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Entschuldigt diese Anfängerfrage: Ich nutze die X-T5 jetzt zwar schon ein paar Monate, allerdings ausschließlich indem ich Blende, Zeit und ISO manuell einstelle. Im Sucher/Bildschirm habe ich ja dann WYSIWIG, zudem bekomme ich zusätzlich noch die Blendenstufen bei Über-/Unterbelichtung in der Skala links bzw. als Wert unten angezeigt. Jetzt habe ich erstmals die Automatiken ausprobiert, aber da wird das Bild immer mit korrekter Belichtung im Sucher/Display angezeigt und auch die Skalierung/Werteanzeigen für Über-/Unterbelichtung steht immer auf 0. Habe ich was falsch eingestellt oder wie löst man das?

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Das ist doch der Sinn einer Automatik. Oder wo ist das Problem?

Die Korrektur, also die gezielte Über-/Unterbelichtung, kannst du ja dann einstellen.

bearbeitet von Uwe1956
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Wie Uwe schon schrieb: Das Bild wird ja von der Automatik so belichtet, dass es „im Mittel“ passt. Du kannst zwar weiterhin über- oder unterbelichtete Teile haben, aber für die Belichtungsautomatik ist alles o.k.

Ich interpretiere Deine Frage mal so, dass Du erkennen möchtest, ob einzelne Bereiche über- oder unterbelichtet sind. Dies kann man erkennen, indem man entweder das Histogramm einblendet und/oder die Über-/Unterbelichtungswarnung  ( hier werden die entsprechenden Bereiche im Sucher oder Display blinkend dargestellt).

Gruß Ingo

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Danke Euch. Im Prinzip habt ihr natürlich Recht, aber irgendwann ist halt bei extremen Einstellungen Schluß mit korrekt belichtet. Z. B. feste ISO, Blendenautomatik bei einem f4 Objektiv und dann eine sehr kurze Zeit wählen. Dann wird das Bild deutlich bis völlig unterbelichtet.

Die blinkende Darstellung von unter-/überbelichteten Details ist bei mir immer schon eingestellt.

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vor 32 Minuten schrieb Birdman:

Danke Euch. Im Prinzip habt ihr natürlich Recht, aber irgendwann ist halt bei extremen Einstellungen Schluß mit korrekt belichtet. Z. B. feste ISO, Blendenautomatik bei einem f4 Objektiv und dann eine sehr kurze Zeit wählen. Dann wird das Bild deutlich bis völlig unterbelichtet.

Die blinkende Darstellung von unter-/überbelichteten Details ist bei mir immer schon eingestellt.

Naja, jede Automatik hat halt ihre Grenzen. Mit denen muss man sich natürlich arrangieren. Ich verstehe daher die Frage immer noch nicht ganz.

bearbeitet von Uwe1956
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vor 25 Minuten schrieb Birdman:

...aber irgendwann ist halt bei extremen Einstellungen Schluß mit korrekt belichtet. Z. B. feste ISO, Blendenautomatik bei einem f4 Objektiv und dann eine sehr kurze Zeit wählen.

Bei der Belichtungsautomatik überläßt Du ja der Kamera in einem gewissen Rahmen, Einstellungen für Blende/Zeit/ISO selbst festzulegen, damit ein "richtig" belichtetes Bild rauskommt. Wenn die Kamera dies nicht schafft, weil die Grenzen von Blendenwert/Zeit/ISO erreicht sind, dann werden diese Werte rot angezeigt. Das ist der Hinweis auf eine falsche Belichtung. Das Bild im Sucher wird immer so aufgehellt, damit Du was erkennst und hat dann (bei Belichtungswarnung) nichts mehr mit dem Ergebnis, dem aufgenommenen Bild, zu tun.

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vor 36 Minuten schrieb Uwe1956:

Naja, jede Automatik hat halt ihre Grenzen. Mit denen muss man sich natürlich arrangieren. Ich verstehe daher die Frage immer noch nicht ganz.

Ich unterbelichte in der Regel immer, damit ich wenig bis gar keine ausgefressenen Stellen habe. Mit WYSIWIG sehe ich bei manueller Belichtung dabei recht gut, wie weit ich runter gehen kann. Zusätzlich mit der +/-Skala bekommt man dann schon ganz gut ein Gefühl dafür, was noch geht. Das fehlt mir halt bei den Automatiken.

vor 8 Minuten schrieb EchoKilo:

... Wenn die Kamera dies nicht schafft, weil die Grenzen von Blendenwert/Zeit/ISO erreicht sind, dann werden diese Werte rot angezeigt.  ...

Danke, das ist der entscheidende Hinweis! Das Rot war mir vorher nicht aufgefallen bzw. ich habe das nicht entsprechend interpretiert. Das hilft mir dann schon.

