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@Jürgen Heger

Was ja logisch ist. Schließlich verändere ich nachträglich manuell den Fokus den die Kamera als scharf eingestellt hat.

Priorität Fokus stünde also AF+MF im Wege. So verstehe ich das zumindest.

bearbeitet von VoHiWa
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vor 43 Minuten schrieb frank.ho:

mal abgesehen davon, dass er die Bilder im Sekundentakt zeigt (was soll man da sehen ?) und die Pausentaste raucht -

Finde ich den ISO Vergleich ab ~ 3:45 ziemlich beruhigend für einen Pixelpitch von 3,0

Kein Problem bis 3200  mit DXO DeepPrime oder Topaz o.ä. geht auch 12800 locker für das Gesamtbild.

Grüsse

 

 

Er sagt ja auch, daß die Fotos OHNE (!) spezielle Nachbearbeitung bis 6.400 ISO gut brauchbar sind.

Das ist m.E.n. für eine 40MP APSC Kamera verdammt gut, das sehe ich genauso wie Du.

 

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vor 1 Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Naja, dann verstehe ich das mit dem „würge“- „R“…. Vermutlich sind nur Iren nach Nordamerika ausgewandert, die ständig betrunkene waren….. dann passt das ja doch zusammen… :D

[/OT]

Wohl eher nicht. Im 19. jhdt gab es auf der Insel eine sogenannte Kartoffel-Hungersnot, die wohl 1 million das leben kostete und der etwa 1 million zur Auswanderung trieb. Und Saufen ist in der Republik einfach üblich, wie auch im Osten

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vor 11 Minuten schrieb Jörn Lu:

Woran ist das zu erkennen?

Im Menü wird nichts geändert.

Das ist ja gerade das Blöde. Du siehst es nicht im Menü, sondern nur am unscharfen Bild. Sollte Fuji endlich ändern. Ich vermute einige YT Videos zum Thema schlechter AF bei Fuji sind genau so entstanden.

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vor 13 Minuten schrieb VoHiWa:

@Jürgen Heger

Was ja logisch ist. Schließlich verändere ich nachträglich manuell den Fokus den die Kamera als scharf eingestellt hat.

Priorität Fokus stünde also AF+MF im Wege. So verstehe ich das zumindest.

Ja, das hat natürlich eine Logik. Aber diese Logik oder Abhängigkeit versteht ein User im Zweifelsfall nicht. Er wird ja auch nicht darauf hingewiesen. Könnte man ja machen in der BDA als Hinweis oder idealerweise im Menü, wenn man das entsprechend einstellt als Warnmeldung. Aber dazu sind solche Menüs zu unflexibel. 

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vor 18 Minuten schrieb Jörn Lu:

...

Im Menü wird nichts geändert.

Das ist das Pfoblem, man sieht es der Kamera nicht an, erhält aber unter Umständen unerklärlich viele schlecht fokussierte Bilder. @Rico Pfirstinger hat das in seinen Fäden mehrfach erklärt. Wenn ich mich richtig erinnere, fällt es wohl besonders bei AF-C auf, weil man ja gerade da sich bewegende Objekte fotografiert. Wenn sie sich nicht bewegen, geht auch nichts schief.

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vor 16 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Er sagt ja auch, daß die Fotos OHNE (!) spezielle Nachbearbeitung bis 6.400 ISO gut brauchbar sind.

Das ist m.E.n. für eine 40MP APSC Kamera verdammt gut, das sehe ich genauso wie Du.

 

Zusammen mit den neuen Entrauschern sollte es möglich sein, Bilder bis 8000 oder 10 000 zu machen, was bis vor kurzem nur VF vorbehalten war. Und dies bei 40 mp. Mehr kann man sich doch für Landschaft etc nicht wünschen.

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vor einer Stunde schrieb VoHiWa:

@Jürgen Heger

Was ja logisch ist. Schließlich verändere ich nachträglich manuell den Fokus den die Kamera als scharf eingestellt hat.

Priorität Fokus stünde also AF+MF im Wege. So verstehe ich das zumindest.

Wenn ich es programmiert hätte, wäre es wie folgt:

Einstellung: AF-C, AF+MF, Fokuspriorität

Auslöser halb gedrückt ----> AF ist aktiv, Fokuspriorität, Sucher zeigt Fokuspriorität an

Auslöser muss gedrückt bleiben, Fokusring wurde bewegt ---> MF ist aktiv, Auslösepriorität, Sucher zeigt Auslösepriorität an

Auslöser wird losgelassen und wieder halb gedrückt ---> AF aktiv, Fokuspriorität. Sucher zeigt Fokuspriorität an.

