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Ich kann den Sinn nicht nachvollziehen - ich sehe bei einem festverbauten Objektiv mehr Nachteile als Mehrwert.

Das einzige Argument wäre für mich kostengünstig, also eine GFX für Arme (wie mich...) aber preiswert wird sie mit Sicherheit nicht. Insofern sehe ich da nur Einschränkungen und da ist das Argument vom Edelamateur durchaus nicht unpassend. Für den zu erwartenden Preis würde ich dann eine gebrauchte GFX vorziehen und hoffen, ab und zu ein Objektiv kaufen zu können. Ich sehe das halt praxisbezogen. Diese Kompakt - MF - Kamera wird eher Ergänzung für den, der alles hat. Also schon der Dentist.

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vor 3 Minuten schrieb rednosepit:

Ich sehe das halt praxisbezogen. Diese Kompakt - MF - Kamera wird eher Ergänzung für den, der alles hat. Also schon der Dentist.

Du siehst es auf "DICH bezogen"! Ich finde diese Kamera äußerst Interessant und NEIN, ich bin auch kein Zahnarzt 🤔

Ich denke, dass sich sich preislich im Bereich einer Q3 ansiedeln wird, evtl. etwas darunter, damit Größe und Gewicht zur Q3 wieder etwas kompensiert werden 😉 

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Finde ich auf jeden Fall interessanter als eine Wiederauflage der GFX50R, die ja nichts anderes war als eine abgespeckte GFX50S mit Sucherkamera-Design, um überzählige Sensorbestände gesichtswahrend abzubauen und diese in der Bilanz nicht teuer abschreiben zu müssen. Nun kann sich Fuji jetzt mal wirklich austoben und Emotionen spielen lassen, da es sich hier – im Gegensatz zu Modellen wie der H2(S), GFX100II und GFX100SII – nicht um ein funktional standardisiertes Arbeitsgerät für den täglichen Profi-Einsatz handeln muss. Mal sehen, was daraus wird und ob wir bald ein echtes Schmuckstück und keine "Frankencam" vorgesetzt bekommen.

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Aber, was ist denn der Nachteil, wenn eine Kamera mir zumindest die Option bietet, irgendwann, wenn ich doch Bedarf habe, ein weiteres Objektiv anzuschaffen und zu wechseln?  Das schadet ja nicht, bietet aber eine enorme Erweiterung der Möglichkeiten. Das begründet ja auch die nicht unerhebliche Nachfrage nach Systemkameras. Ich denke, eine Kompaktkamera dieser Preisklasse ist etwas für den, der "schon alles hat". Genauso, wie ich nie verstehen werde, wie man seine Möglichkeiten auf einen Monochromsensor beschneiden will, wo man mit einem herkömmlichen Sensor alle Möglichkeiten hat, auch schwarz - weiß in allen Spielarten zu fotografieren. Die Unterschiede werden für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar sein. Zumindest nicht für Nicht - Freaks und Enthusiasten.

Wenn man an einer auf nur ein Objektiv beschränkten Kamera nicht erheblich beim Einkauf spart, kann ich den Sinn nicht erkennen. 

Ein Einsatzbereich wäre  nur als Ergänzung zu einem System, etwa XH2s,  für spezielle Aufgaben, wo man den MF - Look möchte oder die Auflösung ...

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vor 4 Minuten schrieb Josch007:

Du siehst es auf "DICH bezogen"! Ich finde diese Kamera äußerst Interessant und NEIN, ich bin auch kein Zahnarzt

Du siehst es doch aber auch auf dich bezogen, oder? Wie soll man es denn auch sonst sehen? Der eine sieht darin eine praktischen Nutzen, ein andere kann der Sache dann auch nichts abgewinnen als Fotograf z.B.

Für mich ist das auch eher zweifelhaft, was ich damit sollte, erst recht wenn es sicherlich nicht günstig werden wird und sollte such der Preis in Richtung Q3 bewegen, da ist es schon in meinen Augen besser sich eine normale GFX zu kaufen und dazu noch ein Wechselobjektiv. Wäre preislich ja dann absolut drin, wenn man sich die gebraucht kauft sogar fast 2 Gläser.

