Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 3 Stunden schrieb naturfotofan:

Einen wirklichen fotografischen Mehrwert in einem Hybridsucher (abgesehen von einem gewissen Nostalgiefaktor) sehe ich heute wo die EVFs so verdammt gut geworden sind ehrlich gesagt nicht mehr. Zumal ein Hybridsucher die wahrscheinlich ohnehin hohen Kosten für so eine Kamera nur noch weiter erhöht. Was anno 2012 in einer X-Pro1 vielleicht noch Sinn ergeben hat, muss es ja in 2025, 26... nicht mehr unbedingt. 

Nun es ist schon ein gewisser Luxus, wenn man sich zwei Sucher leistet, das ist sicherlich unumstritten. Aber es gibt durchaus noch einen fotografischen Mehrwert. Aber ich stimme dir zu, dass diese kaum noch ins Gewicht fallen. Sollte man aber einen Hybridsucher haben, so hat der OVF doch auch seine Vorteile.

Einmal braucht ein optischer Sucher weniger Strom, was je nach Gegebenheit, vielleicht doch auch manchmal nützlich sein kann, wenn einem die Akkureichweite knapp wird. Des Weiteren bei sehr hellem Licht sieht man mit dem OVF die kontrastarmen Bildelemente besser als im EVF und bei Schwenkungen zischen sehr hell und sehr dunkel kann ein EVF eventuell Verzögerungen haben, das trifft mit dem OVF nicht zu. Ein anderer Aspekt ist der Umstand, wenn man sehr lange durch den Sucher schaut, so gibt es Menschen, denen das schwerfällt, weil es ihre Augen zu sehr anstrengt auf einen Monitor zu blicken. Da fühlt sich der OVF als "normales Fenster" angenehmer an. Natürlich trifft das nicht automatisch auf alle zu, aber ich habe eben schon von einigen gehört, dass sie es als angenehmer empfunden haben und deswegen den OVF in bestimmten Situationen sehr zu schätzen wissen.

Aber ja, nach heutigen Stand der Technik, sind die EVF schon sehr gut geworden und ein OVF muss man nicht mehr zwingend haben. Einen Hybridsucher ist daher durchaus ein Luxus, aber ist die X-Pro nicht auch das Luxusstück von Fujifilm? 😉

Ich bin jetzt auch nicht die Zielgruppe für den OVF, das möchte ich hier auch einmal sagen. Aber als ich die X-Pro2 nutzen konnte, fand ich doch nicht schlecht, diese Option zu haben. Wie schon mal ein anderer hier geschrieben hat, "Haben ist immer besser als brauchen". 😅

bearbeitet von Dare mo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Dare mo:

Aber was wäre dann das Unterscheidungsmerkmal zur X-T5 wenn eine X-Pro5 ohne Hybridsucher, ansonsten alles gleich hätte? Der Rangefinder-Stil? Also eine X-T5 als Rangefinder-Modell? Hmm, ich weiß nicht, ob die Leute wirklich breit wären, mehr für eine X-Pro5 als für eine X-T5 zu zahlen, wenn einzig die Form des Gehäuses und die Platzierung des Suchers anders wäre?

Tja, eben das ist das Problem, das bislang eine X-Pro5 (oder welche Nummer sie am Ende haben sollte) verhindert hat. Der Hybridsucher scheint schon mit der X-Pro2 das Ende seiner Weiterentwicklung erreicht zu haben, und wenn man ihn nicht verbessern kann, muss man nach einer Alternative suchen. Da aber der Hybridsucher bisher das wesentliche Unterscheidungsmerkmal der X-Pro-Baureihe war, müsste es ein anderes Differenzierungsmerkmal geben, das Fuji noch nicht gefunden hat. Das erklären sie ja auch seit Jahren.

