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vor 1 Stunde schrieb Lenz Moser:

Glaubst du wirklich, du kaufst die Kamera zum Herstellerpreis? Es ist zwar keine Handtasche von Christian Dior, aber ich bin mir sicher, dass man für die begehrten Fuji-Filmsimulationen auch einen ideellen Wert bezahlt. Ich erinnere mich an eine Kamera, die sogar auf der Rückseite anzeigt, welcher Film eingelegt sein könnte, wenn es eine analoge Kamera wäre. ;) 

Mir ist es ziemlich egal, welches Profil eingestellt ist, es überlebt den Import in Lightroom sowieso nicht ;)

Jedenfalls wundert es mich, dass im Zusammenhang mit einer neuen Kamera solche Software-Gimmicks im Vordergrund zu stehen scheinen.

Die Filmsimulationen als Software-Gimmicks zu bezeichnen trifft auf alle anderen Hersteller zu.

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vor 3 Minuten schrieb zoom:

Vor 6 Jahren musste man bei Canon EOS 5D Mk IV extra $ 99,- zahlen wenn man die Kamera mit "Canon-LOG" (ein flaches Profil für Filmer) haben wollte.

Die Canon 300D war hardwaremäßig auch weitgehend identisch mit der Canon 10D, aber sie wurde per Software eingeschränkt. Damals gab es sogar FW-Cracks, die diese Beschränkungen aufhoben.

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vor 1 Minute schrieb Wosse:

Die Canon 300D war hardwaremäßig auch weitgehend identisch mit der Canon 10D, aber sie wurde per Software eingeschränkt. Damals gab es sogar FW-Cracks, die diese Beschränkungen aufhoben.

Du meinst "Magic Lantern" bestimmt. Das (Betriebssystem) lief über die SD Karte. Einmal habe ich es auf meine 6D als Spaß ausprobiert. Ich fand es furchtbar 😁

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vor 10 Stunden schrieb Wosse:

Die vermeintlichen Fujifilmsimulationen simulieren doch gar keine Filme. Wer das glaubt, hat doch grundsätzlich etwas nicht erkannt. Am deutlichsten am SW-Film Acros zu sehen. Digital in den Digitalkameras eine panchromatische Grauwertumsetzung und als SW-Analogfilm ein orthopanchromatischer Film.

https://www.fotoimpex.de/shop/filme/fuji-neopan-acros-ii-neu-100-kleinbild-13536.html

Das sind einfach nette Farbprofile, die mir auch gefallen, denen man aus Marketinggründen Namen von (Fuji-)filmen gegeben hat.

Streng genommen und bezogen auf die speziell zusammengebraute Filmemulsion stimmt das natürlich … bis eben vielleicht auf die Ausnahme, dass durch Zuschaltung eines entsprechenden „kamerainternen Farbfilters“ eine annähernd ähnliche „Rotempfindlichkeit“ erreicht werden kann, die orthopanchromatische Filme halt ausmacht. Letztlich können Simulationen ja nur Annäherungen darstellen …

Ich selber benutze bestimmte Filmsimulationen quasi nur als  Vorschaubilder für meine RAWs. Wenn man da ein Faible für bestimmte Farb- oder SW-Effekte hat, kann das ganz hilfreich sein …

bearbeitet von A. Garcia
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vor 37 Minuten schrieb Wosse:

Ich hatte eine 300D nur kurz und dann wegen schlechtem AF zurückgegeben und eine Pentax *istD gekauft.

Die waren fast 90% schlecht und Objektive haben AF-mäßig selten wegen Back/Front-Fokus zu den Kameras gepasst. Das ganze war echt ein Glückspiel. Bei den Billigen Kamera-Serien gab es auch keine Möglichkeit Objektive an den Bodys (AF Feinabstimmung/Justage) abzustimmen, selbst da hatte man aber auch keine Garantie.

Gott sei Dank sind die DSLR Zeiten vorbei!

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vor 7 Minuten schrieb zoom:

Die waren fast 90% schlecht und Objektive haben AF-mäßig selten wegen Back/Front-Fokus zu den Kameras gepasst. Das ganze war echt ein Glückspiel. Bei den Billigen Kamera-Serien gab es auch keine Möglichkeit Objektive an den Bodys (AF Feinabstimmung/Justage) abzustimmen, selbst da hatte man aber auch keine Garantie.