Da ist schon eine Menge Liebhaberei dabei, wenn man sich so ein Teil zulegt und auch Budget, dass man gut für etwas anderes verwenden  und  man rein fotografisch sinnvoller nutzen könnte, wenn es einen nur um die Fotografie geht und nicht um Kompaktheit, Gewicht  und Prestige.

Ist auch nur meine Sichtweise, aber ich empfinde schon die X100VI  überteuert, weil sie mir eigentlich absolut nichts nützen würde, wenn ich bedenke, was ich habe.

Ob das jetzt nun welche Berufsgruppe auch immer kauft und interessant findet, kann doch auch keiner sagen. 

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vor 4 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist aber nunmal eine Kamera für Freaks und Enthusiasten. Für wen denn sonst? 

@DRS Damit ist doch alles gesagt. Da ist auch eine Diskussion über "GFX mit Objektiv Wechseloption ist besser" absolut überflüssig 😆

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vor 7 Minuten schrieb DRS:

Ob das jetzt nun welche Berufsgruppe auch immer kauft und interessant findet, kann doch auch keiner sagen. 

Das ist so wie die Frage, welche Berufsgruppe sich eine Rolex kauft. Da kann man dann alte Klischees ausgraben, mehr aber auch nicht. 🤷‍♂️ Mich interessiert derzeit eigentlich nur, was mich davon abhalten könnte, mir diese GFX zu kaufen. Leider war ich an der Entwicklung nicht beteiligt, aber ich hoffe einfach mal, dass die Verantwortlichen hier keine halben Sachen gemacht haben. 

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vor 3 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist so wie die Frage, welche Berufsgruppe sich eine Rolex kauft. Da kann man dann alte Klischees ausgraben, mehr aber auch nicht. 🤷‍♂️ Mich interessiert derzeit eigentlich nur, was mich davon abhalten könnte, mir diese GFX zu kaufen. Leider war ich an der Entwicklung nicht beteiligt, aber ich hoffe einfach mal, dass die Verantwortlichen hier keine halben Sachen gemacht haben. 

Wenn, dann wars mal wieder der Praktikant 🤣

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Lieb gemeint... 😊 🧱

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Ich hoffe ja sehr, dass Fuji hier Leica und deren dröge Q ignoriert und stattdessen im Fundus ihrer eigenen Geschichte stöbert, also eher in Richtung X100 geht. Und natürlich so klein und leicht baut, dass man das Teil auch wirklich gerne aus Spaß(!) und Freude(!) mitnimmt. Wenn das eine Q3 mit MF-Sensor wird, wäre ich extrem enttäuscht. Das wäre fast so lahm wie eine GFX100SII mit fest eingebautem Objektiv. Geht alles gar nicht. Ich wünsche mir verschiedene Materialausführungen (mindestens silber und schwarz), Retro-Chique, natürlich "Photography First" und eine zeitlose Eleganz. Bloß keine Monstercam mit einem absurden Lichtriesen für die Datenblatt-Spinner, die am Ende eh nichts kaufen, weil es ihnen viel zu teuer ist. 

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vor 21 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist aber nunmal eine Kamera für Freaks und Enthusiasten. Für wen denn sonst? 

1.) Das Konzept gibt's so ähnlich seit über 100 Jahren. Damals waren es Klappkameras mit Balgen. Kamen z.B. von Zeiss Ikon. Fotografiert wurde auf 120iger Rollfilm in 4,5x6, 6x6 und 6x9. Damals waren das relativ handliche Kameras und schon deshalb sehr beliebt, weil Kontaktabzüge billiger waren als Vergrößerungen.

2.) Die Plaubel Makina gibt's seit 1912, ab 1979 wurde die Makina 67 (mit Nikkor-Objektiv, produziert bei Mamiya) angeboten.

3.) Die Argumentation für die X 100 gilt auch für die GFX ??? mit diesem Konzept: Für Auftragsfotografie im beruflichen Umfeld sind - wie schon vor 45 Jahren die Makina 67 - nicht gedacht. Sondern für Fotografen, die eine in Relation zur Bildqualität möglichst kompakte Kamera wollen und die Einschränkungen bewusst in Kauf nehmen. Dass das klappt, zeigen die Erfolge der X 100 und der Leica Q.

