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vor 11 Minuten schrieb EFM:

Und zur Beruhigung der Gemüter:  nach heutiger  Auskunft eines kompetenten Entwicklers von Fuji in Kleve werden HDR Sensoren auf absehbare Zeit für Konsumer nicht kommen. Völlig unbestritten war aber die Aussage, im Gegensatz zum Mainstream in diesem Forum, dass die jetzigen Sensoren in Bezug auf Dynamikumfang dem Auge/Wahrnehmung  weit unterlegen sind. Die Werte in diesem Zusammenhang wurden mit ca. 14 Blendenstufen für die Kamera und ca. 20 für den Homo Sapiens bestätigt. 

Zur erneuten Beunruhigung Deines Gemüts 😉

Frag den guten Mann aus Kleve mal, ob das menschliche Auge die 20 Blendenstufen "in einem Bild" sehen kann (ohne Pupillen-Veränderung), oder ob die 20 Blendestufen einer Szene erst im Gehirn (also dem menschl. Raw Converter) zusammengebastelt werden (rhetorische Frage).

 

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vor 15 Minuten schrieb EFM:

Und zur Beruhigung der Gemüter:  nach heutiger  Auskunft eines kompetenten Entwicklers von Fuji in Kleve werden HDR Sensoren auf absehbare Zeit für Konsumer nicht kommen. Völlig unbestritten war aber die Aussage, im Gegensatz zum Mainstream in diesem Forum, dass die jetzigen Sensoren in Bezug auf Dynamikumfang dem Auge/Wahrnehmung  weit unterlegen sind. Die Werte in diesem Zusammenhang wurden mit ca. 14 Blendenstufen für die Kamera und ca. 20 für den Homo Sapiens bestätigt. 

Ich war mir gar nicht bewusst, dass die in Kleve auch entwickeln; bisher hielt ich die da nur für die Annahmestelle der europäischen Reparaturzentrale, die derzeit in Portugal ansässig ist! (Und dass Fuji-Entwickler auch Spezialisten für humane Sinnesphysiologie sind.)

Den hier kompetent erwähnten Dynamikumfang von 14 bzw. 20 Blendenstufen  kann man schon in #4 lesen.

In den darauf folgenden Beiträgen wird dann noch versucht zu erläutern, dass der Dynamikumfang des Auges von Homo sapiens (L.) nur durch interne Anpassungsmechanismen möglich wird. Das haben aber nicht alle verstanden, leider.

PS: Ich habe mit diesem kompetenten Textbeitrag bereits vor der Veröffentlichung von #126 begonnen!

bearbeitet von Zuikino
Ergänzung
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vor einer Stunde schrieb EFM:

Die Werte in diesem Zusammenhang wurden mit ca. 14 Blendenstufen für die Kamera und ca. 20 für den Homo Sapiens bestätigt. 

Um mal wieder auf das Gehör abzuschweifen, dem wird ein Dynamikumfang von 120 dB nachgesagt. Das ist wahr, aber nicht gleichzeitig und schon gar nicht in benachbarten Frequenzbändern. Andernfalls wäre die verlustbehaftete Datenreduktion à la AAC, MP3 und wie sie alle heißen gar nicht möglich! 
 

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Am 1.2.2023 um 13:02 schrieb Korti73:

Mit Stabi aus wird das Bild minimal schärfer, ein kleiner aber feiner Unterschied bleibt.

Ich nehme mit, dass die HDR-Funktion auch bei optimalen Bedingungen (Motiv statisch!) leichte Qualitätseinbußen mit sich bringt und daher nicht nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Danke für Eure Anregungen und Kommentare!

VG Marco    

 

vor einer Stunde schrieb Sunhillow:

Um mal wieder auf das Gehör abzuschweifen, dem wird ein Dynamikumfang von 120 dB nachgesagt. Das ist wahr, aber nicht gleichzeitig und schon gar nicht in benachbarten Frequenzbändern. Andernfalls wäre die verlustbehaftete Datenreduktion à la AAC, MP3 und wie sie alle heißen gar nicht möglich! 
 

