X-Pro 4 - was sollte sie bieten?

[A. Garcia]

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vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Bei der X.Pro2 (und auch bei der X-T1 schon) war die Position des D-Pads zu weit rechts, sodass ich regelmäßig die rechte und obere der Tasten beim Greifen unfreiwillig ausgelöst hatte.
Bei der X-H1 ist es bereits näher zum Display gewandert - die hat aber auch nur noch den Joystick und die DISP/BACK-Taste dort platziert.
Dafür ist da die Q-Taste nach oben rechts gewandert und nicht im Daumenwulst, wie bei der X-H1 ( was ja bekanntlich auch viele gestört hatte).

Das D_Pad der X-Pro2 hat größere und prägnantere Druckpunkte als die X-H1, deren Tasten man, obwohl weiter nach links gerückt, wesentlich umständlicher (rein) drücken muss, insbesondere die linke Taste … 

Dadurch dass das D-Pad der Pro2 weiter aus dem Gehäuse ragt, sind die Tasten leichter zu lokalisieren und zu aktivieren, was die Bedienbarkeit a. m. S. erheblich verbessert. Dass ich hierbei mal einer der Tasten unfreiwillig auslöse, kam bisher, wenn überhaupt, eher selten vor, vielleicht mal beim (Um)Greifen der Kamera. Während des Fotografierens gar nicht. Außerdem hat man ja die Option Tasten zu deaktivieren, so dass man, wie in deinem Fall, immer noch zwei Tasten zur Verfügung hätte ...

Dafür finde ich die AF-L / Q Taste der Pro2 ungünstig platziert, das hat man mit der H1 besser gelöst.

 

[Gast]

Hauptsache weder ein neues Tasten Layout. 

[der-Flo]

Sie soll ja anders sein als die anderen- da hätte ich gerne eine gespiegelte Variante- als Linkshänder. Bzw. gibts auch was im Wechsel- Rechtshänder, und rechts oder links Auge?

 

Ich bin damals aufgrund des Bedienungskonzepts zu Fuji gewechselt- ich hoffe eigentlich nur das es grundsätzlich dabei bleibt. Was praktisches habe ich in der H2S. Habe aber trotzdem gerne etwas unpraktisches dabei, einfach weil es mir subjektiv Freude bereitet- wie z. Beispiel eine alte Holzschraube gekonnt einzudrehen auch wenn es praktischerweise keinen Sinn hat.

[mjh]

vor 14 Minuten schrieb der-Flo:

Sie soll ja anders sein als die anderen- da hätte ich gerne eine gespiegelte Variante- als Linkshänder. Bzw. gibts auch was im Wechsel- Rechtshänder, und rechts oder links Auge?

Eigentlich müsste man vier Modellvarianten bauen: für Rechtshänder/Rechtsäugige, Rechtshänder/Linksäugige, Linkshänder/Linksäugige und Linkshänder/Rechtsäugige. Das macht aber kein Hersteller. Ich wüsste aber auch nicht, wie eine Kamera für linkshändige Rechtsäugige oder rechtshändige Linksäugige aussehen könnte, denn da wären sich ja Hand und Auge im Weg.

Wenn irgendwann eine X-Pro4 kommen sollte, dann wird sie für rechtsäugige Rechtshänder optimiert sein, da bin ich mir ziemlich sicher.

 

vor 14 Minuten schrieb der-Flo:

Ich bin damals aufgrund des Bedienungskonzepts zu Fuji gewechselt- ich hoffe eigentlich nur das es grundsätzlich dabei bleibt.

Dem der X-Pro1 und X-Pro2, oder dem der X-Pro3? Denn das ist ja die spannende Frage. Bei Fuji weiß man sehr gut, dass sich die Kunden in Anhänger des einen beziehungsweise des anderen Konzepts spalten, und dass es zwischen beiden Lagern keine Verständigung gibt.

bearbeitet 9. Februar 2024 von mjh

[bibo]

vor einer Stunde schrieb mjh:

zwischen beiden Lagern keine Verständigung gibt

ist das so?

