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Einstellung der Adobe Creative Cloud-Dateisynchronisation


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https://helpx.adobe.com/de/creative-cloud/kb/eol-creative-cloud-synced-files.html?promoid=XXTQGVPB&mv=other&product-version=6.0.0.571&mv=product&mv2=accc

 

Das habe ich gerade angezeigt bekommen. Mir wird gerade bewusst, dass durch die Aboversion eigentlich nichts als dauerhaft verfügbar angesehen werden kann. Bisher habe ich das erfolgreich verdrängt.... und finde das ganze überdenkenswert - nicht zuletzt aufgrund des notwendigen Online-Datenverkehrs, was die Rechenzentren zusätzlich belastet.

 

Wie seht ihr das?

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vor 19 Minuten schrieb forensurfer:

dass durch die Aboversion eigentlich nichts als dauerhaft verfügbar angesehen werden kann.

Das hat aber nichts mit der Adobe Cloud zu tun, in der Du z.B. die Smartvorschauen oder Fotos zwischen LrC, LR und LR Mobile synchronisierst. Gemeint ist ein Ordner in der Creative Cloud zum Teilen von Inhalten wie bei einer Dropbox. https://www.lightroomqueen.com/adobe-discontinuation-creative-cloud-synced-files/. Also weiter Datenverkehr 😉. Wäre sonst schlecht für LR, denn gerade der Sync zwischen Desktop und Mobilgerät ist ja immer noch ein Alleinstellungsmerkmal. 
 

By the way: LR 6 wird im neuen Jahr nicht mehr herunterladbar sein. In dem Artikel gibts den (noch) funktionierenden Link: https://www.lightroomqueen.com/lightroom-6-downloads-ending/

bearbeitet von Tommy43
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Adobe möchte offenbar nicht mehr mit Dropbox oder OneDrive konkurrieren. Ähnliches konnte man auch schon bei anderen Anbietern wie Amazon beobachten. Es ist gar nicht so einfach, Cloud-Dienste sicher und mit maximalem Funktionsumfang in sich ständig ändernde Betriebssysteme (Mac und Windows) zu integrieren, das haben auch Riesen wie Dropbox unterschätzt.

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vor 4 Stunden schrieb forensurfer:

Mir wird gerade bewusst, dass durch die Aboversion eigentlich nichts als dauerhaft verfügbar angesehen werden kann. Bisher habe ich das erfolgreich verdrängt....

Creative Cloud bietet Unterstützung für Cloud-Dokumente und Creative Cloud Libraries. Keine dieser Cloud-Speicherlösungen ist von dieser Änderung betroffen. (…) Adobe investiert weiterhin in spezielle Dienste für Kreative, damit diese über verschiedene Geräte und Apps auf ihre kreativen Arbeiten zugreifen und mit anderen Kreativen und Stakeholdern zusammenarbeiten können.“

Anders gesagt: Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen. Das, was Adobe jetzt einstellt, habe ich sowieso nie genutzt. Dafür habe ich Dropbox.

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vor 1 Stunde schrieb platti:

Was genau meinst du damit? 

Ich meine damit, das jeder Service, den ich innerhalb des Abos "gebucht" habe, einseitig verändert werden kann. Was hindert Adobe künftig daran, einzelne Bereiche auch in eine neue Optionsfunktion umzuwandeln und dafür extra Geld zu fordern? Sollte so etwas tatsächlich eintreten, dann wäre das der Schritt zu viel und ich wäre raus.

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vor 14 Minuten schrieb forensurfer:

Ich meine damit, das jeder Service, den ich innerhalb des Abos "gebucht" habe, einseitig verändert werden kann.

Auch jedes Kaufprogramm kann einfach so ersatzlos eingestellt werden, ganz ohne Abo. Siehe gerade C1 Express oder Apple Aperture. Da nützt einem dann die alte Kaufversion ohne neue Updates auch nur noch eine begrenzte Zeit.

Services sind da stabiler, da sie fortwährend gesichert finanziert und dadurch auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Das Schlimmste für Entwickler sind "Sparbrötchen", die sich einmal eine Kaufversion zulegen (die natürlich nicht viel kosten darf, um Gottes Willen!) und dann jahrelang keine kostenpflichten Updates dafür kaufen – bzw. immer erst dann, wenn es nicht mehr anders geht. Davon kann niemand dauerhaft leben, weder kleine noch große Anbieter. Gibt es zu viele User aus dieser Sparkategorie, stellt der Hersteller das Programm entweder ein oder wandelt es in eine Aboversion um, die gesicherte Einkünfte liefert und somit auch ein sicheres Budget für die kontinuierliche Weiterentwicklung.

