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Warnung vor "sicheres Bezahlen" bei Ebay Kleinanzeigen


Jochen-Busch

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Bin auch darüber verärgert. Käufer hat seine Ware schon drei Tage und ich warte trotz Button-Auszahlung auf das Geld. Allein das man den Käufer daraufhin weisen muss, den Button zu drücken, ist schon lächerlich. Mach ich nicht nocheinmal.

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vor 7 Stunden schrieb mibipave:

Bin auch darüber verärgert. Käufer hat seine Ware schon drei Tage und ich warte trotz Button-Auszahlung auf das Geld. Allein das man den Käufer daraufhin weisen muss, den Button zu drücken, ist schon lächerlich. Mach ich nicht nocheinmal.

Immerhin kannst Du das in Deine Bewertung des Käufers einfließen lassen…. ;)

 

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  • 2 months later...
  • 4 months later...
Am 20.2.2023 um 10:41 schrieb mibipave:

Bin auch darüber verärgert. Käufer hat seine Ware schon drei Tage und ich warte trotz Button-Auszahlung auf das Geld. Allein das man den Käufer daraufhin weisen muss, den Button zu drücken, ist schon lächerlich. Mach ich nicht nocheinmal.

Mein Käufer hat schon letzte Woche Freitag auf den Knopf gedrückt und das Geld ist immer noch nicht auf meinem Konto. War auch das letzte mal, das ich das Angebot auf diese Weise angenommen habe. Es ist sehr dreist von dieser Plattform, das Geld so lange zurückzuhalten, da ist selbst Paypal 3x schneller mit der Kontoüberweisung.

Die nehmen 4,5% Gebühren, was an sich schon frech ist und bunkern dann auch noch die Auszahlung.

Im Zusammenhang mit meiner letzten Anzeige auf Kleinanzeigen kamen mehrere Nachrichten rein, dass der Artikel verkauft sei und man den link in der Nachricht anklicken solle, um seine Bankdaten einzugeben. Wer zur Hölle fällt auf so eine plumpe Masche rein?

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Am 10.1.2023 um 17:44 schrieb Harlem:

Leider gibt es viele Transaktionen, bei denen Käufer und Verkäufer sich gegenseitig misstrauen, bei privaten Internetgeschäften dürfte das die Regel sein.

nach ca. 20 Jahren Ricardo, Ebay und Kleinanzeigen und überwiegend privaten an die 1000 Käufen und Verkäufen kann ich diese "Regel" keineswegs bestätigen. Wer anderen misstraut, hat eher einen Grund dafür und sollte sich an die eigene Nase fassen.

bearbeitet von Jochen-Busch
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich bin, äh war, ein heißer Verfechter von Paypal, und zwar das "richtige" mit Gebühr und nicht für Freunde und Familie. So habe ich in gut 20 Jahren viel gekauft und gelegentlich auch verkauft. Das hat nun ein Ende. Ich habe mir rein gar nichts zu Schulden kommen lassen, muss mir offensichtlich nur vorwerfen lassen, den Dienst mit mir als Verkäufer nur ganz wenige Male pro Jahr zu nutzen.

So musste ich zuletzt 3 Wochen warten bei Paypal, bis mir das Geld überwiesen wurde, obwohl auf der Internetseite erklärt wurde, dass die Eingabe der Versendungsnummer das Warten auf 24 Stunden nach Ankunft des Pakets reduzieren würde. Damit wäre ich ja noch einverstanden gewesen. Aber nichts passierte. Erst ein Anruf brachte Klarheit: Die neuen Regeln bei Paypal halten Geld über der 500-Euro-Grenze automatisch für 3 Wochen zurück, egal, ob man die Sendungsnummer eingibt oder nicht.

Ich fühlte mich vor allem deshalb betrogen, weil so das, was auf der Website stand, reine Lüge war. Es war auch nicht möglich, von den 535 Euro 499 gleich zu bekommen und den Rest später. Man müsse sich erst hochdienen, hieß es, um Vertrauen zu schaffen bei Paypal. Und das nach über 20 Jahren ohne ein einziges Problem mit mir. Danke für nichts und Tschüss kann ich da nur sagen.  

