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Am 18.12.2024 um 12:03 schrieb outofsightdd:

Leider entsteht dabei auch die Täuschung, dass eine X-T50 fast so griffig wäre wie eine X-T1. Spoiler: Ist sie m.M.n. nicht.

Ich hab gestern den Fehler gemacht, mir aus der X-E-Diskussion kommend neben anderen Weihnachtseinkäufen mal die Fotoabteilung eines üblichen Marktes auf Fuji-Modelle zu scannen... dass trotz etwas runderer Form der Griff eine X-T50 immer noch so klein auf der rechten Seite ist, dass man sie nicht halten UND den Joystick nutzen kann (mit meiner X-E3 geht's, sieht man gut bei dpreview im Bild) war ziemlich ernüchternd. Dann kommen zwar die Halbschalen-Fans gleich wieder um die Ecke, aber erstens weiß ich aus einem Gebraucht-Beifang, warum so ein Gariz-Ding so leicht ist und zweitens ist von den Außendimensionen dann die X-T5 perfekt. Die relevanten Modelle X-T30II, X-T50, X-S20 und X-T5 waren alle zum angrabbeln verfügbar, so dass auch die geringe Veränderung zur X-T30(II) erfühlbar war. Das ist dann auch ein Punkt: In solchen Märkten tritt Fuji nun auf wie ein Hersteller von Retro-SLR-Kameras, weil (noch) ohne X-M5 und ohne E/Pro natürlich nichts anderes zu sehen ist.

Um zurück zum Thema zu kommen: Die X-Pro3 war eine der letzten Kameras mit schön weit oben platziertem Joystick, das dürfte gern so bleiben, weil für mein Empfinden sogar besser als bei der X-T2...5 (wo die üppigere Griffform dann als Ausgleich hilft). Bleibt natürlich die X-H-Linie mit einem dazu gänzlich anderen Ansatz (Form, Größe, Oberfläche und Lage vom Joystick), aber das ist wenig vergleichbar und auch für X-Pro-Spekulationen kaum relevant.

Ich habe hier eine antiquarisches „kleines leica buch“ aus den 50ern …..alles lässt sich halten

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bearbeitet von Manzoni
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vor 4 Stunden schrieb outofsightdd:

Da sie damit ja nicht vor einer X-T5 usw. hervorstechen würde

Ich glaube auch nicht, dass Fujifilm z. B. mit einer GFX RF f4.0 im Vergleich zu einer X-Pro 4 / 5 bessere Verkaufszahlen oder höhere Gewinne erzielen würde. Plausibler erscheint mir da eher, dass Entwicklungs- und Produktionskapazitäten für APS-C-Kameras (mit und ohne Hybridsucher) benötigt werden, die sich besser verkaufen lassen. Eine neue X-Pro dürfte unter diesen Umständen keine hohe Priorität haben.

(Wenn man sich bspw. die abgespeckte X-T5 im Retrogewand anschaut, die in Asien zwischenzeitlich aus den Verkaufsregalen verschwand … lag das nun daran, dass diese als Ersatzteillager für die X-S20 missbraucht wurden, oder schlicht daran, dass sie sich weitaus besser verkauft als die X-H2, obwohl man das bei Fujifilm wohl lieber anders gesehen hätte?)

Die Nachfrage nach der X100(VI) zeigt jedenfalls, dass Erfolg weniger von Preis, best. Spezifikationen oder dem (Hybrid)Sucherkonzept abhängt, sondern vielmehr von der Attraktivität des Gesamtkonzepts.

Angesichts dessen dürfte es schwierig sein, einigermaßen verlässliche Verkaufsprognosen für eine potenzielle X-Pro 4 / 5 zu erstellen - insbesondere, wenn sich diese wieder an der Verarbeitungsqualität und Praxistauglichkeit der Pro2 orientieren würde … 

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vor 40 Minuten schrieb A. Garcia:

(Wenn man sich bspw. die abgespeckte X-T5 im Retrogewand anschaut, die in Asien zwischenzeitlich aus den Verkaufsregalen verschwand … lag das nun daran, dass diese als Ersatzteillager für die X-S20 missbraucht wurden, oder schlicht daran, dass sie sich weitaus besser verkauft als die X-H2, obwohl man das bei Fujifilm wohl lieber anders gesehen hätte?)

Wenn die X-H2 statt PSAM einfach die Bedienung der X-H1 geerebt hätte, würde hätte ich heute eine X-H2 statt X-T5 in Besitz.

