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Ich bin ja auch ein Umsteiger von Nikon.
Eigentlich bin ich damals auf die Suche nach alternativen gegangen, weil Nikon mit den Spiegellosen nicht aus dem Quark kam. Bei einer kleinen Fotmesse hier in der Region hatte ich dann meinen Erstkontakt mit Fuji und ich war hin und weg. Das klassische Design, die ebenso klassische Bedienung, die tollen Farben und das kompakte Sytem haben mich von der D700 zur X-E2 greifen lassen. Was ein Umstieg... ;)

Es ist mir allerdings nicht schwer gefallen, den Klotz gegen die filigrane X-E2 zu tauschen. Im Gegenteil. Ich war hin und weg, und bin es irgendwie noch immer. Die Farben, die Bildqualität und die Bedienung sind nach wie vor die Pluspunkte, jedenfalls für mich. Niemals hätte ich damals gedacht, dass mich das Fuji-Virus so erwischt, dass ich sogar ins digitale Mittelformat einsteige. 

Mittlerweile bin ich nun set 10 Jahren mit Fuji unterwegs, als Nikon damals dann endlich seine spiegellosen Kameras herausbrachte hat mich das absolut kalt gelassen. Noch immer reizen mich die Systeme der Konkurenz kein bisschen. In unserem hiesigen Fotoclub sind viele Kameras vertreten, wir machen auch regelmäßig kleine, clubinterne Wettbewerbe zu verschiedenen Themen, so dass auch die Bilder anderer Systeme zu sehen sind und hier stelle ich immer wieder fest, die Fuji-Farben sind einfach grandios.

Die Entwicklung des Konzeptes der Fuji Kameras hat sich für mich passend entwickelt. Zur Zeit habe ich eine X-T5 und eine X-H2, eine GFX50R und eine GFX100S. Auch der "Objektivpark" ;) ist mittlerweile passend, ich brauche im Moment nix neues/andres und habe auch kein GAS. 

 

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Hallo,

ich bin im Jahr 2015 das ersten Mal mit Fuji und überhaupt mit der Digitalfotografie in Berührung gekommen. Bis dahin war ich ausschließlich analog unterwegs, war aber zunehmend unglücklich und wollte die digitale Seite der Fotografie kennen lernen. Das tat ich mit der kleinen X30 und war sofort sehr angetan. Die Kamera hat mir sehr viel Spaß gemacht und nach 2 Jahren sollte es dann eine Systemkamera werden. Ich kaufte mir die X-T20 mit der ich ebenfalls gut zufrieden war, arbeitete mich in die digitale Nachbearbeitung der RAW Dateien ein und blieb seitdem komplett bei der Digitalfotografie.

Es folgten die X100F, die X-T3, später die X100V, vor 2Jahren die X-T5 und voriges Jahr kurz nach Erscheinen die X100VI.  Mit den beiden letztgenannten habe ich nun für mich die ideale Kombination gefunden. 

An Fuji gefallen hat mit von Beginn an das klassische Bedienkonzept und die Möglichkeit gute JPGs direkt aus der Kamera zu erhalten. Außerdem gefallen mir die Kamers, die Größe und die klassischen Formen und die sehr guten Objektive.

Wie die Marke sich entwickelt hat ist für mich okay. Es gibt immer mal Wünsche, die unerfüllt bleiben, (ist garantiert bei anderen Herstellern auch so) aber ich habe aktuell auch keinen Bedarf an Veränderungen.

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Ist bei mir ziemlich kompliziert. 

Ich komme Analog von Konica,  bin dann begeistert zu Nikon. Erst analog von der FM2n bis zur F801s. Später digital zur D70. 

Mehr zufällig bei Fuji gelandet. Damals sehr günstig die X-A1 im Set mit 16-50 und 50-230 mm gelandet. Schön kompakt und klasse Bildqualität. Mittlerweile mehr als gut ausgestattet. X-T1, X-T3, X-S10, X100f, X-E3

Später kamen noch eine neuwertige X-Pro1 und eine tolle X-E1 dazu, die mir richtig gut gefallen. Immer noch hin und wieder im Einsatz. 

Dazu ne Menge gutes Glas. Sowohl Festbrennweiten als auch Zooms. Fuji, Tamron, Samyang.... 

Dann hab ich mich ganz spontan in der Mittagspause bei meinem Fotohändler Machado in eine Olympus pen-f verliebt. Mittlerweile ein schönes, kompaktes Zweitsystem. Vor kurzem kam da noch eine OM SYSTEM OM3 dazu. 

 

Mit den wunderschönen Nikons Zfc und später auch Zf ist es dann zusätzlich die Liebe zu Nikon zurückgekehrt. Dazu kam, dass ich von meinem Schwiegervater einige Nikon Juwelen (F3HP, F4S, Ai und AIS Objektive vom feinsten) geerbt habe, die ich mit Begeisterung an die Zf und Zfc adaptiere.

