Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 18 Minuten schrieb yodel329:

Jain, du siehst worauf ich hinauswollte?

Nun, ich habe da einen Verdacht 😉

Aber so einfach ist das alles nicht. 
Ist es ein pekuniäre Entscheidung, eine politische, eine wirtschaftliche oder eine ethische?

Sowohl Handel als auch Politik haben viele Fehler gemacht die sich heute nicht einfach umkehren lassen. Nehmen wir mal als Beispiel das verbraucherfreundliche Fernabsatzgesetz und der häufig verbraucherfeindliche Ansatz den nicht wenige stationäre Händler verfolgen bzw. verfolgten. 
Eine Immobilienwirtschaft die den Händlern die Daumenschrauben ansetzt auf der einen Seite und ein Amazonlager auf dem platten Land auf der anderen. Aber auch das schafft in der Region Arbeitsplätze die dort eine Rolle spielen. 

Das jetzt nur mal kurz angerissen und bei weitem nicht abschließend. 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb yodel329:

Wer wäre denn bereit, dem Händler vor Ort, mehr zu bezahlen?

Das bin ich durchaus, wenn er einen Mehrwert bietet.
Bei Fotozeug ist es ev. schwierig, außer Beratung kann der Händler nicht viel USP bieten.
Aber bei Pflanzen z.B. hab ich es "meiner" Gärtnerin neulich auch direkt gesagt: "Solange Sie hier diesen tollen Service bieten, gute Ware anbieten und mit Ihrer Hände Arbeit für ein tolles Einkausfserlebnis sorgen, werde ich das unterstützen. 100x lieber, als den Ramsch aus dem Supermarkt oder Pflanzen-Kölle oder what ever zu kaufen."
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Pingping:

"Billig" ist noch zu teuer... und das Geld nicht wert. Hochwertiges ist (meist) teurer, kann aber auch günstig sein, jedoch nie billig. 

Ich habe mal einen Fachhändler nach einem Preis für ein Produkt gefragt.
Seine fast schon philosophische Antwort war: „Ach wissen Sie, heute wollen die Leute von allem den Preis wissen, aber kennen von nichts den Wert.“ 

Ist sicher auch was dran, aber verkauft hat er mir mit der Haltung nichts. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb AS-X:

„Ach wissen Sie, heute wollen die Leute von allem den Preis wissen, aber kennen von nichts den Wert.“ 

Durch die Schnelllebigkeit der Produkte und die kurzen Produktzyklen, hat mMn. die Wertschätzung der einzelnen Produkte aber auch rapide abgenommen.
Was hat man sich früher gefreut, mal einen neuen Body zu kaufen oder ein tolles Objektiv.
Heute ist der Markt überschwemmt, nicht zuletzt dank der ganzen chinesischen Produkte, es gibt einen florierenden 2nd-hand Markt.
Da ist Wertschätzung für das Produkt glaube ich in den Hintergrund getreten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb wurzelwaerk:

Das bin ich durchaus, wenn er einen Mehrwert bietet.
Bei Fotozeug ist es ev. schwierig, außer Beratung kann der Händler nicht viel USP bieten.
Aber bei Pflanzen z.B. hab ich es "meiner" Gärtnerin neulich auch direkt gesagt: "Solange Sie hier diesen tollen Service bieten, gute Ware anbieten und mit Ihrer Hände Arbeit für ein tolles Einkausfserlebnis sorgen, werde ich das unterstützen. 100x lieber, als den Ramsch aus dem Supermarkt oder Pflanzen-Kölle oder what ever zu kaufen."
 

Den Mehrwert sehe ich schon darin, dass ich das Geschäft als Kunde betrete und auch als solcher verlasse. Unabhängig von der Qualität der Beratung. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 11 Minuten schrieb AS-X:

Ich habe mal einen Fachhändler nach einem Preis für ein Produkt gefragt.
Seine fast schon philosophische Antwort war: „Ach wissen Sie, heute wollen die Leute von allem den Preis wissen, aber kennen von nichts den Wert.“ 

Ist sicher auch was dran, aber verkauft hat er mir mit der Haltung nichts. 

