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vor 6 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Der Threadstarter ist scheinbar "nach Diktat verreist" oder?

es ist doch erst 12h her? Es wohnt ja nicht jeder in so einem Forum und guckt vllt. "nur" 1x am Tag oder weniger wieder rein.

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Ich habe diesen Schritt gemacht. Von der H2s zur GFX 100II. Dank Fringer Adapter kann ich jetzt ein Arsenal an Canon/Sigma/Tamron EF Objektive nutzen. Z.T. decken die Objektive den ganzen Sensor ab. Das Canon EF 85mm f1.4 performt an der GFX grad so gut, wenn nicht besser als das GF 80mm f1.7. Der Gebrauchtmarkt wird im Moment von EF Objektiven überschwemmt, weil viele auf RF Objektive wechseln. Habe ein 16-35mm f4.0, ein 200mm f2.8, ein 135mm f2.0 und ein 100mm f2.8 Macro für nicht einmal CHF 500.00 pro Glas gekauft. Und wenn man weiss, welche überragende BQ mit dem GFX Sensor bekommt und man kroppen ohne Ende kann, würde ich den Schritt jederzeit wieder machen. Klar sind native GF Gläser bis in alle Ecken top. Aber als Hochzeitsfotograf interssieren mich die Ecken nicht wirklich... 😁

 

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vor 8 Stunden schrieb AS-X:

So ganz verstehe ich deine Probleme nicht. Vielleicht ist GFX auch der falsche Ansatz zur Lösung deiner Probleme.
 

-Probleme mit hohen ISO Werten? Schon mal (z.B.) Pure Raw getestet?

-Was hat der Bildausschnitt mit dem Sensorformat zu tun?

-Tiefenschärfe? Willst du jetzt mehr oder weniger davon und wie war das „früher“?

Pure Raw habe ich durch eine Recherche gefunden, erworben und auch eingesetzt. Ist erstaunlich wie gut das funktioniert. Aber hier dann wirklich jedes einzelne Foto in Pure Raw auszugeben erschien mir irgendwie nicht sinnvoll, bzw. der Workaround war nicht fließend.

Thema Bildausschnitt: Wenn ich einen Ausschnitt vornehme, reichen mir "gefühlt" die Pixel bzw. die Auflösung nicht mehr aus, ich glaube, dass genau auch das ist, was mir von früher, von der Analog-Fotografie, fehlt, eben die Bildinformation.

Und hier vielleicht der höflichkeitshalber: Falls der eine oder andere denkt, da ist ein Anwendungsfehler oder evtl. Falschbedienung, ich bin kritikfähig und offen für Feedback. 

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vor 6 Stunden schrieb Jürgen Forbach:

Lieber @michaeljjj,

ohne Zweifel ist eine GFX mit ihren erstklassigen Objektiven eine Offenbarung an Schärfe und Detailreichtum. Ich weiß, von was ich rede. Ich hatte sowohl die 50s (2x), die 50sII und die 100s. Ob Du die für Deine Hochzeitsfotografie wirklich brauchst, glaube ich nicht.

In meinem Bekanntenkreis habe ich einen Fotografen, der ab und zu mal dieses Forum samt Administrator immer wieder gehörig aufgemischt hat, bis man ihm einen Platzverweis erteilte. Als selbständiger Fotograf ist er ein herausragender Portraitist. Er fotografiert Vorstände und Mitarbeiter namhafter Unternehmen, er ist in OP-Räumen ebenso zuhause wie auf Baustellen. Wenn ich mir vorstelle, mit welchem Equipment er das alles gemacht hat, sind die Meisten hier einschließlich meiner Person überausgerüstet. Ihm genügt eine X-T2, eine X-Pro 2, ein Weitwinkel, (glaube ein 16 oder 23er, das Normalobjektiv XF 35/1,4 und vor allem das XF 56/1,2. Mit ihm und einigen anderen Forumsmitglieder war ich 2017 eine Woche auf Santorini. Was habe ich mit mir herum geschleppt und die meisten Anderen auch. Er hatte nur seine X-Pro 2 und sein 35er dabei. Damit hat er alles gemacht und beneidenswerte Fotos mitgebracht. Ein Foto seiner Kamera auf einem Restauranttisch hänge ich mal an.

