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nur meine 2 Cents zu dem AF (FW) Thema (bei mir an der X-T5 mit neuem 18er 1.4, neuem 23er 1.4 und u.a. alter 18-55 Kit Linse). Ich kann das Verhalten des Systems 100% bestätigen (also was FR und die YTber zeigen). Ich hatte das an diversen Stellen hier schonmal beschrieben, es ist IMO nicht nur ein Fehler: das Flattern, d.h. Augen werden einfach nicht erkannt, alles andere dafür und, dass das grüne Kästchen nicht das zeigt, was hinterher scharf ist.

Was ich hier im Forum z.T. in den Diskussionen aber sehr schade finde ist, dass es doch gelegentlich diese Reaktionen gibt wie "zeig erstmal Deine Settings", "das Problem steht hinter der Kamera", "hab ich nicht und damit gibts das nicht", "man muss schon fotografieren bzw. Einstellen können, das kann nicht jeder, aber ICH" usw. Klar, es gibt DAUs ("sag doch mal was bei Dir auf dem Monitor steht" - "eh, eine Blume?!"), aber ich würde mich  freuen, wenn wir uns hier ein Stück weit ernst(er) nehmen würden. Ich lese vor dem Einloggen oft Plattis Beschreibung "Nette und hilfsbereite Community..." Hmm. Wäre nicht nett und hilfsbereit zu schreiben "oh, tut mir leid zu hören, ich hab das so nicht, vlt arbeite ich aber auch anders, hast Du an die Foren-Empfehlungen bzgl Settings gedacht" usw usw. ? Kameras sind Werkzeuge und weder Lebenseinstellung oder -Style, moralische Status-Symbole oder sonst was, was einen derart triggern sollte.

Ich denke mal, dass sich viele hier (auch wenn sicher auch mir mal eine Ausnahme "gelingt"...), die vor einem Post "googlen" oder Tests machen und auch Fehler eingestehen können. Ich z.B. bin mittlerweile sehr frustriert mit dem AF, speziell nach dem letzten Update, dass ich bei schlechten Ergebnissen trotz einer recht extremen Entspanntheit überreagiere. Beispiel heute: sehr frustrierende Session. Viel Ausschuss. Aber ich suche immer nach den ersten 5 frustrierten Minuten nach meinen Fehlern. Heute waren es 2, von denen ich einen verstehe und bei einem eine Theorie habe (dazu lese ich jetzt und frage dann gg.f 😉  ). Die eigentlichen AF Probleme aus diesem Faden waren dazu trotzdem da.

Zu diesem H2 Bug oder der gewünschten Anpassung der Settings (ISO usw) kann ich nix sagen, ich beziehe mich auf den AF, die YT-Berichte dazu und der Reaktion von Fuji-Rumors. Einige der YT-ber verlangen auch von mir einiges an "Gelassenheit" ab, um denen zuzuhören; tu ich aber trotzdem, weil mich alle Seiten des Themas interessieren. Ich finde,  dass Fuji-Rumors recht gut reagieren, teil den Vorwurf über die Click-Hascherei aber nur zum Teil. 1. ist es nunmal heutzutage so und 2. sollte man im Glashaus oder den ersten Stein... Ihr wisst schon. Das beschriebene Verhalten ist bei mir genau so. Meine Motive sind nur Kids, die irgendwie auch zick-zack laufen und bei denen alles mögliche mal vor die Augen kommt. Eigentlich braucht es das aber oft gar nicht, weil Augen auf in recht statischen Situationen oft schlecht erkannt werden. Und Foklusebenen liegen auf T-Shirts, Haaren oder Steinen hinter den Objekten. Ich hatte in den letzten Monaten sehr viel Gelegenheit sehr viel zu testen, mehrmals am Tag, immer wieder Bilder runterladen anschauen, usw, so dass ich mir recht sicher bin (als K. Popper-Fan was das Falsifizieren angeht musste ich schon schwer atmen als ich das oben gelesen hatte...). Ich bin dabei sehr aktiv, Turnschuh-Zoomer, bin "mittendrin", spiele mit den Kids und stehe nicht mit dem Zoom am Rand... Will sagen, ich habe nicht viel Zeit oder Ruhe, ich rufe einfach ab, was ich über die Zeit geübt habe. Das ist vlt bei vielen von euch anders, wenn ihr fotografiert. Heute z.B. habe ich auch Landschaft und Umgebung (Ansatzweise Architektur) fotografiert, da habe ich auch keine Probleme. Ich bin ja erst vor einigen Monaten von der X-T3 auf die 5 gewechselt und war recht angetan. Dazwischen war was passiert. Aber im Vergleich nur schon zu meiner RX100 Va ist der AF dort einfach besser, wenn auch im Handling behäbiger, aber einen eindeutigen Kamera-Fehler habe ich da "nie". Seit 3.01 finde ich das ganze AF Thema (kann seriös nur was zu AF-C sagen) einfach nur noch nervig bis hin zu "humor ist wenn man trotzdem lacht". Es ist ab und zu so, dass ich irgendwie über das grüne Kästchen nur noch lachen kann, wenn es bei meiner High-Speed 15 Monate alten Tochter alles und nur nicht die grossen (Kindchen-Schema") Augen findet. Gestern hatte ich eine Mischung aus Erwachsenen und Kindern mit viel mehr Treffern bei den Erwachsenen, so dass ich mich schon gefragt habe, ob es am Alter liegt (ersthaft. So ein AF -Algorithmus sieht ja Augen ganz anders als wir meinen)