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Diese Halsabschneidereien mit hoprrenden Provisionen machte ich nicht mit und werde ich nicht mitmachen...

Für mich gibt es nur persönliche Übergabe (da fahre ich auch bei höheren (=3-4 stelligen) Beträgen mal längere Strecken - man kann sich ja auch entgegenfahren.

Ansonsten gibt mir (bei im schlimmsten Fall noch verschmerzbaren Verlusten) die ZAHLUNG per klassischer Banküberweisung einen eindeutigen Kontoinhaber, der zumindest bei der Bank auch eine Meldeadresse vorlegen muss. Und ich gebe auch - trotz möglichem Mißbrauch, dessen Risiko sich aber in engen Grenzen hält - bei Käufern mit guter bzw bester Bewertung meine IBAN raus.

Mit Verkäufern, die keine top-Bewertungen haben und nicht seit mehreren Jahren dabei sind, lasse ich lieber das Geschäft sausen.

Da mittlerweile viele Internetshops kaum noch Vorkasse per Überweisung anbieten und eher über paypal und Co bezahlen lassen  wollen, werde ich wohl doch noch beo paypal einsteigen - aber nur mit seriösen e-shops eine Zahlung vornehmen. An Private Leute werde ich darüber nie zahlen.

Macht ein wenig mehr Mühe, so etwas, aber man ist auf der sicheren Seite.

 

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Jochen-Busch:

Wer anderen misstraut, hat eher einen Grund dafür und sollte sich an die eigene Nase fassen.

So einen Unsinn habe ich lange nicht gelesen.

Ich habe in den letzten 2 Wochen alleine drei Betrüger auf kleinanzeigen.de gehabt. Durch schlaue Anfragen konnte ich vor Schaden bewahrt werden (einmal reicht mir).
Und im Gegensatz zu dem Quark im Zitat, habe ich mein Lebtag noch niemals jemanden bei Privatverkäufen über's Ohr gehauen.

In unserer aktuellen Zeit, in der immer mehr Ganoven Menschen per Internet, per Telefon oder sonstwie versuchen, auszuplündern, ist gesundes Misstrauen angebracht. Wer als Verkäufer nicht bereit ist, dem Vorkasse leistenden Käufer mehr Sicherheit zu geben, muss sich nicht wundern, wenn Interessenten abspringen.

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vor 36 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

...

Mit Verkäufern, die keine top-Bewertungen haben und nicht seit mehreren Jahren dabei sind, lasse ich lieber das Geschäft sausen. ...

Auch das bietet keine Sicherheit, denn gerade auf kleinanzeigen.de werden Benutzerkonten gehackt und dann in betrügerischer Weise missbraucht.

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vor 22 Stunden schrieb PrimaFoto:

Auch das bietet keine Sicherheit, denn gerade auf kleinanzeigen.de werden Benutzerkonten gehackt und dann in betrügerischer Weise missbraucht.

Dass Benutzerkonten gehackt werden ist mir bekannt.

Ich habe auch nicht behauptet, daß man das  mit irgendeiner Methode  zu 100% vermeiden kann (habe ich übrigens ausdrücklich auch so formuliert) , sondern nur, wie man es so gut wie möglich erschweren kann.Also reine statistisch basierte  Handlungsweise, welche meiner Meinung nach die bestmögliche Reduzierung des Risikos auf keine bis allerhöchstens finanziell unbedrohliche Ausmaße darstellt. Nicht Mehr, aber auch nicht Weniger.

Also bietet es tatsächlich Sicherheit, bzw deutlich erhöhte Sicherheit - aber 100%ige bzw absolute Sicherheit selbstverständlich nicht, das habe ich ja auch NIE behauptet.