 

vor 2 Stunden schrieb Zuikino:

Ich war mir gar nicht bewusst, dass die in Kleve auch entwickeln; bisher hielt ich die da nur für die Annahmestelle der europäischen Reparaturzentrale, die derzeit in Portugal ansässig ist! (Und dass Fuji-Entwickler auch Spezialisten für humane Sinnesphysiologie sind.)

Den hier kompetent erwähnten Dynamikumfang von 14 bzw. 20 Blendenstufen  kann man schon in #4 lesen.

In den darauf folgenden Beiträgen wird dann noch versucht zu erläutern, dass der Dynamikumfang des Auges von Homo sapiens (L.) nur durch interne Anpassungsmechanismen möglich wird. Das haben aber nicht alle verstanden, leider.

PS: Ich habe mit diesem kompetenten Textbeitrag bereits vor der Veröffentlichung von #126 begonnen!

Sorry, mein Fehler. Du hast recht.  In Kleve war das leider nur der Hausmeister.☹ Gut, dass Du so aufgepasst hast. #4  steht ziemlich allein auf weiter Flur. 

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vor einer Stunde schrieb Sunhillow:

Um mal wieder auf das Gehör abzuschweifen, dem wird ein Dynamikumfang von 120 dB nachgesagt. Das ist wahr, aber nicht gleichzeitig und schon gar nicht in benachbarten Frequenzbändern. Andernfalls wäre die verlustbehaftete Datenreduktion à la AAC, MP3 und wie sie alle heißen gar nicht möglich! 
 

O.T. Dieser Vergleich hinkt aber gewaltig. Ein Bild ist normalerweise etwas statischen. Töne sind Luftschwingungen die einen zeitlichen Verlauf haben. Datenreduktion ist auch bei 60 dB  möglich, aber nicht erforderlich.

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vor 17 Stunden schrieb Zuikino:

Ich war mir gar nicht bewusst, dass die in Kleve auch entwickeln; bisher hielt ich die da nur für die Annahmestelle der europäischen Reparaturzentrale, die derzeit in Portugal ansässig ist! (Und dass Fuji-Entwickler auch Spezialisten für humane Sinnesphysiologie sind.)

Den hier kompetent erwähnten Dynamikumfang von 14 bzw. 20 Blendenstufen  kann man schon in #4 lesen.

In den darauf folgenden Beiträgen wird dann noch versucht zu erläutern, dass der Dynamikumfang des Auges von Homo sapiens (L.) nur durch interne Anpassungsmechanismen möglich wird. Das haben aber nicht alle verstanden, leider.

PS: Ich habe mit diesem kompetenten Textbeitrag bereits vor der Veröffentlichung von #126 begonnen

Ich habe in Kleve noch mal nachgefragt: Du hast völlig richtig vermutet, es sind tatsächlich keine humanen Sinnesphysiologen, nur ungelernte Bastler. Ich sollte mich besser an die Experten im Forum halten, da hat mindestens  jeder 3. in diesem Fach promoviert.

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vor 2 Minuten schrieb Zuikino:

@EFM: Vielen Dank für das zweimalige Zitieren!
Wenn ich sehe, dass @brandoza trotz ähnlichen Inhalts überhaupt keine Würdigung von Dir erfahren hat, so kann ich nur sagen: Alles richtig gemacht!

Lies mal auf Wikipedia was eine rhetorische Frage ist😉.

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vor 24 Minuten schrieb EFM:

Lies mal auf Wikipedia was eine rhetorische Frage ist😉.

Ja, schon ok, aber würdest Du denn meine Antwort, dass das Auge 20 Bledenstufen "starr" erfassen kann, auch verneinen? Und das die Bildererstellung (im Gehirn) ein hochdynamischer Prozess ist mit ja beantworten?

bearbeitet von brandoza
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vor 11 Minuten schrieb brandoza:

Ja, schon ok, aber würdest Du denn meine Antwort, dass das Auge 20 Bledenstufen "starr" erfassen kann, auch verneinen? Und das die Bildererstellung (im Gehirn) ein hochdynamischer Prozess ist mit ja beantworten?