Viel Text... Sorry. Eingentlich wollte ich nur sagen "ich hab´s auch" und einfach anregen, dass wir Berichte darüber nicht so schwarz-weiss abtun. Am Ende wäre eine konstruktive Reaktion von Fuji toll. Zwei Browser-Fenster weiter ist schon wieder diese Sxxx-Seite meines lokalen Dealers offen.... 😉

bearbeitet von HorstBlond
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@HorstBlond : hervorragende Zusammenfassung 👍🏻👍🏻👍🏻

dem kann ich nur hinzufügen: auch mich stört dieses ewige „probierdochmalfolgendessetting“ verteidigen ..

und dann muss man natürlich bei Vollmond bedenken, dass die Kamera anders konfiguriert wird als bei Vollmond 🙄

wenn fuji tatsächlich an einem auftritt vergleichbar zu Leica arbeiten sollte (siehe interview zum Thema Verknappung), dann muss Fuji einfach auch am workaround arbeiten….….und ja, die N…..Z ist auch eine sehr schöne Kamera 🤭

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vor 9 Stunden schrieb HorstBlond:

Viel Text... Sorry. Eingentlich wollte ich nur sagen "ich hab´s auch" und einfach anregen, dass wir Berichte darüber nicht so schwarz-weiss abtun.

Ich glaube es geht gar nicht um schwarz oder weiß, sondern auch darum, dass man nicht verleugnen kann, was da so an Realitätsferne in dem großen weiten Internet so unterwegs ist. Da haben Leute das erste Mal diese Kamera in der Hand und melden Fehler um Fehler, da werden felsengroße Überschriften kreiert, wo es am Ende um ein Sandkörnchen geht. Das ist ja auch wahr und real und gerade diese Videos oder Tests sind oft schwarz weißer als es es schwarz weiß je sein könnte.

Wie gesagt liegen auch viele Dinge an der Arbeitsweise, wo die Fehler sich bei dem ein oder anderen stärker zeigen, vielleicht auch bei dem ein oder anderen gar nicht. Das heißt aber lange nicht, dass sie auch nicht da wären.

Ich fotografiere seit Jahren im Profibereich und wenn ich feststelle, dass mein AF-C nicht mehr so funktioniert, wie er vorher funktioniert hat, sehe ich dann auch dass es andere gar nicht stört, weil sie ihn ganz anders nutzen.  ich habe es gestern wieder gemerkt mit dem 150-600. Da saß so ein Vogel in der Wiese und plötzlich war er nicht mehr zu sehen. Ich gehe also mit halb gedrückten Auslöser über die Wiese und erwarte dass meine Kamera immer scharf zieht, was ja ein "Kontinuierlicher AF " machen sollte, um den Vogel wieder zu finden, aber nach 5s stellt der AF den Betrieb ein und stellt nicht mehr scharf. Das Bild bei unscharf, also muss ich neu ansetzen, Kamera vom Gesicht nehmen und wieder den AF dazu überreden, jetzt doch mal wieder zu arbeiten. In manchen Augen bediene ich das Ding völlig falsch, obwohl ich es ja schon immer so mache, um den richtigen Moment zu erwischen und da habe ich eben gerne auch in der Vorschau ein scharfes Bild. Wie ich hier lernen musste stellt der normale Fotograf nur scharf, wenn er auch was sieht und löste dann zeitnah aus. Ich mache es eben anders und das ging vorher ja auch bei bei meinen SLR schon so, aber mich nervt das und andere finden das die normalste Sache der Welt. Ich wüsste jetzt auch nicht, was es darüber zu diskutieren gäbe, wenn der AF_C nicht seinem Namen alle Ehre macht,  Er stellt nun mal nicht kontinuierlich scharf und da ist es doch völlig egal wie ich arbeite. Das es manche nicht stört ist schon wieder etwas völlig anderes.

genauso wie ich dein Problem nicht habe, was keinesfalls heißen soll, dass es nicht vorhanden ist. Ich arbeite eben anders. Ich habe eine Situation, die ich gerne aufnehmen möchte oder muss und möchte ein Bild davon haben. Dann setzen diese ganze Automatismen bei mir ein, die mich zu diesem Bild führen. Das merke ich schon gar nicht mehr. ich stelle was um bis es gut ist und habe auch mit der Fuji immer sehr viele gute Bilder und Trefferquoten. Mir nützt es ja auch in vielen Situationen nichts, wenn ich mich da auf was verlassen will, dass nicht geht oder zumindest in manchen Situationen versagt. Da muss ich eine Lösung finden und glücklicherweise gelingt mir das auch sehr oft. Ich empfinde das auch nicht als schwierig, sondern als normal.