Gott sei Dank sind die DSLR Zeiten vorbei!

Ja, aber der AF der Pentax hatte funktioniert, später der der Nikon D700 auch aber der linke äußere der D750 nicht korrekt. Damals gab es noch einen Service Point hier um die Ecke in Berlin, die haben das dann eingestellt.

Bei Canon durfte auch der Fokus nicht zu weit vom Objektabstand entfernt sein, dann ist das Objektiv mit Schwung über den korrekten Fokuspunkt hinaus geschossen und hat danach nicht mehr korrigiert. 😅

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Der Link zu den FilmSims, den ich oben eingestellt habe, beschreibt ja eindrucksvoll, wieviel Feintuning in den Simulationen steckt und es wird auch beschrieben, dass es sich keineswegs um 1:1 Übersetzungen der Filmvorbilder handelt. Provia oder Pro Std Neg und High zeigen auch, dass selbst bei sog. Standards der Weg einer eher aber nicht komplett neutralen Wiedergabe gewählt wurde, da es für unsere Sehgewohnheiten offenbar zu langweilig wäre. Zu vermuten ist, dass dies bei den Standards der anderen Marken ähnlich ist, um ein ansprechendes Bild zu erzeugen, aber da gibt es offenbar keine Literatur mit Messungen dazu, um das zu validieren. Standard oder Neutral als Namen zu verwenden heißt ja nicht, dass es dann auch tatsächlich so ist. Wer neutrales benötigt, geht über RAW. Mir erschließt sich daher nicht der Zusatznutzen einer absoluten neutralen JPG-Wiedergabe außer zu akademischen Zwecken ohne RAW. Aber da wird bestimmt jemand einen finden und sei es die Laus auf der 🍅.

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vor 15 Minuten schrieb zoom:

Bei den Billigen Kamera-Serien gab es auch keine Möglichkeit Objektive an den Bodys (AF Feinabstimmung/Justage) abzustimmen, selbst da hatte man aber auch keine Garantie.

Die objektivabhängige AF-Korrektur hatte Canon schon eine Generation nach der 300D (der ersten Billig-DSLR) eingeführt, nämlich mit der 350D. Allerdings hatte ich auch mit der 300D keine AF-Probleme. Wirklich begeistert hatte sie mich nicht, aber der AF hatte jedenfalls nichts damit zu tun.

Aber das ist ja auch eine schöne Tradition: Seit 20 Jahren (mindestens) können AF-Kameras nicht richtig scharfstellen. 😉

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vor 1 Minute schrieb Wosse:

Damals gab es noch einen Service Point hier um die Ecke in Berlin, die haben das dann eingestellt.

Mit feinen Inbusschlüssel am Kamerasensor. Ein objektiv abgestimmt, funktionieren danach die anderen nicht mehr...? 😁

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vor 3 Minuten schrieb mjh:

Aber das ist ja auch eine schöne Tradition: Seit 20 Jahren (mindestens) können AF-Kameras nicht richtig scharfstellen. 😉

Ich hatte 350D (meine erste Digitalkamera), danach die 500D. Wie ich mich erinnere die AF-Feinabstimmung hatten nur Zweistelligen Canons (selbst da nicht alle) und die Einstelligen sowieso als Proficams. Meine 6D, 7D und 80D hatten auch die Funktion (mit Objektivspeicherplätzen), aber wie gesagt die AFs waren bei allen trotzdem sehr unzuverlässig.

Auch die Geschichte mit den hochgeklappten Spiegel (Spiegelvorauslösung) war doch sehr lustig. 🙂

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vor 15 Minuten schrieb Wosse:

Ja, aber der AF der Pentax hatte funktioniert, später der der Nikon D700 auch aber der linke äußere der D750 nicht korrekt. Damals gab es noch einen Service Point hier um die Ecke in Berlin, die haben das dann eingestellt.