Hm, also nach allem was ich dazu auch  ausserhalb des Forums gelesen habe, ein klares jein. Die Diskussion ist hier ja kräftig abgeschweift und in Einzelheiten verloren gegangen. Meine Threadfrage eingangs würde ich auch so nicht mehr stellen. Mich hat interessiert die These " Das menschliche Auge, die beste Kamera der Welt". Und das verknüpft mit eigener Wahrnehmung ohne Sinnesphysiologie ( zum anziehen einer Hose braucht man auch keinen Klempner😄)  bezüglich der Kontrasterfassung. Und damit verbunden was OVF und EVF in der Lage sind darzustellen. Würdest Du meiner Feststellung, dass eine Kamera ohne Softwarebearbeitung, Mehrfachaufnahmen, Tonwertmapping usw. mit 14 Blendenstufen am Ende ist, zustimmen? Oder noch simpler formuliert: OVF kann 20 Blendenstufen, EVF kann per se nur 14 Blendenstufen.

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Kurzer öffentlicher Ordnungsruf als Admin aus dem Moderations-Cockpit:

Gerne bitte alle zu sachlichem Diskussionsstil zurückkehren und auf Ironie und Sarkasmus verzichten.

Um in der Sache etwas konstruktives beizutragen:

vor 42 Minuten schrieb brandoza:

Ja, schon ok, aber würdest Du denn meine Antwort, dass das Auge 20 Bledenstufen "starr" erfassen kann, auch verneinen? Und das die Bildererstellung (im Gehirn) ein hochdynamischer Prozess ist mit ja beantworten?

Das Auge kann auf einmal ca. 13-14 Blendenstufen erfassen, 20 Blendenstufen sind der gesamte Bereich, der überhaupt zu erfassen ist (Dunkelheit bis Sonnenschein).

Auf folgender Seite findet ihr im Kapitel 3 (3. SENSITIVITY & DYNAMIC RANGE) eine gute Illustration, warum der Mensch wahrnimmt (!) einen höheren Kontrastumfang auf einmal wahrnehmen zu können:

https://www.cambridgeincolour.com/tutorials/cameras-vs-human-eye.htm

vor 13 Minuten schrieb EFM:

Mich hat interessiert die These " Das menschliche Auge, die beste Kamera der Welt". Und das verknüpft mit eigener Wahrnehmung ohne Sinnesphysiologie ( zum anziehen einer Hose braucht man auch keinen Klempner😄)  bezüglich der Kontrasterfassung.

Mal ein paar Fakten (pointiert formuliert):

  • Das menschliche Auge ist physikalisch gesehen eine qualitativ eher mittelprächtige Kamera (Auflösung, Kontrastumfang).
  • Unsere Wahrnehmung entsteht zu einem großen Teil durch die Verarbeitung der „Signale“ auf verschiedenen Verarbeitungsebenen zwischen Auge und Hirn. Weißabgleich, Muster- und Bewegungserkennung etc.
  • "eigene Wahrnehmung ohne Sinnesphysiologie" gibt es nicht.

Da draußen existiert eine Realität aus Körpern und Strahlung von Radiowellen über Mikrowellen, Infrarot, sichtbarem Licht bis hin zu Gammastrahlung.

Wir als Menschen sehen den Wellenlängen-Bereich 400 – 800nm, Tiere tw. andere Bereiche. Ebenso unterscheidet uns von Tieren die interne Verarbeitung – wir sehen Farben, einige Tiere sehen keine. Oder nur selektiv. Will sagen: Ohne die menschliche Physiologie kann es gar keine Wahrnehmung geben, die man qualitativ beurteilen könnte.

Von kultureller Prägung will ich erst gar nicht anfangen. Lange Zeit gab es in den meisten Kulturen kein Wort für „Blau“. Mehr dazu in diesem – generell sehr empfehlenswerten – Video.

 

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vor 1 Stunde schrieb FXF Admin:

Kurzer öffentlicher Ordnungsruf als Admin aus dem Moderations-Cockpit:

Gerne bitte alle zu sachlichem Diskussionsstil zurückkehren und auf Ironie und Sarkasmus verzichten.

Um in der Sache etwas konstruktives beizutragen:

Das Auge kann auf einmal ca. 13-14 Blendenstufen erfassen, 20 Blendenstufen sind der gesamte Bereich, der überhaupt zu erfassen ist (Dunkelheit bis Sonnenschein).