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vor 2 Stunden schrieb ViewPix:

Manchmal glaube ich, Fujirumor liest hier mit und generiert dann aus den Spekulationen neue Beiträge für wieder neuen Spekulatius Link 

 

Die Aussage, das beide Linien, X-E und X-Pro, von Fuji geliebt werden und wohl weiter geführt werden sollen kommt ja aus einem offiziellen Interview, und bekräftigt die Aussage aus einem anderen Interview von vor einem Jahr. Also doch weiter Hoffnung haben.

Wenn die Gerüchte zu einer neuen Panoramakamera stimmen, wäre dann vielleicht eine Möglichkeit, dass die neue X-Pro diese Panoramakamera wird? Das wäre jedenfalls mal etwas besonderes das die Neuauflage ja bieten soll.

Wie wäre es denn eigentlich mit den Objektiven bei einer Panoramakamera. Das X-Bajonett ist ja sicher zu klein, aber mit anderem Bajonett würde das ganze ja auch keinen Sinn machen? Mit X-Bajonett und doppelten APS-C Sensor könnte man sie immerhin noch im Crop-Modus mit normalen Objektiven nutzen. Wie ist das bei der analogen XPan, das Bajonett ist ja auch nicht riesig, oder?

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vor 2 Stunden schrieb madsector:

Wenn die Gerüchte zu einer neuen Panoramakamera stimmen, wäre dann vielleicht eine Möglichkeit, dass die neue X-Pro diese Panoramakamera wird?

Kaum; es ergäbe nicht viel Sinn, da es eine vollständige Aufgabe des X-Pro-Konzepts wäre. Außer dem Namen bliebe nichts übrig.

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vor 5 Stunden schrieb mjh:

Kaum; es ergäbe nicht viel Sinn, da es eine vollständige Aufgabe des X-Pro-Konzepts wäre. Außer dem Namen bliebe nichts übrig.

Wäre das wirklich so sehr eine Aufgabe als vielmehr eine Erweiterung des X-Pro Konzepts? Meine Frage war auch eigentlich mehr ob ein breiterer Sensor im X-Bajonett überhaupt technisch möglich wäre.

Wenn ich mehr drüber nachdenke macht eine digitale XPan mit physisch breiteren Sensor eigentlich allgemein keinen Sinn, ein solcher Spezialsensor wäre wahrscheinlich sehr teuer und wenn es ein neues Bajonett bräuchte dann wäre der Aufwand nochmal größer.

Eine Option für eine digitale XPan könnte die Nutzung von Anamorphic Lenses sein, was ja heute schon an X-Mount mit Fremdhersteller Objektiven möglich ist. Wenn man nun ein paar native anamorphische X-Mount Objektive rausbringt und das Bild in der Kamera entzerren lassen würde dann hätte man ja ein ähnliches Ergebnis. Dann noch den Hybridsucher einer X-Pro4 auf Panoramaformat verbreitern und schon hat man etwas was sich sehr wie eine XPan anfühlen würde, sich aber auch komplett als normale APS-C Kamera nutzen lassen würde. Und für die videozentrierten Kameras könnte man die Entzerrung in der Kamera als Firmware nachliefern.

Das wäre echt innovativ und spannend, und ein echtes Alleinstellungsmerkmal des X-Systems.

bearbeitet von madsector
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vor einer Stunde schrieb madsector:

Meine Frage war auch eigentlich mehr ob ein breiterer Sensor im X-Bajonett überhaupt technisch möglich wäre.

Vielleicht hilft ein Blick auf einen Adapter für den Anschluss von X-Pan Objektiven an Fuji X, hab z.B. einen bei EBay gefunden. Das X-Pan Bajonett ist deutlich größer:

https://www.ebay.de/itm/172330797626?chn=ps&_ul=DE&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=172330797626&targetid=2352311494706&device=t&mktype=pla&googleloc=9044386&poi=&campaignid=21692157775&mkgroupid=167721960136&rlsatarget=pla-2352311494706&abcId=10019458&merchantid=111315400&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD_G4xYP_hrxKkpLZ2E3qOzavxnW8&gclid=EAIaIQobChMIgICEsu-1igMVEY-DBx1E7wYEEAQYAyABEgLOOfD_BwE

bearbeitet von Leicanik
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vor 11 Stunden schrieb ViewPix:

Fujirumor liest hier mit...

Letztendlich sind nur die Diskussionen überall die gleichen, bei denen jeder eine Wunschkamera erfindet und anschließend auf der Website natürlich immer was ähnliches wieder auffindbar ist.