Ich wäre wohl nicht bei Fuji gelandet, wenn Nikon damals schon solche Kameras produziert hätte. 

Allerdings nutze ich meine Fujifilm Ausrüstung nach wie vor mit Begeisterung und werde die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen. Speziell die X-Pro und die X-E Reihen. 

Ich weiß, alles total unvernünftig, aber macht halt Mega Spaß.... 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin von der Nikon D80 über die D90 zur D700 gewechselt, welche ich dann sehr lange genutzt habe. Wenn ich heute daran denke, was ich damals geschleppt habe (das F 24-70 2.8 für den Stadtbummel würde heute als Superzoom durchgehen 😉), jedes Wochenende mit dem F 70-200 2.8 auf dem Sportplatz beim Fussball mit den Kindern. Als die Z Serie rauskam, habe ich mir die Z6 gekauft (und hatte dann beim Fussball deutlich mehr Ausschuss als mit der der D700, die "Ur" Z6 ist ja beim AF nicht so prall). Für das kleine Gepäck habe ich dann eine Oly Pen-F angeschafft, welche ich sehr gern im Urlaub, Dienstreisen etc. genutzt habe. Die Nikon Z hatte ich aber außer bei Kurzurlauben in der Regel mit, weil die Oly bei schlechtem Licht gegen FV abgefallen ist. Vor einem halben Jahr habe ich die Pen-F gegen die X-T50 getauscht. Seitdem kommt die Nikon Z nur noch sehr selten zum Einsatz, da der Abstand nur noch in Extremsituationen wirklich sichtbar ist. Klar, die Nikon mit dem 14-30 liegt beim Pixelpeeping leicht vor dem Sigma 10-18 und das Z 20 1.8 auch vor dem Fuji 16 1.4 (ob ich mir das Viltrox 13 1.4 kaufe, hm, dann bin ich bei der Größe wieder im FV Bereich), in der normalen Bildbetrachtung ist das aber irrelevant. Und das 16-50 2.8-4.8 ist überragend, da gibt es keine Unterschiede und wenn, dann eher Pro Fuji. 

Ich war letztens auf einem Wochenendtrip in Istanbul mit dem 10-18, 16-50 und dem 16 1.4 und bin hochzufrieden. Einige wenige Bilder in den Abendstunden wären mit VF geringfügig besser geworden, die Fuji Bilder sind aber trotzdem Klasse und voll nutzbar. Und bei 8 KG Gepäcklimit hätte ich das Nikon 20 1.8 eh nicht mitgenommen, in der Realität hätte ich also keine besseren Bilder. Da mich mit meinem aktuellem Profil (Landschaft, Architektur ...) der AF nicht interessiert, ist das für mich kein Thema. (evtl. wieder wenn mal Enkel das sind 😉) Ich werde mir wohl noch eine X-T5 zulegen und die Nikon Ausrüstung weiter reduzieren. (Oder eine Nikon Zf, da bin ich noch hin- und hergerissen.  Vernünftiger wäre die X-T5, ich war aber noch nie vernünftig)

Also lange Rede kurzer Sinn: Anforderungen ändern sich, vor 10 Jahren wäre die Fuji als "Hauptkamera" nicht meine Lösung gewesen, jetzt passt sie - fast - perfekt.

 

 

 

bearbeitet von Horst Hiller
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  • 3 weeks later...

Du stellst ja auch die Frage nach „ob sich das Konzept passend zu euch weiter entwickelt“.

 

Ich habe mit gerade eine gebrauchte XT2 gekauft. Ich bin begeistert von ihr. Meine XT30 hingegen bietet Einstellmöglichkeiten, die - wie ich finde - über das Ziel hinausschießen. Beispielsweise die Möglichkeit das Blau (Himmel) noch blauer zu machen. Zumal es blöd ist, dass das nicht mal richtig funktioniert. Dieser Feature-Overkill verkompliziert die Sache nur unnötig. Oder auch die Möglichkeit, den AF-C zu konfigurieren - das empfinde ich irgendwie als Armutszeugnis. Auch dass man bei neueren Kameras die Filmsimulation per manuellem Bedienelement einstellen kann, gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Einmal versehentlich dagegen gekommen und man versaut sich alle zukünftigen Aufnahmen, bis man den Fehler - vermutlich erst zuhause am Rechner - entdeckt. Auch die inverse Logik und unendliche Konfigurationsmöglichkeiten der C-Setups der XT30 ist nicht mein Ding.