Das würde in den meisten Fällen machen, was der Anwender will, zumindest häufiger, als es jetzt der Fall ist. Der Nachteil wäre, man muss den Auslöser oder den AF-Lock Knopf gedrückt halten, um manuell zu fokussieren. Man könnte das vermeiden, wenn man sagt, der MF bleibt nur für eine kurze Zeit, einige Sekunden aktiv. Wenn der Auslöser in dieser Zeit neu gedrückt wird, wird nicht zu AF umgeschaltet. Dann kann man MF benutzen, ohne den Auslöser gedrückt halten zu müssen. Alles nicht perfekt, aber es würde dem was ich erwarte näher kommen als die jetzige Lösung, die im Verborgenen die Priorität umschaltet.

bearbeitet von Jürgen Heger
Rechtschreibung
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vor 4 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Zusammen mit den neuen Entrauschern sollte es möglich sein, Bilder bis 8000 oder 10 000 zu machen, was bis vor kurzem nur VF vorbehalten war. Und dies bei 40 mp. Mehr kann man sich doch für Landschaft etc nicht wünschen.

Ja, stimme zu. Wollte das auch keineswegs negativ werten.

Die schreckliche Hungersnot damals in Irland ist mir bekannt…. Ich wollte lediglich mit schwarzem Humor das US-amerikanische  „würge“-R  „erklären“…. ;)

 

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vor 9 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Wenn ich es programmiert hätte, wäre es wie folgt:

Einstellung: AF-C, AF+MF, Fokuspriorität

Auslöser halb gedrückt ----> AF ist aktiv, Fokuspriorität, Sucher zeigt Fokuspriorität an

Auslöser muss gedrückt bleiben, Fokusring wurde bewegt ---> MF ist aktiv, Auslösepriorität, Sucher zeigt Auskösepriorität an

Auslöser wird losgelassen und wieder halb gedrückt ---> AF aktiv, Fokuspriorität. Sucher zeigt Fokuspriorität an.

Das könnte man so machen und es wäre insgesamt vielleicht besser, dafür aber noch schwieriger zu vermitteln, da die Kamera von einem Moment zum anderen zwischen Auslöse- und Fokuspriorität wechselte. Und manche Kunden würden sich immer noch beschweren, weil sie schließlich ausdrücklich Fokuspriorität und nicht „Fokuspriorität, aber nur wenn es die Kamera für sinnvoll hält“ gewählt haben.

Was immer man selbst vorzieht, aber ich finde Fujis Interpretation durchaus plausibel – man kann es anders machen, aber man kann nicht sagen, dass Fuji sich seinen Ansatz nicht gut überlegt hätte.

Bei der Belichtungssimulation, die sich bei Überschreiten des Blenden- oder Verschlusszeitenbereichs abmeldet und diesen Umstand vielmehr durch rote Einfärbung anzeigt, ist es ähnlich. Fujis Ansatz macht durchaus Sinn, auch wenn man selbst vielleicht etwas anderes bevorzugt.

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vor 20 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Zusammen mit den neuen Entrauschern sollte es möglich sein, Bilder bis 8000 oder 10 000 zu machen, was bis vor kurzem nur VF vorbehalten war. Und dies bei 40 mp. Mehr kann man sich doch für Landschaft etc nicht wünschen.

wer wünscht sich denn für Landschaft ISO 8000 oder 10000? Zumal da die reale Auflösung nicht mehr bei 40 MP liegen dürfte... tatsächlich bin ich auf ausführliche Reviews gespannt, die messen, ab wann die Auflösung nachlässt und ab wann sie in die Knie geht. Das ist kein Bashing, sondern einfach eine wichtige Information. 

vor 12 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Die schreckliche Hungersnot damals in Irland ist mir bekannt…. Ich wollte lediglich mit schwarzem Humor das US-amerikanische  „würge“-R  „erklären“…. ;)

Ironie, Sarkasmus, schwarzer Humor funktioniert seltenst im Internet und geht meist nach hinten los.

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vor 1 Minute schrieb mjh:

Das könnte man so machen und es wäre insgesamt vielleicht besser, dafür aber noch schwieriger zu vermitteln, da die Kamera von einem Moment zum anderen zwischen Auslöse- und Fokuspriorität wechselte. Und manche Kunden würden sich immer noch beschweren, weil sie schließlich ausdrücklich Fokuspriorität und nicht „Fokuspriorität, aber nur wenn es die Kamera für sinnvoll hält“ gewählt haben.

