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Die zusätzlichen Kontakte sind zum Auslesen der Akku-Temperatur, also für die Überwachung des Ladevorgangs. Es gibt jedoch auch Fremd-Akkus, die gar keinen Temperatur-Sensor haben, was das ganze etwas unübersichtlich macht. Siehe zB hier:

 

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Am 25.5.2024 um 14:57 schrieb vatolin:

Warum hat das Ladegerät von Patona für den NP-W126 Akku nur zwei Kontakte zum Akku, das Original-Ladegerät von Fuji BC-W126 hingegen vier?

... weil du was billiges kaufen möchtest, ist es so konstruiert  😉   ( und ruiniert die so evtl. deine Original-Fuji-Akkus durch schlechte Ladekurven ) 

Ansonsten gibs ja das gute bessere FUJI-Ladegerät für passendes Geld.

PS: lies dir mal die Akku-Threads durch, dann wird dir einiges klarer.

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vor 20 Stunden schrieb der_molch:

... weil du was billiges kaufen möchtest, ...

Nein. Möchte ich nicht. MIr geht's um den Formfaktor. Das Patona-Ladegerät ist nur halb so groß wie das Original von Fuji.

Zitat

Ansonsten gibs ja das gute bessere FUJI-Ladegerät für passendes Geld.

Davon habe ich zwei Stück. Auf Radtouren ist allerdings mein Stauraum beschränkt. Beim Fuji-Ladegerät habe ich immer den Eindruck, viel in Kunststoff verpackte Luft zu transportieren.

Zitat

PS: lies dir mal die Akku-Threads durch, dann wird dir einiges klarer.

Vielen Dank. Mir ist manches klarer geworden. Nur noch nicht, warum offenbar kein einziges Fremdladegerät vier Kontakte hat, sondern höchstens drei oder gar nur zwei. Eine für mich plausible Erklärung wäre, dass Fuji an dem vierten Kontakt ein proprietäre Schnittstelle verbaut hat, an der Daten bereitgestellt werden, die nur das originale Ladegerät von Fuji korrekt auswerten kann. Andererseits behaupten andere Fremdhersteller, auch deren Ladegeräte mit nur zwei Kontakten würden den Ladestrom sowie die Batteriespannung und die Temperatur kontrollieren. Daher finde ich bislang die Erklärung am überzeugendsten, wonach das Fuji-Ladegerät beide Zellen separat lädt und überwacht. Man müsste mal ein Fuji-Ladegerät auseinanderbauen und nachschauen, an welchen Kontakt der Temperatursensor Daten liefert. Und man müsste einen originalen Fuji-Akku auseinanderbauen sowie auch einen Fremd-Akku und nachschauen, ob darin nur ein Temperatursensor verbaut ist, oder ob der Fuji-Akku für jede Zelle einen jeweils eigenen Temperatursensor hat. Dann würde womöglich auch klarer, warum das Nitecore FX1 mit drei Kontakten auskommt.

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vor 2 Stunden schrieb vatolin:

Vielen Dank. Mir ist manches klarer geworden. Nur noch nicht, warum offenbar kein einziges Fremdladegerät vier Kontakte hat, sondern höchstens drei oder gar nur zwei. Eine für mich plausible Erklärung wäre, dass Fuji an dem vierten Kontakt ein proprietäre Schnittstelle verbaut hat, an der Daten bereitgestellt werden, die nur das originale Ladegerät von Fuji korrekt auswerten kann. Andererseits behaupten andere Fremdhersteller, auch deren Ladegeräte mit nur zwei Kontakten würden den Ladestrom sowie die Batteriespannung und die Temperatur kontrollieren. Daher finde ich bislang die Erklärung am überzeugendsten, wonach das Fuji-Ladegerät beide Zellen separat lädt und überwacht. Man müsste mal ein Fuji-Ladegerät auseinanderbauen und nachschauen, an welchen Kontakt der Temperatursensor Daten liefert. Und man müsste einen originalen Fuji-Akku auseinanderbauen sowie auch einen Fremd-Akku und nachschauen, ob darin nur ein Temperatursensor verbaut ist, oder ob der Fuji-Akku für jede Zelle einen jeweils eigenen Temperatursensor hat. Dann würde womöglich auch klarer, warum das Nitecore FX1 mit drei Kontakten auskommt.

