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vor 53 Minuten schrieb MEPE:

Die Frage ist (für mich) eher, welche Motive sind so, dass ich ein 90/2.8 brauche und nicht wahlweise mit einem 55-200 (wenn's um Brennweite geht) oder 56/1.2 (wenn's um Freistellung geht) auskomme? Viele fallen mir auf die Schnelle nicht ein.

Die Hoffnung ist wohl, dass es für die etwas geben könnte, denen das Einpacken vom XF56/1.2 oder vom XF55-200 zu groß, zu schwer oder beides ist. also etwa 200g und deutlich an Größe zum Zoom zu sparen, bzw. zumindest um die 100g Gewicht zum 56er zu sparen und trotzdem mehr Reichweite einpacken zu können (weil man z.B. ein 35mm schon dabei hat und daneben mind. doppelte Brennweite mehr Sinn bekommt als nur 50-55mm).

https://camerasize.com/compact/#869.456,869.620,832.1012,ha,t

Mit 90/2.8 wäre es angesichts vom konkreten Sigma-Beispiel bereits als machbar erwiesen, mit 135/2.8 halte ich es für nicht erreichbar in der Größe, mit 135/4.0 als AF-Objektiv für APS-C halte ich die Idee für nicht verkäuflich. Bei zu sehr für die Nische entwickelten Objektiven würden/könnten Fremdhersteller helfen, die es für mehrere Anschlüsse entwickeln, nur die sind durch alle Systeme gerade eher mit brachialen Lichtstärken beschäftigt, weil jetzt Hinz und Kunz unbedingt f1.2-Gläser für KB bauen will, oder Telefestbrennweiten jenseits der 100mm mit f1.8... also das komplette Gegenteil vom Wunsch hier.

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Ich schrieb ja bereits zu Beginn, dass ich nicht so den Bedarf sehe. Allerdings räume ich ein, dass das XF90 aufgrund Größe und Gewicht nur konkret geplant den Weg in die Tasche findet.
Tatsächlich habe ich da früher gerne mal das extrem kompakte CZ Sonnar 2.8/90 von der Contax G mitgenommen (mit Adapter und GeLi 300g). Die Adaption der G Objektive macht aber wegen der übersetzten Fokusmechanik nicht viel Spaß. 
Ein modernes XF 2.8/90 mit dem Formfaktor des Sonnars könnte mich vielleicht doch anfixen.

bearbeitet von AS-X
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Am 7.4.2025 um 07:18 schrieb amundsen64:

Wenn du auf Auto-Fokus und Modus S verzichten kannst, wär Altglas eine Alternative.
Da gibt es etliche dieser "Normalo"-Tele.
Geradezu winzig nimmt sich z.b. das Olympus Zuiko 100/2.8 aus. Das hab ich meistens bei Rucksacktouren dabei. Es hat wirklich eine hervorragende Schärfe und guten Kontrast.

Siehe auch hier: https://www.olypedia.de/index.php?title=Zuiko_Auto-T_1:2,8/100_mm


Spart zudem ne Menge Geld - aber kommt halt nur mit den o.a. Einschränkungen in Frage...

Das 100/2.8 habe ich seit ein paar Tagen auch in meinem Sortiment und kann das bestätigen. Allerdings suche ich noch meine Motive für diese Brennweite....

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vor 5 Stunden schrieb MEPE:

Freistellung ist mit 90/2.8 schon sehr gut möglich.

Na ja geht so, sobald man aus dem Nahbereich raus geht. Weniger gut als mit dem XF90mm F2 und schon gar kein Vergleich mit einem 135mm 1,8 am Vollformat. Mir wäre an APS-C f2,8 bei 90mm Brennweite nicht lichtstark genug, als dass ich die Einschränkung der fehlenden Flexibilität dafür hinnehmen würde.

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vor 54 Minuten schrieb naturfotofan:

Na ja geht so, sobald man aus dem Nahbereich raus geht. Weniger gut als mit dem XF90mm F2 und schon gar kein Vergleich mit einem 135mm 1,8 am Vollformat. Mir wäre an APS-C f2,8 bei 90mm Brennweite nicht lichtstark genug, als dass ich die Einschränkung der fehlenden Flexibilität dafür hinnehmen würde.

