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vor 16 Minuten schrieb Vector:

Er schaut halt von morgens bis abends Youtube-Videos... 😁

Ist schon etwas erschreckend, wenn man "fujifilm GFX 100 RF" in youtube eingibt, wieviele in kurzer Zeit den gleichen Shit (anfassen und Knöpfe erklären) zusammendrehen über eine Kamera, wieviele Videos es bereits von der RF gibt. Die gehen alle inhaltlich nicht über dieses Fuji-Promotion Video hinaus: https://youtu.be/iMREA8qQOSc?feature=shared 
Da ist alles in 90 Sek. "erklärt" zu der Kamera: man kann den Auslöser drücken und mit ihr spazieren gehen, an jedem Ort auf der Welt. 😁

Nachdem ich eines der oben verlinkten Videos durchgezappt hatte, bin ich vorerst wieder auf 5 Jahre geheilt.
Wobei, der Hinweis, warum die Kamera keinen IBIS braucht, der war schon Gold wert: "weil sie 1/4000 (mech.) bzw. 1/16000 (elektr.) hat.  🤔

 

 

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Ich war durchaus kaufwillig ....

Aber nach eingehender Prüfung der schon hinlänglich veröffentlichen Fotos muss ich sagen, dass das Objektiv eine Enttäuschung ist.

Es hat überhaupt keine Tiefenwirkung, völlig eindimensionaler Eindruck. Ich habe ein Video gesehen, in dem der Fotograf ein Motiv mit der RF und dann mit der Hasselblad X2D

fotografiert hat. Eine Stadtansicht und im Vordergrund Gegenstände und Bäume, die hintereinander angeordnet waren.

Bei der RF sah alles aus, als wenn es nebeneinander stehen würde. Bei der X2D sah alles aus, als wenn die Gegenstände hintereinander stehen würden.

Leider finde ich das Video nicht mehr. Aber die Fotos auch in diesem Forum sind sehr sprechend - total flache Darstellung.

Die Leica Q3hat in bestimmten Situationen einen 3D-Pop, der einen sprachlos macht.

 

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vor 35 Minuten schrieb Lanthanide:

Ich habe ein Video gesehen, in dem der Fotograf ein Motiv mit der RF und dann mit der Hasselblad X2D [..] Bei der RF sah alles aus, als wenn es nebeneinander stehen würde. Bei der X2D sah alles aus, als wenn die Gegenstände hintereinander stehen würden.

Eins ist schon mal klar: das liegt auf jeden Fall an der Kamera und nicht am Objektiv und der verwendeten Blende.
Deswegen würde ich mir auch nur eine Hasselblad kaufen, selbst bei geschlossener Blende wie f22 sehen die Bilder dann immer noch wesentlich plastischer aus. Nur die Kamera macht den Unterschied, ist schon klar.

Man, man, man....

bearbeitet von Taloan
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Mein Vertrauen Händler in Brescia hat eine gebrauchte Neuzustand mit 5924 Auslöser GFX50s Ok, die ist völlig überaltert aber der Preis gefällt mir 1650euro, die neue GFX 100RF möchte ich auf keinen fall schlecht reden aber den Preis finde ich schon ein wenig heftig 4500/4700euro finde ich Ok, aber die kostet noch mal 1000euro mehr.

Ok, wird alles Teuerer mal Schauen was die nächsten neue Kameras so kosten.

 

bearbeitet von Prantl Christian
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vor einer Stunde schrieb pragmatiker:

Das scheint mir ein Segen zu sein.

Fragt sich nur für wen. 
Ich lege jetzt einmal einen nach :

In der GFX Objektivserie gibt es nur  2 mit Charakter : 110er und 80er. &nbsp
Der Rest ist klinisch totgerechnet. 
Ich habe übrigens einige aus der Serie seit vielen Jahren. 

bearbeitet von Lanthanide
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vor 2 Stunden schrieb Lanthanide:

Aber nach eingehender Prüfung der schon hinlänglich veröffentlichen Fotos muss ich sagen, dass das Objektiv eine Enttäuschung ist.