Insofern geht Deine Kritik (falls es eine sein sollte) an meinen postings bzw Vorgehen ziemlich ins Leere. Meine Vorschläge bzw  Handlungsweise ist also wie ein Rat, als Fußgänger besser NICHT bei Rot über die Ampel zu gehen und sich auch bei Grün besser noch einmal links uns rechts kurz zu vergewissern, daß keiner bei Rot weiterfährt...

Da ist die Äusserung, daß man trotzdem noch von einem Dieb in einem gestohlenen Auto bei Rot mit überhöhter Geschwindigkeit verletzt werden kann, eher kein hilfreicher "Ratschlag"... :)

Man kann Ebay/Kleinanzeigen-Konten vermutlich nur hacken, wenn man bspw. Telefon-Nummern (insbesondere Mobilfunknummern) oder email-Adressen kommuniziert, wobei es völlig egal ist, ob man das als Käufer oder Verkäufer macht... . Und selbst dann muss man noch zusätzlich anschließend auf gefakte SMS oder emails bzw fake-Links von Ebay seine persönlichen Daten (wie bspw. Passwort) rausrücken. 

Ich vermute, daß im Rahmen der Übernahme von Ebay Kleinanzeigen von den jetzigen Besitzern viele Kriminelle massenhaft wahllos fake-emails verschickt haben, welche wegen der "Umstellung" um erneute Eingabe der Zugangsdaten auf einer verlinkten gefälschten "Ebay Kleinanzeigen" website oder direkt als Antwort angeblich "nötig" seien.

Und viele Unschuldige und seriöse Nutzer werden das tatsächlich in gutem Glauben gemacht haben.

Hat also nix mit meinen Vorschlägen zu tun, ist das klassische, uralte Phishing, vor dem seit 20 Jahren überall gewarnt wird. Wer trotz 20 jähre lang anhaltender Warnungen in ALLEN Medien trotzdem darauf reinfällt, dem gehört mein Mitgefühl - aber allmählich  sollte das wirklich JEDER wissen, der nicht altersbedingt eingeschränkt ist.

 

Im Übrigen möchte ich einen einfachen Hinweis geben:

Falls Ihr Besitzer von Fritz!Boxen seid, Informiert Euch über gewisse Sicherheitsprobleme, über welche in den letzten Wochen berichtet wurde.....

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 5 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Insofern geht Deine Kritik (falls es eine sein sollte) an meinen postings bzw Vorgehen ziemlich ins Leere. Meine Vorschläge bzw  Handlungsweise ist also wie ein Rat, als Fußgänger besser NICHT bei Rot über die Ampel zu gehen und sich auch bei Grün besser noch einmal links uns rechts kurz zu vergewissern, daß keiner bei Rot weiterfährt......

 

Wie kommst du darauf?

Du musst dich nicht so umfassend rechtfertigen. Rein statistisch gesehen, bietet ein langjährig tätiger Verkäufer mit guter Bewertung da mehr Sicherheit. Aber aLs ich mal reingelegt wurde, war es von einem gekaperten Kleinanzeigen-Konto aus, dass seit etwa 8 Jahren bestand, bei bester Bewertung.

Ebay mit Käuferschutz ist da besser und seit man als Privatverkäufer dort keine Provision mehr zahlen muss (von Ausnahmen abgesehen), ist mir das lieber.
Zwei Anbieter bei kleinanzeigen.de hatten auf meinen Wunsch die Sachen bei Ebay angeboten und ich hab sie sofort gekauft. War alles bestens.

Dein Hinweis in Sachen Fritz!Box ist längst überholt. Zumindest, wenn man seine Box auf Auto-Update eingestellt hat.
Kaum ein Anbieter von Routern reagiert schneller auf entdeckte Sicherheitsprobleme, wie AVM, der Hersteller der Fritz!Boxen.
Die Lücke wurde mit Fritz!OS 7.57 längst behoben, auch bei meinen 4 Fritz!Boxen.

bearbeitet von PrimaFoto
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  • 2 months later...

Wichtiges Update zum Thema!