Das ist in diesem Artikel (Absatz 4 - Temperature Management) gut erklärt. Er ist zwar schon älter und bezieht sich auf den Fuji-Akku NP-W126/S, dürfte aber im Prinzip weiterhin gültig sein.

Auch ich habe nach einer kompakteren Alternative zum Original-Fuji-Ladegerät gesucht, habe die Suche aber aufgegeben, da es zwar kompakter geht, aber anscheinend keinen Fremdlader gibt, der sowohl den Thermistor ausliest als auch ein Temperatur-Management hat, also beim Überschreiten oder Unterschreiten von Grenzwerten selbsttätig abschaltet.

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vor 2 Stunden schrieb vatolin:

Nein. Möchte ich nicht. MIr geht's um den Formfaktor. Das Patona-Ladegerät ist nur halb so groß wie das Original von Fuji.

Davon habe ich zwei Stück. Auf Radtouren ist allerdings mein Stauraum beschränkt. Beim Fuji-Ladegerät habe ich immer den Eindruck, viel in Kunststoff verpackte Luft zu transportieren.

Vielen Dank. Mir ist manches klarer geworden. Nur noch nicht, warum offenbar kein einziges Fremdladegerät vier Kontakte hat, sondern höchstens drei oder gar nur zwei. Eine für mich plausible Erklärung wäre, dass Fuji an dem vierten Kontakt ein proprietäre Schnittstelle verbaut hat, an der Daten bereitgestellt werden, die nur das originale Ladegerät von Fuji korrekt auswerten kann. Andererseits behaupten andere Fremdhersteller, auch deren Ladegeräte mit nur zwei Kontakten würden den Ladestrom sowie die Batteriespannung und die Temperatur kontrollieren. Daher finde ich bislang die Erklärung am überzeugendsten, wonach das Fuji-Ladegerät beide Zellen separat lädt und überwacht. Man müsste mal ein Fuji-Ladegerät auseinanderbauen und nachschauen, an welchen Kontakt der Temperatursensor Daten liefert. Und man müsste einen originalen Fuji-Akku auseinanderbauen sowie auch einen Fremd-Akku und nachschauen, ob darin nur ein Temperatursensor verbaut ist, oder ob der Fuji-Akku für jede Zelle einen jeweils eigenen Temperatursensor hat. Dann würde womöglich auch klarer, warum das Nitecore FX1 mit drei Kontakten auskommt.

Mach doch!

Wer oder was hindert Dich darn?

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Am 29.5.2024 um 08:40 schrieb vatolin:

Mir ist manches klarer geworden. Nur noch nicht, warum offenbar kein einziges Fremdladegerät vier Kontakte hat, sondern höchstens drei oder gar nur zwei.

Hallo Vatolin,

das Thema mit den billigen Akkuladegeräten ist wie ein Kampf gegen Windmühlen - oder gegen die Hydra ;) !
Die Akkus von Fuji haben eine Nennspannung von 7,2V, woraus folgt, dass sie zwei Zellen zu 3,6V verbaut haben.
Der dritte Kontakt ist dafür gedacht, dass das Ladegerät damit genau zwischen beiden Zellen einen Kontakt bekommt, um diese getrennt mit ihrer Spannung zu kontrollieren.
Andernfalls lädst du mit den billigen Ladegeräten mit nur zwei Kontakten beide Zellen in Reihe, was irgendwann (Alterung der Zellen mit unterschiedlichen Innenwiderständen) dazu führt, dass eine der beiden Zellen dann die höhere Ladespannung abbekommt und die zweite dadurch weniger geladen wird.
Vielleicht erinnerst du dich an Empfehlungen von Ladegeräten für die runden AA-, bzw. die AAA-Zellen.
Da wurde auch darauf hingewiesen, keine Ladegeräte zu verwenden, die diese Akkus paarweise laden, sondern auf Einzelzellenüberwachung zu achten.
Anders ist es auch bei den Ladegeräten für Kameraakkus nicht, die 7,2V Nennspannung haben - sie haben halt zwei Zellen ;) !
Deshalb nehme ich nur die orginalen Ladegeräte, oder halt jene mit mindestens drei Kontakten!

