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eieiei … eine Institution schliesst die Tür zu.

Traurig.

Foto Porst, Foto König.

Als Bad Homburger kennt man ihn.

Hatte vor wenigen Wochen Passbilder machen lassen.

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Finde ich aber bei den Passbildern verständlich. Diese werden einfach nur noch digital weiterverarbeitet. Also warum am analogen Träger zur Behörde bringen?

Immer schade, wenn ein Fachgeschäft schließen muß. Aber wie der Besitzer über sich selber sagt: Das Handy hat man schneller dabei.

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vor 4 Stunden schrieb lowrider82:

Finde ich aber bei den Passbildern verständlich. Diese werden einfach nur noch digital weiterverarbeitet. Also warum am analogen Träger zur Behörde bringen?

Ob ein Fotograf nun das digitale Passbild direkt zur Behörde überträgt oder dem Kunden einen Abzug in die Hand drückt, hat ja keinen Einfluss auf das Geschäftsmodell des Fotografen. Aber von Passbildern kann man heutzutage nicht mehr leben, so oder so.

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vor 5 Stunden schrieb mjh:

Ob ein Fotograf

Das fällt ja komplett weg, da dies auch bei Selfie-Automaten möglich sein soll.

Und daß dies die Lebensader eines Fachhändlers für Fotografie ist, wollte ich damit nicht ausdrücken. Dafür galt der zweite Absatz mit dem Handy.

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vor 5 Stunden schrieb lowrider82:

Das fällt ja komplett weg, da dies auch bei Selfie-Automaten möglich sein soll.

Das nannte man früher Passbildautomat und ist ein alter Hut. Die Bilder, die da ’rauskamen, sahen regelmäßig fürchterlich aus. Ich glaube kaum, dass das digital besser geworden ist. Man musste schon immer selbst entscheiden, was es einem wert ist, ein Bild im Pass zu haben, das man auch vorzeigen mag.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor einer Stunde schrieb mjh:

Das nannte man früher Passbildautomat

Und gibt es mittlerweile auch in modern.

Zitat

Oder sie kann es im Amt selbst elektronisch erstellen lassen. Viele Rathäuser haben seit ein paar Jahren bereits entsprechende Automaten, die die Antragsteller selbst betätigen müssen 

 

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Wenn ein Fotograf aus der Notwendigkeit von Passbildern ein funktionierendes Geschäftsmodell machen will, muss er den Kunden plausibel machen, dass sie einen Mehrwert bekommen. Die Digitalisierung hat daran exakt gar nichts geändert. (Es gab vor Jahren die Idee, nur noch in der Behörde per Passbildautomat gemachte Fotos zu akzeptieren, weil man Manipulationen per Morphing befürchtete, wenn die Bilder von externen Fotografen gemacht würden, aber das konnten die Fotografen abwenden.)

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Das wieder etwas besser gewordene Kamerageschäft kann die Blutsauger mit den Mieten nicht ausgleichen. Händler ohne Eigentum der Gewerberäume sind diesen Heuschrecken und Gangstern ausgeliefert. Umziehen ist auch keine Lösung, denn Neuvermietungspreise saugen das ganze Land aus. Gern wird von den erhöhten Kosten seit xxx (beliebigen Schwachsinn einsetzen) als Ursache gesprochen, aber wenn jede Kabelinstandsetzung am Klingelschild eh 1:1 umgelegt wird, bleibt nur Gier als Ursache übrig. 

Das Problem betrifft auch die Gastro-Branche, Mode-Geschäfte usw., es ist nichts exklusives bei der Fotobranche.

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vor 6 Minuten schrieb outofsightdd:

... kann die Blutsauger mit den Mieten nicht ausgleichen. ..., aber wenn jede Kabelinstandsetzung am Klingelschild eh 1:1 umgelegt wird, bleibt nur Gier als Ursache übrig. 

Gibt's aber auch anders rum. Wir haben die Mieten für Wohnräume (2-Familienhaus mit Garten, 100 Meter bis zum Naherholungsgebiet mit Badesee, 15 km bis München mit S-Bahn im 10-Minuten-Takt) eh schon ca. 30% unter den Vergleichsmieten angesetzt und die Index-Miete seit fünf Jahren nicht erhöht.