Ich habe heute mal wieder eine Anzeige bei Kleinanzeigen aufgegeben. Die Funktion "Sicher Bezahlen" war nicht aktiviert und ich habe diese auch nicht eingerichtet (Hinterlegung von Kontodaten).

Ca. 30 Minuten nachdem die Anzeige online ging, erhielt ich über die Nachrichtenfunktion des Portals folgende Meldung:

"Ihre Anzeige "...." wurde mit der Funktion "Sicher bezahlen" bezahlt. Sie müssen die folgenden Schritte befolgen, um die Zahlung von ..€ + ...€ (Versandkosten) zu erhalten. - Bitte teilen Sie uns Ihre E-Mail Adresse mit. Dies können Sie tun, indem Sie sie in einer Antwortnachricht senden. - Während wir die Zahlung des Käufers bearbeiten, reservieren Sie bitte den Artikel. Adresse: ...., 65189 Wiesbaden, Deutschland"

Kurz gestutzt, ich habe Sicher Bezahlen" doch gar nicht eingerichtet, habe ich einen falschen Haken gesetzt? Aber da will jemand sofort meinen Artikel Kaufen, das Geld ist schon so gut wie da 🤑, sollte ich nicht einfach antworten? 🤔

Nachdenken ist bei Geschäften ja immer gut, also mal kurz in mich gegangen. Die Masche kannte ich noch nicht und ich behaupte mal, ich kenne viele.

Kurz mal gegoogelt und siehe da, es ist wohl eine ziemlich neue Masche vor der auch aktuell gewarnt wird. Letztlich sollen in weiteren Schritten Zahlungskartendaten über Seiten abgegriffen werden, die der Originalseite extrem ähnlich sehen. Also eine neue Phishing Variante.

Also aufpassen Leute, ist eine böse Welt da draußen 😉

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Kauf und Verkaufe bei Ebay nur noch per Barzahlung. Paypal habe ich vor gute einem Jahr deaktiviert und einzig bei Amazon kaufe ich noch per Bankeinzug. 

Grund dafür war dass ich auf so eine Masche mal reingefallen bin, waren zum Glück nur 150€, aber diese Masche war schon sehr trickreich und gut gemacht... 

Den Rest den ich so haben möchte kaufe ich dann z. B. im Fotoladen vor Ort. Dort ist es auch nicht wirklich teurer und selbst wenn dann haben es sich die Leute dort verdient denn es gibt gute Ware und Service und ich muss nichts und niemandem hinterherrennen um mein Geld zu bekommen. 

Nicht ganz passend für das Thema, aber Nachbarin hatte Freitag Mittag ein Paket bei der Post aufgeben per Retoure. Ein Stunde später kommt eine SMS mit der Anforderung, dass sie ihre Daten angeben soll um die Rücksendung abzuwickeln (inc. entsprechender Weiterleitung zur "DHL Seite"). Zum Glück war Skepsis vorhanden denn es hat sich rausgestellt, dass die Absendernummer in den Philippinen zu finden ist und das ganze eine betrügerische Masche war. Ich finde es krass dass selbst die Paketaufgabe bei der Post wohl in irgend einer weise von Betrügern abgefischt werden kann und zu diesen Zwecken genutzt werden kann. 

 

 

 

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Ich hab gestern auch ein Hammer-Schnäppchen gemacht bei Kleinanzeigen. Das Angebot ist fast zu gut um wahr zu sein, aber der Verkäufer bietet auf Nachfrage versichertes PayPal an, schreibt kurz und knapp aber ohne Rechtschreibfehler und mit Bezug zu meinem Text, hat mehrere Artikel gleicher Kategorie im Angebot und bäte auch Selbstabholung an …

Ich hab’s mehrmals durch meinen Pessimismus-Scanner laufen lassen, aber „Geiz frisst Hirn“ … Jetzt schau ich mal, ob nächste Woche ein Objektiv kommt oder ein Ziegelstein oder gar nix. Und falls nicht Ersteres schauen wir mal wie PayPal sich anstellt … *daumendrück*

bearbeitet von PixelSven
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Das Thema war: "Warnung vor sicheres Bezahlen bei Ebay Kleinanzeigen" 

Auch wenn der Einstieg in das Thema etwas krude war, sollten wir dennoch beim Thema bleiben, damit die aktuellen Warnungen oder Probleme mit dieser Bezahlform nicht durch Nebenschauplätze überlagert werden.