So groß ist der Unterschied zwischen 2.8 und 2.0 nicht:

http://www.cblur.org/de/index.html?fdist1=4&ap1=2&f1=90&crop1=format_APSC15&cd1=true&sf1=21&quali1=0&fdist2=4&ap2=2.8&f2=90&crop2=format_APSC15&cd2=true&sf2=21&quali2=0&c2a=true&view=0&fe=true&sw=false

Es hängt eben auch immer davon ab, wie weit der Hintergrund entfernt ist.

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vor 10 Stunden schrieb herbert-50:

So groß ist der Unterschied zwischen 2.8 und 2.0 nicht

Es hängt eben auch immer davon ab, wie weit der Hintergrund entfernt ist.

Genau und außerhalb des Nahbereichs sieht man an der Hintergrundauflösung schon recht klar ob mit f2,8 oder f2 fotografiert wurde:

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Es hat schon einen Grund warum es im Vollformat von keinem Hersteller eine 135mm F4 Festbrennweite gibt- das würde schlicht keiner kaufen.

 

 

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vor 17 Stunden schrieb MEPE:

Freistellung ist mit 90/2.8 schon sehr gut möglich. 

Die Frage ist (für mich) eher, welche Motive sind so, dass ich ein 90/2.8 brauche und nicht wahlweise mit einem 55-200 (wenn's um Brennweite geht) oder 56/1.2 (wenn's um Freistellung geht) auskomme? Viele fallen mir auf die Schnelle nicht ein.

Genau. Die Schärfentiefe eines 90 2.8 ist bei gleicher Entfernung sogar knapp besser als die eine 56 1.2. Allerdings geht man mit einem 90er vermutlich etwas weiter weg, zumindest wenn man einen ähnlichen Bildausschnitt haben möchte. Von daher hängt es eher von dem, was ich wie fotografieren möchte, ab, welches Objektiv passender ist. Das 90 2.0 hat z.B. die gleiche Freistellung wie das auch hochgelobte 75 1.2. Trotzdem sind es Objektive für unterschiedliche Anwendungszwecke. Und die bestimmen halt das Werkzeug bzw. sollten es sinnvollerweise.

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vor 49 Minuten schrieb naturfotofan:

Genau und außerhalb des Nahbereichs sieht man an der Hintergrundauflösung schon recht klar ob mit f2,8 oder f2 fotografiert wurde:

Ich habe ja nicht behauptet, dass die Unterschiede nicht sichtbar sind, sondern nur, dass sie gering sind und das sieht man auch im DOF Simulator.
Wären die Unterschiede nicht sichtbar, würde keiner f2.0 Linsen verlangen.

Die Frage ist doch, ob f2.0 im Gegensatz zu f2.8 die Bildaussage relevant ändert. Das ist aus meiner Sicht in vielen Fällen nicht so.
Natürlich sind die Freistellungsmöglichkeiten mit f2.0 besser. Aber hier geht es darum abzuwägen: Lichtstärke gehen Gewicht und Größe.

Und es geht doch nicht darum, das XF 90 f2.0 zu ersetzen.

Mit der gleichen Argumentation könnte sagen, warum soll es ein XF 16 2.8 (23 f2.0, 35 f2.0, 50 f2.0) geben? Das XF 16 1.4 (23 1.4 35 1.4 33 1.4 56 1.2) kann das doch alles, liefert mehr Freistellung und so schwer ist es auch nicht.

Es gibt eben Menschen, für die spielt die Größe und das Gewicht eine Rolle und sie verzichten lieber auf etwas Lichtstärke.

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vor 16 Stunden schrieb NemoausMUC:

Ein handliches 90mm Elmarit bringt auch nur ca. 300 Gramm auf die Waage. Sowas trage ich den ganzen Tag gerne.

