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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Der Fall tritt aber nur ein, wenn ich es am anderen Format adaptiere

... oder wenn Dein System halt mehrere Sensorgrössen hat, die am gleichen Bajonett hängen ...

mit dem gleichen Argument kann man einfach weiter die Brennweiten draufgravieren, weil ja jeder die Brennweiten für sein System kennt

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vor 32 Minuten schrieb Tommy43:

Hat ja niemand gefordert, dass nicht zu tun. Gibt ja genügend Platz auf den Objektiven, einen Hinweis zum Bildwinkel zu platzieren, z.B. auch Nähe Bajonett. Dass Fotoforennerds kein Problem mit Umrechnungen haben, ist klar. Für die Masse der Leute, die mit Brennweitenangaben nichts verbinden, insbesondere, wenn es um unterschiedliche Formate geht, wäre es halt eine Hilfe. Wird aber eh nicht passieren, insofern vergebene Liebesmüh, sich darüber zu streiten. Aber interessant, wogegen man glaubt sich wehren zu müssen. 😏 Hauptsache alles bleibt wie es ist 🤨.

Hervorhebung durch mich.

Ich denke, dass Leute, die mit Brennweitenangaben nichts verbinden, auch nichts mit KB. APS-C, MFT etc. anfangen können. Wenn also die Zahlen für sie sowieso böhmische Dörfer sind, werden ihnen die ungerechneten Angaben genauso wenig etwas sagen. Darum würde ich mal die Behauptung aufstellen, dass es so oder so keinen echten mehrwert hätte, so etwas auf den Objektiven anufzudrucken / einzugravieren. Zumal was soll dann alles für Fakoren berücksichtigt werden? APS-C zu KB, APS-C zu MFT, APS-C zu Mittelformat, dann auch immmer noch auch anders herum? Das wird dann aber eine lange Liste wenn man alle Formate zueinander in Relation setzten würde.

Nein, das ist in meinen Augen Spielereien die wirklich absolut nicht notwendig sind. Wer solche Rechenspielchen machen möchte, kann das ja durchaus machen, aber das sind keinerlei Angaben, die ein Fotograf beim Fotografieren wirklich braucht. Wenn Angaben auf den Objektiven sind, sollten sie auch einen Zweck dienen, wie z.B. Enfernungsskalen, Blendenzahlen etc. Aber Umrechnungsfaktoren für einen theoretischen Bildwinkel? Das sind Infos die ich beim Blick durch den Sucher sicherlich nicht brauche und mir auch beim gestalten meines Bildes nie in den Sinn gekommen sind. Ich sehe ja durch den Sucher oder dem Monitor was ich später auf dem Bild haben werde und was juckt mich dann, was theoretisch dann bei KB oder sonst einem Format wäre?

Sowas sind Fragen, die mich vielleicht beschäftigen, bei der Auswahl welchen Sensortyp ich für eine Kamera wähle oder welches Objektiv, nicht aber wenn ich dann schon beim Fotografieren bin. Dann ist die Wahl gefallen und dann brauche ich auch diese ganze Umrechnungen auch nicht mehr.

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vor 23 Minuten schrieb Dare mo:

Aber Umrechnungsfaktoren für einen theoretischen Bildwinkel?

Nö, einfach den Bildwinkel, den das Objektiv nativ für hat. Z.B. für Fuji-X. Nix mit Umrechnungen. Aber ist nun auch gut. Alle Sondergeschichten, die hier angeführt werden, wie adaptieren an andere Formate, croppen etc.  treffen ja eh nur auf User zu, die sich auskennen.

bearbeitet von Tommy43
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vor 15 Minuten schrieb Tommy43:

….Alle Sondergeschichten, die hier angeführt werden, wie adaptieren an andere Formate, croppen etc.  treffen ja eh nur auf User zu, die sich auskennen.

Warum hat die Diskussion (übrigens völlig an der Intention des TO vorbei) hier gleich noch mal begonnen?

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

….Aber interessant, wogegen man glaubt sich wehren zu müssen. 😏 Hauptsache alles bleibt wie es ist 🤨.

Den Smiley in meinem Text hast du geflissentlich übersehen (wo du doch gerne selbst welche verwendest). 

Ganz ehrlich, wenn zB Fujifilm demnächst auf die Idee kommt zusätzlich eine Blickwinkel auf die Objektive zu gravieren, habe ich nichts verloren oder gewonnen. Die Zahl der Verständnisfragen zB hier im Forum würde aber massiv ansteigen. Dein Wunsch nach Klarheit beim Nutzer würde sich nicht erfüllen, da halte ich jede Wette. 