Andersherum musste ich letztens mal so einen Installationsbetrieb fotografieren. Dem Chef seine Frau hatte ihm so eine Sony mit weißem Tele geschenkt der hatte noch nie eine echte Kamera in der Hand und hat mir am Rechner einen fliegenden Vogel nach dem anderen gezeigt. gestochen scharf. Das hat mich schon nachdenklich gestimmt. Entweder pures Glück oder die Automatik funktioniert da wirklich besser. Ich kriege das nicht hin, aber mir fehlt da auch die Erfahrung.

Wie gesagt ist der für mich dieses Firmware Update viel kleiner als die Ankündigung groß war und auch stellenweise fehlerbehaftet. Ob ich jetzt Reala Ace habe oder ob jemand mit einem 8er WW versucht mein Teleproblem nachzustellen ist mir da  egal. Ich habe vorher die Kamera täglich benutzt und merke glaube sehr gut, wenn da was nicht mehr so funktioniert, wie es vorher funktioniert hat und da habe ich noch kein Video gesehen.

gestern hate hier so eine Jugendgang eine Boxenturm in die Dünen gezimmert, der die ganze Bretagne erbeben ließ. Zuerst habe ich mich gefragt wo sie den Strom her hatten, aber der kam aus zwei LKW s , wie ich mit meinem Tele dann sah, aber glaubst du mir wäre es gelungen diesen Boxenturm der da mitten in den Dünen stand scharf zu fotografieren? Trotz grünen Viereck ist jedes Bild unscharf, also habe ich es manuell scharf gestellt, was bei einem statischen Objekt ja geht. Licht hatte ich ja in Hülle und Fülle und bei 600mm und Blende 8 noch 1/2000 bei 200 ISO. Die Boxen waren auch nicht nur schwarz, sondern hatten bei den Lautsprechern noch Farbakzente  in den Hochtönern, sodass ich darauf gegangen  bin. Kann natürlich auch an der Sonne  gelegen haben und der weiten Entfernung. Bei sehr weit entfernten Motiven zeigt sie den grünen Rahmen oft an, wenn es nicht scharf ist. Kommt man der Sache näher geht es allerdings mit dem Update sehr viel zuverlässiger als vorher, finde ich.

Im großen und Ganzen bin ich mit den Kameras sehr zufrieden und hatte auch wirklich noch kein Problem, damit scharfe und gute Bilder zu machen. Wenn es anders wäre, würden die Kameras ja auch meine  geschäftliche Existenz gefährden und ich würde wohl wieder zu Nikon wechseln.

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vor 27 Minuten schrieb DRS:

… würde wohl wieder zu Nikon wechseln.

Was ja auch egal wäre, denn gute Bilder sind doch mit allen Kameras machbar.

Wieder einmal danke für den klugen Text!

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Ich komme gerade nach dreiwöchiger Fototour durch Litauen zurück und habe versucht mich hier durchzulesen und stehe auf dem Schlauch. Bevor ich losfuhr, kam ein Firmware Update, welches ich bewusst nicht durchführte, weil es früher schon einmal erhebliche Probleme gab. Wenn es dann zu einem Bugfix kommt, nützt mir dies in der Wildnis, ohne Internetzugang, gar nichts. Meine XH2 und XH2s funktionieren, also lasse ich vor so einer wichtigen Tour die Finger davon. Wenn ich es richtig verstanden habe, kam dann während meiner Abwesenheit von jedem Informationsfluss ein weiteres Update, weil das vorige mit Problemen behaftet war? Habe ich das richtig verstanden? Und dieses neue Update des neuen Updates konnte die Probleme nicht zufriedenstellend beheben? Also sollte man auch das besser nicht installieren? Und dann ist jetzt immer die Rede davon, dass Fuji etwas gebaut hat, was der Nutzung als Sportkamera entgegen steht? Und das absichtlich? Und man hat selbst Schuld, weil man die Kamera ja so gekauft hat? Und diese Schwächen vom Hersteller bei Markteinführung so angegeben wurden?

Sehr verwirrend. Nein, ich meine das alles nicht ironisch, ich steige wirklich nicht durch.

Soll man nun auf besser auf das nächste Update warten?

Meine beiden Kameras funktionieren im Prinzip sehr gut. Leider ärgert mich unterwegs die H2 immer wieder mit dem blöden Spruch „schalten sie die Kamera aus und wieder ein“. Das hatte ich bei meinen XT4 laufend und kann das nicht mehr gut ertragen. Immer im entscheidenden Moment, Zack, Situation verpasst. Dann wieder ein bis zwei Tage keine Störung. Es nervt mich nur noch. Sind die Dinger wirklich derart neurotisch störanfällig? Genügen da ganz geringe Konditionen, um so ein System komplett lahmzulegen? Einmal war sie sogar komplett tot. Ohne ersichtlichen Grund. Und ich musste on location den BG abschrauben und den inneren Akku entfernen. Ist das nicht fatal, in wichtigen Situationen und zudem mega peinlich? Aus dem Grunde würde ich schon gerne ein Update durchführen, in der Hoffnung, dass die bei Fuji das Problem kennen und stillschweigend mitfixen. Ich möchte doch einfach nur, dass so ein Werkzeug zuverlässig funktioniert.Und ohne Kunstgriffe, wie das Ding mit dem AF On Button, um ein scharfes Bild zu bekommen.