Das sind natürlich zulässige Optionen, so wie auch Voigtländer VM APO Skopar 90/2.8 (255g + Fuji M-Adapter) oder Voigtländer SLII-S APO Skopar 90/2.8 (260g + Fuji/Nikon F-Adapter, kann man mit Speedbooster an Fuji auch als 64mm/f2.0 nutzen, also zwei Tele in einem). Das VM-Objektiv kann starke Blendensterne (10 Lamellen), das F-Objektiv nicht (9 Lamellen). Optisch sind beide gut und leicht. https://phillipreeve.net/blog/review-voigtlander-90mm-2-8-sl-iis-apo-skopar/

Die günstigste Variante wäre vielleicht das Kipon Iberit 90..., schon länger für knapp über 200€ im Ausverkauf: https://www.fotowalser.com/kipon-iberit-90-2-4-vollformat-fuji-x/1022531 - wurde hier mal getestet, aber leider keine Bilder gezeigt. Irgendwo in diesem Reisebeitrag waren wohl Bilder mit dem 90er versteckt...

Da stellt sich am Ende die Frage, was ein Autofokus wiegen muss. Denn Optionen ohne AF gibt's eben genug.

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vor 2 Stunden schrieb herbert-50:

Mit der gleichen Argumentation könnte sagen, warum soll es ein XF 16 2.8 (23 f2.0, 35 f2.0, 50 f2.0) geben? Das XF 16 1.4 (23 1.4 35 1.4 33 1.4 56 1.2) kann das doch alles, liefert mehr Freistellung und so schwer ist es auch nicht.

Im Gegensatz zu 16mm, 23mm, 35mm und 50mm sind 90mm halt keine "Feld-, Wald- und Wiesenbrennweiten", die praktisch jeder nutzt. Die Hersteller werden sich den (potentiellen) Markt sehr genau anschauen und danach ihre Entscheidungen treffen. 

Vielleicht wäre es im Nachhinein sogar sinnvoller gewesen, ein leichteres 90/2.8 statt des 90/2 zu bringen. Aber dann stünden wahrscheinlich wieder andere da und würden sich genau das wünschen.

Wie schon angedeutet, wären mir persönlich ein oder zwei T/S-Objektiv wichtiger als die Auswahl von mehreren Lichtstärken für jede Brennweite, aber jeder Jeck ist anders.

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vor 8 Minuten schrieb MEPE:

Im Gegensatz zu 16mm, 23mm, 35mm und 50mm sind 90mm halt keine "Feld-, Wald- und Wiesenbrennweiten", die praktisch jeder nutzt. Die Hersteller werden sich den (potentiellen) Markt sehr genau anschauen und danach ihre Entscheidungen treffen. 

Vielleicht wäre es im Nachhinein sogar sinnvoller gewesen, ein leichteres 90/2.8 statt des 90/2 zu bringen. Aber dann stünden wahrscheinlich wieder andere da und würden sich genau das wünschen.

Wie schon angedeutet, wären mir persönlich ein oder zwei T/S-Objektiv wichtiger als die Auswahl von mehreren Lichtstärken für jede Brennweite, aber jeder Jeck ist anders.

In der Regel ist eine 2.8er Lichtstärke einfacher zu bauen und schon offenblendig schärfer als ein leicht abgeblendetes 2,0er.
Zudem sind die Objektive bauartbedingt leichter, halt z. B. was für auf den Berg, um mal den einen oder anderen Gipfel etwas zu separieren und nicht immer die gesamte Bergkette auf dem Bild zu haben.

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vor 4 Stunden schrieb Tommy43:

Die Schärfentiefe eines 90 2.8 ist bei gleicher Entfernung sogar knapp besser als die eine 56 1.2. Allerdings geht man mit einem 90er vermutlich etwas weiter weg, zumindest wenn man einen ähnlichen Bildausschnitt haben möchte.

So sieht’s aus. Wenn ich mit dem 56er aus einem Meter Entfernung fotografieren kann, muss ich mit dem 90er für die gleiche Größe des Vordergrundmotivs noch einmal 60 Zentimeter zurück treten, und mit diesem kleinen Schritt ist die Freistellung nicht mehr einen Tick besser, sondern um einen Faktor von fast 3 schlechter.