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ich kann da zu auch nur mal ganz kurz aus meiner kleinen Bubble erzählen.

Mein Vater ist mit Kleinanzeigen leider schon zweimal auf die Nase geflogen. Bezahlt und keine Ware geliefert. Einmal davon mit der „sicher bezahlen Funktion". meine Freundin hatte ein ähnliches Erlebnis. Bei der Konversation mit dem Verkäufer war nichts zu merken, freundlich, zeitnah geantwortet und hat ein richtig gutes Bauchgefühl vermittelt. Geld überwiesen, Ware kam nie an, Verkäufer war nicht mehr zu erreichen. Ich selber wurde noch nicht geschädigt, habe aber regelmäßig, wenn ich bei Kleinanzeigen irgendetwas machen, nach kurzer Zeit schon komische Angebote, bekomme offensichtliche betrügerische Rückmeldungen und regelmäßig habe ich Warnungen von Kleinanzeigen in meinem Postfach, mit dem Betreff, dass ich gewarnt werde, da ich Kontakt mit einer Person hatte, deren Konto „gehackt“ wurde.

Für mich ist Kleinanzeigen mittlerweile ein einziger Pool für Lug und Trug. Ich nutze wenn überhaupt, nur noch persönliche Abholung gegen Barzahlung. Alles andere funktioniert bei Kleinanzeigen in meinen Augen nicht, zumindest nicht in dem Maße, wie es sollte.

Only my two Cents zu dem Thema.

LG Michél

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vor 4 Stunden schrieb wood:

Ich finde es krass dass selbst die Paketaufgabe bei der Post wohl in irgend einer weise von Betrügern abgefischt werden kann und zu diesen Zwecken genutzt werden kann. 

Ich glaube nicht, dass DHL die Schuld trifft. Wenn es ein vom Verkäufer elektronisch ausgefertigtes Retouren-Label war, ist irgendwo Deine Email-Adresse im System, und die kann immer mal abgegriffen werden.

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vor einer Stunde schrieb SenseiMiheru:

ich kann da zu auch nur mal ganz kurz aus meiner kleinen Bubble erzählen.

Mein Vater ist mit Kleinanzeigen leider schon zweimal auf die Nase geflogen. Bezahlt und keine Ware geliefert. Einmal davon mit der „sicher bezahlen Funktion". meine Freundin hatte ein ähnliches Erlebnis. Bei der Konversation mit dem Verkäufer war nichts zu merken, freundlich, zeitnah geantwortet und hat ein richtig gutes Bauchgefühl vermittelt. Geld überwiesen, Ware kam nie an, Verkäufer war nicht mehr zu erreichen. Ich selber wurde noch nicht geschädigt, habe aber regelmäßig, wenn ich bei Kleinanzeigen irgendetwas machen, nach kurzer Zeit schon komische Angebote, bekomme offensichtliche betrügerische Rückmeldungen und regelmäßig habe ich Warnungen von Kleinanzeigen in meinem Postfach, mit dem Betreff, dass ich gewarnt werde, da ich Kontakt mit einer Person hatte, deren Konto „gehackt“ wurde.

Für mich ist Kleinanzeigen mittlerweile ein einziger Pool für Lug und Trug. Ich nutze wenn überhaupt, nur noch persönliche Abholung gegen Barzahlung. Alles andere funktioniert bei Kleinanzeigen in meinen Augen nicht, zumindest nicht in dem Maße, wie es sollte.

Only my two Cents zu dem Thema.

