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Ich hatte ja mal ein Telefon, was automatisch ETTR belichtet hat. Was sprach noch mal dagegen, dass Kameras das auch tun? Also zumindest als Option?

Was Rezepte und das X Raw Studio angeht:
An sich eine gute Idee, aber dann für mich nicht weit wie LUT-Profile oder Presets in Capture One anwenden. Mein Wunsch wäre ja kameraseitig mehr Auswahl beim gewünschten "Film" zu haben. Gerne vielleicht auch andersherum, dass typische X Raw Studio-Einstellungen (der übliche Workflow) in die Kamera geladen werden können.
Eigene LUTs hätte ich auch gerne, bin mir aber bewusst, dass das so gar nicht trivial ist (Abrisskanten in den Lichtern sind bei RNI Profilen keine Seltenheit).

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vor 10 Stunden schrieb Thomas H:

- Ein Sucherbild das dem RAW entspricht (derzeit zeigt es nur die JPG Einstellungen) => Schluss mit Umwegen und Krücken wie jpg Einstellungen für RAW

Meines Wissens geht das technisch nicht anders, denn das was du nachher beim Betrachten der Fotos beispielsweise in der Kamera oder am Rechner siehst, ist immer das eingebettete JPG im RAW-file ;) .
Selbst wenn du deine RAWs am Rechner auswählst um sie in deinen RAW-Konverter zu laden, wird immer das JPG angezeigt.
Sonst würdest du sie nur anhand der Dateinamen auswählen können!

 

vor 10 Stunden schrieb Thomas H:

- Spotmessung und Gesichtserkennung gleichzeitig (geht heute meines Wissens nicht?) =>Die Spot Belichtungsmessung soll weiter an das AF Feld gekoppelt sein, aber wenn da irgendwo im Bild ein Gesicht auftaucht, soll der AF darauf scharf stellen (geht heute meines Wissens nicht?)

Die Gesichtserkennung regelt ja schon die Belichtungsmessung auf den Bereich des erkannten Gesichtes.
Eine Spotmessung wäre ja ein noch kleinerer Bereich, den die Kamera dann innerhalb dieses als Gesicht erkannten Bereiches auswählen müsste - aber nach welchen Kriterien?
Je nachdem, wie groß das Gesicht auf dem Sensor erscheint, würde dann eine Spottmessung auch nur einen winzigen Teil des Gesichtes für die Belichtung heranziehen, was meiner Meinung nach zu viel größeren "Fehlbelichtungen" führt.

 

vor 10 Stunden schrieb Thomas H:

- AF und MF gleichzeitig ohne das da unerwartete Überraschungen kommen 

Das schließt sich gegenseitig aus, denn wenn du manuell bei der Scharfstellung eingreifen kannst, dürftest du selber keine Fehler machen 😁!
Oder die Kamera benötigt eine direkte Schnittstelle zu deinem Hirn - also KI-fremdgesteuert (was hoffentlich niemand so umgesetzt haben möchte)!

 

vor 10 Stunden schrieb Thomas H:

- Ein Knopf zur nuklearen Methode (Belichtungsvorschau) mit dem ich im Modus M die Belichtungsvorschau EINFACH NUR an und aus schalten kann und der mir zeigt was gerade Sache ist: AN oder AUS? => bei mir muss ich da immer 3x rumdrücken und immer noch raten.

Das wäre durchaus durch Fuji umsetzbar, wenn sie die Einstellung für die "natürliche Liveansicht" zum toggeln für eine Funktionstaste auswählbar machten.
Aber warum der Begriff "nuklear" 😳 ...?

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Geschrieben (bearbeitet)

 nuklearen Methode (Bildvorschau)

Habe ich etwas verpasst, eine neue Methode, die die Welt verändert oder nur alter Wein in neuen Schläuchen?

 

Zur 6.ten Generation.

Das Fuji-X System erreicht langsam seine physikalische Grenzen (Pixeldichte und Photonenrauschen), auch sind die wenigsten Objektive für mehr als 50 Mb-Auflösung gerechnet; somit wird es da nicht vielmehr geben, außer schnellerer Bildprozessoren.

Softwareseitig liegt m.E. noch so manches im Argen bzgl. der Bedienbarkeit, aber das ist eine andere Geschichte und könnte evtl. schon heute gelöst werden.