Davon kann ich tagelang Arien singen - ich bin im Verkauf tätig 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Pingping:

Den Mehrwert sehe ich schon darin, dass ich das Geschäft als Kunde betrete und auch als solcher verlasse. Unabhängig von der Qualität der Beratung. 

Da schlagen inzwischen wirklich zwei Herzen in meiner Brust.
Ja klar ist es schön, einen Laden zu betreten, die Ware live zu sehen und anfassen zu können.
Andererseits sind im Online-Shop alle Informationen mit einem Click erreichbar, ohne dass ich auf einen (ev. nicht kompetenten) Berater warten muss. Eine Kombination aus beiden Welten wäre toll...
Manche Läden machen das schon mit Tablets vor Ort, virtuellen Simulationen (Kleidung), etc.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb wurzelwaerk:

Und genau das hinterfrage ich hier.
Ist es wirklich so, dass niemand mehr Lust hat, in einen Laden zu gehen?
Klar, teueres Innenstadt-Parken macht die Sache nicht attraktiver.
Momentan sehen wir aber nur, dass der Online-Händler meist günstiger ist.
Aber warum kann er das und wäre es ev. notwendig, hier regulatorisch einzuschreiten?

Genau! Ich denke wirklich das die meisten keine Lust mehr haben in einen Laden zu gehen und mit einem Verkäufer zu reden (Reden! Absurt). Ich mache das und das teure Parken ist mir egal.

Aber glaubst du ernsthaft das ließe sich regulatorisch ändern? 
Warum kann nicht der Kunde (du und ich) dem Einzelhändler einfach seinen vollkommen gerechtfertigten höheren Preis bezahlen? Was bitte ist an Geiz geil?

vor 18 Minuten schrieb Pingping:

"Billig" ist noch zu teuer... und das Geld nicht wert. Hochwertiges ist (meist) teurer, kann aber auch günstig sein, jedoch nie billig. 

Richtig! 
Und man muß kein Prophet sein um zu erahnen was wir in 10 Jahren noch kaufen können. Mit dem massiven in den Objektivmarkt drängen der Chinesen, wird es kommen wie im Einzelhandel. Es werden immer mehr Leute nur "billig" kaufen und die etablierten Marken werden irgendwann pleite gehen oder sich aus dem Segment zurück ziehen.

Man könnte meinen, die Leute verstehen den Zusammenhang nicht, aber wahrscheinlich ist es den meisten ganz einfach schei.. egal.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb wurzelwaerk:

Andererseits sind im Online-Shop alle Informationen mit einem Click erreichbar, ohne dass ich auf einen (ev. nicht kompetenten) Berater warten muss. Eine Kombination aus beiden Welten wäre toll...
Manche Läden machen das schon mit Tablets vor Ort, virtuellen Simulationen (Kleidung), etc.

In einem konstruktiven Diskurs ist auch nicht auszuschließen dass der Meister zum Schüler wird 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb AS-X:

Nun, ich habe da einen Verdacht 😉

Aber so einfach ist das alles nicht. 
Ist es ein pekuniäre Entscheidung, eine politische, eine wirtschaftliche oder eine ethische?

Hab ja nicht gesagt das es einfach wird.

Für mich übrigens in der umgekehrten Reihenfolge.
 

vor 38 Minuten schrieb AS-X:

Sowohl Handel als auch Politik haben viele Fehler gemacht die sich heute nicht einfach umkehren lassen.

Ja. Aber du und ich haben ja mitgemacht.

Können den nicht wenigstens wir daraus lernen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb yodel329:

Was bitte ist an Geiz geil?

Garnix, aber den Floh hat man uns ins Ohr gesetzt.
Und ich kenne genug Einzelhändler, die zu der Zeit schließen mussten, weil sich das Kaufverhalten schlagartig änderte.