 

vor 4 Stunden schrieb meridian:

Der OVF, der Fujis ist ein Kompromiss, der nicht besonders gut kann. Entweder eine Leica M mit richtigen Messsucher oder einen digitalen Sucher mit so Schmankerln

Als Fuji den Hybridsucher brachte, forderten viele Leica-Fotografen einen Hybridsucher für die Leica M. Die optomechanische Einblendung in ihrer Größe fixierter doppelter Sucherrahmen war ja von Anfang an ein Notbehelf; Fujis digital erzeugte Rahmen waren flexibler und präziser und eine so offensichtliche Verbesserung, dass der Wunsch nahe lag, so etwas in den Messsucher zu integrieren. Manche forderten sogar einen Autofokus, wie er mit Fujis Hybridsucher möglich war. Ein hybrider Messsucher scheint aber nicht mit vertretbarem Aufwand realisierbar zu sein, und ich bin mir sicher, dass Leica sonst so etwas gemacht hätte. Stattdessen wird nun von einer M mit elektronischem Sucher gemunkelt, die die klassische Messsucherversion nicht ersetzen, aber ergänzen soll.

Der Hybridsucher war eine spannende Entwicklung, aber ihr Potential scheint inzwischen erschöpft zu sein, genauso wie das Entwicklungspotential des Messsuchers schon seit einem halben Jahrhundert erschöpft ist – danach kamen noch Verbesserungen bei der Präzision der Entfernungsmessung, aber keine Änderungen am Prinzip mehr, und dessen Beschränkungen ließen sich nicht überwinden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 43 Minuten schrieb Dare mo:

Nun es ist schon ein gewisser Luxus, wenn man sich zwei Sucher leistet, das ist sicherlich unumstritten. Aber es gibt durchaus noch einen fotografischen Mehrwert. Aber ich stimme dir zu, dass diese kaum noch ins Gewicht fallen. Sollte man aber einen Hybridsucher haben, so hat der OVF doch auch seine Vorteile.

Einmal braucht ein optischer Sucher weniger Strom, was je nach Gegebenheit, vielleicht doch auch manchmal nützlich sein kann, wenn einem die Akkureichweite knapp wird. Des Weiteren bei sehr hellem Licht sieht man mit dem OVF die kontrastarmen Bildelemente besser als im EVF und bei Schwenkungen zischen sehr hell und sehr dunkel kann ein EVF eventuell Verzögerungen haben, das trifft mit dem OVF nicht zu. Ein anderer Aspekt ist der Umstand, wenn man sehr lange durch den Sucher schaut, so gibt es Menschen, denen das schwerfällt, weil es ihre Augen zu sehr anstrengt auf einen Monitor zu blicken. Da fühlt sich der OVF als "normales Fenster" angenehmer an. Natürlich trifft das nicht automatisch auf alle zu, aber ich habe eben schon von einigen gehört, dass sie es als angenehmer empfunden haben und deswegen den OVF in bestimmten Situationen sehr zu schätzen wissen.

Aber ja, nach heutigen Stand der Technik, sind die EVF schon sehr gut geworden und ein OVF muss man nicht mehr zwingend haben. Einen Hybridsucher ist daher durchaus ein Luxus, aber ist die X-Pro nicht auch das Luxusstück von Fujifilm? 😉

Ich bin jetzt auch nicht die Zielgruppe für den OVF, das möchte ich hier auch einmal sagen. Aber als ich die X-Pro2 nutzen konnte, fand ich doch nicht schlecht, diese Option zu haben. Wie schon mal ein anderer hier geschrieben hat, "Haben ist immer besser als brauchen". 😅

Du hast mir Arbeit angenommen. Ich wollte schon einen ähnlichen Kommentar schreiben. Nebenbei: Mit OVF, MF, OIS und alle Energiefresser aus, sind mit einem Akku über 600 Bilder möglich, ist doch auch was. Und wenn mal eine längere  Linse stört,  einfach Umschalter auf EVF stellen. Wieviel der OVF tatsächlich an Mehrkosten produziert, wissen nur Wahrsager. Sind es 50 €  oder 400 € ?  

bearbeitet von Lighthouse
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jeder hat also seine persönlichen Wünsche/Vorstellungen wie eine neue xpro sein sollte. Die Herren in Japan werden darauf vermutlich kaum achten und traditionell ihren eigenen Weg gehen. Manche werden die neue xpro anbeten, andere können sich damit arrangieren und wieder andere werden diese dann nicht benötigen. Ich hoffe, dass ich dann nicht zu den letztgenannten gehören werde. Ein Kompromiss wird es allemal werden.