Auf folgender Seite findet ihr im Kapitel 3 (3. SENSITIVITY & DYNAMIC RANGE) eine gute Illustration, warum der Mensch wahrnimmt (!) einen höheren Kontrastumfang auf einmal wahrnehmen zu können:

https://www.cambridgeincolour.com/tutorials/cameras-vs-human-eye.htm

Mal ein paar Fakten (pointiert formuliert):

  • Das menschliche Auge ist physikalisch gesehen eine qualitativ eher mittelprächtige Kamera (Auflösung, Kontrastumfang).
  • Unsere Wahrnehmung entsteht zu einem großen Teil durch die Verarbeitung der „Signale“ auf verschiedenen Verarbeitungsebenen zwischen Auge und Hirn. Weißabgleich, Muster- und Bewegungserkennung etc.
  • "eigene Wahrnehmung ohne Sinnesphysiologie" gibt es nicht.

Da draußen existiert eine Realität aus Körpern und Strahlung von Radiowellen über Mikrowellen, Infrarot, sichtbarem Licht bis hin zu Gammastrahlung.

Wir als Menschen sehen den Wellenlängen-Bereich 400 – 800nm, Tiere tw. andere Bereiche. Ebenso unterscheidet uns von Tieren die interne Verarbeitung – wir sehen Farben, einige Tiere sehen keine. Oder nur selektiv. Will sagen: Ohne die menschliche Physiologie kann es gar keine Wahrnehmung geben, die man qualitativ beurteilen könnte.

Von kultureller Prägung will ich erst gar nicht anfangen. Lange Zeit gab es in den meisten Kulturen kein Wort für „Blau“. Mehr dazu in diesem – generell sehr empfehlenswerten – Video.

 

Danke für die Moderation.

Und Danke für das tolle Video - bei mir "latentes Wissen" aus meinem Studium der Druck- und Medientechnik - trotzdem oder umso mehr sehr wertvoll, diese Zusammenfassung!

 

 

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Da melde ich mich dann doch noch mal und verlinke ein paar Beiträge aus den letzten sieben Jahren ein, in denen ich mich mit unserer Farbwahrnehmung beschäftigt habe:

https://www.docma.info/blog/als-der-himmel-noch-nicht-blau-war

https://www.docma.info/blog/malen-nach-zahlen-teil-3-braun

https://www.docma.info/blog/was-sind-eigentlich-komplementaerfarben

https://www.docma.info/blog/kolorieren-fuer-faule

https://www.docma.info/blog/wie-viele-farben-sehen-sie

bearbeitet von mjh
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vor 52 Minuten schrieb mjh:

Da melde ich mich dann doch noch mal und verlinke ein paar Beiträge aus den letzten sieben Jahren ein, in denen ich mich mit unserer Farbwahrnehmung beschäftigt habe:

https://www.docma.info/blog/als-der-himmel-noch-nicht-blau-war

https://www.docma.info/blog/malen-nach-zahlen-teil-3-braun

https://www.docma.info/blog/was-sind-eigentlich-komplementaerfarben

https://www.docma.info/blog/wie-viele-farben-sehen-sie

Klasse, dann geht's jetzt wieder gesittet weiter. Ich persönlich stehe aber weniger mit den Farben auf Kriegsfuss,  als vielmehr mit der Dynamik. 

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vor 35 Minuten schrieb EFM:

Klasse, dann geht's jetzt wieder gesittet weiter.

Wenn es vorher weniger gesittet war, hatte das durchaus mit deinem Diskussionsstil zu tun.

vor 36 Minuten schrieb EFM:

Ich persönlich stehe aber weniger mit den Farben auf Kriegsfuss,  als vielmehr mit der Dynamik.

Dann stelle doch bitte eine konkrete und offene Frage – und nicht gespickt mit Behauptungen und Seitenhieben.

Ich habe – Asche auf mein Haupt – gerade erst den kompletten Thread durchgelesen, dass @mjh dir das gleiche wie ich schon in anderen Worten (und besser) erklärt hatte.

Wir können es dir immer wieder erklären, aber wir können es nicht für dich verstehen.

  • Das menschliche Auge kann „auf einen Blick“ 13-14 EV Kontrastumfang erfassen, 20 EV über einen längeren Zeitraum mit Adaption.
  • Foto-Kameras können in beiden Disziplinen deutlich mehr.
  • Andere bildgebende Systeme können wahnsinnig viel mehr, genauso wie ein Schiffsdiesel wahnsinnig viele PS hat – aber nicht in einen Porsche eingebaut werden sollte.