Regulatorisch ginge da schon einiges, @AS-X hat es auch angedeutet. Ladenmieten, Personalkosten, Digitalisierung, Bürokratie, Vereinheitlichung des (Fern-)Absatzgesetzes für den gesamten Handel, Kompensations-Umlagen für Online-Shops,....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb wurzelwaerk:

Garnix, aber den Floh hat man uns ins Ohr gesetzt.
Und ich kenne genug Einzelhändler, die zu der Zeit schließen mussten, weil sich das Kaufverhalten schlagartig änderte.

Regulatorisch ginge da schon einiges, @AS-X hat es auch angedeutet. Ladenmieten, Personalkosten, Digitalisierung, Bürokratie, Vereinheitlichung des (Fern-)Absatzgesetzes für den gesamten Handel, Kompensations-Umlagen für Online-Shops,....

und alles wird dem Endverbraucher on top abverlangt.

Es würde an der eigentlichen Entwicklung nur bedingt etwas ändern. Dazu ist zuviel Zeit ins Land gegangen. Hier fing das Händlersterben in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts an. Im Umkreis von 25km ist einer übrig geblieben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist halt alles nicht so eindimensional. Was ist mit den Chinaobjektven die etwas bieten, was die etablierten Hersteller schon lange aufgegeben oder noch gar nicht in der Pipeline haben?

Was ist mit den Produkten die von deutschen, japanischen oder amerikanischen Herstellern kommen aber in z.B. China gefertigt werden?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der lokale Handel kann nichts dafür, der gezielt verdrängt wurde, dann wegen Preisducks auch nicht mehr viel an Fachkräfte bezahlen konnte, so dass allenfalls die BesitzerInnen als qualifiziert übrigblieben. Ich war Anfang der 70er (!) Architekt und erlebte für eine kleine Stadt, wie eigens von der Politik ein Gutachten in Auftrag gegeben wurde, wie toll doch ein zweites (!) etwas grösseres Kaufhaus mit fussläufiger Hauptstrasse wäre, weil das die Kaufkraft vom Umland in die Stadt ziehen würde. Das war natürlich Blödsinn, es starben Bäcker und Schlachter mit direkten Bezügen zum Bauernland und die kleinen Einzelhandel. Dummerweise hatte Hamburg die gleiche Idee, und der Fernkauf war zur Sucht geworden. Die Flaniermeile blieb. Wenn selbst große örtliche Häuser keine gute Beratung mehr bieten, wie ich in Berlin mehrfach erlebte, und im Forum hier nachsehen muss, was gut ist und ich brauche, kann ich auch online kaufen, ob bei ForentInnen oder gleich sonstwo, wo die Rückgabe sogar noch einfacher und sicherer ist. Um wenigstens die mittleren und großen Städte wieder zur Selbstversorgung zu befähigen, die Leute weniger Autos, sondern Lastenräder fahren, verschöben sich die Strukturen wieder zur klimafreundlichen Lebenswelt mit örtlichen Angeboten. Ob Ein-Personen- oder Familien-Betriebe, das ist eine andere Frage. Manche Einkaufzentren bieten ja nur noch Fachgeschäften Raum, in denen eine Beratung zu wenigen Artikeln wieder möglich wäre, wenn die Struktur der Einkommen sich auf Druck der Menschen bessern würde. Also keine Hoffnung auf noch lange Zeit. Und wenn die Paketdienste nun alle nur noch elektrisch fahren...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb LKH:

Der lokale Handel kann nichts dafür, der gezielt verdrängt wurde, dann wegen Preisducks auch nicht mehr viel an Fachkräfte bezahlen konnte, so dass allenfalls die BesitzerInnen als qualifiziert übrigblieben. Ich war Anfang der 70er (!) Architekt und erlebte für eine kleine Stadt,

Das stimmt schon teilweise in meinen Augen, aber es gibt auch Beispiele wo solche Geschäfte eben überlebt haben und auch nicht wenig erfolgreich sind. Natürlich geht das nicht, indem man sich nicht verändert, neu ausrichtet, gute Ideen hat oder eben mit Dingen punktet, die einem der Online Handel nicht bieten kann usw.  Hierzulande wartet man gerne ab , was passiert und nörgelt dann erst wenn es passiert ist und wohl auch zu spät. 