Warum diese kleine Ausrüstung habe ich ihn oft gefragt? Die Antwort war immer, das ihm mit einer größeren Ausrüstung kein Kunde mehr bezahlt. Von der kaufmännischen Seite war das vollkommen richtig. Und auch von der handwerklichen und künstlerischen Seite. Man konnte es ja sehen. Bei Interesse gebe ich Dir mal gerne seine Homepage-Adresse. Er hat allerdings dieses Jahr Fuji den Rücken gekehrt und arbeitet jetzt mit einem anderen System.

Noch mal kurz zu kaufmännischen Überlegungen. Für einen selbständigen Fotografen muss sich eine Investition in das GFX-System amortisieren. Die Frage muss also gestellt werden, ob man damit mehr Aufträge bekommt und/oder auch mehr Honorar für seine Arbeit. Kann man die nicht bejahen, lohnt sich eine derart teure Anschaffung nicht. Es kommt auch hinzu, dass man für 13x18 Hochzeitsfotos keine 100MB Kamera benötigt. 

Wenn aber dein Wunsch nach dem System so übermächtig groß ist und Du meinst, nur mit GFX könntest du einen Sprung in neue Fotowelten machen, so will ich Dir das nicht ausreden. GFX und vor allem die Objektive sind überragend.

Gruß: Jürgen

 

Lieber Jürgen,
vielen Dank für die ausführliche Antwort. Das ist auch teilweise das positive Feedback der Brautpaare bzw. der Gäste. (Oh, wir haben dich überhaupt nicht wahrgenommen... Wie du bist der Fotograf, ich dachte du wärst ein Freund.... so klein, sieht aus wie eine alte Kamera... man hat dich garnicht wahrgenommen, etc.) Und ja, Thema GFX-Budget und ob es sich eben lohn, das zu wissen ist das eine, aber nochmal zu hören ist natürlich was anderes. Mich at es tatsächlich etwas abgeschreckt. Mir war klar, dass es Mittelformat ist, aber dermaßen so ins Portmonee geht, ist schon heftig...

vor 6 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Mit einer GFX100II bzw. der kolportierten GFX100SII sind Hochzeitsreportagen sicherlich von der Technik her gut möglich, allerdings würde ich beim Thema Reportage eher auf klein, leicht, agil, unauffällig setzen und auch auf den Vorteil kleinerer Dateien, um die bei Reportagen typischerweise anfallenden Bildmengen gut im Griff zu haben. Gerade bei beruflichen Einsätzen ist Zeit ja auch Geld, hinzu kommt der Kostenaufwand für die Infrastruktur und natürlich die neuen Kameras und Objektive.

Bei Reportagen sind die H2 und H2S (auch als Duo) ziemlich unschlagbar, und nachdem man schon 2011 mit der X100 Classic fantastische Hochzeitsreportagen machen konnte (siehe Kevin Mullins), geht das heute natürlich erst recht. Zumal das Thema Rauschen heute kaum noch eine Rolle spielt, KI-Demosaicing sei Dank. Und 40 MP reichen sicherlich jedem Hochzeitspaar, auch mit Crop. Zumal man auch hier jederzeit auf mehr als 100 MP hochskalieren kann, das habe ich gerade erst für eine Außenausstellung mit großen Fotoplanen gemacht. Basis war hier sogar nur ein H2S-RAW mit 26 MP.

Bei den Objektiven gibt es mit den 1.4er Festbrennweiten (16, 18, 23, 33, 35), dem neuen 56mmF1.2, dem 50mmF1 und dem Viltrox 75mmF1.2 mehr als genug passende Auswahl mit guter Freistellung, hinzu kommt das speziell für Hochzeitsreportagen interessante 27mmF1.2. Die kosten alle zusammen vermutlich immer noch weniger als eine aktuelle GFX ohne Objektive. Auch das 13mmF1.4 von Viltrox könnte für bestimmte Aufnahmen interessant sein, etwa wenn es eng wird und trotzdem alles irgendwie aufs Bild soll. Das 90mmF2 ist ebenfalls herausragend und offenbar ja auch schon vorhanden.

Kevin Mullins hat es u.a. geschafft, dass ich zu Fuji gewechselt bin, weil eben er ja Schwerpunkt-technisch Schwarzweiß fotografiert, mit sehr hohen Kontrasten, ähnlich wie mit einem Delta-Film (korrigier mich bitte, falls ich falsch liege)... Und er ist wirklich ein Top-Typ, habe mir ein Webinar von ihm Live besucht, sehr sympathisch. 