Bei einem Systemwechsel verliere ich extrem viel Geld, das kann ich mir momentan nicht leisten. 
 

Sorry für den langen Text….

 

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vor 23 Minuten schrieb rednosepit:

Bevor ich losfuhr, kam ein Firmware Update, welches ich bewusst nicht durchführte, weil es früher schon einmal erhebliche Probleme gab. Wenn es dann zu einem Bugfix kommt, nützt mir dies in der Wildnis, ohne Internetzugang, gar nichts. Meine XH2 und XH2s funktionieren, also lasse ich vor so einer wichtigen Tour die Finger davon. Wenn ich es richtig verstanden habe, kam dann während meiner Abwesenheit von jedem Informationsfluss ein weiteres Update, weil das vorige mit Problemen behaftet war? Habe ich das richtig verstanden?

Hallo @rednosepit, ich habe hier auch etwas den Faden verloren, aber am Besten Du nennst die bei Dir installierte FW Version und dann kann man sich auf der Downloadseite die History bis heute durchlesen.

Soweit ich sehe, geht die Diskussion zum einen um eine beobachtete Verschlechterung (ja/nein) der AF-C Performance (mit oder ohne Motiverkennung?) und zum anderen um die immer noch vermisste Anpassung(Verkürzung) der Mindest-Belichtungszeit bei Auto-ISO. Bei dem einen ärgert man sich, daß im Update etwas verändert wurde, beim anderen, daß sich im Update nichts verändert hat.

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vor einer Stunde schrieb rednosepit:

Ich möchte doch einfach nur, dass so ein Werkzeug zuverlässig funktioniert.

ich mache mich hier vielleicht vollends unbeliebt, aber als besonders zuverlässig habe ich meine Fujis nie so richtig erlebt.
Ich habe aber gelernt, wie ich mit den diversen Unzuverlässigkeiten umgehe 😁.

Ich bin allerdings kein Profi und bei mir ist es nicht dramatisch, wenn eine Kamera versagt.
Ich habe schon Feiern, Hochzeiten, Veranstaltungen und andere für mich persönlich sehr wichtige Events fotografiert, manchmal sogar "offiziell" und das ging mit den Fujis gut und ich konnte immer abliefern. Aber da waren nie Events bei, bei denen Geschwindigkeit eine Rolle spielte und es gab auch nie den Anspruch meiner "Auftraggeber", eine vollständige Dokumentation abzuliefern. Ich habe das immer ehrenamtlich gemacht und war völlig transparent darin, dass die Ergebnisse u.U. auch nicht den Erwartungen gerecht werden könnten.

ABER - ehrliche Meinung nach meinen Erfahrungen mit der Fuji S5Pro, der X30, der X-Pro2, der XT2 und der XH2 - wenn ich das professionell machen würde wäre Fuji nicht meine erste Wahl.

bearbeitet von Mr.Darcy
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vor einer Stunde schrieb rednosepit:

immer wieder mit dem blöden Spruch „schalten sie die Kamera aus und wieder ein“.

Das ignoriere ich inzwischen schon und folge den Befehlen, aber das könnte an bestimmten Objektiv-Kamera Kombis liegen. ist bei mir nicht bei jedem Objektiv. Vor allem beim 50-140, beim 90er und beim Makro, wenn ich mich recht erinnere und auch nur bei der H2 nicht bei der S.

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vor 29 Minuten schrieb Mr.Darcy:

ich mache mich hier vielleicht vollends unbeliebt, aber als besonders zuverlässig habe ich meine Fujis nie so richtig erlebt.
Ich habe aber gelernt, wie ich mit den diversen Unzuverlässigkeiten umgehe 😁.

Ich bin allerdings kein Profi und bei mir ist es nicht dramatisch, wenn eine Kamera versagt.
Ich habe schon Feiern, Hochzeiten, Veranstaltungen und andere für mich persönlich sehr wichtige Events fotografiert, manchmal sogar "offiziell" und das ging mit den Fujis gut und ich konnte immer abliefern. Aber da waren nie Events bei, bei denen Geschwindigkeit eine Rolle spielte und es gab auch nie den Anspruch meiner "Auftraggeber", eine vollständige Dokumentation abzuliefern. Ich habe das immer ehrenamtlich gemacht und war völlig transparent darin, dass die Ergebnisse u.U. auch nicht den Erwartungen gerecht werden könnten.

ABER - ehrliche Meinung nach meinen Erfahrungen mit der Fuji S5Pro, der X70, der X-Pro2, der XT2 und der XH2 - wenn ich das professionell machen würde wäre Fuji nicht meine erste Wahl.