Hier bei uns gibt es quasi keinen Einzelhandel mehr bis auf zwei Inhabergeführte Geschäfte, ansonsten nur noch Ketten, wie in vielen anderen Städten auch. Das durch die Altersstruktur treue Publikum hat eben dann in der Pandemie noch vom Enkel gelernt, wie man online bestellt und findet das auch bequemer.

Schön, dass man dann jede Innovation mitnimmt, die unsere Zeit so bietet und dann zu einer Erfindung aus dem frühen 20.JAhrhundert zurückkehren möchte wie dem Lasten Rad. Damit müsste man wohl die Produkte schon in China abholen, wenn das zur Klimafreundlichkeit  beitragen soll. Bei der Wirtschaft denkt man doch auch global und lässt ein Bremspedal vom Mercedes vorher durch drei Länder auf den Globus reisen, was z.B. nicht sein müsste und vielleicht jetzt zur Zeit nicht mal mehr günstiger ist, aber es wird eben weiter so gemacht, weil es komplizierter ist, das mal neu zu überdenken und vielleicht keiner mehr weiß, wo das überhaupt hingeht.

Und wenn etwas wirklich global ist, dann doch das Klima. Das ändere ich nicht, wenn ich in Suhl Fahrrad fahre, auch nicht für Suhl. Auf den Einzelhandel bezogen müsste man die Zeit ja einfach 100 Jahre zurückdrehen und da führen nur noch Lasten Räder, weniger Autos aber es wäre auch das restliche Gefüge wieder in Ordnung, bezogen auf die Geschäfte. Das geht ja nicht und ist auch nicht die Lösung, denn ich bestelle mein Lasten Rad jetzt mit dem Smartphone im Internet, bezahle mit PayPal und schicke es zurück, wenn mir was nicht passt. 

Was hier passiert macht es dem Einzelhandel, aber auch keinen anderen Unternehmen einfacher. Jeder legt einfach die massiv gestiegenen Kosten um, ändert nichts und wartet was passiert. Die Kunden werden dann andererseits auch gezwungen, dass für ihren Haushalt irgendwo auszugleichen, denn da fehlt es ja auch. Das kostet natürlich viele Unternehmen Substanz, aber es ist andererseits nicht unmöglich außer der Insolvenz eine gute Idee zu haben, die das abfedern und auch zum Guten wenden kann.

Ich habe gestern einen schönen Satz in den Nachrichten gehört... " Die Inflation ist auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren, "nur" die Preise für Nahrungsmittel sind stark gestiegen." Da können wir ja beruhigt sein.

Für meine Verhältnisse geht sowas alles nur zusammen. Die einen müssen weniger Gewinn in Kauf nehmen und die anderen bereit sein, etwas mehr zu zahlen. Leider geht das wohl heutzutage nicht mehr freiwillig und müsste politisch reguliert werden, was auch schade ist, denn es geht ja um uns alle und nützt am Ende keinen, wenn es so weiter geht. Am besten man fragt wohl mal die KI, was da zu tun ist.

Auch hier gibt es  kleine Städte wo das mit dem Einzelhandel noch gut funktioniert, wo sich selbst ein kleiner Baumarkt hält und die Menschen die da leben auch Wert darauf legen, dass ihnen das erhalten bleibt. Ich habe letztens auch festgestellt, dass mein Rindfleischpaket vom Bauern , was ich mir immer hole mittlerweile  weniger kostet, als wenn ich irgendwas beim Discounter kaufe.  Früher, was heißt vor ein paar Jahren, war das viel teurer, aber ich wusste ja was ich habe und wo es herkommt. Diese neue Strukturen mit den gestiegenen Preisen für Tarnsport etc. bieten demnach für den kleinen Laden auch gewisse Chancen nicht teurer sein zu müssen in manchen Bereichen. Mein Steak kommt eben aus dem 20km entfernten  Römhild und das vom Aldi aus Argentinien.