Wenn mich jemand fragt: Diesbezüglich waren die besten Kameras die XT2 und 20 und entsprechende XEs. Und für die Zukunft würde ich mir eher wünschen, dass sie die Automatiken wie Weißabgleich oder Autofokus überarbeiten. Da erwarte ich einfach nun mal 30 oder 40 Jahre nach der „Erfindung“ dieser Funktionen, dass sie 100% funktionieren. Es darf nicht sein, dass bei Stills der Autofokus immer noch kurz daneben liegen kann, aber trotzdem grün anzeigt. 

bearbeitet von weebee
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vor 3 Minuten schrieb weebee:

Einmal versehentlich dagegen gekommen und man versaut sich alle zukünftigen Aufnahmen, bis man den Fehler - vermutlich erst zuhause am Rechner - entdeckt. Auch die inverse Logik und unendliche Konfigurationsmöglichkeiten der C-Setups der XT30 ist nicht mein Ding.

wenn man ein Raw dazu aufnimmt, hat man auch das originale Bild noch, wenn man es nicht braucht löscht man es. Bei der BQ haben ja die Kameras nicht sonderlich dazu gewonnen, aber in der Geschwindigkeit schon gewaltig. Der AF_C bei Fuji gehört zwar jetzt nicht zu den besten, aber er funktioniert immer noch um Welten besser als an der T2, auch wenn man nicht tief in die Materie eindringt.. Das muss man wissen, wenn man es braucht, genauso wie die Motiverkennung. Und diese ganzen neuen Features muss man ja nicht nutzen, wenn man sie nicht benötigt. Man kann auch mit einer T5/50 alles noch so machen, wie mit einer T2 bis hin zu einer völlig manuellen Fuji. Wenn ich Himmel kräftiger machen will, nehme ich einen Polfilter. So verstellt man ja alle andere Farben auch oder hat die direkt eine Einstellung, wo das nur den Himmel betrifft? Wäre mir neu, aber man lernt ja nicht aus. Wie gesagt nutzt man bei jeder halbwegs modernen Kamera meist nicht die mal die Hälfte aller möglichen Optionen, weil man es einfach nicht braucht. ich kaufe mir eine Kamera, dann lege ich mir alles, was ich oft nutze oder benötige auf eine Taste konfiguriere alles so um, wie es mir passt und damit habe ich in nahezu jeder Situation meist alles, ohne jemals in das Menü zu müssen. Vieles haben ja die klassischen Kameras schon auf den Rädern, sodass man sie sogar im ausgeschalteten Zustand schon ganz gut einstellen kann.

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vor 3 Stunden schrieb weebee:

Und für die Zukunft würde ich mir eher wünschen, dass  sie die Automatiken wie Weißabgleich oder Autofokus überarbeiten. Da erwarte ich einfach nun mal 30 oder 40 Jahre nach der „Erfindung“ dieser Funktionen, dass sie 100% funktionieren. Es darf nicht sein, dass bei Stills der Autofokus immer noch kurz daneben liegen kann, aber trotzdem grün anzeigt. 

Im Ergebnis, das wir erwarten, hast Du recht, aber technisch sind es zwei völlig unterschiedliche Paar Schuh, was den AF-Mechanismus einer DSLR und einer Scharfstellung direkt auf dem Sensor bei einer DSLM betrifft. Erst seit ganz wenigen Jahren ist es den Herstellern der besten Spiegellosen bezüglich des AF gelungen, annähernd die AF-Qualität der besten Spiegelreflexen zu erreichen. Fuji ist da auf einem wirklich guten Weg, sehr gute AF-C-Ergebnisse zu liefern. Wo allerdings die Konkurrenz noch besser ist, ist die Motivverfolgung, die es ja auch überhaupt erst halbwegs funktionierend seit ein paar Jahren gibt. Aktuelle Fujis sind da besser als beispielsweise Nikons von 2019. Aber eben nicht so gut wie aktuelle Nikons oder Canons oder Sonys.

AF ist nicht gleich AF. Es gibt viele AF-Problematiken, die meisten hat Fuji im Griff, aber nicht alle.

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vor 1 Minute schrieb TommyS:

Der funktioniert bei meinen Fujis ziemlich gut , auch schon bei den JPGs. Es kommt sehr selten vor, dass ich bei der RAW- Bearbeitung den Regler dafür anfasse.

Gerade in Kunstlicht oder Mischlicht machen meine Fuji-Kameras der neuen Generation einen sehr guten Job beim automatischen Weißabgleich. Tageslicht ist ja eher wenig problembelastet, das kann ja fast jeder.

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vor 2 Minuten schrieb TommyS:

Das ging auch schon vor Jahren mit der T1, T20 und der H1 recht gut. Eine jüngere Generation habe ich noch nicht 😉

Das ist bestimmt so. Aber nach dem Umstieg auf nur noch Fuji ist mir das besonders positiv bei Hallensport aufgefallen, wofür ich früher Nikon benutzt hatte. Und die konnten das eher gar nicht oder in neueren Modellen zu rotstichig.

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