Was immer man selbst vorzieht, aber ich finde Fujis Interpretation durchaus plausibel – man kann es anders machen, aber man kann nicht sagen, dass Fuji sich seinen Ansatz nicht gut überlegt hätte.

einfach einen Menupunkt zufügen und Fokuspriorität ausgrauen, wenn man auf AF+MF schaltet.

Der neue Menupunkt betrifft dann nur AF+MF und dort sollte man einstellen können wie sich der AF verhält - gerne mit Feintuning wie bei den anderen AF Einstellungen.

vor 1 Minute schrieb mjh:

Bei der Belichtungssimulation, die sich bei Überschreiten des Blenden- oder Verschlusszeitenbereichs abmeldet und diesen Umstand vielmehr durch rote Einfärbung anzeigt, ist es ähnlich. Fujis Ansatz macht durchaus Sinn, auch wenn man selbst vielleicht etwas anderes bevorzugt.

nicht alles was theoretisch Sinn macht, ist praxistauglich. 

Die Lösung - man macht es konfigurierbar.

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vor 16 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Ja, stimme zu. Wollte das auch keineswegs negativ werten.

Die schreckliche Hungersnot damals in Irland ist mir bekannt…. Ich wollte lediglich mit schwarzem Humor das US-amerikanische  „würge“-R  „erklären“…. ;)

Auch in den USA gibt es ganz unterschiedliche Dialekte … Der Standard, an dem sich die meisten Ausländer orientieren, wenn sie Englisch lernen, ist längst nicht mehr die britische „Received Pronunciation“ (das klänge unerträglich posh), sondern das Hoch-Amerikanisch, wie man es beispielsweise auf CNN, ABC News etc. hört.

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vor 9 Minuten schrieb rachmaninov:

 tatsächlich bin ich auf ausführliche Reviews gespannt, die messen, ab wann die Auflösung nachlässt und ab wann sie in die Knie geht.

 

Ich warte schon sehnsüchtig auf downloadbare Real-World JPGs / RAWs - irgendein Konverter wird hoffentlich schon bald damit klarkommen.

 

bearbeitet von frank.ho
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vor 3 Minuten schrieb rachmaninov:

Die Lösung - man macht es konfigurierbar.

Die unendliche Konfigurierbarkeit bis ins Kleinste ist ja selbst ein Problem und daher nicht immer die Lösung. Man könnte durchaus auch argumentieren, dass die Konfigurierbarkeit bereits zu weit ginge und vielen Fotografen das Leben eher erschwerte. Man könnte also die These vertreten, dass der Hersteller vielmehr eine Vorgabe machen und diese klar kommunizieren sollte. So nach dem Motto: Bei einem Spaten ist ja auch auf den ersten Blick klar, wie man ihn anfassen muss; da muss nichts erklärt werden.

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vor 3 Minuten schrieb frank.ho:

Ich warte schon sehnsüchtig auf downloadbare Real-World JPGs / RAWs - irgendein Konverter wird hoffentlich schon bald damit klarkommen.

Lightroom konnte die Bilder der X-H2 schon entwickeln, noch bevor sie überhaupt angekündigt war, und Capture One wird da wohl nicht nachstehen (ich habe es aber nicht ausprobiert).

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Gibt es denn bei anderen Marken überhaupt den Unterschied Fokus- vs Auslösepriorität? Sony bzw. der beste deutsche Influencer Wiesner wirbt ja immer damit, dass deren AF auch für Dummies funktioniert und man keine BDA braucht. Das ist ja auch nicht schlecht für Otto Normalverbraucher.

Heißt das, die haben weniger Einstellungen (auch die Fuji AF-C Einstellungen sind ja komplex) oder haben die einfach nur die gegen Fehlbedienung besser angepassten Standardeinstellungen und man muss nur selten in die Tiefe gehen? 

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vor 14 Minuten schrieb mjh:

Das könnte man so machen und es wäre insgesamt vielleicht besser, dafür aber noch schwieriger zu vermitteln, da die Kamera von einem Moment zum anderen zwischen Auslöse- und Fokuspriorität wechselte. Und manche Kunden würden sich immer noch beschweren, weil sie schließlich ausdrücklich Fokuspriorität und nicht „Fokuspriorität, aber nur wenn es die Kamera für sinnvoll hält“ gewählt haben.