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

MEin lokaler Händler hier vor Ort hat Fuji leider nicht im Sortiment. Dennoch hat er mir eine X-T5 mit dem Tamron 17-70, welch eich als als Dienstkamera kaufen sollte, organisieren können. Auch der Preis war gut. Wenn möglich kaufe ich bei Ihm, auch wenn es meist etwas teurer ist als online. Aber lieber noch kaufe ich gebraucht aus vertrauenswürdiger Quelle.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist eigentlich gar nicht

Wo würde ich gerne kaufen, sondern, wo ist das was ich will, verfügbar. 
Grade n Filter aus den USA bestellt, weil nirgendwo in Europa auf Lager. 
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das mit dem Einzelhandel ist bei uns auch etwas schwierig. Unsere Fußgängerzone in der Innenstadt ist auch fast total ausgestorben, aber im Stadteil Ohligs mit unserem Hauptbahnhof (wo die Deutsche Bahn ca. 30 Jahre für die Umbenennung in diesen gebraucht hat und der eigendliche Hauptbahnhof den Charme der S-Bahn in Berlin zur Zeit der Teilung versprühte) ist sieht es noch besser aus. Aber Fotofachgeschäfte sind sehr dünn gesäht. Aber auch andere Fachmärkte sind nicht mehr so zahlreich, wie noch vor 20 Jahren. Ich habe beispielsweise nach einer Tauchsäge mit Führungsschiene gesucht, aber die 2-3 Modelle in der engeren Wahl sind nicht in den noch vorhandenen Läden zu finden. Dufür muss ich wohl das Netz bemühen, um mir einen passenden Maschinenhandel zu suchen. Meine neueste Kamera habe ich übrigens am Montag fußläufig (nix Lastenrad 😁) bei uns im "Blöd-Markt" gekauft, auch wenn sie online teilweise günstiger war, aber da konnte ich sie nicht anfassen und direkt mitnehmen 😉. Andere Dinge kaufe auch häufig in der Bucht, weil sie sonst schwer zu bekommen sind. Wenn sie sonst durch den Händler erst bestellt werden müssen, kann ich das auch gleich selber erledigen.

Ach ja - meine alte Kamera (mit eingebautem Telefon) hat seit 2 Jahren kein Android-Update mehr bekommen und schwächelte an der USB-C-Buchse 🫢. Jetzt ist es eines aus der gleichen Baureihe, aber 6 Versionen moderner!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meine Kameras kaufe ich Online neu oder auch gebraucht, aber Objektiv nur neu Online.

So habe ich die Möglichkeit es in aller Ruhe zu testen.

Habe mir gerade vor 14 Tagen ein GF Objektiv für ca. 1800,-€ gekauft, war das eine Gurke, da hatte die Serienstreuung aber voll zugeschlagen. Habe es gleich nächsten Tag wieder zurückgeschickt. Hätte ich es nicht Online gekauft, dann hätte ich jetzt ein Problem.

Gruss

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diese Einstellung ist sehr blauäugig. Wie lange wird es wohl noch dauern, bis der Einzelhandel darnieder liegt, und alles im web gekauft werden wird. Dann werden deine Testkäufe wohl auch der Vergangenheit angehören, denn vielleicht hast genau du eine "Gurke" bekommen, die schon mehrere Testphasen durchlaufen hat. Dann wird das Rückgaberecht des Fernabsatzgesetzes Geschichte sein, und du hast exakt das gleiche Problem wie im Einzelhandel.

Kein Händler, egal welcher Größe, kann zu jeder Cam und zu jeder Linse ein oder gar mehrere Testexemplare vorrätig haben, die er irgendwann für kleinstes Geld verscheuert ... 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...