Amen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 37 Minuten schrieb Lighthouse:

Wieviel der OVF tatsächlich an Mehrkosten produziert, wissen nur Wahrsager. Sind es 50 €  oder 400 € ?  

„Optischer Sucher“ (OVF) ist ein weites Feld … Das kann ein Sucher wie der der X half (oder früher der X10) sein, bei dem man nur raten kann, was man am Ende fotografiert, oder ein optischer Sucher als Teil eines Hybridsuchers, mit per LC-Panel eingeblendeten Informationen, digital generierten Sucherrahmen und AF-Messfeldern, wie in den X100- und X-Pro-Baureihen. Entsprechend unterschiedlich sind die Kosten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Dare mo:

Aber was wäre dann das Unterscheidungsmerkmal zur X-T5 wenn eine X-Pro5 ohne Hybridsucher, ansonsten alles gleich hätte? Der Rangefinder-Stil? Also eine X-T5 als Rangefinder-Modell?

Warum braucht es überhaupt ein weiteres Unterscheidungsmerkmal?

Bei den Mittelklassenkameras X-E5  und X-T50 gibt es in dieser Hinsicht auch keine Unterscheidung … und die GFX100RF, eine Premium-Mittelformat-Kamera, hat ebenfalls keinen Hybridsucher … war dort offenbar auch kein Thema ein Spitzenmodell ohne OVF zu entwickeln. Warum also sollte das bei einer X-Pro5 plötzlich anders sein?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 6 Minuten schrieb A. Garcia:

Warum braucht es überhaupt ein weiteres Unterscheidungsmerkmal?

Weil man sich von einer X-Pro halt einen Knüller erwartet. Man könnte insofern sagen, dass es die Erwartungshaltung des Publikums ist, die eine neue X-Pro verhindert. Was immer Fuji realistischerweise anbieten könnte, würde mit einem vielstimmigen „Na ja, davon hatte ich mir mehr versprochen …“ beantwortet werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Dare mo:

Aber was wäre dann das Unterscheidungsmerkmal zur X-T5 wenn eine X-Pro5 ohne Hybridsucher, ansonsten alles gleich hätte? Der Rangefinder-Stil? Also eine X-T5 als Rangefinder-Modell? Hmm, ich weiß nicht, ob die Leute wirklich breit wären, mehr für eine X-Pro5 als für eine X-T5 zu zahlen, wenn einzig die Form des Gehäuses und die Platzierung des Suchers anders wäre? Natürlich würde es hierfür auch Interessenten geben, keine Frage. Aber ist nicht gerade der Hybridsucher, in Verbindung mit dem typischen Kameragehäuse der X-Pro, das besondere, dass diese Kamera ausmacht?

Aktuell noch die Titanteile,  aber da ist man ja einer Meinung, dass die nicht kommen😄

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb mjh:

 Was immer Fuji realistischerweise anbieten könnte, würde mit einem vielstimmigen „Na ja, davon hatte ich mir mehr versprochen …“ beantwortet werden.

Das ist bei der GFX100RF auch passiert - nur hatte das nichts mit dem Sucher zu tun. Glaubst du Fujifilm würde mehr X-E5 verkaufen, wenn dieser einen Hybridsucher gehabt hätte? 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb mjh:

Was immer Fuji realistischerweise anbieten könnte, würde mit einem vielstimmigen „Na ja, davon hatte ich mir mehr versprochen …“ beantwortet werden.

Genauso, wie viele von der X-E5 die eierlegende Wollmilchsau erwarteten - aber bitte nicht für diesen Preis 😁!
Dass der hybride Sucher durchaus seine Vorteile hat, ist ja auch hier schon aus verschiedenen Blickwinkeln und Herangehensweisen beschrieben worden, was ich auch nicht in Abrede stellen möchte.
Schön in diesem Zusammenhang wäre ja die Variante, wie es die X-E5 bietet, wo die Einblendungen der Werte einen alten analogen Sucher simulieren  - und das dann mit dem optischen Sucher gepaart wäre die fast pefekte "Retrovariante", weil es ja schon ein reales und kein elekronisch erzeugtes Sucherbild (bis auf die Nadel für die Lichtwaage) wäre :)!