Hier noch einmal das Youtube-Video zu diesem Thema :) :

 

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Am 29.5.2024 um 08:40 schrieb vatolin:

Nein. Möchte ich nicht. MIr geht's um den Formfaktor. Das Patona-Ladegerät ist nur halb so groß wie das Original von Fuji.

Davon habe ich zwei Stück. Auf Radtouren ist allerdings mein Stauraum beschränkt. Beim Fuji-Ladegerät habe ich immer den Eindruck, viel in Kunststoff verpackte Luft zu transportieren.

Sorry, aber da muss schon ein wenig schmunzeln. Wir reden hier von wenigen Zentimeter Unterschied. Wenn es wirklich auf jeden einzelnen Zentimter ankommt, warum dann nicht ganz auf ein Ladegerät verzichten und den Akku per Kabel direkt in der Kamera laden? Das wäre meine Überlegung wenn ich wirklich so wenig Platz zur Verfügung hätte.

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Mittlerweile gibt es Akkus die man direkt mit einem USB-C Ladekabel laden kann, ein Ladegerät wird nicht benötigt und auch keine Kamera.

Leider steht nicht Fuji als Hersteller darauf, daher ist der Akku für Markenfans und Elektroingenieure mit Messgeräten nicht interessant.

Den Händler sag ich aber trotzdem, "mathorn", gibt es bei Calumet.

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Bisher wurde im Forum oft der Nitecore FX1 für zwei NP-W126S mit drei Kontakten -/+/T allerlei Anzeigen und internem (6 cm) Mini-USB-Kabel als Platzsparer in hinreichender Qualität genannt.

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Am 7.6.2024 um 07:51 schrieb Protomelas:

Mittlerweile gibt es Akkus die man direkt mit einem USB-C Ladekabel laden kann, ein Ladegerät wird nicht benötigt und auch keine Kamera.

Leider steht nicht Fuji als Hersteller darauf, daher ist der Akku für Markenfans und Elektroingenieure mit Messgeräten nicht interessant.

Den Händler sag ich aber trotzdem, "mathorn", gibt es bei Calumet.

Kannte ich noch nicht und klingt erstmal interessant. Hat jemand Erfahrung mit dem Hersteller, bzw. den Akkus? 
Der Preisunterschied zu den org. ist nicht mehr ganz so groß, aber die Flexibilität mit usb-c ist ein Vorteil.

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vor 36 Minuten schrieb Lucretius:

Kannte ich noch nicht und klingt erstmal interessant. Hat jemand Erfahrung mit dem Hersteller, bzw. den Akkus? 
Der Preisunterschied zu den org. ist nicht mehr ganz so groß, aber die Flexibilität mit usb-c ist ein Vorteil.

Ich habe einen in der X-T5 im Einsatz. Ich konnte keinen Unterschied zum NP-W235 feststellen, außer natürlich dass ich den Akku mit dem Samsung Ladekabel lade.

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vor 6 Stunden schrieb Lucretius:

Kannte ich noch nicht und klingt erstmal interessant.

Hätte hier zwei Stück von Ulanzi. Liegen hier nur rum und kannst gerne für kleines Geld haben.

bearbeitet von Gast
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vor 5 Minuten schrieb der_molch:

Zu kompliziert

Warum so aggressiv? Ich nutze keine Akkus von Drittherstellern. Außerdem kann man die auch im BC-W235 laden.

bearbeitet von Gast
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Am 10.6.2024 um 13:43 schrieb Lucretius:

Kannte ich noch nicht und klingt erstmal interessant. Hat jemand Erfahrung mit dem Hersteller, bzw. den Akkus? 
Der Preisunterschied zu den org. ist nicht mehr ganz so groß, aber die Flexibilität mit usb-c ist ein Vorteil.

Da gibt es doch was vom Fuji-X-Forum:

 

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