Das Hauptproblem ist nicht die Zuverlässigkeit oder fehlende Zuverlässigkeit von Fuji-Kameras. Das Hauptproblem ist einerseits, das, was machbar ist und von anderen Herstellern erreicht wird im Vergleich zum AF-Stand von Fuji. Und andererseits das Anspruchsdenken vieler Nutzer, die verwöhnt sind von Ideen, die man heutzutage vielleicht umsetzen könnte/müsste, die früher aber gar nicht als Idee in den Sinn gekommen wären.

Ich habe viele Jahre mit Nikon fotografiert. Und der AF-Stand von Fuji lag demgegenüber immer weit zurück. Heute denke ich, machen die aktuellen Fuji-Kameras vieles besser als die vor wenigen Jahren üblichen Top-DSLR-Kameras. Da hat Fuji mehr als nur aufgeholt. Und man kann wirklich alles, was man mit den Nikon-DSLRs fotografiert hat mindestens genauso gut nun mit aktuellen Fuji-Kameras einfangen. Aber: Andere haben sich auch weiterentwickelt - und liegen deshalb nach wie vor vor Fuji.

Die alles entscheidende Frage ist aber, ob man das wirklich braucht für die Art und Weise, wie man selbst fotografiert. Klar, da gibt es Leute, die brauchen einen besseren AF, als Fuji ihn liefern kann. Aber das ist wohl wirklich nur eine kleine Minderheit inzwischen. Wer aber, egal ob er das braucht oder nicht, immer die allerschnellste AF-Technik haben möchte, ist bei Fuji fehl am Platz.

Ein völlig anderes Thema ist das fehlerhafte oder eben nicht fehlerhafte jüngste Update. Da gab es Veränderungen, die bei manchen Nutzern zu Verschlechterungen geführt haben. Dies ist aber kein grundsätzliches Problem bezüglich des Vergleichs mit anderen Herstellern, sondern ein Fuji-Problem und wird sicherlich sehr bald gelöst werden von Fuji.

Nach wie vor kauft sich keiner eine Fuji wegen des so tollen AF. Fuji hat auf anderen Gebieten einfach grandiose Vorteile. Aber die Wahrheit ist auch, dass man mit Fuji-Kameras wirklich alles fotogarfieren kann und zu tollen Ergebnissen kommt. Das reicht mir. Wenn es bei anderen Firmen noch besser geht, tangiert mich das nicht, zeigt mir nur, wo es felsenfest sicher in Monaten oder Jahren auch bei Fuji hingeht und ist nur deshalb für mich interessant. Denn meine Fujis sind inzwischen grundsätzlich absolut zuverlässig.

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vor 15 Minuten schrieb frarie:

Das Hauptproblem ist nicht die Zuverlässigkeit oder fehlende Zuverlässigkeit von Fuji-Kameras. Das Hauptproblem ist einerseits, das, was machbar ist und von anderen Herstellern erreicht wird im Vergleich zum AF-Stand von Fuji. Und andererseits das Anspruchsdenken vieler Nutzer, die verwöhnt sind von Ideen, die man heutzutage vielleicht umsetzen könnte/müsste, die früher aber gar nicht als Idee in den Sinn gekommen wären.

Ich habe viele Jahre mit Nikon fotografiert. Und der AF-Stand von Fuji lag demgegenüber immer weit zurück. Heute denke ich, machen die aktuellen Fuji-Kameras vieles besser als die vor wenigen Jahren üblichen Top-DSLR-Kameras. Da hat Fuji mehr als nur aufgeholt. Und man kann wirklich alles, was man mit den Nikon-DSLRs fotografiert hat mindestens genauso gut nun mit aktuellen Fuji-Kameras einfangen. Aber: Andere haben sich auch weiterentwickelt - und liegen deshalb nach wie vor vor Fuji.

Die alles entscheidende Frage ist aber, ob man das wirklich braucht für die Art und Weise, wie man selbst fotografiert. Klar, da gibt es Leute, die brauchen einen besseren AF, als Fuji ihn liefern kann. Aber das ist wohl wirklich nur eine kleine Minderheit inzwischen. Wer aber, egal ob er das braucht oder nicht, immer die allerschnellste AF-Technik haben möchte, ist bei Fuji fehl am Platz.

Ein völlig anderes Thema ist das fehlerhafte oder eben nicht fehlerhafte jüngste Update. Da gab es Veränderungen, die bei manchen Nutzern zu Verschlechterungen geführt haben. Dies ist aber kein grundsätzliches Problem bezüglich des Vergleichs mit anderen Herstellern, sondern ein Fuji-Problem und wird sicherlich sehr bald gelöst werden von Fuji.

Nach wie vor kauft sich keiner eine Fuji wegen des so tollen AF. Fuji hat auf anderen Gebieten einfach grandiose Vorteile. Aber die Wahrheit ist auch, dass man mit Fuji-Kameras wirklich alles fotogarfieren kann und zu tollen Ergebnissen kommt. Das reicht mir. Wenn es bei anderen Firmen noch besser geht, tangiert mich das nicht, zeigt mir nur, wo es felsenfest sicher in Monaten oder Jahren auch bei Fuji hingeht und ist nur deshalb für mich interessant. Denn meine Fujis sind inzwischen grundsätzlich absolut zuverlässig.