Was immer man selbst vorzieht, aber ich finde Fujis Interpretation durchaus plausibel – man kann es anders machen, aber man kann nicht sagen, dass Fuji sich seinen Ansatz nicht gut überlegt hätte.

Bei der Belichtungssimulation, die sich bei Überschreiten des Blenden- oder Verschlusszeitenbereichs abmeldet und diesen Umstand vielmehr durch rote Einfärbung anzeigt, ist es ähnlich. Fujis Ansatz macht durchaus Sinn, auch wenn man selbst vielleicht etwas anderes bevorzugt.

Michael, in den allermeisten Fällen bin ich Deiner Meinung. Mein Vorschlag für AF+MF ist noch nicht der Königsweg. Das sehe ich auch so. Aber dass es richtig und gut sein soll, dass die Belichtungsvorschau in bei ISO-Automatik Fehlbelichtung richtig anzeigt, bei Zeit- und Blendenautomatik aber nicht, kann ich auch trotz mehrmaligem nachdenken nicht erkennen😀. @Rico Pfirstinger wollte mir das vor längerer Zeit auch schon mal einreden😀. Hat damals auch nicht geklappt 😀.

Kannst Du mir denn erklären, welcher Nachteil enstünde, wenn die Belichtungsvorschau immer die Belichtung zeigen würde, zumindest so lange wie sie aktiviert ist?

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vor 20 Minuten schrieb mjh:

Die unendliche Konfigurierbarkeit bis ins Kleinste ist ja selbst ein Problem und daher nicht immer die Lösung. Man könnte durchaus auch argumentieren, dass die Konfigurierbarkeit bereits zu weit ginge und vielen Fotografen das Leben eher erschwerte. Man könnte also die These vertreten, dass der Hersteller vielmehr eine Vorgabe machen und diese klar kommunizieren sollte. So nach dem Motto: Bei einem Spaten ist ja auch auf den ersten Blick klar, wie man ihn anfassen muss; da muss nichts erklärt werden.

aber die neue X-H2(s) wird ja - nebst PASM - mit Konfigurierbarkeit beworben...

bearbeitet von rachmaninov
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vor 6 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Kannst Du mir denn erklären, welcher Nachteil enstünde, wenn die Belichtungsvorschau immer die Belichtung zeigen würde, zumindest so lange wie sie aktiviert ist?

Der Sinn der Belichtungsvorschau ist doch, dass man sich bei einer manuellen Belichtungseinstellung (durch direkte Wahl von Blende und Verschlusszeit im Modus M oder durch die Belichtungskorrektur in den Modi A, S und P) daran orientieren kann. Ist das Sucherbild zu hell, muss man knapper belichten, ist es zu dunkel, belichtet man reichlicher.

Wenn man nun aber beispielsweise bei offener Blende kürzer belichten müsste, als das technisch überhaupt möglich ist – bei meiner X70 passiert mir das öfter –, dann würde eine Belichtungssimulation selbst in solchen Situationen fälschlich suggerieren, dass ich das Problem durch eine Belichtungskorrektur beheben könnte. Ich würde also im Modus A am Belichtungskorrekturrad drehen, weil das Sucherbild überbelichtet ist, aber selbst bei -3 EV würde sich rein gar nichts ändern – das Bild bliebe überbelichtet. Da ist der Fotograf frustriert und fragt sich, was da kaputt ist. Daher ist es tatsächlich sinnvoll, solche Situationen anders zu behandeln und stattdessen anzuzeigen, dass die Belichtungsoptionen hier an eine Grenze gelangt sind und man sich eine Alternative überlegen muss – schweren Herzens doch weiter abblenden, ein ND-Filter verwenden oder was auch immer.

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vor 17 Minuten schrieb rachmaninov:

aber die neue X-H2(s) wird - nebst PASM - wird ja gerade mit Konfigurierbarkeit beworben...

Ja, und das kommt ja auch gut an, aber Konfigurierbarkeit ist ein zweischneidiges Schwert. Insbesondere dann, wenn die Konfigurationsoptionen sehr komplex sind, und es gibt ja kaum Hersteller, die komplexe Konfigurationsoptionen so in den Griff bekommen, dass sie sich intuitiv erschließen. Machen wir uns nichts vor: Nur 10 Prozent aller Fotografen kennen 90 Prozent aller Konfigurationsoptionen ihrer Kamera. (Die Prozentzahlen sind natürlich frei erfunden; es geht um die Tendenz.)