Das Thema ist komplex: Optik, Halbleiterphysik, digitale Signalverarbeitung mit Rasterung und Quantisierung, Physiologie, Psychologie, kulturelle Prägung usw,

Einzelne Aspekte der Abbildungskette sind physikalisch objektiv zu bewerten, andere nicht.

Wer Fragen zum Kontrastumfang stellt, sollte klar haben, was er mit dem Bildergebnis anstellt:

  • Automatische Bildanalyse, um fehlerhafte Bauteile zu erkennen
  • Wiedergabe auf Papier, Monitor oder Projektion

Als gut wiedergegebenes Bild empfinden wir, was dem erinnerten Bild entspricht, das unser Auge, die Bildverarbeitung in verschiedenen Hirnschichten, unsere Erinnerungen und unsere kulturellen Prägung sich gebaut haben.

 

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vor 25 Minuten schrieb FXF Admin:

Wenn es vorher weniger gesittet war, hatte das durchaus mit deinem Diskussionsstil zu tun.

Dann stelle doch bitte eine konkrete und offene Frage – und nicht gespickt mit Behauptungen und Seitenhieben.

Ich habe – Asche auf mein Haupt – gerade erst den kompletten Thread durchgelesen, dass @mjh dir das gleiche wie ich schon in anderen Worten (und besser) erklärt hatte.

Wir können es dir immer wieder erklären, aber wir können es nicht für dich verstehen.

  • Das menschliche Auge kann „auf einen Blick“ 13-14 EV Kontrastumfang erfassen, 20 EV über einen längeren Zeitraum mit Adaption.
  • Foto-Kameras können in beiden Disziplinen deutlich mehr.
  • Andere bildgebende Systeme können wahnsinnig viel mehr, genauso wie ein Schiffsdiesel wahnsinnig viele PS hat – aber nicht in einen Porsche eingebaut werden sollte.

Das Thema ist komplex: Optik, Halbleiterphysik, digitale Signalverarbeitung mit Rasterung und Quantisierung, Physiologie, Psychologie, kulturelle Prägung usw,

Einzelne Aspekte der Abbildungskette sind physikalisch objektiv zu bewerten, andere nicht.

Wer Fragen zum Kontrastumfang stellt, sollte klar haben, was er mit dem Bildergebnis anstellt:

  • Automatische Bildanalyse, um fehlerhafte Bauteile zu erkennen
  • Wiedergabe auf Papier, Monitor oder Projektion

Als gut wiedergegebenes Bild empfinden wir, was dem erinnerten Bild entspricht, das unser Auge, die Bildverarbeitung in verschiedenen Hirnschichten, unsere Erinnerungen und unsere kulturellen Prägung sich gebaut haben.

 

Sorry, ich bin zumindest bei diesem Thema raus. Mein Beitrag # 136, besser kann ich's nicht rüberbringen.

Hier  geht es ja schon wieder in die selbe Richtung, schade.

In einem anderen Thread hat jemand mal richtig bemerkt: "was informierst du dich woanders, wenn alle Experten hier im Forum sind". 

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Im Prinzip kann kann man ja jetzt prima mit copy & paste aus des Admins Beitrag arbeiten, da, und sogar schon weit vorher in diesem thread, stehen ja alle Antworten (und noch viel mehr) drin.  🤭  Meine ich jedenfalls.

vor 7 Stunden schrieb EFM:

Oder noch simpler formuliert: OVF kann 20 Blendenstufen, EVF kann per se nur 14 Blendenstufen.