Beim "kostenlosen" C1 Express steckt natürlich etwas anderes dahinter, da waren die Lösegeldforderungen an die Kamerahersteller inzwischen einfach zu hoch. Die "kostenlose" Version war ja niemals kostenlos, das Geld dafür haben nur andere (sprich Fujifilm und Co.) an PhaseOne überwiesen, also am Ende natürlich trotzdem wieder die Kamerakunden, auf die das umgelegt wurde. Und zwar JEDER Kamerakunde, also auch solche, die C1 Express niemals verwendet haben.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 15 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das Schlimmste für Entwickler sind "Sparbrötchen", die sich einmal eine Kaufversion zulegen (die natürlich nicht viel kosten darf, um Gottes Willen!) und dann jahrelang keine kostenpflichten Updates dafür kaufen – bzw. immer erst dann, wenn es nicht mehr anders geht. 

Muss man ja auch nicht. Kaufe ich heute z.B. ein Auto, will ich, dass die Entwickler und Arbeiter zu dessen Herstellung anständig entlohnt wurden. Womit die in Zukunft ihr Geld verdienen, ist mir aber herzlich egal und nicht mein Problem.

Ansonsten gebe ich dir aber recht. Finde es auch nicht richtig, über die „Kommerzionalisierung“ zu jammern, wozu sollte eine Firma denn sonst entwickeln/produzieren, wenn nicht um damit Geld zu verdienen?
 

(Nach hin und her mit Kaufversionen von Apple, PhaseOne und DXO RAW-Entwicklern halte ich das Adobe Abo für die für mich die günstigste und aktuellste und beste Variante, selbst als nur gelegentlich Hobby Anwender. )

bearbeitet von Anton von der Gathe
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vor 11 Minuten schrieb Anton von der Gathe:

Muss man ja auch nicht. Kaufe ich heute z.B. ein Auto, will ich, dass die Entwickler und Arbeiter zu dessen Herstellung anständig entlohnt wurden. Womit die in Zukunft ihr Geld verdienen, ist mir aber herzlich egal und nicht mein Problem.

 

Deshalb kommen Abos u.ä. auch immer mehr in die Autos. Funktionen (von der Sitzheizung bis zur höheren Akkuleistung) werden per Software freigeschaltet, entweder durch Einmalzahlung oder durch Abo, oder sogar durch eine "Per Use"-Zahlung.

Wir Alten werden uns schon sehr bald an die Zeiten zurücksehnen, wo man ein Auto "einfach so" kaufen und dann so lange fahren konnte, wie man wollte. Das Auto der Gegenwart und Zukunft wird nicht nur ständig drahtlos aktualisiert und überwacht, es kann auch jederzeit teilweise oder komplett stillgelegt, gedrosselt oder sonstwie per Software modifiziert werden, um etwa neue politische Vorgaben zu erfüllen. Und natürlich hat es eine Black Box, die alles aufzeichnet und die jederzeit zu Beweiszwecken ausgelesen werden kann. Da braucht man dann auch keine Geschwindigkeitskontrollen mehr, das Auto zeigt den Fahrer einfach automatisch selber an, wenn der ein Tempolimit bewusst überschreitet.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 31 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

von der Sitzheizung bis zur höheren Akkuleistung

BMW hat das Abo zur Sitzheizung wieder eingestellt. Die Kunden fühlten sich offenbar derart vera…, dass BMW das nicht durchhalten konnte. Sie versuchen es jetzt aber offenbar weiter mit Dingen, die eher softwareseitig angesiedelt sind, wie Einparkassistenz o.ä.. Abos oder Nachzahlung zur Nutzung von bereits eingebauter Hardware, also etwas, was ich mit dem Auto ja dinglich erworben habe, bleibt hoffentlich schwierig durchsetzbar. So etwas wäre für mich ein starker Grund, ein solches Auto nicht zu erwerben und solange ich da nicht alleine wäre, gibt es auch gute Chancen, den Automobilherstellern diesen Zahn zu ziehen.

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

So etwas wäre für mich ein starker Grund, ein solches Auto nicht zu erwerben und solange ich da nicht alleine wäre, gibt es auch gute Chancen, den Automobilherstellern diesen Zahn zu ziehen.

Die bösen Kunden spielen noch nicht so recht mit, und auch die Träume vom "Mobilitätskonzern", der Autos praktisch nur noch im Sharing-Prinzip für EInzelfahrten oder Abos bereitstellt, haben sich nicht wie geplant verwirklicht. Noch nicht. Man rechnet sicherlich damit, dass die Politik den Individualbesitz von Autos dermaßen verteuert oder so umständlich und unbequem macht (Parken, Steuern, soziale Ächtung etc.), dass die nächste Generation ganz automatisch nur noch Autos und deren Funktionen abonniert oder "on demand" anfordert. 

Bei der Software hat es ja auch eine Zeitlang gedauert, bis sich Abomodelle durchgesetzt haben. Inzwischen ist das bei vielen Anwendungen und Branchen bereits der Normalfall. War vor 10 Jahren auch noch anders.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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