Es hat überhaupt keine Tiefenwirkung, völlig eindimensionaler Eindruck.

Es ist immer eine Frage wer die Fotos wie entwickelt oder bearbeitet bzw. mit welchen Kameraeinstellungen sie aufgenommen wurden. 

Vielleicht mal diese von Bill Morgen hier anschauen 

Gerade das mit der Straße SW "Street screen" wo das von rechts kommende Fahrrad abbiegt in die Straße die zum Hintergrund führt.  

Oder "Reflektors" als Pan 65x24 mit den gelben Schildern an den rechten weißen Abspergittern. 

Detailreiche Fotos die nicht groß mit einem Look überzogen wurden, wobei ich sehe da schon eine Tiefenwirkung

bearbeitet von Thorsten.M
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vor 15 Minuten schrieb Thorsten.M:

Es ist immer eine Frage wer die Fotos wie entwickelt oder bearbeitet bzw. mit welchen Kameraeinstellungen sie aufgenommen wurden. 

Es ist wohl eher die Frage wer die Fotos macht.... Ich habe mir jetzt mal Bilder von drei Kameras angeschaut und der macht doch mit jeder Kamera quasi identische Fotos. ich sehe da bei keiner Kamera wirklich einen Unterschied. 

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vor 56 Minuten schrieb Lanthanide:

Der Rest ist klinisch totgerechnet.

Bevor wir beim Wort "3D-Pop" zuviel POPcorn brauchen:

Weil "die Welt" nach scharf bis in die Ecken schreit? Der kriegt "klinisch totgerechnet"? Neue Objektive der Art "MKII" für 40 MP gerechnet? Schärfe über alles? Das eliminiert eben andere Dinge. Wer 3D-Pop will, der braucht vermutlich ein "weiches Bokeh" (Übergänge scharf/ unscharf und so). Und dann sagen wieder alle: das ist nur in der Mitte scharf. 😁

Man muss halt gucken wofür Objektive in erster Linie gedacht sind, und wie sie konstruiert sind.
Wer scharf bis in die Ecken kauft (Landschaft, Produktfotografie, Architektur, Repro, ??), GFX100, der will und kriegt eben "nix Pop". Ausser es gibt Objektive in der Reihe, die anderweitig ausgelegt sind, Spezialisten für Portrait? Die müssen aber auch dann in den Ecken nicht...

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Mit Bildbearbeitung hat das alles mal so gar nichts zu tun. Wer die Bilder aufnimmt, na ja, das gilt für ALLE Fotos. Also mehr: Wer setzt welche Objektive wofür ein und weiß um seine Stärken, seine Konstruktion, wofür sie gedacht sind (sein werden).

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Obwohl manche scheinbar keine YouTube-Videos mehr sehen können, hier ein, find ich ganz interessantes von Richard Wong, wo mal keine Räder, Bedienung oder technische Daten erklärt werden, die Kamera als langweilige 28mm-Linse, Festobjektiv, wo man nicht zoomen kann, nur Blende F4, so dass keine Fotos mit geringer Tiefenschärfe erzeugt werden können, kein IBIS etc. Sie fordert aber heraus ein besserer Fotograf zu werden und damit kreativer zu werden.

Ich besitze die Kamera seit Anfang April (Bilder sind im GFX-Forum eingestellt) und ich habe immer wieder sehr viel Spaß damit zu fotografieren. Wie ich schon mal schrieb habe ich dafür meine Anfang 2019 erworbene GFX50R, einige GFX Fuji- bzw. Fremdobjektive und die X100V für gutes Geld in Zahlung gegeben, da ich aus alters- und gesundheitlichen Gründen an keinen größeren Fotoworkshops mit dem schweren Gepäck mehr teilneh men werde. Einen IBIS habe ich bis vor kurzem nie benutzt. In Hinterhand habe ich seit kurzem eine X-T50 mit einigen vorhandenen X- und Voigtländer- Linsen, noch von meiner XPRO2.  

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vor 31 Minuten schrieb meridian:

Welche Kamera macht es nicht...?