Das an der D750 war ja so ein Bug, den sie dann kostenlos behoben haben, egal wie alt die Kamera ist. Abgesehen davon hat der auch so gut wie nie gestört, vor allem wenn man das wusste. Ein paar Werkstätten hier im Lande oder zumindest eine, wäre auch für Fuji gut, aber das lohnt sich wohl nicht.

Früher hatte ich eigentlich nur öfter Probleme mit den Fremdobjektiven und mal mit einem Nikkor, wo der AF nicht saß.  Da hat auch oft die interne Korrekturmöglichkeit in der Kamera nicht zum Ziel geführt, sodass man den Kram immer einschicken musste, bis Sigma dann den USB Dock hatte. Damit ging es eigentlich ganz gut selbst. Außerdem nervt es ja auch, wenn man bei jedem Glaswechsel dann das passende Objektiv wählen muss, was man da korrigiert hat.

Bei Fuji hatte ich so ein Problem noch nie. Die haben bisher immer sehr gut funktioniert. ist sicherlich aber auch systemkamerabedingt.

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vor 21 Minuten schrieb Tommy43:

Der Link zu den FilmSims, den ich oben eingestellt habe, beschreibt ja eindrucksvoll, wieviel Feintuning in den Simulationen steckt und es wird auch beschrieben, dass es sich keineswegs um 1:1 Übersetzungen der Filmvorbilder handelt. Provia oder Pro Std Neg und High zeigen auch, dass selbst bei sog. Standards der Weg einer eher aber nicht komplett neutralen Wiedergabe gewählt wurde, da es für unsere Sehgewohnheiten offenbar zu langweilig wäre. Zu vermuten ist, dass dies bei den Standards der anderen Marken ähnlich ist, um ein ansprechendes Bild zu erzeugen, aber da gibt es offenbar keine Literatur mit Messungen dazu, um das zu validieren. Standard oder Neutral als Namen zu verwenden heißt ja nicht, dass es dann auch tatsächlich so ist. Wer neutrales benötigt, geht über RAW. Mir erschließt sich daher nicht der Zusatznutzen einer absoluten neutralen JPG-Wiedergabe außer zu akademischen Zwecken ohne RAW. Aber da wird bestimmt jemand einen finden und sei es die Laus auf der 🍅.

Ich sage doch gar nicht, dass die Filmsimulationen schlecht sind. Sie sind sogar sehr gut, aber sie simulieren halt keine Filme und können nicht abgeschaltet werden, was mir auch egal ist, aber hier falsch behauptet wurde.

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vor 5 Minuten schrieb DRS:

Bei Fuji hatte ich so ein Problem noch nie. Die haben bisher immer sehr gut funktioniert. ist sicherlich aber auch systemkamerabedingt.

Bei den Spiegellosen generell, nicht nur bei FUJIs fällt das Problem weg, weil hier wird es ja direkt auf dem Sensor fokussiert.

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vor 1 Minute schrieb Wosse:

was mir auch egal ist

Warum reitest Du dann elend lang darauf herum, zumal eine „Abschaltung“ über RAW und Natural Live View ja problemlos geht, wenn man das braucht? Nach dem Motto: Ich kann noch nicht aufhören zu schreiben, da hat jemand unrecht im Internet? Solche Erbsenzählerei zerstört jeden Thread.

Und jetzt Canon 300D? Warum? 👀

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Mit der X-T3 fokussiere ich oft im manuellen Modus, aber aktiviere den Autofokus über die AF-On-Taste. Wenn ich nun mit einem Objektiv das z.B. 16 mm kann, egal welches, auf ein weit entferntes Objekt (Gras, Felsen, Gebüsch) über den AF fokussiere, passiert es immer wieder dass der blaue Balken bei 10 m oder so aufhört und nicht bei unendlich. Auch mehrmaliges Fokussieren bringt nichts, außer ich versuche etwas anderes anzuvisieren. Wenn ich mit der Hand am Fokusring nachhelfe, muss ich noch relativ weit drehen, bis unendlich erreicht ist. Seitdem ich darauf achte, habe ich keine unscharfen Landschaftsfotos mehr. Mit meinen DSLRs habe und hatte ich solche Erscheinungen nie.