Jetzt haben wir Diskussionen mit den Mietern, weil wir die gestiegenen NK (Heizöl, Allgemeinstrom, Müllabfuhr usw.) mit den Vorauszahlungen verrechnet haben und weniger als in den Vorjahren erstatten konnten ...

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Am 8.8.2024 um 12:45 schrieb mjh:

Das nannte man früher Passbildautomat und ist ein alter Hut. Die Bilder, die da ’rauskamen, sahen regelmäßig fürchterlich aus. Ich glaube kaum, dass das digital besser geworden ist. Man musste schon immer selbst entscheiden, was es einem wert ist, ein Bild im Pass zu haben, das man auch vorzeigen mag.

Gibt es bei den staatlichen Vorgaben überhaupt "vorzeigbare" Aufnahmen?

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vor 13 Minuten schrieb fuji-man:

Gibt es bei den staatlichen Vorgaben überhaupt "vorzeigbare" Aufnahmen?

Die Kunst des Fotografen besteht bei den staatlichen Vorgaben darin, dass auf den Passbildern die abgebildete Person nicht völlig entstellt dargestellt wird ...

Beim früher geforderten Halbprofil konnte man die Fotos wenigstens auch noch für Bewerbungen, Schlüsselanhänger o.ä. verwenden.

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vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

Das wieder etwas besser gewordene Kamerageschäft kann die Blutsauger mit den Mieten nicht ausgleichen. Händler ohne Eigentum der Gewerberäume sind diesen Heuschrecken und Gangstern ausgeliefert. Umziehen ist auch keine Lösung, denn Neuvermietungspreise saugen das ganze Land aus. Gern wird von den erhöhten Kosten seit xxx (beliebigen Schwachsinn einsetzen) als Ursache gesprochen, aber wenn jede Kabelinstandsetzung am Klingelschild eh 1:1 umgelegt wird, bleibt nur Gier als Ursache übrig. 

Das Problem betrifft auch die Gastro-Branche, Mode-Geschäfte usw., es ist nichts exklusives bei der Fotobranche.

Zumindest bei der Vermietung von neu hergestellten Objekten führen die höheren Baupreise auch zu höheren Mieten. Das gilt auch für Generalsanierungen. Mit Blutsaugern hat das nichts zu tun.

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vor 25 Minuten schrieb Ergebnis:

Zumindest bei der Vermietung von neu hergestellten Objekten führen die höheren Baupreise auch zu höheren Mieten...

Ich habe beim hier genannten Foto-Geschäft nichts von einer Generalsanierung vernommen.

Auch stellt die Existenz des einen ja nicht außer Frage, dass es auch faire Immobilienbesitzer geben mag. 

Zitat

...Bei manchen Nachbarläden frage er sich, wie die ihre hohe Miete bezahlten...

...Aktionsgemeinschaft, Ortsbeirat und das städtische City-Management unterstützten im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Dennoch weiß Meye um die hohen Mieten und die Kauf-Zurückhaltung...

Es geht um standorttreue Geschäfte langjährig aktiver Händler. Einen Faden zu verödenden "Geisterstädten" hatten wir hier auch schon mal. 

Das unter heutigen Bedingungen Neugründungen oder Umzüge nochmal deutlich anders erschwert werden, kommt noch oben drauf. 

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vor 3 Stunden schrieb RoHi:

Gibt's aber auch anders rum

Leider ja: Wir hatten ein Ladenlokal 70%(!) unter den üblichen qm2-Preisen vermietet. Erst wurden die Nebenkosten für die höheren Gas/Strompreise verweigert, dann kam gar kein Geld mehr. Fast 2Jahre Juristerei, Räumungsklage etc.
Dinge, die wir nie machen wollten. Unser Wunsch war, einem Selbstständigen sein Geschäft zu ermöglichen.

Solche Erfahrungen senken die Bereitschaft, Ladenlokale zu erschwinglichen Mieten oder überhaupt anzubieten.

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