[outofsightdd]

vor 48 Minuten schrieb bibo:

ist das so?

Ist dir hier schon jemals eine Diskussion zu Bedienkonzepten begegnet, die mit irgendeiner Form von Konsens geendet hätte?

bearbeitet 9. Februar 2024 von outofsightdd

[bibo]

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ich muß nicht mit jemandem einer Meinung sein um mich mit ihm konstruktiv zu Verständigen. Und genau das ist bis auf wenige Ausnahmen hier mit den Meisten möglich. Die beiden Bedienkonzepte sind so Unterschiedlich und gerade mit dem Retro der T Reihe emotional, das hier immer zwei Lager bleiben. Was aus meiner Sicht nicht schlecht ist. Nur weil ich heute, 🙃 nach der T3, eine T5 bestellt habe, beteutet nicht das ich die Argumete für eine H nicht nachvollziehen kann. Genauso kann ich die Argumentation von dem ein oder anderen welcher hier von einer T4 auf eine H gewechselt ist verstehen. Genau diese Argumente waren für mich und meine Entscheidung wichtig weil Horizont erweiternd. Ohne Verständigung wäre ein solcher Austausch nicht möglich.

[mjh]

vor einer Stunde schrieb bibo:

ist das so?

Ja. Hier im Forum ist das ja offensichtlich, aber es ist nirgendwo auf der Welt anders.

[bibo]

vor 2 Minuten schrieb mjh:

es ist nirgendwo auf der Welt anders.

nun wenn du dich mit jemandem mit anderer Meinung nicht verständigen kannst ist das trurig. Aber nicht für alle und auf der ganzen Welt so. Ich hatte dich anders eingeschätzt.

[der-Flo]

vor 2 Stunden schrieb mjh:

X-Pro2, oder dem der X-Pro3?

Wegen der X-Pro2, die habe ich auch noch und nutze sie regelmäßig.

bearbeitet 9. Februar 2024 von der-Flo

[Tommy43]

vor 43 Minuten schrieb outofsightdd:

Ist dir hier schon jemals eine Diskussion zu Bedienkonzepten begegnet, die mit irgendeiner Form von Konsens geendet hätte?

Die Diskussion mit mir selber ist friedlich im Konsens geendet 😉. Ich war komplett auf der Retroschiene und habe dann mangels Alternativen (kein Stacked Sensor weit und breit außer bei der H2s und auch keine T5 zu diesem Zeitpunkt, als ich neu kaufen wollte) in den für mich damals noch etwas säuerlich schmeckenden PASM Apfel in Form einer H2s gebissen.

Ich sehe nun Vor- und Nachteile beider Konzepte. Nun könnte man ja bei einer noch zu kaufenden Zweitkamera beim gleichen Konzept bleiben und da ich was kleineres suche, da die S20 nehmen. Habe ich auch überlegt, tendiere jetzt aber für eine der noch kommenden Retrokameras der 5. Generation. Da muss ich mich dann ggf. jeweils etwas umstellen, aber ich mochte auch den Charme eines analogen Bedienkonzepts genießen, warum dann nicht am Zweitbody? Es geht halt nicht immer um „entweder- oder“ sondern auch um „sowohl - als auch“. Und das geht ja bei Fuji. Leider nicht immer: Nur das zwangsweise „entweder - oder“ hat ja auch die emotional geführten Diskussionen um Pro3 oder X-E4 vs deren Vorgänger entfacht. Gäbe es eine Alternative, wäre ja alles gut.

[nightstalker]

vor 4 Stunden schrieb mjh:

Ich wüsste aber auch nicht, wie eine Kamera für ... rechtshändige Linksäugige aussehen könnte

genau wie eine X-PRO ... denn da ist endlich ein bisschen mehr Platz fürs Gesicht hinter der Kamera, für Linksäuger ist der Sucher links ein Segen (einfach mal mit dem linken Auge ausprobieren ... )

[outofsightdd]

vor 2 Stunden schrieb bibo:

Unterschiedlich und gerade mit dem Retro der T Reihe emotional, das hier immer zwei Lager bleiben. Was aus meiner Sicht nicht schlecht ist.