Mit der H2 Serie habe ich mich noch garnicht beschäftigt, das tu ich ASAP mal... Die Objektive die du genannt hast, vor allem, dass 27er mit 1.2 kannte ich noch nicht. Ich muss gestehen, dass das 23er und das 90er einer meiner Lieblinge sind.... 

vor 5 Stunden schrieb dj69:

Ich schließe mich den Vorrednern hier an, für eine Hochzeitsreportage würde ich dei GFX nicht nutzen. 

Für Brautbilder \ Paarbilder und die Zeremonie ja, für die vielen Details und die Eindrücke der Vorbereitung, der Feier und das Drumherum definitiv nein.

Die hier genannte X-H2 und X-H2s sind auch für solche Einsätze super. Und vielleicht solltest Du mal, wie von Rico empfohlen, nach den Viltrox-Pro Objektiven schauen, das 27/1.2 und das 75/1.2, die finde ich vom Look und der Freistellung sehr gut. Auch das von Rico bereits erwähnte Viltrox 13/1.4 ist super und für sowas sicherlich sehr gut geeignet.

 

dj69, ich danke Dir für das Feedback.

 

vor einer Stunde schrieb Jürgen Forbach:

Der Threadstarter ist scheinbar "nach Diktat verreist" oder? 

:-)))) Nein, er war mit dem Hund, musste einkaufen, arbeiten, aufräumen, und hat jetzt quasi Zeit, und ich bin eher der Rechner-Typ, als mit dem Handy schnell zu tippen :-)))

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Vielen lieben Dank an alle die sich mit meinem Thema beschäftigt und geantwortet haben. Zwischenzeitlich überlege ich, rein aus den Argumenten von euch allen, doch bei X zu bleiben, aber eher dann doch primär die X-T5 zu benutzen... Bin so unschlüssig, und gerade wo ich im Moment Auftragstechnisch auch kürzer trete, hinterfrage ich irgendwie alles...

vor 3 Stunden schrieb AS-X:

Für mich ist nach wie vor unklar, ob der TO nun viel oder wenig Tiefenschärfe respektive Freistellung wünscht. Wäre ja für die weitere Beratung nicht ganz unwichtig. 

Was mir dazu noch einfällt, ist das Freistellen und ein großzügiger unscharfer Bereich, und eben ein sauberer Schärfentiefen-Bereich. Und ich bekomme das aus dem Gefühl nicht weg, dass es "damals" mit Analoger Kamera, mit Vollformat, ähnliche Brennweite, anders war...

bearbeitet von michaeljjj
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Ich denke auch, du solltest evtl. nochmal 1-2 andere Objektive ausprobieren, bevor du auf ein so teures System wechselst.
Das 75mm f1.2 sollte den Look bringen, den du dir wünschst. Habe ich zuletzt selber sehr viel auf Hochzeiten eingesetzt, mit Offenblende. Hier ein Beispiel.

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Was Hohe ISO angeht kann ich dich ein bisschen verstehen. Gerade am Abend, wenn dann getanzt wird und nur sehr wenig Licht da ist, kommt der kleine Sensor schon an seine Grenzen. Bisher gab es aber von den Kunden auch bei ISO 4000 noch keine Beschwerden.
Zumal mit guten 1.2er und 1.4er Linsen + Stabi von der X-T5 sollte man da auch gut bei niedrigeren Werten landen, denke ich.

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vor 4 Minuten schrieb FloKuGrafie:

Ich denke auch, du solltest evtl. nochmal 1-2 andere Objektive ausprobieren, bevor du auf ein so teures System wechselst.
Das 75mm f1.2 sollte den Look bringen, den du dir wünschst. Habe ich zuletzt selber sehr viel auf Hochzeiten eingesetzt, mit Offenblende. Hier ein Beispiel.

[...]

Was Hohe ISO angeht kann ich dich ein bisschen verstehen. Gerade am Abend, wenn dann getanzt wird und nur sehr wenig Licht da ist, kommt der kleine Sensor schon an seine Grenzen. Bisher gab es aber von den Kunden auch bei ISO 4000 noch keine Beschwerden.
Zumal mit guten 1.2er und 1.4er Linsen + Stabi von der X-T5 sollte man da auch gut bei niedrigeren Werten landen, denke ich.