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Dass jemand von M auf AE wechselt, hatte ich bisher glaube ich noch nicht. 😅 Normalerweise läuft der Weg ja immer umgekehrt.

Aber wie du selbst bemerkt hast, führt dieser Wechsel zu neuen Herausforderungen, die man in M nicht hat: So wird die Kamera lauter, weil ständiges Blendengeraschel im Objektiv. Auch gibt es plötzlich keine korrekte Schärfentiefevorschau mehr, erst wenn man den Auslöser halb durchdrückt. Die DR-Funktion, DR-P und HDR werden vergleichsweise undurchschaubar/unbeherrschbar. AE-Lock ist plötzlich eine notwendige Option. Der Belichtungsmesser und das Zonensystem stehen nicht mehr zur Verfügung, und die Spotmessung ist in AE nur in Ausnahmefällen brauchbar. Man muss auch plötzlich auf die Farbe der Belichtungsparameter achten, da WYSIWYG nur noch eingeschränkt gilt.

Am 20.7.2023 um 15:09 schrieb Birdman:

ausschließlich indem ich Blende, Zeit und ISO manuell einstelle. Im Sucher/Bildschirm habe ich ja dann WYSIWYG, zudem bekomme ich zusätzlich noch die Blendenstufen bei Über-/Unterbelichtung in der Skala links bzw. als Wert unten angezeigt.

Ja, so einfach kann das Leben sein. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Stunden schrieb Birdman:

Jetzt habe ich erstmals die Automatiken ausprobiert, aber da wird das Bild immer mit korrekter Belichtung im Sucher/Display angezeigt und auch die Skalierung/Werteanzeigen für Über-/Unterbelichtung steht immer auf 0.

ist das nicht toll?

Das ist es, was eine Automatik machen soll ... im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine korrekte Belichtung herstellen
Die Automatik übernimmt sozusagen für dich, die Belichtungsmarke auf den Nullwert zu stellen

Willst Du bei den Lichtern auf Nummer sicher gehen, stell noch auf DR400 und Du kannst Belichtungsprobleme im Normalfall einfach vergessen

 

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Gerade eben schrieb nightstalker:

Willst Du bei den Lichtern auf Nummer sicher gehen, stell noch auf DR400 und Du kannst Belichtungsprobleme im Normalfall einfach vergessen

Das ist eigentlich eher ein ziemlich sicheres Rezept, um sich in vielen Fällen Belichtungsprobleme zu schaffen. 😱

Und das führt dann schnell zu einem dieser notorischen "Wieso rauscht meine Fuji so?"-Threads. ;) 

vor 5 Minuten schrieb nightstalker:

im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine korrekte Belichtung herstellen

Du sagst es. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten, und man ersetze dabei "korrekt" durch "mittelgraue", um sich die Begrenztheit des Rahmens deutlich vor Augen zu führen. Deshalb gibt es bei der T ein dickes Belichtungskorrekturrad, das gegenüber dem Vorgängermodell erneut vergrößert wurde. 

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Gerade eben schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist eigentlich eher ein ziemlich sicheres Rezept, um sich in vielen Fällen Belichtungsprobleme zu schaffen. 😱

Und das führt dann schnell zu einem dieser notorischen "Wieso rauscht meine Fuji so?"-Threads. ;) 

bei mir funktioniert es ... und zwar besser als jede andere Kamera, die ich bislang hatte (OK, ich hab auch noch keine XT5, vielleicht ist die ja schlechter geworden)

Meine Fuji rauscht fast nicht .. und mit DxO schon garnicht mehr ;) ...

vor 2 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Du sagst es. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten, und man ersetze dabei "korrekt" durch "mittelgraue", um sich die Begrenztheit des Rahmens deutlich vor Augen zu führen. Deshalb gibt es bei der T ein dickes Belichtungskorrekturrad, das gegenüber dem Vorgängermodell erneut vergrößert wurde.

genau, wie die Marke bei manueller Belichtung, die zeigt das gleiche an ... will man abweichen, muss man tätig werden, sowohl in Autofunktionen, als auch manuell

für sowas habe ich eine Belichtungskorrektur, die mir in jeder Automatik die Möglichkeit gibt, einzugreifen. (egal wie gross das Rad ist .. Fuji macht das eigentlich schon sehr gut)

Allerdings ist das kaum nötig, solange die Motive einigermassen "normal" sind   ...