... doch, man möchte langsam mal bei FUJI einen zuverlässigen AF haben !

Die sehen doch selbst an der Konkurrenz und den Meinungen im Netz, dass sie ein noch bestehendes AF-Problem haben ( Zuverlässigkeit des AF ).

Denn wenn der AF-Indikator grün zeigt, dann sollte das Bild auch passen von AF her.  PUNKT

Spannender wäre, wo da das Problem nun liegt, an der Hardware oder an der Programmierung ( oder an beidem ).

Das was die alte SONY A7III AF-technisch damals konnte, muß doch mittlerweile doch auch bei Fuji in 2023 machbar sein.

bearbeitet von der_molch
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Mir kommt das so langsam wie eine Glas-halb-voll/Glas-halb-leer-Geschichte vor … Wenn ich die Diskussionen hier über Monate und teilweise Jahre verfolge, drängt sich mir der Eindruck auf, dass einige Teilnehmer durchweg zufrieden sind, andere dagegen durchweg unzufrieden, und wieder andere stoßen gelegentlich auf Probleme, gehen aber pragmatisch vor und finden Lösungen oder work-arounds, woraufhin sie auch wieder halbwegs zufrieden sind. Dabei fotografieren alle mit den gleichen Kameras.

Natürlich macht Fuji manches besser und manches schlechter als andere, und es kommt auch gelegentlich vor, dass ein Firmware-Update ein Problem erzeugt, das dann das nächste Update beheben muss. Aber die Einstellung des Fotografen (und dessen Fähigkeiten und Kenntnisse, versteht sich) scheint mir ein noch wichtigerer Faktor der Zufriedenheit zu sein.

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vor 6 Minuten schrieb der_molch:

... doch, man möchte langsam mal bei FUJI einen zuverlässigen AF haben !

Die sehen doch selbst an der Konkurrenz und den Meinungen im Netz, dass sie ein noch bestehendes AF-Problem haben ( Zuverlässigkeit des AF ).

Denn wenn der AF-Indikator grün zeigt, dann sollte das Bild auch passen von AF her.  PUNKT

Spannender wäre, wo da das Problem nun liegt, an der Hardware oder an der Programmierung ( oder an beidem ).

Das was die alte SONY A7III AF-technisch damals konnte, muß doch mittlerweile doch auch bei Fuji in 2023 machbar sein.

Wenn der Augen-AF nicht wie gewünscht funktioniert, dann wünsche ich mir auch, dass es besser geht. Aber wenn ich ein schönes Foto haben möchte, das scharf ist, stelle ich in solchen Situationen den Augen AF einfach ab, fokussiere so wie ich es 20 Jahre vorher ohne die Möglichkeit eines Augen-AF getan habe und bin zufrieden mit den Ergebnissen, weil sie sogar besser als früher sind. Nun könnte man sagen: Wenn ein Augen-AF eingebaut ist, muss er auch funktionieren. Da stimme ich zu. Aber es macht im Bild-Ergebnis keinen Unterschied. Falls doch, war alles Murks, was ich in den verganegnen 25 Jashren fotografiert habe. Und da glaube ich nicht dran.

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vor 48 Minuten schrieb EchoKilo:

Soweit ich sehe, geht die Diskussion zum einen um eine beobachtete Verschlechterung (ja/nein) der AF-C Performance (mit oder ohne Motiverkennung?) und zum anderen um die immer noch vermisste Anpassung(Verkürzung) der Mindest-Belichtungszeit bei Auto-ISO. Bei dem einen ärgert man sich, daß im Update etwas verändert wurde, beim anderen, daß sich im Update nichts verändert hat.

Was mich viel mehr ärgert, als dass etwas nicht funktioniert, ist die Tatsache, dass ein Thema, welches von unzählige Kunden seit Jahren kritisiert wird, seitens des Herstellers schlichtweg ignoriert wird.

Die Geschichte z.B. mit der kürzesten Verschlußzeit bei Auto-ISO wird schon seit dem Erscheinen der X-H1 kritisiert. Das war 2018, also vor über 6 (sechs) Jahren. Seither gab es 13(!) Firmware-Updates für die X-H1 und 14(!) Firmware-Updates für die X-H2s! Das hat mit niedriger Priorität nichts mehr zu tun. 

Wenn ein AF-System mit Gesicht-/Augen-/Objekterkennung ein Gesicht/Augen/Objekt erkennt, aber statt dessen trotzdem auf die Nase fokussiert, dann ist das Murks. 

Wenn eine High Speed-Kamera mit Stacked-Sensor in ihren Möglichkeiten absichtlich schlechter ausgestattet wird als ein niedriger plaziertes Modell, dann ist das Murks. 

Wenn Filmsimulationen auf ein Einstellrad plaziert werden, aber die Anpassungen nicht gespeichert werden, dann ist das Murks. 