Das ist natürlich auch noch eine Idee, und es kostet neu knapp 500 Euro... müsste ich mir mal ausleihen vor dem Kauf. Und genau das mein ich, mit diesem "grisseligen"... Ich komm da einfach nicht darüber hinweg...

Danke für den Tipp mit dem Objektiv.

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Ich habe mir deinen Thread und deine Wünsche noch mal durchgelesen. Da ich den direkten Vergleich - APS-C versus FF - antreten kann, sage ich ganz offen, daß du mit Fuji keinen Fehler machst. Meine neue Nikon Z 8 spielt zwar nochmal in einer etwas höheren Klasse, aber das müssen wir einschränken. 

Du bemängelst das mangelnde Freistellverhalten. Das hängt aber garantiert nicht mit dem Format APS-C zusammen, sondern mit den von dir genutzten Linsen. Wenn du eine hochkarätige Ergänzung suchst, die zu allem Überfluß noch mehr als bezahlbar ist, dann rate ich dir zum Viltrox 75/1.2

Ein richtiger Knaller, ein wunderschönes Bokeh. Was wir aber bei all deinen Wünschen nicht vergessen dürfen - hochlichtstarke Linsen im Portraitbereich neigen zur Mülltonne. Wie leicht fällt es einem, offenblendig zu fotografieren um dann anschließend auf dem Rechner festzustellen - hoppla, die Nasenspitze fehlt, mein Bild ist für die Katz.

Ähnlich geht es mir bei meiner Nikon, zu der ich mir das Plena (135/1.8) gegönnt habe. Unter drei Metern Sicherheitsabstand läuft nicht viel, es sei denn, du blendest ab, und dann ist die Investition fragwürdig.

Also, um es ganz kurz zu sagen - Fuji X ist auf Augenhöhe mit FF, wenn du die richtigen Objektive wählst. Als kleines Beispiel aus dem Sportbereich eine Bikerin mit dem Plena -

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Und ein Tennisturnier mit zwei Fujis, der X-T 5 und der X-H2s

Das gezeigte Bild ist mit der X-T 5 gemacht und dem oben erwähnten Viltrox

X-T 5 = 40 Megapixelsensor, Nikon Zf = 24 MP

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vor 2 Minuten schrieb donalfredo:

Meiner Meinung nach: Sehr schönes Foto, exakt im entscheidenden Augenblick. Ich mag das, dass du die Klarheit und Struktur angehoben hast, wirkt etwas künstlich, macht das ganze aber stilistisch und kontrastreich, vor allem, der malerische Hintergrund, ich mags richtig. Schöne Arbeit.

 

 

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vor einer Stunde schrieb michaeljjj:

Pure Raw habe ich durch eine Recherche gefunden, erworben und auch eingesetzt. Ist erstaunlich wie gut das funktioniert. Aber hier dann wirklich jedes einzelne Foto in Pure Raw auszugeben erschien mir irgendwie nicht sinnvoll, bzw. der Workaround war nicht fließend.

ich kenne Pure RAW nicht wirklich ... ich bin Photo Lab Nutzer, da läuft das entrauschen einfach nebenbei mit (ohne, dass ich einen Klick machen müsste)

... in Pure RAW sollte man doch auch einfach die ganze Karte durchlaufen lassen können, und dann danach mit den entstandenen Daten einfach normal arbeiten

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vor 8 Minuten schrieb michaeljjj:

 

Ich muß dazu bemerken, daß meine Bilder teilweise ein Tennismagazin füllten. Das ist ein Stadtturnier mit entsprechender Resonanz, wie man weiß, stellt sich das, was auf Papier ausgedruckt wird, völlig anders dar als hier auf dem Monitor. Da ist Kontrast und Freistellung oberstes Gebot ...

 

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vor 11 Minuten schrieb nightstalker:

ich kenne Pure RAW nicht wirklich ... ich bin Photo Lab Nutzer, da läuft das entrauschen einfach nebenbei mit (ohne, dass ich einen Klick machen müsste)

... in Pure RAW sollte man doch auch einfach die ganze Karte durchlaufen lassen können, und dann danach mit den entstandenen Daten einfach normal arbeiten

Ich nutze PhotoLab7. Dessen DeepPrimeXD ist mindestens auf Augenhöhe mit PureRAW und FÜR MICH sogar besser als lightroom, was das Entrauschen anbelangt. Das Tennisturnier waren übrigens 47.000 Bilder in einer Woche. Bis Abends fotografiert, am nächsten Morgen im Verein abgegeben, ich habe dazwischen sogar geschlafen ...