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vor 10 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ich hoffe ja sehr, dass Fuji hier Leica und deren dröge Q ignoriert und stattdessen im Fundus ihrer eigenen Geschichte stöbert, also eher in Richtung X100 geht. Und natürlich so klein und leicht baut, dass man das Teil auch wirklich gerne aus Spaß(!) und Freude(!) mitnimmt. Wenn das eine Q3 mit MF-Sensor wird, wäre ich extrem enttäuscht. Das wäre fast so lahm wie eine GFX100SII mit fest eingebautem Objektiv. Geht alles gar nicht. Ich wünsche mir verschiedene Materialausführungen (mindestens silber und schwarz), Retro-Chique, natürlich "Photography First" und eine zeitlose Eleganz. Bloß keine Monstercam mit einem absurden Lichtriesen für die Datenblatt-Spinner, die am Ende eh nichts kaufen, weil es ihnen viel zu teuer ist. 

Ich finde die Leica Q alles andere als "dröge"!

Aber das ist ja nicht das Thema hier

bearbeitet von Josch007
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vor 13 Minuten schrieb RoHi:

Sondern für Fotografen, die eine in Relation zur Bildqualität möglichst kompakte Kamera wollen und die Einschränkungen bewusst in Kauf nehmen. Dass das klappt, zeigen die Erfolge der X 100 und der Leica Q.

Eben. Das sind in erster Linie Lifestyle- und Luxus-Kameras, deshalb funktionieren sie auch am besten bei Herstellern, die diesen Markt besonders gut bedienen und die emotionale Karte ziehen. Leica kann das seit jeher im Luxus-Segment, Fuji macht es mit Instax und zuletzt auch mit der X100-Reihe, um die ja ein regelrechter Hype entstanden ist. Und Fuji sagte ja zuletzt, dass sie mehr wie Leica werden möchten und sich an deren Konzept orientieren. Können sie gerne machen, solange sich das nicht auf das Design durchschlägt und da am Ende ein minimalistischer Ziegelstein herauskommt. Bitte keine Q-GFX und auch keine Hasselbladisierung. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Minuten schrieb Josch007:

Ich finde die Leica Q alles andere als "dröge"!

 

Das ist toll für dich, aber ich möchte die halt nichtmal geschenkt haben. Das haben emotionale Produkte halt so an sich. Die einen finden sie toll, die anderen sagen WTF?!

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vor 6 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist toll für dich, aber ich möchte die halt nichtmal geschenkt haben. Das haben emotionale Produkte halt so an sich. Die einen finden sie toll, die anderen sagen WTF?!

Ich möchte auch viele Fuji X Produkte nicht geschenkt haben, aber auch das ist trotzdem nicht das Thema hier!

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vor 4 Minuten schrieb Josch007:

Ich möchte auch viele Fuji X Produkte nicht geschenkt haben, aber auch das ist trotzdem nicht das Thema hier!

Doch, Fuji-X-Produkte sind hier wirklich das Thema. Und für dieses Modell hat Fuji zum Glück eine lange eigene Geschichte von MF-Kameras, auf die man sich beziehen könnte. Ich vermute/hoffe, dass Makoto der verantwortliche Produktplaner ist.

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vor 7 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Doch, Fuji-X-Produkte sind hier wirklich das Thema. Und für dieses Modell hat Fuji zum Glück eine lange eigene Geschichte von MF-Kameras, auf die man sich beziehen könnte. Ich vermute/hoffe, dass Makoto der verantwortliche Produktplaner ist.

Dann trink doch mit Makoto einen oder zwei Shochu, dann wirds vielleicht was mit der Kamera 🤣

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vor 6 Stunden schrieb rednosepit:

Aber, was ist denn der Nachteil, wenn eine Kamera mir zumindest die Option bietet, irgendwann, wenn ich doch Bedarf habe, ein weiteres Objektiv anzuschaffen und zu wechseln?  Das schadet ja nicht, bietet aber eine enorme Erweiterung der Möglichkeiten.

Dasselbe Argument könnte man gegen die X100-Baureihe anführen, die dennoch sehr erfolgreich ist. Das X-System hat sie keineswegs überflüssig gemacht.

Kompaktkameras lassen sich mit sehr geringer Bautiefe konstruieren, weil man den Schlitzverschluss weglassen und die Hinterlinse dicht vor den Sensor setzen kann. Was auch optisch einige Vorteile bietet.

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