Dabei ist es doch egal, ob dieser Murks schon im Pflichtenheft stand, oder erst per Firmware-Update beim Kunden ankommt und es ist auch egal, ob einen persönlich dieser Murks stört, oder nicht. Das sollte man so benennen können, ohne der Nörgelei bezichtigt zu werden. 

Relativierungen, im Sinne von "kommt bei mir nicht vor", "hat man früher auch anders hingekriegt", "kauf Dir halt eine XYZ", "so sind sie eben, die Japaner" empfinde ich als deplaziert. Meiner Meinung nach wird Fujifilm derzeit dem eigenen Anspruch in einigen Dingen (Kaizen, Performance) nicht gerecht. Das ist nicht schlimm, kommt in jedem Unternehmen mal vor, und rüttelt auch nicht an meiner Überzeugung, dass das X-System für meine Zwecke am besten geeignet ist. Aber man sollte erwarten können, dass daran gearbeitet wird. Und dass man das auch kommuniziert. 

 

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vor 14 Minuten schrieb frarie:

Wenn der Augen-AF nicht wie gewünscht funktioniert, dann wünsche ich mir auch, dass es besser geht. Aber wenn ich ein schönes Foto haben möchte, das scharf ist, stelle ich in solchen Situationen den Augen AF einfach ab, fokussiere so wie ich es 20 Jahre vorher ohne die Möglichkeit eines Augen-AF getan habe und bin zufrieden mit den Ergebnissen, weil sie sogar besser als früher sind. Nun könnte man sagen: Wenn ein Augen-AF eingebaut ist, muss er auch funktionieren. Da stimme ich zu. Aber es macht im Bild-Ergebnis keinen Unterschied. Falls doch, war alles Murks, was ich in den verganegnen 25 Jashren fotografiert habe. Und da glaube ich nicht dran.

Es interessiert keinen Menschen was vor 20 Jahren war. Wir leben in hier und jetzt und wenn man viel Geld für eine Ausrüstung mit bestimmten Funktionen bezahlt, müssen diese auch funktionieren. Es macht einen reisen Unterscheid, ob der AF das Auge aktiv verfolgt oder ich mit einen AF Feld grad noch so das Gesicht treffe, einfach mal mit einer lichtstarken FB bei offener Blende ausprobieren. 

bearbeitet von meridian
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vor 5 Minuten schrieb meridian:

Es interessiert keinen Menschen was vor 20 Jahren war. Wir leben in hier und jetzt und wenn man viel Geld für eine Ausrüstung mit bestimmten Funktionen bezahlt, müssen diese auch funktionieren. Es macht einen reisen Unterscheid, ob der AF das Auge aktiv verfolgt oder ich mit einen AF Feld grad noch so das Gesicht treffe, einfach mal mit einer lichtstarken FB bei offener Blende ausprobieren. 

Wie ich schon geschrieben habe: Wer sich nur für den perfekten AF interessiert und da auch keine Kompromisse eingehen will, ist bei Fuji falsch. Das ist aber auch weithin bekannt. Es gibt keine Firma, die alles kann. Oder besser: Verschiedene Firmen setzen verschiedene Prioritäten. Das wird auch in der Zukunft so sein, um nicht wieder von der Vergangenheit zu reden. 

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Das ist ein auf und ab hier. Dabei sollte der Link zu FR nur zeigen, daß diejenigen hier mit einem Problem bei AF-C mit Augenerkennung nicht alleine sind!

Geht doch alle mehr fotografieren. Dann kommt ihr auf soviele Lösungsansätze, wie so manches Problem umgangen werden kann.

Ja, es nervt, wenn was geflickt wird, daß es anderswo ein anderes Loch aufreißt.

Ja, es nervt auch, wenn man etwas "immer so" gemacht und funktioniert hat, aber nach dem Update nicht mehr so, sondern anders funktioniert. Ein Profi beschäftigt sich mit und kennt sein Werkzeug. Nicht erst beim Fototermin. Das ist wie die regelmässige Reinigung.

Und wer sich hier mit komplexer Hardwareprogrammierung auskennt und ein komplexes Stück Software fehlerfrei abliefern kann, darf gerne den ersten Stein werfen.

bearbeitet von Gast
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vor 6 Minuten schrieb frarie:

Wie ich schon geschrieben habe: Wer sich nur für den perfekten AF interessiert und da auch keine Kompromisse eingehen will, ist bei Fuji falsch. Das ist aber auch weithin bekannt. Es gibt keine Firma, die alles kann. Oder besser: Verschiedene Firmen setzen verschiedene Prioritäten. Das wird auch in der Zukunft so sein, um nicht wieder von der Vergangenheit zu reden. 

Aber wie lange will FUJI das noch vor sich Herschieben ? Z.B. die "Performance X-H2s" funktioniert gut, hat aber nicht das Niveau, was andere schon vor 5-7 Jahren konnten bezüglich AF.

Und das ist schon etwas "traurig". Beispiele gibs hier dann auch genug. Selbst die alte A7III ist bezüglich AF-Acuresse kontinuiertlich besser als jede bisherige Fuji ( nicht unbedingt die Performance, nicht dass da jemand was Falsches verstehen möchte ).