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Sport mit der GFX II geht auch. Hier mit dem Canon EF 85mm f1.4

Oder mit dem Tamron EF 150-600mm...

 

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vor 2 Stunden schrieb michaeljjj:

Pure Raw habe ich durch eine Recherche gefunden, erworben und auch eingesetzt. Ist erstaunlich wie gut das funktioniert. Aber hier dann wirklich jedes einzelne Foto in Pure Raw auszugeben erschien mir irgendwie nicht sinnvoll, bzw. der Workaround war nicht fließend.

Thema Bildausschnitt: Wenn ich einen Ausschnitt vornehme, reichen mir "gefühlt" die Pixel bzw. die Auflösung nicht mehr aus, ich glaube, dass genau auch das ist, was mir von früher, von der Analog-Fotografie, fehlt, eben die Bildinformation. 

PureRaw (oder PhotoLab wenn man komplett zu DXO möchte) leistet gerade bei dem beschriebenen Szenario überzeugende Dienste. 
Natürlich muss man nicht jedes Bild einzeln anfassen, sondern lässt immer eine ganze Reihe Keeper durchlaufen. Der Aufwand ist lächerlich gering verglichen mit deiner Beschreibung des analogen Laboraufbaus (ich kenne beides gut). 
 

Die Möglichkeit Bildausschnitte zu nehmen ist (auch wenn das nicht meine bevorzugte Technik wäre) selbst mit den 26MP Modellen besser als mit analogem KB (auch das aus reichlich eigener Erfahrung). Bei den 40MP Modellen ist in diesem Bereich ein sehr deutlicher Vorsprung ggü. analoger KB Technik vorhanden. Es ist nicht weniger, sondern viel mehr Bildinformation vorhanden. 

vor 2 Stunden schrieb michaeljjj:

Noch etwas:

Vielen lieben Dank an alle die sich mit meinem Thema beschäftigt und geantwortet haben. Zwischenzeitlich überlege ich, rein aus den Argumenten von euch allen, doch bei X zu bleiben, aber eher dann doch primär die X-T5 zu benutzen... Bin so unschlüssig, und gerade wo ich im Moment Auftragstechnisch auch kürzer trete, hinterfrage ich irgendwie alles...

Was mir dazu noch einfällt, ist das Freistellen und ein großzügiger unscharfer Bereich, und eben ein sauberer Schärfentiefen-Bereich. Und ich bekomme das aus dem Gefühl nicht weg, dass es "damals" mit Analoger Kamera, mit Vollformat, ähnliche Brennweite, anders war...

Auch da erscheint mir deine Erinnerung etwas verklärt. Was definitiv anders war, war der Blick auf die Fotos, ein klassischer 13/18 Print ist es halt was anderes als 100% Pixelpeeping auf dem Monitor. 
Mach das mal mit (gut) eingescannten Negativen oder Dias, du wirst dich wundern (nicht das es da nicht tolle Ergebnisse gibt, aber technisch haben die gegen deine T5 nur wenig dagegen zu setzen). 
Das neue 56er (WR) zeichnet übrigens im Bokeh weicher als das von manchen als etwas harsch empfundene der ersten Generation, welches du wohl hast. Wäre also auch eine Option.

Allerdings ist auch das bereits genannte 75er Viltrox eine schöne Trumpfkarte, sofern man genug Platz hat es einzusetzen. 

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Das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, wieso kaufe ich eine GFX100II und nutze sie dann als KB Kamera. Natürlich geht das, aber das ist wie Perlen vor die Säue. 

Da könnte man genau so gut ein KB System mit 45 oder 60 MP nutzen, wäre mit guten Objektiven immer noch günstiger und hätte den gleichen Effekt. Steht halt nicht Fujifilm drauf.

Wenn der TO die Kohle hat spricht doch nichts dagegen dass er GFX nutzt, wenn nicht, andere Mütter haben auch schöne Töchter.

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vor 48 Minuten schrieb Protomelas:

wieso kaufe ich eine GFX100II und nutze sie dann als KB Kamera

Wer lesen kann ist klar im Vorteil…

vor 7 Stunden schrieb obiwan:

decken die Objektive den ganzen Sensor ab. Das Canon EF 85mm f1.4 performt an der GFX grad so gut, wenn nicht besser als das GF 80mm f1.7.