Aber der mutmaßlich dafür aufgerufene Preis dafür wäre für mich anfangs sicherlich auch ein Grund, nicht bei den ersten Käufern dabei zu sein.
Ich hatte am Anfang meiner digitalen Knipserei ja auch viel Geld "verbrannt", weil die Technik da noch etwas in den Kindeschuhen steckte (820 € für die Finepix S602Z und später die S100FS mit 11MP - bei neu gekauft).
Spätere Kameras (Canon 30/40/50D und die X-S1) kamen alle gebraucht zu mir und auch der Einstieg in das Fuji-X-System war dieser Weg - begonnen mit der X-T1.
Da lagen die Gehäusepreise der gebrauchten meist so um die 500-600 € und die Objektive waren teilweise günstiger. Die X-Pro2 hatte bei mir erstmals die 1000€-Grenze überschritten, war allerdings auch mit dem XF 60/2,4-Makro + 11mm Zwischenring ein Schnäppchen. Erst die fast neue X-H1 mit BG lag bei etwa 1500€, was mich auch die X-Pro3 als junge gebrauchte gekostet hatte. Dann die X-T5 aus einem aufgeteiltem Kit-Angebot war mit etwas über 1700 € schon meine teuerste "Neuanschaffung", die ich aber nicht bereut habe.
Wenn ich mir die heutigen Preisentwicklungen vor Augen führe, wäre eine neue X-Pro sicherlich mit ca. 2200 -2400€ UVP dabei - vorausgesetzt sie bekäme den hybriden Sucher.
Das ist mir momentan eindeutig zu viel - aber wie ich das hier rekapituliert habe, stieg meine preisliche Schmerzgrenze im Laufe der Jahre deutlich nach oben ;) !
Von daher muss mir persöhnlic eine neue X-Pro schon deutlich mehr bieten, als eine "umgebaute" X-T5, damit ich dann vielleicht die 2000€-Grenze (auch für ein gebrauchtes Gehäuse) überschreiten mag.
Sonst warte ich das (hoffentlich gelassen) ab, so wie ich auch die X-E5 jetzt nicht wirklich benötige (schönen Gruß an die G-A.S.-Selbsthilfegruppe 😁).
Da aber die neue X-Pro bisher nur Wunschdenken, denn eine reale Ankündigung ist, lasse ich mich überraschen, was sie dann an "unbedingt notwenigen/unverzichtbaren" Features (damit man sich selbst gegenüber den Kauf rechtfertigen kann ;))  so mitbringt.

 

bearbeitet von Allradflokati
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Allradflokati:

Genauso, wie viele von der X-E5 die eierlegende Wollmilchsau erwarteten - aber bitte nicht für diesen Preis 😁!
 

Allen Unkenrufen zum Trotz … die Preissteigerung von knapp 30% hat auch nicht verhindert, dass die X100VI (+ IBIS)  zum Bestseller wurde (immerhin 1.800 € für eine APS-C Kompakte). Im Gegenteil, sie hat das Premium-Image am Ende sogar gestärkt und trotzdem oder vielleicht gerade deswegen ist sie ein Verkaufserfolg.  Ob ähnliches auch für die X-E5 (oder ggf. für die neue X-Pro) gilt, bleibt abzuwarten - zumindest die bisherigen Rückmeldungen zur X-E5 fallen ja durchaus positiv aus ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb A. Garcia:

Allen Unkenrufen zum Trotz … die Preissteigerung von knapp 30% hat auch nicht verhindert, dass die X100VI (+ IBIS)  zum Bestseller wurde (immerhin 1.800 € für eine APS-C Kompakte). Im Gegenteil, sie hat das Premium-Image am Ende sogar gestärkt und trotzdem oder vielleicht gerade deswegen ist sie ein Verkaufserfolg.  Ob ähnliches auch für die X-E5 (oder ggf. für die neue X-Pro) gilt, bleibt abzuwarten - zumindest die bisherigen Rückmeldungen zur X-E5 fallen ja durchaus positiv aus ...