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vor 18 Stunden schrieb Dare mo:

Ich denke, dass Leute, die mit Brennweitenangaben nichts verbinden, auch nichts mit KB. APS-C, MFT etc. anfangen können. Wenn also die Zahlen für sie sowieso böhmische Dörfer sind, werden ihnen die ungerechneten Angaben genauso wenig etwas sagen. [...] Zumal was soll dann alles für Fakoren berücksichtigt werden? APS-C zu KB, APS-C zu MFT, APS-C zu Mittelformat, dann auch immmer noch auch anders herum? Das wird dann aber eine lange Liste wenn man alle Formate zueinander in Relation setzten würde.

Eigentlich war ich der Meinung, das Thema wäre jetzt wirklich durch, und die meisten hätten etwas dazu gelernt, aber dieses Beispiel zeigt doch nochmal sehr schön das Unverständnis für den Bildwinkel. Dieser ergibt sich nicht aus dem Formatverhältnis verschiedener Sensorgrößen zueinander. Bitte einfach mal den oben zitierten Wikipediaartikel mit Sorgfalt durchlesen. Das von dir hier skizierte Problem ist so also keines.

Dieser Hinweis bedeutet natürlich nicht, ich würde das Aufdrucken der Sensorformatabhängigen Bildwinkel auf Objektive befürworten. Im Gegenteil, hat das arme Objektiv doch keine Ahnung von der Kamera, an der es mal seine Funktion erfüllen wird. Sinnvoll wäre es bestenfalls, wenn die Kamera diesen (optional) anzeigen würde, denn sie kennt ihre Sensorgröße und die Brennweite des Objektivs, sobald es angeschlossen bzw. konfiguriert ist. So ein Feature würde möglicherweise das Verständnis fürs Thema fördern, aber vermutlich in einzelnen Fällen auch für weitere Verwirrung sorgen.

Um die Verwirrung noch etwas zu erhöhen, möchte ich auch darauf hinweisen, dass bisher nicht erörtert wurde, welchen Bildwinkel man den sehen möchte: Den diagonalen, horizontalen oder gar vertikalen? Sollte der Zahlenwert ggf. angepasst werden abhängig vom Formatverhältnis des Bildes, wenn die Kamera eine entsprechende Änderung der Anzeige unterstüzt (3:2, 4:3, 1:1, Panoramen etc.)?

vor 18 Stunden schrieb Dare mo:

Aber Umrechnungsfaktoren für einen theoretischen Bildwinkel?

Diese Faktoren wollte ja keiner haben, also alles gut. Der Bildwinkel ist übrigens nicht theoretisch sondern unmittelbar praktisch, da man ihn beim Blick durch den Sucher direkt sieht (nicht als Zahlenwert natürlich!).

Guido

bearbeitet von gscholz
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Man mag von Wiesner halten, was man mag, aber bitte ansehen und verstehen, für die, die es nicht verstanden haben (was mich aber sehr wundern würde, denn spätestens nach dem ersten Kauf der ersten Festbrennweite, sollte der Crop-Faktor und dessen Zusammenhänge bekannt sein):

 

bearbeitet von Nooker
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Wer schon länger fotografiert, kann sich unter den KB-Äquivalenten natürlich sofort etwas vorstellen (Bildwinkel, Anwendung, Wirkung). Natürlich ist diese Bezugsgröße völlig willkürlich. Hätte der liebe alte Barnack damals einen Kinofilm als Meterware mit dem gängigen Standardformat 28X42mm für seine KB-Kamera zur Verfügung gehabt, dann wäre das heute unsere Bezugsgröße. Der Ursprung ist absolut willkürlich ohne irgendeinen physikalischen Bezug und daher ist das für mich einzig nervige daran, dass man das ganze heute als "Vollformat" bezeichnet, quasi als Maß aller Dinge und implizierend als DAS Profiformat betrachtet während alles was kleiner ist für viele als amateurhaft gilt: das ist natürlich völliger Unsinn.

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Am 24.9.2023 um 11:29 schrieb gscholz:

Im Gegenteil, hat das arme Objektiv doch keine Ahnung von der Kamera, an der es mal seine Funktion erfüllen wird.

Alle meine XF Objektive wissen, an welche Kameras mit welchem Sensor sie ihre Arbeit verrichten 😅.

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Am 26.9.2023 um 17:29 schrieb Viewfinder:

dass man das ganze heute als "Vollformat" bezeichnet, quasi als Maß aller Dinge und implizierend als DAS Profiformat betrachtet während alles was kleiner ist für viele als amateurhaft gilt

Naja, ich hab damals als Amateur mit Kleinbildkamera immer geträumt vom Mittelformat... ;)

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vor 4 Stunden schrieb Rakete:

Naja, ich hab damals als Amateur mit Kleinbildkamera immer geträumt vom Mittelformat... ;)

Und damals sprach kein Mensch vom "Vollformat", erst in der Digitalfotografie taucht dieser Begriff auf. Von "Vollformat" zu sprechen ist  mE ziemlich daneben und nervig, es gibt allerdings natürlich Wichtigeres als eine weitere schräge Begrifflichkeit!

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