Spannender ist doch, dass bei aller Liebe zu schönen Kameraformen immer wieder die Verkaufserfolge der betreffenden besonderen Modelle überschätzt werden. Wer es wieder und wieder nicht glauben mag, für den gab es erneut ein direkt aus Richtung Fuji formulierte Aussage zu Erfolgen:

Zitat

Best Sellers

  • in UK, the X100VI surpassed sales of X-T5, although they are pretty close
  • X-T30 II is third, which went viral similar to X100VI
  • X-T50 had a really good start, then a bit of a dip, and has now started to pick up again

Wieso Fujirumors das überraschend findet, ist mir unerklärlich, da hat er wahrscheinlich seine Hausaufgaben nicht gemacht. Denn das ist alles wie immer, sehr gute Verkausfzahlen der kleinen X-Tx0 und X100.

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vor 15 Minuten schrieb outofsightdd:

Aussage zu Erfolgen:

Ach die Briten, die machen doch eh manchmal komische Sachen … ;) :D 
Aber wieder ernst: Der Erfolg der X100VI bestätigt doch, dass sich schöne Formen und besondere Kameras gut verkaufen.

bearbeitet von Leicanik
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vor 17 Minuten schrieb outofsightdd:

Wieso Fujirumors das überraschend findet, ist mir unerklärlich, da hat er wahrscheinlich seine Hausaufgaben nicht gemacht. Denn das ist alles wie immer, sehr gute Verkausfzahlen der kleinen X-Tx0 und X100.

Was hier aber geflissentlich ignoriert wird: Was nicht mehr hergestellt wird, kann auch nicht mehr verkauft werden, das heißt aber nicht, dass es nicht mehr begehrt ist ;)
Über eine Attraktivität einer X-Pro3 oder deren Nachfolger sagen die Zahlen des aktuellen Jahres dementsprechend nichts aus...

bearbeitet von Taloan
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vor 54 Minuten schrieb Leicanik:

Adapter für den Anschluss von X-Pan Objektiven

Da die X-Pan ja bekanntermaßen auf KB-Film belichtet hat, sagt uns so dies jetzt genau was?

Solche Adapter ermöglichen, durch einen winzigen Ausschnitt vom großen Bildkreis eines X-Pan-Objektivs zu blicken, mehr nicht. Dass die Objektive zwei nebeneinander gelegte KB-Fotos belichtet haben, schreit als Adaption also nach größeren Sensoren:

https://store-eu.hasselblad.com/de/products/xpan-lens-adapter

Hasselblad als damaliger Europa-Partner des Systems bietet neben einer Info-Seite darüber folglich für das X-System einen offiziellen Adapter an, mangels Zentralverschluss in den Objektiven bzw. Kameraverschluss im X-System ist man dann aber auf den rolling shutter des MF-Systems angewiesen.

Folglich ist Fujis GF-System schon heute eine sehr gute Panorama-Kamera, für die es alles gibt:

 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 9 Minuten schrieb Taloan:

Was hier aber geflissentlich ignoriert wird

...ist seit Jahren die Realität in einigen Forendiskussionen. Es geht doch nicht um eine Momentaufnahme, es geht darum, dass sich seit der X-T10 nichts daran geändert hat, welche Kameras bei Fuji für Erfolg und welche bestenfalls für Style stehen, also doch häufiger kommerziell auf den Prüfstand gestellt werden müssen.

Man kann ja Fan eines Produktes sein, aber warum man ohne Nachweise ständig kommerzielle Erfolge da hinzudichten muss, ergibt einfach keinen Sinn.

vor 17 Minuten schrieb Leicanik:

Der Erfolg der X100VI bestätigt doch, dass sich schöne Formen und besondere Kameras gut verkaufen.

Nein, leider nicht, das weiß man bereits seit der Ur-X100 und der danach entwickelten X-Pro1, dass man vom einen nicht auf das andere schließen kann. Die X-E1 danach hat den Knoten nicht gelöst, die X-E2 auch nicht. Die X-T1 dagegen hat richtig Anklang gefunden und die X-T10 da deutlich einen drauf gesetzt.

Man darf ein wenig gekauftes Modell unheimlich gern haben.

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vor 15 Minuten schrieb outofsightdd:

Da die X-Pan ja bekanntermaßen auf KB-Film belichtet hat, sagt uns so dies jetzt genau was?