Sicher kann man mit jeder Kamera kreativ fotografieren, wenn man es will, viele automatische Funktionen (Zoom, IBIS, Automatik) verleiten oft aber nur zum Knipsen, ohne sich aber zBsp. über Bildkomposition und Belichtung Gedanken zu machen. Ich habe früher schon oft nur mit Festbrennweiten fotografiert, wo man eben laufen muss, um den optimale Standpunkt bzw. Einstellung zu finden und nicht nur am Zoom zu drehen. Über ein geeignetes Seitenverhältnis kann man sich schon bei der Aufnahme Gedanken machen, beschneiden kann man natürlich auch am Computer, ich finds aber gut.

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vor einer Stunde schrieb mueber:

Sie fordert aber heraus ein besserer Fotograf zu werden und damit kreativer zu werden.

Nun, DAS kann man wahrlich günstiger haben.  🤫

vor 17 Minuten schrieb mueber:

viele automatische Funktionen (Zoom, IBIS, Automatik) verleiten oft aber nur zum Knipsen, ohne sich aber zBsp. über Bildkomposition und Belichtung Gedanken zu machen.

Ach was. Genauso gut könnte man sagen, die RF verleitet dazu ziellos Bildformate zu wechseln, weil der Knopp da jetzt drangelötet wurde. Sieht man ja im Bilder thread: plötzlich gibt es Panoramen im Hoch- und Querformat, 5:4, 7:5, 1:1. Weils dran ist, nicht weils die Kreativität hervorbringt. Dann hätte man das vorher schonmal gesehen.

Und wer sich erst mit dem Kauf einer 1-Billion-Dollar Knipse Gedanken über Belichtung und Gestaltung macht, der ist wieder mal reingefallen: mit der Neuen wirds jetzt was werden mit den Knaller-Fotos. Bestimmt, hat schließlich beim letzten Systemwechsel, naja, auch schon nciht geklappt.

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Wie dem auch sei. Wenn ein Zoom, IBIS oder sogar die autom. Belichtungsmessung verleuten, dann auch das neue Formatwahlrad: wie soll ich es jetzt aufnehmen? 5:4, 4:3 ("original"), Quadrat oder doch wie KB 3:2? Der Digital-Zoom verleitet nicht mehr und nicht weniger als der Optische. Beim optischen verliere ich dagegen wenigstens keine Sensorauflösung.

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vor 1 Stunde schrieb mueber:

Sicher kann man mit jeder Kamera kreativ fotografieren, wenn man es will, viele automatische Funktionen (Zoom, IBIS, Automatik) verleiten oft aber nur zum Knipsen, ohne sich aber zBsp. über Bildkomposition und Belichtung Gedanken zu machen. Ich habe früher schon oft nur mit Festbrennweiten fotografiert, wo man eben laufen muss, um den optimale Standpunkt bzw. Einstellung zu finden und nicht nur am Zoom zu drehen. Über ein geeignetes Seitenverhältnis kann man sich schon bei der Aufnahme Gedanken machen, beschneiden kann man natürlich auch am Computer, ich finds aber gut.

Das liegt doch an jedem selbst und es gab auch Zeiten, da hatte man das alles gar nicht bis auf den Zoom und trotzdem gibt auch aus dieser Zeit massenhaft schlechte Fotos. Wenn man denn so möchte verleitet einen vielleicht das Digitale zu mehr Bildern, weil ja nicht nach 36 erstmal Schluss ist, aber auch diese Kamera hat doch alles an Automatiken, was man so kennt, oder irre ich da? Auf "M" kann ich ja nun wohl auch jede stellen, die es gibt, eine FB kann ich auch an jede setzen, sogar noch die, die ich selbst gerne hätte, wenn es keine 28mm sein sollen. dazu ändert sie auch noch völlig automatisch die Formate, was ja dann wieder wohl als eine " Kreativautomatik" angesehen wird, auf die man nicht verzichten möchte. In so einem Falle ist dann auch mal Automatik gut, wenn ich das richtig verstehe.

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