Zeitpunkt der ersten Vorstellung der 6 ten Generation, frühstens Anfang 2027. Grund. Fuji muss die dann vorgestellten neuen Kameras zügig liefern können, da die Verkäufe der dann veralteten stark zurück gehen werden.

Preis: Hoffentlich werden die Kameras nicht noch viel teurerer für die breite Masse (als auch Leica Nutzer bin ich Kummer gewohnt, aber das ist kein Maßstab.); es wäre Schade wenn die Nachfrage dadurch zurückgehen würde.

bearbeitet von th walter
Rechtschreibefehler
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vor 9 Stunden schrieb meridian:

da die Fuji-RAWs schneller bearbeitet werden.

Das mag ja sogar sein. Nur nimmst Du dafür dennoch eine GeForce 4060 TI. Und die wirst Du halt nicht in eine Kamera der 6. Generation hineinbekommen. KI-Entrauschen in der Qualität und Geschwindigkeit von LR oder Topaz o.ä. wird in Kamerabodys schlicht nicht möglich sein aufgrund der nicht so potenten Hardware und dem Energiehunger solcher Prozesse. Das war der Punkt, um den es ging. 

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Hier also noch mein senf dazu:

als wechsler von fuji zu zwei anderen Herstellern merke ich nun endlich, wie guter Support und Customer experience funktionieren können.

bei fuji begann in meinen Augen der Abstieg bei der pro3

ovf verschlechtert und kostenpflichtige Kabelbrüche am revolutionären display

die grossartig angekündigte xapp als neustart ein vabanquespiel

upgrades verschlechtern den af oder schiessen gleich die Hauptplatine ab, wass wieder dem Kunden berechnet wird 

Hardware neu steht in homöopathischen dosen zur Auslieferung bereit 

kamera im Zustand der Auslieferung bietet schlechte Performance 

die menüstruktur bringt auch einen buddhistischen mönch zur Verzweiflung 

undsoweiter

statt an den Baustellen zu arbeiten werden fröhlich Neuheiten herausgebracht (half-frame), die sicher interessant für influencer-hype sind aber ansonsten nur gimmicks

 

und deshalb wird die nächste Generation sicherlich wieder mp aufblasen oder irgendwelche stacked Lösungen bieten (verkaufsargument), um den Umsatz nach oben zu treiben 

wer im leica Teich angeln möchte (siehe neue mf-kompaktkamera) sollte sich auch um den background kümmern 

nur meine Meinung 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 36 Minuten schrieb Tommy43:

Das mag ja sogar sein. Nur nimmst Du dafür dennoch eine GeForce 4060 TI. Und die wirst Du halt nicht in eine Kamera der 6. Generation hineinbekommen. KI-Entrauschen in der Qualität und Geschwindigkeit von LR oder Topaz o.ä. wird in Kamerabodys schlicht nicht möglich sein aufgrund der nicht so potenten Hardware und dem Energiehunger solcher Prozesse. Das war der Punkt, um den es ging. 

Es gibt Chipsätze z.B. für Smartphones die auch KI unterstützen und genau diese Aufgaben übernehmen können. 

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vor 38 Minuten schrieb meridian:

Es gibt Chipsätze z.B. für Smartphones die auch KI unterstützen und genau diese Aufgaben übernehmen können. 

Bei denen aber, soweit es mir bekannt ist, erhebliche Teile der Aufgaben an externe Server auslagern, weshalb für ihre Funktion eine gute Datenverbindung notwendig ist. Das erschiene mir für eine „im Kamera Bearbeitung“ aus mehreren Gründen wenig sinnvoll. 

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vor 41 Minuten schrieb Manzoni:

statt an den Baustellen zu arbeiten werden fröhlich Neuheiten herausgebracht (half-frame), die sicher interessant für influencer-hype sind aber ansonsten nur gimmicks

das ist es auch, was mich nervt. DA wird so ein Teil in ner Art Kundentestprogramm ausgeliefert, wird zigmal verbessert, nachdem wir die Fehler gefunden haben und danach passiert nichts mehr, obwohl es noch nicht annähernd das hält, was bei dem Einführungsvideo versprochen wurde. Diese H2s wäre , wenn sie nur annähernd konform mit der Ankündigung wäre, einfach eine Kamera, wo man nicht mehr brauchen würde. ist sie aber nicht. Da bleibt das im halbgaren Zustand und es wird vielleicht ein Nachfolger kommen, der das dann alles besser macht, aber wieder nicht so gut ist, wie man ihn glorreich beschreibt.