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vor 3 Minuten schrieb lowrider82:

Das ist ein auf und ab hier. Dabei sollte der Link zu FR nur zeigen, daß diejenigen hier mit einem Problem bei AF-C mit Augenerkennung nicht alleine sind!

Geht doch alle mehr fotografieren. Dann kommt ihr auf soviele Lösungsansätze, wie so manches Problem umgangen werden kann.

Ja, es nervt, wenn was geflickt wird, daß es anderswo ein anderes Loch aufreißt.

Ja, es nervt auch, wenn man etwas "immer so" gemacht und funktioniert hat, aber nach dem Update nicht mehr so, sondern anders funktioniert. Ein Profi beschäftigt sich mit und kennt sein Werkzeug. Nicht erst beim Fototermin. Das ist wie die regelmässige Reinigung.

Und wer sich hier mit komplexer Hardwareprogrammierung auskennt und ein komplexes Stück Software fehlerfrei abliefern kann, darf gerne den ersten Stein werfen.

Genau: fahren sie nicht mehr als 400km am Stück mit ihrem Auto, dann haben sie die Probleme nicht. Dann schickt mich der Werkstattmeister wieder weg ...

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vor 12 Minuten schrieb frarie:

Wie ich schon geschrieben habe: Wer sich nur für den perfekten AF interessiert und da auch keine Kompromisse eingehen will, ist bei Fuji falsch. Das ist aber auch weithin bekannt. Es gibt keine Firma, die alles kann. Oder besser: Verschiedene Firmen setzen verschiedene Prioritäten. Das wird auch in der Zukunft so sein, um nicht wieder von der Vergangenheit zu reden. 

In gewisser Weise gebe ich Dir ja Recht. Viele Fujifilm-Nutzer wissen das auch. Aber nach einem Update darf die Kamera einfach nicht schlechter werden, insbesondere in den Situationen, die laut der Update-Informationen verbessert worden sein sollen.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Mir kommt das so langsam wie eine Glas-halb-voll/Glas-halb-leer-Geschichte vor … Wenn ich die Diskussionen hier über Monate und teilweise Jahre verfolge, drängt sich mir der Eindruck auf, dass einige Teilnehmer durchweg zufrieden sind, andere dagegen durchweg unzufrieden, und wieder andere stoßen gelegentlich auf Probleme, gehen aber pragmatisch vor und finden Lösungen oder work-arounds, woraufhin sie auch wieder halbwegs zufrieden sind. Dabei fotografieren alle mit den gleichen Kameras.

Natürlich macht Fuji manches besser und manches schlechter als andere, und es kommt auch gelegentlich vor, dass ein Firmware-Update ein Problem erzeugt, das dann das nächste Update beheben muss. Aber die Einstellung des Fotografen (und dessen Fähigkeiten und Kenntnisse, versteht sich) scheint mir ein noch wichtigerer Faktor der Zufriedenheit zu sein.

aber ist nicht HIER genau der Platz für solche Diskussionen?

Woher soll der Fotograf, der vielleicht sogar Fehler selbst begeht, das denn wissen, wenn ihm nicht hier Anregungen gegeben werden?
Ich persönlich bin nach weit über 30 Jahren Fotografie erfahren genug, dennoch suche und finde ich regelmäßig Fehler bei mir.
Aber das bedeutet nicht, das ich Unzuverlässigkeiten der Kameras, die es definitiv gibt, nicht schlicht ansprechen darf und werde.

Ich würde mir wünsche, das manche User hier, die meinen, Kritik an Fuji persönlich nehmen und verteidigen zu müssen, das sachlicher und mit weniger Polemik tun. Das würde der Diskussionskultur hier gut tun ... .

bearbeitet von Mr.Darcy
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vor 30 Minuten schrieb der_molch:

Genau

Kann man diese hinkenden Autovergleiche mal lassen? Aber hier bitte: Wer wird sich mit seinem Auto besser auskennen? Derjenige, der immer nur dieselbe Strecke fährt, oder derjenige, der tagtägliche unterschiedliche Wege bestreitet? Man sieht es tagtäglich, wie dank mancher Helferlein im Auto auf vieles vergessen wird (Licht bei schlechter Witterung, denn wir haben eine Lichtautomatik, Spurhalteassistent meldet sich eh,...).

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vor 38 Minuten schrieb lowrider82:

Kann man diese hinkenden Autovergleiche mal lassen? Aber hier bitte: Wer wird sich mit seinem Auto besser auskennen? Derjenige, der immer nur dieselbe Strecke fährt, oder derjenige, der tagtägliche unterschiedliche Wege bestreitet? Man sieht es tagtäglich, wie dank mancher Helferlein im Auto auf vieles vergessen wird (Licht bei schlechter Witterung, denn wir haben eine Lichtautomatik, Spurhalteassistent meldet sich eh,...).

... machs mal wieder mit deiner Antwort komplizierter als es ist - egal.

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