 

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Hier noch eine kleine nachträgliche Frage in die Runde:

Wie findet ihr das folgende Trio (oder sogar Quartet wenn man bedenkt, dass ich nachrüsten müsste) als Objektiv-Equipment für Hochzeitsangelegenheiten:

Aktuell habe ich das

XF 23 1.4 R LM WR
XF 56 1.2 R WR
XF 90er
und obendrauf, vielleicht irgendwann doch zusätzlich das XF 33 1.4 R LM WR (hatte ganz am Anfang mit der XPRO1 das uralte 35er, fand ich auch sehr schön, habe es aber vor Ewigkeiten weitervertickt. 

Wie würdet ihr mein Trio, oder Quartet mischen, für Hochzeitsreportagen... Was wäre eure Empfehlung... Evtl. das 56er eliminieren und mit einem 70er von Viltrox ersetzen, so wie z.B. Rico & ASX, & Andere das geschrieben haben?

Im übrigen, danke an den Kollegen der PhotoLab als "Kompletto-Arbeitsweise" geraten hat, ich habe mir die Testversion heruntergeladen und checke das als Nachteule mal ab... (Gibt es noch welche, die nachts vorm Rechner still in der "dunkelkammer" unterwegs sind?? 🙂 )

LG M

bearbeitet von michaeljjj
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vor 26 Minuten schrieb michaeljjj:

Was wäre eure Empfehlung... Evtl. das 56er eliminieren und mit einem 70er von Viltrox ersetzen,

Ich habe sowohl das 56 1.2, das alte, wie das 75 1.2. Das 75er ist tatsächlich toll. Ich bin kein Hochzeitsfotograf, aber bei den letzten Hochzeiten im Familienkreis, wo ich quasi nebenbei Fotos gemacht habe, hatte ich einmal nur die X100V dabei und bei den anderen Malen nur das 56 1.2. Nun hast Du natürlich andere Perspektiven und brauchst mehrere Brennweiten als offizieller Fotograf. Aber ich denke trotzdem, man braucht immer ein 56er und das 75er ist wenn überhaupt eher ein Ersatz für das 90er.

Aber warum das 90er weggeben? Die Freistellung von 75 1.2 und 90 2.0 ist gleich. Bleibt der Gewinn bei der Lichtstärke. Aber das 90er kann man von etwas weiter weg und damit unauffälliger verwenden. Wenn man das 56er und das 90er bereits hat… braucht man eigentlich kein 75er. Bei mir hat es das 90er ersetzt. Aber ich bin auch kein Hochzeitsfotograf, ich nutze es oft draußen im Garten statt des 56ers um meine Enkelin von etwas weiter weg zu fotografieren. 

Von daher vielleicht mal überlegen, wofür Du das 90er einsetzt, ob Dir ggf. Lichtstärke fehlt wg. der f2.0 und ob die 75mm für die Situationen, die Du mit dem 90er bisher machst, reichen.

bearbeitet von Tommy43
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vor 44 Minuten schrieb Tommy43:

Ich habe sowohl das 56 1.2, das alte, wie das 75 1.2. Das 75er ist tatsächlich toll. Ich bin kein Hochzeitsfotograf, aber bei den letzten Hochzeiten im Familienkreis, wo ich quasi nebenbei Fotos gemacht habe, hatte ich einmal nur die X100V dabei und bei den anderen Malen nur das 56 1.2. Nun hast Du natürlich andere Perspektiven und brauchst mehrere Brennweiten als offizieller Fotograf. Aber ich denke trotzdem, man braucht immer ein 56er und das 75er ist wenn überhaupt eher ein Ersatz für das 90er.

Aber warum das 90er weggeben? Die Freistellung von 75 1.2 und 90 2.0 ist gleich. Bleibt der Gewinn bei der Lichtstärke. Aber das 90er kann man von etwas weiter weg und damit unauffälliger verwenden. Wenn man das 56er und das 90er bereits hat… braucht man eigentlich kein 75er. Bei mir hat es das 90er ersetzt. Aber ich bin auch kein Hochzeitsfotograf, ich nutze es oft draußen im Garten statt des 56ers um meine Enkelin von etwas weiter weg zu fotografieren. 