Dort gibt's ja nun auch zwei Kamera-Linien, dass jeder aus der Diskussion rausgehen kann und sein Modell bekommt. (Ein paar ewig unzufriedene bleiben sicher...)

Bei der Fuji X-Pro ist das so harmonisch wie von dir gewünscht nur für eine Art von Vorlieben, aber nicht die des anderen mit den anderen Vorlieben lösbar. Und dann? Wie entsteht dort Verständigung, wenn immer eine Seite garantiert nicht bekommen kann, was sie sich wünscht?

[D700]

Am 5.2.2024 um 15:01 schrieb hybriderBildersucher:

Die XE Modelle sind doch (bis auf den für Viele nutzlosen OVF) exakt das: X100 Modelle ohne OVF, aber mit Wechseloptiken.  

Du meinst wahrscheinlich "waren" statt "sind"
Klar, die X-E hatte ich ja vor vielen Jahren auch mal. Aber wo sind sie denn die aktuellen Modelle aus der X-E Reihe?

Davon ab finde ich die X100 auch optisch noch attraktiver als die X-E und die Optik ist/war doch letztendlich der einzige Grund für eine Fuji X-E/X100.
Alles andere kann der Wettbewrb doch heute besser!

 

[D700]

Am 5.2.2024 um 19:35 schrieb A. Garcia:

Mit Proportionen lässt sich schlecht fotografieren, mit ausgewählten Objektiven schon eher …

Na Objektive gibt es woanders doch auch, da ist Fuji nix Besonderes.

 

Am 5.2.2024 um 19:35 schrieb A. Garcia:

… aber als Accessoire um den schlanken Hals gelegt wirkt die x100 definitiv eleganter ...

Genau darum ging es mir doch - Eine schicke Kaemra, die man als Zweit-vielleicht gerne mal hätte!

bearbeitet 12. Februar 2024 von D700

[D700]

Am 7.2.2024 um 12:43 schrieb hybriderBildersucher:

...könnten wir uns darauf einigen, daß die ganzen Fujifilm Kameras mit OVF KEINE  Rangefinder Kameras sind und diese völlig irreführenden und technisch definitiv falschen Bezeichnung vermeiden?

Cool, daß es endlich mal jemand sagt!
Der OVF in der X-Pro/X100 ist einfach nur ein Marketing Gimmik und letzendlich nur ein Glasgucki, denn die Objektive haben gar keine RF Kupplung.
Insofern aber clever gemacht von Fuji, denn die Leute druaßen denken, daß man eine Leica hat ...

[Rico Pfirstinger]

Am 7.2.2024 um 12:43 schrieb hybriderBildersucher:

könnten wir uns darauf einigen, daß die ganzen Fujifilm Kameras mit OVF KEINE  Rangefinder Kameras sind und diese völlig irreführenden und technisch definitiv falschen Bezeichnung vermeiden?

Da die Kameras einen "elektronischen Messsucher" besitzen (eine Erfindung von Fuji, die es in der X100 Classic noch nicht gab, sondern erst mit der X-Pro2), kann man die entsprechenden Modelle selbstverständlich als Messsucherkameras bezeichnen. Das macht ja Fujifilm offensichtlich selbst so. Sie verwenden dort freilich ein anderes Konzept als der opto-mechanische Messsucher in analogen Kameras von Zeiss-Ikon / Contax, Mamiya oder Voigtländer bzw. den nach wie vor populären digitalen M-Kameras von Leica.

https://adambonn.com/my-love-affair-with-the-fujifilm-x-pro1/xp2-thirty-four/

bearbeitet 12. Februar 2024 von Rico Pfirstinger

[A. Garcia]

Am 12.2.2024 um 19:09 schrieb Rico Pfirstinger:

Da die Kameras einen "elektronischen Messsucher" besitzen (eine Erfindung von Fuji, die es in der X100 Classic noch nicht gab, sondern erst mit der X-Pro2), kann man die entsprechenden Modelle selbstverständlich als Messsucherkameras bezeichnen.