Woran man erkennt, dass lange Brennweiten nicht der Königsweg zu einer starken Freistellung sind. Man hält sich besser an die Öffnung – 47 mm beim 56er, 32 mm bei einem 90er mit Lichtstärke 2,8. Aber selbst Fujis XF 90 mm F2, dessen Öffnung ja fast so groß wie die des XF 56 mm F1.2 ist, schneidet bei einem solchen Vergleich schlechter ab; der Unterschied in der Freistellung ist lediglich kleiner.

Übrigens bringt auch das XF 200 mm F2 in der Portrait-Praxis keine bessere Freistellung, dafür aber eine flachere, weniger plastische Abbildung. Die Bokeh-Weltmeister in Fujis XF-Portfolio sind die beiden XF 56 mm F1.2, das XF 50 mm F1.0, das XF 35 mm F1.4 und das XF 33 mm F1.4.

bearbeitet von mjh
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vor einer Stunde schrieb MEPE:

Im Gegensatz zu 16mm, 23mm, 35mm und 50mm sind 90mm halt keine "Feld-, Wald- und Wiesenbrennweiten", die praktisch jeder nutzt.

Natürlich ist auch ein 90er eine übliche Brennweite mit langer Tradition, lange bevor 16mm APS-C oder ihr Äquivalent in analogem Film üblich wurden "für jedermann".

Genau darum dreht sich ja der Faden, das früher jedes System ein gutes und kompaktes 135er für KB-Film hatte und Fuji genau darauf mit dem 90er geantwortet hat. Als einzige konzeptionelle Abweichung bzw. deutliche technologische Steigerung kommt eben hinzu, dass hier die optische Perfektion betrieben wurde zusammen mit dem großen Besteck beim AF-Antrieb statt einem lahmen STM. Aber schaut man mal genau hin, so waren auch im analogen Film häufig die 135mm Tele die unkompliziert und sehr sauber korrigierten Objektive, weswegen adaptiert heute sogar 135er für n 10er vom Flohmarkt durchaus gute Bilder abliefern.

Es ist eben der Punkt, dass die hohe optische Korrektur und die LMs deutlich in der Größe einschlagen, hat man mit der gesteigerten Randqualität beim XF56/1.2WR ja auch erlebt, da war dann nicht mal mehr der Linearmotor zumutbar, weil das alles im Tele viel zu groß geworden wäre. War also zuerst eine Beliebtheit für kürzere Brennweiten (deine Definition von Feld/Wald/Wiese, aber auch die Eindruck der meistgenutzten Gläser im Forum) und der Verzicht auf Telefestbrennweiten da oder hat die konstruktive Umsetzung vom XF90 leider dafür gesorgt, dass die Nutzer abgeschreckt wurden und sich kein XF90 gekauft haben (und kein Viltrox 85 oder 75), aber gern eine Telefestbrennweite hätten?

  • In letzterem Fall wäre die Marktlücke da, also sollte was entwickelt werden, von Drittanbietern halte ich für zielführender, die Gründe hatte ich bereits niedergeschrieben. Da es ein kompaktes 75/1.8 von Samyang schon gibt (äquivalent zwischen KB 105mm/2.5 und 135/2.8), wäre das Äquivalent zur 200mm KB-Festbrennweite nochmal deutlich mehr Nische, aber womöglich spannend.
  • In ersterem Fall greift die Mehrheit heute doch eher auf ein flexibles Zoom beim Tele zurück und interessiert sich nicht mehr für die fotografischen Traditionen der Vergangenheit. Das könnte selbst für Drittanbieter schwer werden, weil das Objektiv dann auch als vergrößerter Blickwinkel an KB mit moderater Lichtstärke keine Kundschaft findet.
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vor 1 Minute schrieb outofsightdd:

Aber schaut man mal genau hin, so waren auch im analogen Film häufig die 135mm Tele die unkompliziert und sehr sauber korrigierten Objektive, weswegen adaptiert heute sogar 135er für n 10er vom Flohmarkt durchaus gute Bilder abliefern.