Ich nehme dann mal den simplen Teil und würde sagen: der OVF kann erstmal gar nichts. Das ist ein Glaskasten, durch den man das sieht, was man sonst mit dem Auge so sieht (nein, nicht 20 Blendenstufen). Aber zumindest meine mir zur Verfügung stehenden OVFs können weniger als mein Auge sieht. Durch verbautes Glas (oder Mattscheiben) sind sie dunkler und haben alle einen anderen Farbstich. Meinem EVF einer Fuji (recht aktueller Version) kann ich im Vergleich zu den OVFs jetzt nicht weniger "Können" attestieren, ehr im Gegenteil. Ich hab’ mir allerdings auch noch nie Gedanken darüber gemacht, wieviele Blendenstufen die beiden Sucher jeweils haben, sondern hab’ ganz pragmatisch durchgesehen und moderne EVFs für gut befunden.

vor 7 Stunden schrieb EFM:

Mich hat interessiert die These " Das menschliche Auge, die beste Kamera der Welt". Und das verknüpft mit eigener Wahrnehmung ohne Sinnesphysiologie bezüglich der Kontrasterfassung.

Ich verstehe den zweiten Satz zwar nicht, aber halte die These für falsch. Das ist ein bißchen so, als wenn wir jetzt anfangen die Abbildungen der Objektive (ohne Kamera) zu analysieren und die nachgelagerte Kamera und bilderzeugende Software ausblenden. Was würde es bringen? So macht es auch keinen Sinn, das Auge vom Hirn trennen zu wollen, weil das Auge alleine gar nichts sieht.

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vor 2 Minuten schrieb EFM:

In einem anderen Thread hat jemand mal richtig bemerkt: "was informierst du dich woanders, wenn alle Experten hier im Forum sind". 

Die eigentliche Frage ist doch vielmehr: warum pickst Du Dir persönliche Experten heraus, die ihr Wissen aus falsch interpretierten Aussagen zusammengebastelt haben.

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vor 25 Minuten schrieb brandoza:

Im Prinzip kann kann man ja jetzt prima mit copy & paste aus des Admins Beitrag arbeiten, da, und sogar schon weit vorher in diesem thread, stehen ja alle Antworten (und noch viel mehr) drin.  🤭  Meine ich jedenfalls.

Ich nehme dann mal den simplen Teil und würde sagen: der OVF kann erstmal gar nichts. Das ist ein Glaskasten, durch den man das sieht, was man sonst mit dem Auge so sieht (nein, nicht 20 Blendenstufen). Aber zumindest meine mir zur Verfügung stehenden OVFs können weniger als mein Auge sieht. Durch verbautes Glas (oder Mattscheiben) sind sie dunkler und haben alle einen anderen Farbstich. Meinem EVF einer Fuji (recht aktueller Version) kann ich im Vergleich zu den OVFs jetzt nicht weniger "Können" attestieren, ehr im Gegenteil. Ich hab’ mir allerdings auch noch nie Gedanken darüber gemacht, wieviele Blendenstufen die beiden Sucher jeweils haben, sondern hab’ ganz pragmatisch durchgesehen und moderne EVFs für gut befunden.

Ich verstehe den zweiten Satz zwar nicht, aber halte die These für falsch. Das ist ein bißchen so, als wenn wir jetzt anfangen die Abbildungen der Objektive (ohne Kamera) zu analysieren und die nachgelagerte Kamera und bilderzeugende Software ausblenden. Was würde es bringen? So macht es auch keinen Sinn, das Auge vom Hirn trennen zu wollen, weil das Auge alleine gar nichts sieht.

Dazu nur soviel: im OVF sehe ich bei bei höheren  Kontrasten sehr viel länger etwas, bevor Blendwirkung eintritt oder die Schatten zulaufen. Der EVF hat bei gleichen Begingungen schon viel früher Durchzeichnungsprobleme in den Tiefen und Höhen.

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vor 2 Minuten schrieb EFM:

Dazu nur soviel: im OVF sehe ich bei bei höheren  Kontrasten sehr viel länger etwas, bevor Blendwirkung eintritt oder die Schatten zulaufen. Der EVF hat bei gleichen Begingungen schon viel früher Durchzeichnungsprobleme in den Tiefen und Höhen.

Was @brandoza schreibt: Der OVF macht – was Kontraste angeht – gar nix. Das ist ein optisches Bauelement, der etwas Licht schluckt und ansonsten alles durchlässt (Kontrastumfänge, nicht Abbildung).

Der relevante Faktor ist hier dein Auge (wieder: Was die Erfassung von Kontrastumfängen angeht).

Andreas

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vor 7 Minuten schrieb EFM:

Dazu nur soviel: im OVF sehe ich bei bei höheren  Kontrasten sehr viel länger etwas, bevor Blendwirkung eintritt oder die Schatten zulaufen. Der EVF hat bei gleichen Begingungen schon viel früher Durchzeichnungsprobleme in den Tiefen und Höhen.

