme, die Kamera richtig festzuhalten, als sie zu verschandeln. Da bin ich etwas eigen, besonders bei der X-T4.

Naja, dann kann ich dich aber nicht verstehen. Entweder du willst eine bessere Ergonomie, dann bleibt nur eine Grifferweiterung oder eine andere Kamera, oder du möchtest ein schönes Aussehen, dann bleibt dir nur die XT4, wie sie jetzt ist. Aber dann bringt es dir ja auch nichts, wenn du dich darüber beschwerst. 

Ich selbst habe ziemlich große Hände, aber ich komme mit der XT4 wunderbar zurecht. Meine GFX50SII liegt mir natürlich deutlich besser in der Hand, aber dennoch kann ich mich über die XT4 nicht beschweren.

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vor 2 Stunden schrieb Alter_Schwede62:

Lieber habe ich etwas Probleme, die Kamera richtig festzuhalten, als sie zu verschandeln.

Willst Du mit der Kamera Bilder machen, oder Bilder von der Kamera?  🙃

vor 2 Stunden schrieb mjh:

Die Lösung des Problems sind Rändelräder

...und dazu noch ein Satz virtuelle Drehräder. Dann passiert plötzlich sowas:

https://natuurportret.nl/hands-on-indruk-fujifilm-gfx100/

Zitat: »Zelf vind ik de hergeboorte van de oude retroknoppen erg fijn, maar dan in digitale vorm. Daardoor verander je razendsnel van ISO of sluitertijd. De pijn van de verdwenen retroknopjes is meteen vergeten. Dit werkt nog sneller!«

via google translate:
»Mir persönlich gefällt die Wiedergeburt der alten Retro-Knöpfe sehr gut, allerdings in digitaler Form. Auf diese Weise können Sie ISO oder Verschlusszeit schnell ändern. Der Schmerz der fehlenden Retro-Knöpfe ist sofort vergessen. Das geht noch schneller!«

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