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vor 4 Minuten schrieb Lenz Moser:

Mit der X-T3 fokussiere ich oft im manuellen Modus, aber aktiviere den Autofokus über die AF-On-Taste. Wenn ich nun mit einem Objektiv das z.B. 16 mm kann, egal welches, auf ein weit entferntes Objekt (Gras, Felsen, Gebüsch) über den AF fokussiere, passiert es immer wieder dass der blaue Balken bei 10 m oder so aufhört und nicht bei unendlich. Auch mehrmaliges Fokussieren bringt nichts, außer ich versuche etwas anderes anzuvisieren. Wenn ich mit der Hand am Fokusring nachhelfe, muss ich noch relativ weit drehen, bis unendlich erreicht ist. Seitdem ich darauf achte, habe ich keine unscharfen Landschaftsfotos mehr. Mit meinen DSLRs habe und hatte ich solche Erscheinungen nie.

Was passiert wenn du nach dem manuellen Fokussieren nochmals die AF-Taste drückst? Fährt der AF das Objektiv wieder auf 10m oder bleibt es wo es ist?

 

P.S. Bei 16mm müsste es auch bei 10m bis unendlich scharf werden, oder? Welche Blende nimmst du?

bearbeitet von Wosse
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vor 12 Minuten schrieb Wosse:

Sie sind sogar sehr gut, aber sie simulieren halt keine Filme und können nicht abgeschaltet werden, was mir auch egal ist, aber hier falsch behauptet wurde.

„Filmsimulation“ ist halt der Name, den Fuji – immerhin ein traditioneller Filmhersteller – dafür verwendet; andere Hersteller verwenden andere Namen dafür, aber Namen sind Schall und Rauch.

Natürlich kann man die Filmsimulationen nicht „abstellen“. Das ist prinzipbedingt gar nicht möglich, außer durch den Wechsel in den Raw-Modus. Die Bilddaten, die der Sensor liefert, sehen nach dem Demosaicing noch ganz gruselig aus. Die Bilder wirken extrem düster, sind grünstichig, und überhaupt haben die Farben nichts mit dem zu tun, was wir erwarten. Also müssen die Bilddaten mit einer Gradationskurve und einem Profil umgerechnet werden, nämlich vom Farbraum des Sensors in einen Standardfarbraum, um sie an unsere Sehgewohnheiten und -erwartungen anzupassen. Eben das leisten die Filmsimulationen, oder wie immer man sie anderswo nennt. Du musst Dich also für irgendeine Filmsimulation entscheiden. Immerhin kannst Du Dich entscheiden. Wenn Fuji wirklich irgendwann mal keine Filmsimulation anbieten würde, hieße das nur, dass nun eine Filmsimulation fest eingestellt wäre. Denn selbst Raw-Dateien brauchen ja noch ein Vorschaubild.

Aber sich eine Kamera ohne Filmsimulationen zu wünschen ist ungefähr so, als könnte man sich nicht entscheiden, wann man von Sommer- auf Winterreifen (und umgekehrt) wechseln sollte, und wünschte sich daher ein Auto ohne Reifen.

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vor 1 Stunde schrieb zoom:

Du meinst "Magic Lantern" bestimmt. Das (Betriebssystem) lief über die SD Karte. Einmal habe ich es auf meine 6D als Spaß ausprobiert. Ich fand es furchtbar 😁

Magic Lantern war eine laut Nutzern ausgezeichnete FW Variante, die eigentlich ausschliesslich die von Canon in den 5D Modellen eingebaute FW Sperre für den VIDEObereich ausser Kraft setzte.

Die 5D war nämlich derart gut im Videobereich, daß sie zunehmend von Videofilmern genutzt wurde, auch Profis- und dadurch die Videokameras von Canon kannibalisiert wurden.

Daher hat Canon dafür gesorgt, dass bestimmte sinnvolle Funktionen NICHT (mehr) zur Verfügung stehen.

Das haben die engagierten IT Spezialisten mit ihrem hack nicht nur beseitigt, sondern zusätzliche sinnvolle Videofunktionen kostenlos zur Verfpgung gedtellt.

Magic Lantern war ausschlusslich fpr Video gedacht😉

 

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