Aber richtig klein und leicht? Nun ja:

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Wenn mich die Teles optisch nicht langweilen sollen, sind die trotzdem recht groß, hier Yashica ML 135/2.8C, Carl Zeiss Jena Sonnar 135/3.5 und Meyer Optik Görlitz Orestor 135/2.8... 

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vor 23 Minuten schrieb outofsightdd:

Genau darum dreht sich ja der Faden, das früher jedes System ein gutes und kompaktes 135er für KB-Film hatte...

Klar. Nur hat halt nicht jeder, der 35mm und/oder 50mm besaß, auch ein 135er gekauft. Die Stückzahlen dürften deutlich geringer gewesen sein. Und genauso werden vermutlich heute im X-System Festbrennweiten bis 50mm weitaus häufiger verkauft als solche jenseits der 80mm. 

P.S.: Ein adaptiertes 135mm-Objektiv erzeugt ja nochmal einen ganz anderen Bildwinkel als ein 90er, das kann man auch wieder nicht 1:1 vergleichen.

bearbeitet von MEPE
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vor 12 Minuten schrieb MEPE:

Ein adaptiertes 135mm-Objektiv erzeugt ja nochmal einen ganz anderen Bildwinkel als ein 90er, das kann man auch wieder nicht 1:1 vergleichen.

  1. Da sind Speedbooster dahinter, also doch, kann ich. Macht 96mm an Fuji bei mir, mit 135mm am Adapter nutze ich persönlich die fast nie, weil mir da der Look des Originals flöten geht ohne die Ränder. Das eine Vergleichsbild mit Adapter & den Zooms ist eine reine Demo für die Größe.
  2. Es ging ja um die Äquivalenz und die Nutzung damals am Film, also braucht's analoge 135er zum gedanklichen Vergleich. Analoge 75er und 85er deckt der geneigte Fuji-Nutzer ja doch recht häufig mit seinen 50mm oder 56mm ab, die es inzwischen von unzähligen Lieferanten auch in kompakt gibt, dort ist keine zu diskutierende Lücke mehr vorhanden.
  3. ...wurde als Lücke ja in den Raum gestellt, dass damals 135mm Brennweite kompakt zu bauen waren und man heute 135mm Brennweite als neues Objektiv für Fuji bauen und damit einen Blickwinkel in kompakter Form gewinnen könnte, den es als Festbrennweite noch gar nicht für Fuji gibt. Für den Vergleich kann ich gerade kein analoges 200er zeigen, das 180/4.0er war paar Beiträge vorher zu sehen.
vor 21 Minuten schrieb MEPE:

Nur hat halt nicht jeder, der 35mm und/oder 50mm besaß, auch ein 135er gekauft.

Die damals nur ein Objektiv hatten oder zwei, sind die heutigen Kitzoom-Nutzer ohne weiteren Bestand an Festbrennweiten (oder maximal eine), die kaufen sowieso kein Tele und kein Ultraweitwinkel, egal was es gibt. Mag eine Mutmaßung sein, aber wer damals 3 oder 4 Objektive hatte, dann war da auch ein Tele dabei und ja, vielleicht teilte sich das auf 100/105/135/200mm auf.

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Ich hatte an meiner Pentax ME Super ein 28 2.8, ein 50 1.7 und ein 135 3.5. Alles von Pentax. Und eine Frau, die neben mir stand und zu der ich sagte:“Schatz halt mal eben das Objektiv …!“ 🤦‍♀️

bearbeitet von Tommy43
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vor 27 Minuten schrieb Tommy43:

Ich hatte an meiner Pentax ME Super ein 28 2.8, ein 50 1.7 und ein 135 3.5. Alles von Pentax.

Wird heute wenn man will zu 14, 35 und 90 von Fuji, was eine meiner liebsten Kombinationen ist, zu der es sonst eigentlich nichts weiter braucht. Das 14er bedient den gesteigerten Anspruch an Drama im Weitwinkel und Schärfe für Architektur/Landschaft (ohne für mich zu speziell oder zu groß zu werden), das 35er liebe ich für die winzige Form, den Look und den universellen Charakter für Mensch und mittendrin, das 90er macht bis hin zu Blümchen in Naturdetails sehr vieles mit.