Stimmt, Denkfehler von mir — das kommt davon, wenn man in Kleinbild und APS-C gleichzeitig unterwegs ist, ich hatte nicht mehr an den kleineren Sensor der Fuji gedacht. Mir ging’s dabei ja nicht um den notwendig größeren Sensor, das ist eh klar. Ich dachte nur daran, dass man auch so schon sehen könne, dass die Bajonette unterschiedlich groß sind. Aber, wie du richtig anmerkst, leider mit einem Denkfehler. 

bearbeitet von Leicanik
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vor 24 Minuten schrieb outofsightdd:

Nein, leider nicht, das weiß man bereits seit der Ur-X100 und der danach entwickelten X-Pro1, dass man vom einen nicht auf das andere schließen kann.

Das wurde und wird im Forum ja ausreichend oft angeführt, so dass selbst ich es nicht überlesen konnte ;) War nur als Gegenargument gedacht, dass Schönheit und Besonderheit kein Kaufanreiz sei — oder hatte ich dich da falsch verstanden? Ich denke, man kann sowieso schlecht vom einen auf das andere Modell schließen, das gilt für beide Richtungen. Welche Hypes heute oder morgen entstehen, wer weiß das schon? Meine Glaskugel hüllt sich da gerne in Nebel. 

Allerdings hätte ich eine Hypothese, warum es mit einer teuren X-Pro grundsätzlich nicht so einfach ist. Wer eine Systemkamera mit Wechselobjektiven kauft und dafür ordentlich Geld hinlegt, möchte vielleicht auch gerne einen größeren Anwendungsbereich abdecken. Dazu nutzt er dann nicht nur die kleinen Objektive des Systems, sondern zumindest auch mal ein dickeres Telezoom oder UWW. Diese machen sich an einer X-Pro einfach nicht so toll, schon ästhetisch nicht, und besonders gut in der Hand liegt das dann u.U. auch nicht, dazu machen größere Objektive den optischen Sucher überflüssig. Fazit: Wer in eine Systemkamera der  Spitzen-Serie investiert, landet aus praktischen Erwägungen vermutlich doch oft bei X-T oder X-H.  Eine X-Pro macht sich nur gut mit den kleineren Objektiven des Systems und  hat dann eben auch nur einen kleineren Anwenderkreis. Und wenn ich von mir selbst ausgehe: Dann liegt die Entscheidung zu einer X100VI auch gleich wieder recht nah.

Trotzdem würde mich eine X-Pro nach wie vor auch reizen :) Und wenn die X-Pro3 nicht so ein unpraktisches Display gehabt hätte, dann hätte ich damals eine gekauft und wäre vermutlich heute nur noch im Fuji System unterwegs. So ist es dann halt anders gekommen…

bearbeitet von Leicanik
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Ich stelle mir aber die Frage, was will ich mit einer Panoramakamera? Wer braucht sowas? Denn ich denke, dass ist dann schon etwas sehr spezielle und eher eine Nischensache, für einen sehr überschaubaren Kundenkreis. Denn der Otto-Normal-Fotograf macht doch nicht Panoramas am laufenden Band und sowas läuft sich dann auch sehr schnell Tod. Man kann auch nicht alle Motive als Panorama aufnehmen, das wir schnell langweilig. Also ist es doch eher für Leute, die sich auf sowas spezialisiert haben. Denn für den Rest der Fotografen reichen die Möglichkeiten um ein Panorama zu erstellen, sei es mit der Kamerasoftware oder über ein Bearbeitungsprogramm, doch aus und sind auch schon lange vorhanden und funktionieren sehr gut.

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vor 4 Minuten schrieb Leicanik:

War nur als Gegenargument gedacht, dass Schönheit und Besonderheit kein Kaufanreiz sei — oder hatte ich dich da falsch verstanden?

Mir ging es wirklich nur um die kommerzielle Realität, den Boden der Tatsachen, dass man nun mal Geld verdienen muss. Wenn schöne Modelle in Kleinserien am Ende im Gesamtsystem Kunden hinzugewinnen, dann gern. Wenn es kommerziell mit der X100 und ohne echte Schönheiten mit XF-Bajonett funktioniert... schwierig für eine X-Pro.

vor 6 Minuten schrieb Leicanik:

. Dazu nutzt er dann nicht nur die kleinen Objektive des Systems, sondern zumindest auch mal ein dickeres Telezoom oder UWW. Diese machen sich an einer X-Pro einfach nicht so toll, schon ästhetisch nicht, und besonders gut in der Hand liegt das dann u.U. auch nicht, dazu machen größere Objektive den optischen Sucher überflüssig.

Für den größeren Teil der Fotografen mag das so sein, aber selbst eine X-T5 hat verglichen neben einer supergünstigen Sony A6100 keinen sonderlich ausgeprägten Griff, dann dürfte daher bei Fuji nur X-S20 und X-H2 Erfolg beschieden sein. Da dies nicht so ist, scheint es an Griffigkeit mal nicht grundsätzlich zu scheitern.