LG Michél

Dann würde ich an Deiner Stelle zumindest mal rasch das Passwort bei Kleinanzeigen ändern…  

 

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vor 6 Stunden schrieb wood:

Nicht ganz passend für das Thema, aber Nachbarin hatte Freitag Mittag ein Paket bei der Post aufgeben per Retoure. Ein Stunde später kommt eine SMS mit der Anforderung, dass sie ihre Daten angeben soll um die Rücksendung abzuwickeln (inc. entsprechender Weiterleitung zur "DHL Seite"). Zum Glück war Skepsis vorhanden denn es hat sich rausgestellt, dass die Absendernummer in den Philippinen zu finden ist und das ganze eine betrügerische Masche war. Ich finde es krass dass selbst die Paketaufgabe bei der Post wohl in irgend einer weise von Betrügern abgefischt werden kann und zu diesen Zwecken genutzt werden kann. 

Solche und ähnliche SMS bekomme ich dauernd. Das zeitliche Zusammentreffen mit der Paketaufgabe dürfte reiner Zufall sein.

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Am 11.1.2023 um 08:09 schrieb Mattes:

Man soll ein Foto von Kontoauszug oder Bankkarte sowie Fotos von Vorder- und Rückseite des Personalausweises hochladen, Adresse und Handynummer sowieso angeben. Eine bessere Einladung zum Identitätsdiebstahl gibt es kaum. Früher oder später wird der dahinter stehende Finanzdienstleister gehackt werden, und dann gehen diese Informationen an den Meistbietenden im Darknet. Ich schreibe in meine Anzeigen dort mittlerweile explizit rein, dass ich "sicher bezahlen" nicht akzeptiere.

Für mich ist die arglistige Täuschung durch Kleinanzeigen folgende:

Wenn man etwas mit sicher bezahlen verkaufen möchte muss man den Dienst einrichten.

Ich werde aufgefordert einen Kontoauszug hinzusenden um zu prüfen das IBAN und Name und Adresse stimmt.

Dann bekomme ich die Bestätigung das der Dienst jetzt eingerichtet ist.

Daraufhin stellte ich meine Ware für 380€ ein und klicke auf Sicher bazahlen möglich.

Ein interessent kauft die Ware und überweist das Geld an den Dienstleister.

Ich versende das Paket.

Der Empfänger bestätigt den Erhalt.

Dann, nach ca 5 Tagen meldet sich der Dienstleister mit der oben zitierten Forderung um mir mein Geld überweisen zu können.

 

Ich wurde damit gezwungen meinen Ausweis mit allen Nummern zu kopieren und dort hinzusenden.

3x habe ich es mit einigen Schwärzungen versucht - ergebnislos. Nur eine vollständige Kopie war gültig.

Ich musste das tun um meine 380€ zu bekommen.

 

Das die Einrichtung via Kontoauszug abgeschlossen sei und ich jetzt sicher bezahlen nutzen kann ist die arglistige Täuschung.

Das Konto ist damit nicht eingerichtet.

Wenn ich das vorher gewusst hätte das ich meinen Perso komplett dem Internet überlassen muss, hätte ich das nie getan. 

Ja, genau wie beschrieben wurde, bis der Dienstleister gehackt wird, dann sind die Identitäten in freier Verfügung....

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vor 30 Minuten schrieb MlCHAEL:

Für mich ist die arglistige Täuschung durch Kleinanzeigen folgende:

Wenn man etwas mit sicher bezahlen verkaufen möchte muss man den Dienst einrichten.

Ich werde aufgefordert einen Kontoauszug hinzusenden um zu prüfen das IBAN und Name und Adresse stimmt.

Dann bekomme ich die Bestätigung das der Dienst jetzt eingerichtet ist.

Daraufhin stellte ich meine Ware für 380€ ein und klicke auf Sicher bazahlen möglich.

Ein interessent kauft die Ware und überweist das Geld an den Dienstleister.

Ich versende das Paket.

Der Empfänger bestätigt den Erhalt.