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vor 33 Minuten schrieb mjh:

Der Sinn der Belichtungsvorschau ist doch, dass man sich bei einer manuellen Belichtungseinstellung (durch direkte Wahl von Blende und Verschlusszeit im Modus M oder durch die Belichtungskorrektur in den Modi A, S und P) daran orientieren kann. Ist das Sucherbild zu hell, muss man knapper belichten, ist es zu dunkel, belichtet man reichlicher.

Wenn man nun aber beispielsweise bei offener Blende kürzer belichten müsste, als das technisch überhaupt möglich ist – bei meiner X70 passiert mir das öfter –, dann würde eine Belichtungssimulation selbst in solchen Situationen fälschlich suggerieren, dass ich das Problem durch eine Belichtungskorrektur beheben könnte. Ich würde also im Modus A am Belichtungskorrekturrad drehen, weil das Sucherbild überbelichtet ist, aber selbst bei -3 EV würde sich rein gar nichts ändern – das Bild bliebe überbelichtet. Da ist der Fotograf frustriert und fragt sich, was da kaputt ist. Daher ist es tatsächlich sinnvoll, solche Situationen anders zu behandeln und stattdessen anzuzeigen, dass die Belichtungsoptionen hier an eine Grenze gelangt sind und man sich eine Alternative überlegen muss – schweren Herzens doch weiter abblenden, ein ND-Filter verwenden oder was auch immer.

Ich (als Endanwender und nicht als Techniker) sehe das anders - WYSIWYG war ja einer der Vorteile gegenüber der DSLR. Wenn es zu hell oder zu dunkel für ein Bild ist und auch +/- 3EV nichts ändern, weiß  man es also vorher - denkt man aber - "ui - schaut schön aus" und dann bemerkt man, dass das Bild völlig anders belichtet ist, dann kommt Frust auf. 

vor 28 Minuten schrieb mjh:

Ja, und das kommt ja auch gut an, aber Konfigurierbarkeit ist ein zweischneidiges Schwert. Insbesondere dann, wenn die Konfigurationsoptionen sehr komplex sind, und es gibt ja kaum Hersteller, die komplexe Konfigurationsoptionen so in den Griff bekommen, dass sie sich intuitiv erschließen. Machen wir uns nichts vor: Nur 10 Prozent aller Fotografen kennen 90 Prozent aller Konfigurationsoptionen ihrer Kamera. (Die Prozentzahlen sind natürlich frei erfunden; es geht um die Tendenz.)

stimmt - ich kenne sicher noch nicht alle Optionen meiner X-H1en, aber wo hört man auf?

Bei Punkten, die viele verwirrend finden und gerne anders gelöst hätten, würde ich da nicht ansetzen.

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vor 1 Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Ja, stimme zu. Wollte das auch keineswegs negativ werten.

…. Ich wollte lediglich mit schwarzem Humor das US-amerikanische  „würge“-R  „erklären“…. ;)

 

Bei uns ist das nicht als "Würge"-R bekannt.  Vielmehr spricht man bei uns davon, das Amerikaner, mit diesem ausgeprägten Diaklek, tsich anhören, als hätten sie eine Wolldecke im Mund. 😄

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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Heißt das, die haben weniger Einstellungen (auch die Fuji AF-C Einstellungen sind ja komplex) oder haben die einfach nur die gegen Fehlbedienung besser angepassten Standardeinstellungen und man muss nur selten in die Tiefe gehen?

Mach dir ein Bild: https://helpguide.sony.net/ilc/2110/v1/de/index.html (Runter zum Seitenende und dort "Verwendung von Aufnahmefunktionen"). Du kannst dir da locker n Wolf konfigurieren und das ist anfangs alles auch wenig selbst erklärend wenn da steht...

Zitat

Vorübergehendes Ändern der Einstellung für [cE662.pngFokusfeld] auf [Tracking] ([Tracking Ein] unter [cE381.pngBenKey/ReglEinst])

Alles klar, oder? Dazu muss man wissen, dass die A7IV schon die mit den neuen, guten Menüs ist.

Ich verstehe immer nicht, wie mancher da sich mehrere Systeme nebeneinander antun kann, mir wäre dafür meine Zeit zu Schade. Ich vermute aber, dass Sony bei den Werten "default" oder "wie sie aus der Verpackung kommen" gut und sinnvoll vorkonfiguriert ist. Da ist bei Fuji schon Luft nach oben, wenn Dinge wie "Hochleistung" aus der Packung heraus auf "aus" stehen.

bearbeitet von outofsightdd
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