Üblicherweise verwende ich an dieser Stelle eher den Begriff Pseudomesssucher… aber digitaler, bzw. elektronischer Messsucher geht wohl auch. Ohne die Ergänzungen „dig. / elekt.“ ist der Begriff Messsucher in diesem Zusammenhang allerdings schlicht irreführend. 

Dass das eher Marketingsprech ist, merkt man u.a. daran, dass Fujifilm das Info-Display für Filmsimulationen ja auch nicht als „elektrische Filmmerkklemme“ bzw. „digitaler Einsteck-Metallrahmen“ bezeichnet … 😉

bearbeitet 14. Februar 2024 von A. Garcia

[Tommy43]

vor 7 Minuten schrieb A. Garcia:

das Info-Display für Filmsimulationen

Das wird dann demnächst beleuchtet sein und kann animierte GIFs darstellen. Die Peanuts wie auf meiner Apple Watch wären nice 😉.

[A. Garcia]

vor 9 Minuten schrieb Tommy43:

Das wird dann demnächst beleuchtet sein und kann animierte GIFs darstellen. Die Peanuts wie auf meiner Apple Watch wären nice 😉.

Durchaus vorstellbar ………………………………................................……. für die nächste GFX 😊

[68er Fujifreund]

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Die Peanuts wie auf meiner Apple Watch wären nice 😉.

Bloss nicht , wenn meine Frau das sieht würde die Kamera für immer in Ihren Besitz übergehen 😳 

bearbeitet 14. Februar 2024 von 68er Fujifreund

[A.B.]

vor 16 Stunden schrieb A. Garcia:

Üblicherweise verwende ich an dieser Stelle eher den Begriff Pseudomesssucher… aber digitaler, bzw. elektronischer Messsucher geht wohl auch. Ohne die Ergänzungen „dig. / elekt.“ ist der Begriff Messsucher in diesem Zusammenhang allerdings schlicht irreführend. 

Dass das eher Marketingsprech ist, merkt man u.a. daran, dass Fujifilm das Info-Display für Filmsimulationen ja auch nicht als „elektrische Filmmerkklemme“ bzw. „digitaler Einsteck-Metallrahmen“ bezeichnet … 😉

Korrekt. Auch in Wikipedia steht: "Eine Messsucherkamera ist ein Fotoapparat, dessen optischer Sucher mit einer Scharfeinstellhilfe ausgestattet ist, die mit der Entfernungseinstellung des Objektivs gekoppelt ist. Dieser Entfernungsmesser ist meist als Schnittbildentfernungsmesser oder Mischbildentfernungsmesser ausgeführt."

Die Scharfstellhilfe ist bei Fuji demnach der AF - eine Scharfstellhilfe für den optischen Sucher in anderer Art und Weise gibt es nicht. 

Fuji hat den optischen Sucher toll mit AF kombiniert - das ist in der Art auch einzigartig und wirklich klasse. Man kann schön durch den optischen Sucher schauen und bedient sich des Komforts eines AF. Gerade mit einem Weitwinkel auf Urlaubsreise eine tolle angenehme Gelegenheit inkl. etwas Retrofeeling (optischer Sucher, nicht Spiegelreflex). 

Mit einem echten Messsucher mit Schnittbild trotzdem nicht zu vergleichen. Ich kann mittlerweile persönlich vergleichen.

Fazit: Fuji mit AF nutzen (Komfort!), Leica manuell nutzen (geht ja auch nicht anders 😉) - man kann auch nach Lust und Laune tagesweise wechseln wenn man möchte). 

[outofsightdd]

vor 16 Stunden schrieb A. Garcia:

Üblicherweise verwende ich an dieser Stelle eher den Begriff Pseudomesssucher… aber digitaler, bzw. elektronischer Messsucher geht wohl auch. Ohne die Ergänzungen „dig. / elekt.“ ist der Begriff Messsucher in diesem Zusammenhang allerdings schlicht irreführend. 