Mir selbst passen auch an der kleinen X-E3 das XF90 und das XF70-300 sehr gut, adaptierte 100-400 und 150-600 haben mir an X-T natürlich deutlich besser gefallen, ebenso ergibt der optische Sucher der X-Pro bei Tele ja schon vom Bild keinen Sinn mehr, man schaltet also auf den EVF um und das Problem der Sicht ist dann automatisch auch gelöst.

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vor 3 Minuten schrieb outofsightdd:

man schaltet also auf den EVF um und das Problem der Sicht ist dann automatisch auch gelöst.

Natürlich lässt es sich so lösen, ist ja klar. Aber wer das tatsächlich oft nutzt (also auch die Teleobjektive), möchte der dann einen zusätzlichen OVF bezahlen und dafür einen kleineren EVF in Kauf nehmen?

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vor 7 Minuten schrieb outofsightdd:

selbst eine X-T5 hat verglichen neben einer supergünstigen Sony A6100 keinen sonderlich ausgeprägten Griff, dann dürfte daher bei Fuji nur X-S20 und X-H2 Erfolg beschieden sein. Da dies nicht so ist, scheint es an Griffigkeit mal nicht grundsätzlich zu scheitern.

Mit ging es nicht nur um einen ausgeprägten Griff, sondern um das gesamte Verhältnis, Größen, Balance. Auch meine Sony A6600 kann ich dank ausgeprägtem Griff ziemlich gut mit dicken, großen Objektiven halten. Trotzdem mag ich diese an meiner A7III lieber. Nur als Beispiel.

bearbeitet von Leicanik
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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Denn ich denke, dass ist dann schon etwas sehr spezielle und eher eine Nischensache, für einen sehr überschaubaren Kundenkreis.

Genauso wie das analoge Vorbild TX-1 (und TX-2) einst. Oder die X100-Reihe heute. Oder die X-Pro-Reihe. Dass wir hier über ein Nischenprodukt reden, ist eh klar, aber damit hat Fuji ja Erfahrungen.

Übrigens ist „Panorama“ eigentlich der falsche Begriff. Unter einem Panorama stellt man sich ja gemeinhin eine Aufnahme vor, die idealerweise 180 bis 360 Grad erfasst, zumindest horizontal, wenn nicht sogar in beiden Richtungen. So etwas gab es auch schon in der analogen Zeit, wie etwa die russischen Horizont-Kameras mit schwenkbarem Objektiv, die immerhin 120 Grad horizontal erfassten. Die Kameras der TX/XPan-Baureihe waren keine Panoramakameras in diesem Sinne, sondern hatten nur ein ungewöhnlich breites Filmformat, 80 Prozent breiter als das übliche Kleinbildformat – und Objektive, die für den größeren Bildkreis gerechnet waren. Man könnte auch sagen, es waren Mittelformatkameras, die Kleinbildfilm belichteten, wodurch die Höhe der Bilder beschnitten wurde. Die Schlussfolgerungen für eine digitale Version liegen auf der Hand.

bearbeitet von mjh
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Was die Nachfolge der von mir geschätzten X-Pro2/3 angeht, will Fuji nicht den gleichen Fehler machen, wie bei der X-H1.
Die kam als technisch ausentwickelte Kamera für die bereits verfübare HW-Plattform für den 24MP-Sensor auf den Markt, obwohl die neue Plattform mit den neuen Prozessoren und 26MP-Sensoren ja schon in der Entwicklungs-Pipeline waren.
Würde jetzt eine X-Pro4 auf der Plattform 5. HW-Generation kommen, ist die 6.Generation bestimmt schon für die Entwicklung verfügbar und der Käufer dieser X-Pro4 wäre zu recht erneut verärgert, wenn kurz danach diese neue Version - auch in anderen Gehäusen - in den Läden stünde.
Und selbst, wenn diese 6. HW-Generation erst 2026 auf den Markt käme, ist der zeitliche Abstand für so eine hochpreisige Spezial-Nischenkamera deutlich zu kurz.
Ich komme mit der X-T5 (und erst recht mit der X-Pro2/3) auch noch länger klar, bevor ich wieder Geld in das Foto-Hobby versenke.
Zur Zeit hat das HiFi-Hobby etwas die Überhand und meine Fotoausrüstung ist ja keineswegs überaltert.
Aber so ist das, wenn man auf zwei Hochzeiten tanzt ;) ...

bearbeitet von Allradflokati
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