Klar kann man auch vollmanuell arbeiten, aber da muss man halt wirklich wissen was man tut, sonst hat man keinen Vorteil. Ist wie mit der Spotmessung, die macht auch nur sinn, wenn man das Zonensystem einigermassen im Kopf hat und seine Korrekturen beherrscht. Gibt immer noch Leute, die auf Gras messen und sich dann wundern, dass es hell und quietschig ist, weil sie leider vergessen haben, dass man da in Zone IV ist (meistens) und daher mit -1 korrigieren muss. Gleiches mit Haut, gut viele finden es nett, wenn kaukasische Haut direkt angemessen einen etwas dunkleren Teint bekommt, aber eigentlich müsste man das mit +1 korrigieren ... und die ganzen Schattierungen halt nach Gusto

ich kucke halt durch und wenn ich sehe, dass es nicht passt, dreh ich am Rad ( ;) im wahrsten Sinne des Wortes) ... und wenn ich es nicht relevant finde, lasse ich es und kümmere mach im RAW Konverter drum

Vorteil ist, dass ich mich nicht gross um die Technik kümmern muss, mehr Konzentration habe um mein Bild zu gestalten ... vielleicht sind andere da besser im Multitasking, mir hilft es halt in A, P, S (und bei Bedarf M) zu arbeiten ... muss man halt selbst entscheiden, nur für Anfänger ist M halt schlecht geeignet, auch wenn das in vielen alten Büchern noch so steht, die direkte Überprüfung heute, passt besser zu P und Halbautometiken. Die Lernkurve ist heute extrem steiler als früher .. ich meine, denk mal zurück, als Du angefangen hast, wie lange es dauerte, bis Du (also wir damals) ein halbwegs gut gestaltetes Bild, bei dem Ausschnitt, Hintergrund, Vordergrund und dann auch noch die Belichtung stimmte. Heute hilft uns die Kamera die zu lösenden Probleme zu vereinfachen und so die Grundlagen zu erlaernen (und Nein, eine Marke mit einer Markierung einer Skala zur Deckung zu bringen, ist keine wirkliche Grundlage ;) ... zu verstehen, warum man diese Marke nicht immer zur Deckung bringen sollte, dagegen schon)

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vor 3 Minuten schrieb Captcha:

Und was wäre, wenn du dir das Histogramm anzeigen ließest? Da hast du eine grafische Darstellung, wo in etwa so hin belichtest. 

;) .... die blinkenden Highlights sind deutlich hilfreicher, weil man auch direkt sieht, wo die Lichter ausreissen. Kein Instrument für Anfänger, so ein Histogramm

Man sieht zwar einen Graphen, aber man sieht nicht, ob der Ausschlag recht jetzt von der Sonne in der Bildecke, oder von der glänzenden Stirn des Models stammt

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Ganz abgesehen vom technischen Aspekt:

Richtig belichtet ist dann,

wenn das Ergebnis entweder den realen Lichtverhältnissen entspricht (schwierig, denn was ist real? Eine Katze sieht etwas ganz anderes als ein Mensch!), oder

wenn das Ergebnis Deiner Wahrnehmung oder Deiner Vorstellung entspricht. Letzteres halte ich für wichtiger, wenn es ein gutes Foto werden soll. 

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vor 7 Minuten schrieb nightstalker:

hmm, die haben ja vollmanuell gearbeitet ... das würde für Ricos Meinung sprehen .. ;) 

Man kann ja auch manuell "falsch" belichten - passiert mir dauernd* 😉

 

* manchmal sogar absichtlich per LR ...

bearbeitet von Randyderzweite
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Holla,

 

kaum ist man mal 2h beim Abendessen, dann geht es hier schon ab. 😉

Ich habe früher immer mit P oder A fotografiert (Pentax, Canon), aber mit der X-T5 macht das manuelle Einstellen einen irren Spaß und produziert - für mich - sehr gute Ergebnisse. Bei der Methode werde ich hauptsächlich auch bleiben. Wenn es mal ganz schnell und im "Sekundentakt" gehen muss, dann wollte ich auch mal auf die Automatiken zurückgreifen. Eventuell nehme ich mir hier öfter mal die Belichtungskorrektur mit dazu, das scheint auch ein gangbarer Weg.

Die blinkenden Highlights nutze ich ebenfalls seit Beginn an und komme damit sehr gut zurecht. Mit Histogrammen stehe ich allerdings schon seit jeher ein wenig auf "Kriegsfuß", damit werde ich einfach nicht warm.

Auf jeden Fall Euch allen nochmal Danke für Eure Tipps und Hinweise!

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vor 18 Minuten schrieb Birdman:

kaum ist man mal 2h beim Abendessen, dann geht es hier schon ab. 😉

Was ist denn das hier für eine spätrömische Dekadenz, wenn hier der ewige Kampf Diskussion zwischen Licht und Dunkelheit ausgefochten wird wiederaufgeführt wird? ;)

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