Ursprünglich hast Du nach Sensoren mit mehr Dynamik gefragt. Dazu hast Du ein Bild gezeigt, bei dem Du zurecht das 'Ausfressen' der Lichter und das 'Absaufen' der Schatten beklagt. Leider bist Du nicht darauf eingegangen, als mehrere Forumsteilmehmer Dich darauf hingewiesen haben, dass das alles eher Probleme der Wiedergabe und nicht der Aufnahme sind. DR400 und andere Einstellungen der Tonkurve in der Kamera können die Ergebnisse aber in Deinem Sinn deutlich verbessern. Der RAW-Konverter kann das  natürlich ebenso gut.

Jetzt beklagst Du, dass der EVF nicht so viel Dynamik hat wie der Blick durch den OVF, der im Prinzip 'nur' aus ein paar Plastik- und Glasscheiben besteht. Auch das hat wenig mit der Dynamik des Sensors zu tun. Das LCD im EVF ist offensichtlich nicht für den vollen Dolby Vision Umfang spezifiziert 😀.

Ich glaube, hier gibt es niemanden, der etwas gegen einen Sensor mit höherer Dynamik hat. Solange wir den nicht haben, hilft es aber vielleicht, wenn man sich bemüht, die vorhandenen ca. 14 Stufen optimal auszunutzen. 

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vor 31 Minuten schrieb FXF Admin:

Was @brandoza schreibt: Der OVF macht – was Kontraste angeht – gar nix. Das ist ein optisches Bauelement, der etwas Licht schluckt und ansonsten alles durchlässt (Kontrastumfänge, nicht Abbildung).

Der relevante Faktor ist hier dein Auge (wieder: Was die Erfassung von Kontrastumfängen angeht).

Andreas

Genau das ist es ja! Er lässt alle Kontrastumfänge durch und die nehme ich voll wahr. Der EVF kann das nicht.

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vor 2 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Ursprünglich hast Du nach Sensoren mit mehr Dynamik gefragt. Dazu hast Du ein Bild gezeigt, bei dem Du zurecht das 'Ausfressen' der Lichter und das 'Absaufen' der Schatten beklagt. Leider bist Du nicht darauf eingegangen, als mehrere Forumsteilmehmer Dich darauf hingewiesen haben, dass das alles eher Probleme der Wiedergabe und nicht der Aufnahme sind. DR400 und andere Einstellungen der Tonkurve in der Kamera können die Ergebnisse aber in Deinem Sinn deutlich verbessern. Der RAW-Konverter kann das  natürlich ebenso gut.

Jetzt beklagst Du, dass der EVF nicht so viel Dynamik hat wie der Blick durch den OVF, der im Prinzip 'nur' aus ein paar Plastik- und Glasscheiben besteht. Auch das hat wenig mit der Dynamik des Sensors zu tun. Das LCD im EVF ist offensichtlich nicht für den vollen Dolby Vision Umfang spezifiziert 😀.

Ich glaube, hier gibt es niemanden, der etwas gegen einen Sensor mit höherer Dynamik hat. Solange wir den nicht haben, hilft es aber vielleicht, wenn man sich bemüht, die vorhandenen ca. 14 Stufen optimal auszunutzen. 

Wie man eine Aufnahme, wie mein Beispielbild retten kann, nachträglich durch Tonwertmapping,  o .ä. bzw. und vor der Aufnahme,  durch mehrere Einzelbilder, DR 500 ist mir sehr wohl bekannt. Nur kein Mensch wird ernsthaft behaupten,  dass diese dann noch halbwegs natürlich aussehen. ( s. dazu die 115 Profitipps). 

Deshalb mein Wunsch nach einem leistungsfähigeren Sensor, nicht mehr und nicht weniger.

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@EFM zuerst beklagst Du dich über den mangelhaften Dynamikumfang heutiger Fotosensoren, später kommt dann ein Beweisbild welches falsch belichtet und dann auch noch falsch bearbeitet wurde, und jetzt schwenkst Du um auf den EVF, um das Ganze nochmal von vorn zu beginnen?

 

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