Nachdem ich sie in der Hand hatte, glaube ich nicht, dass man das abwarten muss. Das wird ein Erfolg. Und auf der Welle kann auch eine Pro endlich zum Erfolg und nicht nur Nischenprodukt werden. Ein paar Specs werden ja eh besser sein weil sie die große Schwester ist. Und wenn dann Design, Wertigkeit und Funktionalität passen, wird auch die Pro4/5 sich an X100VI und E5 dranhängen können. Rangerfinderstyle bei Fuji scheint im Aufwind 😊.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Angesichts der hohen Wertstabilität der X-Pro-Reihe dürften sich selbst höhere Preise relativieren … 😊

„X-Pro2 - die beste analoge Digital-Kamera in 2025?“

 

 

bearbeitet von A. Garcia
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb A. Garcia:

Angesichts der hohen Wertstabilität der X-Pro-Reihe dürften sich selbst höhere Preise relativieren … 😊

„X-Pro2 - die beste analoge Digital-Kamera in 2025?“

 

 

In seinen letzten "Wiesner-News" fabulieret er u.A. über eine X-Pro4 mit dem Gimmik des Transporthebels und dieser Analog-Simulation aus der X-Half- da ging ihm fast einer ab, weil es das so toll fand:


Ich mag meine X-Pro2 auch, aber sie hat keine Objekterkennung, wie er dort behauptet - nur Gesichtserkennung:
Und ich nutze sie gerne mit manuellem Altglas und habe sie auch lange mit den XF-Linsen benutzt, aber der Klappmonitor wie an der X-Pro3 hat mir schon früher etwas gefehlt.
Deshalb fände ich einen Nachfolger mit verbessertem Klappmonitor und aktuellerer Technik sehr attraktiv, habe aber keinen G.A.S-Druck, weil die Features ja noch in den Sternen stehen.
Aber wer weiß, was sich Fuji noch so für die neue X-Pro ausdenkt.
Ich fürchte dann doch um meinen Kontostand, wo ich schon die X-E5 nicht bestellt habe, obwohl sie mir sehr gefällt ;) !

bearbeitet von Allradflokati
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Jimothy:

Ich kann das Thumbnail hören.

 

Klar, Autofokus und Dynamikumfang sind heute nicht mehr ganz auf dem Niveau aktueller Modelle wie der X-T5, aber das Ding hat  Charakter 

Genauso wie alle 24MP-Kameras von Fuji, aber sie machen immer noch klasse Fotos  ;) ...

bearbeitet von Allradflokati
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Allradflokati:

In seinen letzten "Wiesner-News" fabulieret er u.A. über eine X-Pro4 mit dem Gimmik des Transporthebels und dieser Analog-Simulation aus der X-Half- da ging ihm fast einer ab, weil es das so toll fand:

Dass Wiesner, nachdem er die klassische Bedienung und funktionale Klarheit der X-Pro2 hervorgehoben hat, die Idee eines Spannhebels für eine kommende X-Pro ins Spiel bringt, wirkt einerseits skurril … ist aber andererseits dem Titel „Die beste analoge Digitalkamera in 2025?“ geschuldet. Er positioniert die X-Pro2 hier ja explizit als Brücke zwischen zwei fotografischen Welten. Der Spannhebel dürfte dabei eher als symbolische Geste in Anlehnung an die Analogzeit zu verstehen sein … weniger als funktionales Upgrade. Wie auch immer  … mag zwar visuell nostalgisch wirken, ist aber letztlich völlig unnötig und würde das aus meiner Sicht klare, reduzierte Konzept der X-Pro2 überladen.

In einer Sache hat er allerdings recht: „Einer der Gründe, warum sie so beliebt ist, ist, dass sie einfach schön ist …“ 😊

In einer Welt, in der Technik alles überlagert punktet die X-Pro2 mit etwas, was weitgehend verloren gegangen ist: Charakter.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Allradflokati:

Dann lieber Solarzellen auf einem Suckerbuckel ;) .
Das gab es auch mal von Ricoh 😁 ...