Also wäre ein Messsucher zwingend ein optisches Instrument, weil er eher da war. Beide ermöglichen aber eine Beurteilung der Bildschärfe mit dem eigenen Auge.

Dann wäre eine Lokomotive zwingend eine Dampflok (und eine S-Bahn ist rot/gelb mit Stromschiene...), ein Automobil hat zwingend einen Verbrennungsmotor, ein Kraftwerk verbrennt Kohle... nun ja, kann man für sich natürlich so mit leben, nur sehe ich da nichts irreführendes, wenn man Oberbegriffe für verschiedene Gattungen verwendet und nicht nur für "first of it's kind".

vor 8 Minuten schrieb A.B.:

Die Scharfstellhilfe ist bei Fuji demnach der AF - eine Scharfstellhilfe für den optischen Sucher in anderer Art und Weise gibt es nicht.

Doch, die Scharfstellhilfe ist das live aus dem Sensor ausgelesene Bild und seine aufbereitete Darstellung als Einblendung im optischen Sucher. Die Entfernungseinstellung am Objektiv führt zu einer Erkennung scharfer Kanten im Bild und Hervorhebung. Wir erinnern uns in dem Zusammenhang daran, dass Fuji den "Digital Rangefinder" erst mit der X100T und der X-Pro2 zur Beschreibung der digitalen Bildeinblendung im optischen Sucher verwendet hat. Das passt exakt in die Wikipedia-Definition, wird dort aber weggelassen, aus Gründen... die jederzeit in Wikipedia geändert werden könnten.

Mit dem AF hat das bei Fuji nichts zu tun, das gab es nur bei den Fokusbestätigungsoptionen mit SLR-Kameras, die das AF-Modul genutzt haben, um im SLR-Sucher bei manueller Fokussierung die Lämpchen für "Fokus ok" leuchten zu lassen.

bearbeitet 15. Februar 2024 von outofsightdd

[mjh]

vor 2 Stunden schrieb A.B.:

Auch in Wikipedia steht: "Eine Messsucherkamera ist ein Fotoapparat, dessen optischer Sucher mit einer Scharfeinstellhilfe ausgestattet ist, die mit der Entfernungseinstellung des Objektivs gekoppelt ist. Dieser Entfernungsmesser ist meist als Schnittbildentfernungsmesser oder Mischbildentfernungsmesser ausgeführt."

Das ist die Definition eines gekoppelten Messsuchers, nicht eines Messuchers allgemein. Es gab früher auch Messsucherkameras ohne Kopplung mit der Entfernungseinstellung des Objektivs, aber diese Kopplung machte die Fokussierung viel einfacher, weshalb sie sich trotz des feinmechanischen Aufwands durchsetzte.

 

vor 2 Stunden schrieb A.B.:

Die Scharfstellhilfe ist bei Fuji demnach der AF - eine Scharfstellhilfe für den optischen Sucher in anderer Art und Weise gibt es nicht. 

Oh doch, hier geht es um die manuelle Scharfeinstellung, die von der Kamera mit einem in das optische Sucherbild eingespiegelten digitalen Schnittbild unterstützt wird. Es gibt also eine Fokussierhilfe für den optischen Sucher, und diese ist auch mit der Entfernungseinstellung des Objektivs gekoppelt. Die Fuji erfüllt daher die Definition einer Kamera mit gekoppeltem Messsucher.

[A. Garcia]

vor 4 Stunden schrieb outofsightdd:

Dann wäre eine Lokomotive zwingend eine Dampflok (und eine S-Bahn ist rot/gelb mit Stromschiene...), (...)  nun ja, kann man für sich natürlich so mit leben, nur sehe ich da nichts irreführendes, wenn man Oberbegriffe für verschiedene Gattungen verwendet und nicht nur für "first of it's kind".

Um mal dein Bild aufzugreifen: Die Sucherkameras sind hier die Lokomotiven. Der Dampfantrieb ist der optomechanische Antrieb, das Messsuchersystem. Der elektrische Antrieb ist das elektronische Messsuchersystem. Die X-Pro ist keine Dampflok.

bearbeitet 15. Februar 2024 von A. Garcia

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