Dann, nach ca 5 Tagen meldet sich der Dienstleister mit der oben zitierten Forderung um mir mein Geld überweisen zu können.

 

Ich wurde damit gezwungen meinen Ausweis mit allen Nummern zu kopieren und dort hinzusenden.

3x habe ich es mit einigen Schwärzungen versucht - ergebnislos. Nur eine vollständige Kopie war gültig.

Ich musste das tun um meine 380€ zu bekommen.

 

Das die Einrichtung via Kontoauszug abgeschlossen sei und ich jetzt sicher bezahlen nutzen kann ist die arglistige Täuschung.

Das Konto ist damit nicht eingerichtet.

Wenn ich das vorher gewusst hätte das ich meinen Perso komplett dem Internet überlassen muss, hätte ich das nie getan. 

Ja, genau wie beschrieben wurde, bis der Dienstleister gehackt wird, dann sind die Identitäten in freier Verfügung....

Ich habe ein Mal vor Jahren Klarna genutzt - und bin zu der ganz persönlichen Meinung bekommen, daß „seriös“ etwas anderes ist als das, was die machen. Daher fast 100% nur noch persönliche Übergabe mit dem guten, alten Bargeld. Oder notfalls klassische Überweisung von Käufer zu Verkäufer. 

Allerdings werde ich wohl für Transaktionen ein Zweitkonto einrichten, auf welches nur die Beträge aus Verkäufen eingehen werden und Überweisungen für Käufe  abgebucht werden. Das kann man im Notfall auch Auflösen und vor allem sind darauf dann auch  nie kritisch hohe Beträge. 100% Schutz gibt es  nicht, aber dieses Vorgehen hält das Risiko selbst bei einem Betrug in akzeptablen und unkritischen Grenzen.

Im Übrigen trifft der uralte Spruch ironischerweise heutzutage im Zeitalter digitaler Transaktionen und hemmungslosem Umgang mit persönlichen Daten wieder zunehmend:

“Nur BARES ist Wahres!“

 

.

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Man kann immer reinfallen. Auch bei persönlicher Übergabe. Man hat doch gar keine Zeit, stundenlang alles auszuprobieren. Und nur, weil außen keine Schramme dran ist und es Click macht und ein Foto zu sehen ist, muss ja noch lange nicht alles in Ordnung sein. Falls dann doch noch was Gravierendes ist, gibt es kein Zurück. Ist ja bar bezahlt. Da hat man bei Bezahlservices schon ein paar Stunden länger Zeit, die Kamera oder das Gerät intensiver auszuprobieren - und, wenn nötig zu beanstanden.

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vor 1 Minute schrieb frarie:

Man kann immer reinfallen. Auch bei persönlicher Übergabe. Man hat doch gar keine Zeit, stundenlang alles auszuprobieren. Und nur, weil außen keine Schramme dran ist und es Click macht und ein Foto zu sehen ist, muss ja noch lange nicht alles in Ordnung sein. Falls dann doch noch was Gravierendes ist, gibt es kein Zurück. Ist ja bar bezahlt. Da hat man bei Bezahlservices schon ein paar Stunden länger Zeit, die Kamera oder das Gerät intensiver auszuprobieren - und, wenn nötig zu beanstanden.

Klar, ich schrieb ja, daß es keinen 100igen Schutz gibt. Aber durch persönliche Übergabe ist das Risiko von Datendiebstahl nahe Null, Du zahlst keine heftigen Provisionen, fällst nicht auf Transaktionsbetrüger rein - und triffst durchaus auch öfter mal sehr nette Leute. Eine Kamera grob auszuprobieren und zu testen ist kein Teufelswerk.  Und ebenso ist es dank Display und starkem reinzoomen heutzutage vergleichsweise einfach, ein Objektiv recht sicher zu testen.

Wenn ich meine Ausrüstung reduziere, gebe ich den Käufern Zeit, die Ware zu testen und anschließend wird zum beiderseitigen Schutz ein Kaufvertrag unterzeichnet, der das bestätigt. 

.

 

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