Von daher vielleicht mal überlegen, wofür Du das 90er einsetzt, ob Dir ggf. Lichtstärke fehlt wg. der f2.0 und ob die 75mm für die Situationen, die Du mit dem 90er bisher machst, reichen.

Lieber Tommy, ich danke dir, für deine Sichtweise. Das 90er hat bei Offenblende echt tolle & scharfe Fotos gemacht. Und wie du sagst, von weitem ist die Arbeitsweise unaufdringlicher, fast schon voyeuristisch – perfekt für Reportagen. 

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Dann schenk Dir das 75er, bringt in dem bestehenden Setting m.E. keinen Mehrwert. Für zuhause war mir das 90er oft zu eng oder auch zu unflexibel und für nahe Action ist das 50-140 flexibler. So musste es gehen und ich hab mir das 50-140 wiedergeholt. Dass ich das 75er nun noch neben dem 56er habe, ist purer Luxus oder auch GAS 🤷‍♂️und einem netten Rabatt von Viltrox bei einem Event geschuldet. Wenn es mal hat, gibt man es allerdings ungern wieder ab 😊.

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Bin zwar eigentlich kein richtiger Hochzeitsfotograf, aber hab in den letzten 2 Jahren gut 10 Hochzeiten fotografisch begleitet.
Vom Prinzip her hab ich ein ähnliches LineUp an Linsen wie du, nur etwas weniger Brennweite jeweils.
Zuletzt hatte ich immer die drei Linsen von Viltrox dabei:
13mm f1.4 für Gruppen, Kirche und Interieur
27mm f1.2 für Personen bei wenig Platz und eben so Standard Aufnahmen
und zu guter Letzt das 75mm f1.2 für Fotos aus dem Hinterhalt oder wenn ich eben viel Freistellung möchte. 
Verfolge auch eher den dokumentarischen Ansatz und da ist das 75er dann schon das Arbeitstier an so einem Tag. Eine Zeit lang war es auch das 85mm, aber die paar mm an Brennweite vermisse ich jetzt nicht wirklich. Aber gerade in Innenräumen wäre es mir den Vorteil von f2 zu f1.2 schon wert. Das sind immerhin 1,5 Blendenstufen. Das heißt am Ende auch weniger ISO und weniger Rauschen, was ja eines deiner Ausgangsprobleme war.

Das 33mm 1.4 von Fuji hatte ich auch mal für eine Saison geliehen, als das 27er noch nicht raus war. Ebenfalls ein tolles Objektiv. Sag Bescheid, wenn du Beispiel-Hochzeitsfotos davon brauchst. Stelle dir gerne eine kleine Auswahl zusammen

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Ich habe mir fest vorgenommen, niemals eine Hochzeit zu fotografieren. Zu groß ist die Wahrscheinlichkeit, einen für die Protagonisten unvergesslichen Tag in den Sand zu setzen. Wenn ich jetzt das Bild weiter oben betrachte, bei einer Hochzeit gemacht und mehr oder weniger unscharf, dann frage ich mich tatsächlich - warum eigentlich Festbrennweiten?

Fuji hat ein suberbes Zoom im Angebot, das 50-140/2.8, das die meisten Bereiche abdeckt. Und wenn ein Neukauf anstehen sollte, dann gibt es das neue hochklassige Tamron 35-150/2.0-2.8, das ich zwar getestet aber nicht gekauft habe, das lag aber nicht an der Linse sondern an dem von mir gewünschten Abdeckungsbereich. Ich nutze jetzt das Tamron 70-180/2.8, das sehr hochklassig abbildet und für recht kleines Geld zu haben ist. Linsen unter 40mm existieren für mich praktisch nicht 😉 das ist nicht meine Brennweitenwelt ...

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vor 10 Stunden schrieb obiwan:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil…

 

Klar hab ich gelesen, zum Teil decken die Objektive den ganzen Sensor ab hast du über die EF geschrieben, ich nutze ein EF an APS-C zum spielen.

Ich kenne keinen im Nikon Lager der auf Dauer Nikon DX (APS-C) Objektive an FX (Kleinbild)  nutzte, oder nicht nach kurzer Zeit  den FTZ Adapter von Nikon F zu Z in die Ecke schmiss.

Ich kann dem TO auch nur ein vernünftiges Zoom empfehlen und die Eperimente zu Hause durchzuführen und nicht bei der Arbei, wenn er denn überhaupt ein Gewerbe angemeldet hat.

 

bearbeitet von Protomelas
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