Wem das 90er zu groß ist, der nimmt eben klassisch doch 18/2.0, 35/1.4 und 60/2.4, aber in jedem Fall ist das im Nahbereich ein ganz andere Klasse als früher, denn die 0,9m Nahgrenze bei früheren 85mm oder die 1,5m Nahgrenze bei den 135mm-Objektiven haben zwar die kleine Form ermöglicht, aber das will so heute ja keiner mehr. Echte Makros wiederum haben dann wenig als Landschaftstele getaugt, bis auf rühmliche Ausnahmen natürlich.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 5 Minuten schrieb outofsightdd:

Wird heute wenn man will zu 14, 35 und 90 von Fuji, was eine meiner liebsten Kombinationen ist, zu der es sonst eigentlich nichts weiter braucht. Das 14er bedient den gesteigerten Anspruch an Drama im Weitwinkel und Schärfe für Architektur/Landschaft (ohne für mich zu speziell oder zu groß zu werden), das 35er liebe ich für die winzige Form, den Look und den universellen Charakter für Mensch und mittendrin, das 90er macht bis hin zu Blümchen in Naturdetails sehr vieles mit.

Wem das 90er zu groß ist, der nimmt eben klassisch doch 18/2.0, 35/1.4 und 60/2.4, aber in jedem Fall ist das im Nahbereich ein ganz andere Klasse als früher, denn die 0,9m Nahgrenze bei früheren 85mm oder die 1,5m Nahgrenze bei den 135mm-Objektiven haben zwar die kleine Form ermöglicht, aber das will so heute ja keiner mehr. Echte Makros wiederum haben dann wenig als Landschaftstele getaugt, bis auf rühmliche Ausnahmen natürlich.

Ok, jetzt fehlt nur noch die Frau, die die Objektive hält 😁.
Wenn sie sie dann auch tragen würde, dann wären mir auch die 500g des 90er egal. Aber ...

... so was wird es von Fuji nicht geben und wenn, dann kann ich es mir bestimmt nicht leisten.

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@Tommy43 Ich wollte dir schon eine PN schreiben, da du ja glaube ich ein großer Fan des Touit 12/2,8 bist... Und weil mich die Linse auch brennend interessiert. Aber irgendwie sagt mir das System dass du keine PNs ins empfangen kannst oder willst...

Egal, meine Frage wäre gewesen: Was wäre nach deiner Erfahrung & Beobachtung ein guter Preis? Und wie ziehst du Vergleiche oder hast du Vergleiche zu anderen Linsen in dem Bereich? Ich will den Thread hier nicht kapern, eventuell können wir dafür auch gerne einen neuen aufmachen...

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vor 20 Minuten schrieb Taloan:

@Tommy43 Ich wollte dir schon eine PN schreiben, da du ja glaube ich ein großer Fan des Touit 12/2,8 bist... Und weil mich die Linse auch brennend interessiert. Aber irgendwie sagt mir das System dass du keine PNs ins empfangen kannst oder willst...

Egal, meine Frage wäre gewesen: Was wäre nach deiner Erfahrung & Beobachtung ein guter Preis? Und wie ziehst du Vergleiche oder hast du Vergleiche zu anderen Linsen in dem Bereich? Ich will den Thread hier nicht kapern, eventuell können wir dafür auch gerne einen neuen aufmachen...

Ups, gerade nachgeschaut: Hab 322% des Postfachs belegt 😅, vermutlich ein Kollateralschaden, dass ich nicht mehr Premium habe. Muss ich mal aufräumen.

Das Ding kostet neu um die 800€, zuviel für so ein altes Objektiv. Ich würde aktuell gebraucht ca. 450€ zahlen. Hab früher (ca. 2017) mal 555€ gebraucht gezahlt, hab es einmal 2019 sogar neu zum Zeiss Sonderpreis für 520€ bekommen und mein aktuelles hat glaube ich auch um die 450€ gekostet. Ich hab es abwechselnd mit dem XF14 2.8 gehabt und verglichen. Schärfe ist ähnlich, das Zeiss kommt etwas kühler mit m.E. mehr Mikrokontrast daher.

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