Oder man wandelt die mechanische Energie, die mit jedem Schritt beim Dehnen und Zusammenziehen eines Neoprengurts entsteht, in Elektrizität um. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb mjh:

Oder man wandelt die mechanische Energie, die mit jedem Schritt beim Dehnen und Zusammenziehen eines Neoprengurts entsteht, in Elektrizität um. 

Nee - aber mal ernsthaft :
Dieses Gimik mit dem Hebel an der neuen X-Pro widerspricht doch dem "Pro" im Namen - für eine Spaßkamera, wie die X-Half (vielleicht kommt ja der Name daher, dass sie von Fuji nur "halb-ernst" gemeint war ;)) mag das noch angehen, aber die X-Pro-Reihe macht auch ohne solche (in meinen Augen) sinnlose Spielereien gehörigen Spass 😁!

 
Ein fast reines analoges Feeling bekäme ich ja auch durch diese Suchervariante mit der simulierten Nadel als Lichtwaage und dem optischen Sucher ;) !
Denn auch zu analogen Zeiten gab es ja schon Kameras mit fest eingebautem Winder und ohne diesen Hebel 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Allradflokati:

Dieses Gimik mit dem Hebel an der neuen X-Pro widerspricht doch dem "Pro" im Namen - für eine Spaßkamera, wie die X-Half (vielleicht kommt ja der Name daher, dass sie von Fuji nur "halb-ernst" gemeint war ;)) mag das noch angehen, aber die X-Pro-Reihe macht auch ohne solche (in meinen Augen) sinnlose Spielereien gehörigen Spass 😁!

Schon klar, und ich bin mir relativ sicher, dass so ein Quatsch nicht kommen wird. Fujis Entwickler haben mit der X half ihren unschuldigen Spaß gehabt, aber nun ist es auch mal wieder gut. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb SW Knipser:

Aber eine Rückspulkurbel das wäre doch was, als Generator, damit könnte man auch den Akku wieder laden.

Na endlich! Die neue X-Pro kommt mit Rückspulkurbel und Dynamo – natürlich mit dem kleinen NP-W126S. Wer bereit ist, sich abzukurbeln, hat sich den Classic Chrome-Look redlich verdient. Leica bringt das 2026 als Leica M Dynamik für schlanke 8.990 €, ganz ohne Akku.

Der NP-W126S reicht völlig, wenn man bereit ist, zwischen den Bildern zu kurbeln wie ein Leica-M-Fotograf beim verzweifelten Versuch, WLAN einzurichten.

Aber mal ehrlich: Eine X-Pro mit Kurbel ist nett, doch Leica denkt wahrscheinlich noch größer. Die M12 Monochrom Solstice Edition (2027) kommt ganz ohne Akku, dafür mit vergoldeter Solarzelle auf dem Daumenrad. Funktioniert nur bei Sonnenaufgang und ausschließlich in Schwarzweiß. Influencer bekommen sie früher – aber nur, wenn sie analog riechen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Allradflokati:

Nee - aber mal ernsthaft :
Dieses Gimik mit dem Hebel an der neuen X-Pro widerspricht doch dem "Pro" im Namen - für eine Spaßkamera, wie die X-Half 

WR, IBIS, robuste Bauweise … usw. macht die X-Pro zur „Pro“. Ein Spannhebel hebelt das nicht aus …

Die Einschätzung solcher Features ist am Ende stark geschmacksabhängig… Der Spannhebel der X-Half erfüllt im Film Camera Mode eine konkrete Funktion. Nutzer wählen eine Bildanzahl pro digitaler „Filmrolle“, nach deren Ablauf die Bilder via App übertragen werden … also ein inszeniertes analoges Nutzungserlebnis.

Abgesehen davon dass Fuji wahrscheinlich bei der Entwicklung der X-Half vor allem den asiatischen Markt im Blick hatte, wo ein spielerischer (analog inspirierter) Zugang zur Fotografie offenbar stärker geschätzt wird als im eher techn. dominierten europäischen Markt.

Dass der Markt sich wandelt sieht man ja mitunter auch bei der X-E5, wo sich solche Gimmicks, wie Filmsimulationsrädchen und klappbare Selfie-Monitore mittlerweile etabliert haben.

Mangelnde Vorstellungskraft ist kein Argument ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...