Dabei wäre es mir völlig egal, was die noch so bauen und wen sie denken erreichen zu müssen. Nur, es bleibt eben viel auf der Strecke. Man kann jetzt nicht sagen, dass die Kameras nicht für vieles reichen würden, dass sie schlecht wären oder was auch immer, aber wenn man sich das erste Video anschaut, dann sind sie alles, nur nicht dass, was man verspricht.

Da sind sie tropfnass werbeträchtig abgebildet, aber Fuji übernimmt wohl, wie hier gelesen, nicht mal eine Schaden durch Regen, im Gegenteil Sie reparieren das Ding nicht mal kostenpflichtig, weil sie Angst vor Folgereklamationen haben. Da blättern die Sucher ab und die ersten bezahlen es brav, weil sie falsch geputzt haben. Hier müsste man die Kunden später anschreiben und ihnen was Gutes tun, wenn man das jetzt plötzlich doch auf Garantie macht. Da machen sie ein Update und man steht plötzlich bei einem rieseigen Autozulieferer und der AF_C macht absolut gar nichts, wenn man schwenkt. Stattdessen dreht man alles dreimal, und verbringt nicht nur  eine Nacht damit um den Mist zu schneiden. Bei so einem Auftrag bringt man am Ende Geld mit, obwohl der großzügig kalkuliert war. Stört sie aber nicht. Immerhin haben sie dann diesen Missstand wieder in Ordnung gebracht. 

Da dreht man ein Video von dem Fehler am  eigenen Display, macht eine Bildserie als Fehlerbeschreibung und hat als Folge dessen sein Kamera von August bis Dezember in der Reparatur, weil sie weder das Video anschauen, noch mal kontrollieren, ob das Ding auch geht, wenn sie es dreimal als repariert wieder an einen zurücksenden. zweimal versprechen sie einen ne Leihkamera, was erst beim dritten Anlauf überhaupt klappt Nachdem sie mein Display repariert hatten, hatten sie es vergessen festzuschrauben, als noch ein viertes Mal hin. Das konnte sie glücklicherweise in D beseitigen.

ne Fuji und um noch mal auf das Thema zurückzukommen...kann man nur hoffen, dass uns da wenigstens wieder ein paar  Basics im Service erwarten, als auch Produkte, die so sind, wie sie es sein sollten. 

Und ich fotografiere wirklich gern damit und komme auch mit den Unzulänglichkeiten klar, aber ich verstehe die, die da gleich das System wechseln sehr gut. Und da haben sie noch nicht die Hälfte von dem erlebt, was ich seit meiner Fuji Zeit so alles hatte.  Mir ist das nur alles zu stressig, zu hoher Nervenverbrauch und das ganze  Kaufen und Verkaufen, Steuer hin Steuer her usw. Da mache ich lieber ein paar unscharfe Bilder mehr, kaufe mir noch ne Ersatz H2 etc. würde mich aber trotzdem freuen, wenn sie das noch mal in Angriff nehmen würden. Komischerweise war ich noch nie von Knappheit betroffen, weil ich anscheinend immer das kaufe, was in ausreichender Menge da ist. Auch kein gutes Zeichen für die Zukunft.

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vor 13 Stunden schrieb meridian:

So schlimm ist es nicht meinen Geforce 4060 TI mit 16GB braucht für eine Raw-Datei der X-T5 ca. 8 Sekunden bei KI-Verbessern, Entrauschen und als DNG abspeichern mit der Stoppuhr gestoppt.

Also gesetzt den Fall, dasss man sowas 1:1 in eine Kamera einbauen könnte, dann möchtest du nach dem Auslösen 8 Sekunden warten,bis das Bild fertig abgespeichert ist? Super! Die meisten Leute stören sich schon an den 1 bis 2 Gedenksekunden, wenn Klarheit aktiviert ist und dann kommst du mit 8 Sekunden um die Ecke. 😂

Aber im gleichen Atemzug kommen dann wieder Leute daher, die überall  einen Stacked-Sensor wollen, mit noch höherer Serienbildfrequenz und dann können sie statt 30 Bilder in einer Sekunde nur ein Bild in 8 Sekunden speichern. Top! 🤪

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb meridian:

Es gibt Chipsätze z.B. für Smartphones die auch KI unterstützen und genau diese Aufgaben übernehmen können. 

Ja natürlich. Aber KI ist nicht gleich KI. Bei Smartphones gehts schlicht um KI in Bezug auf Textanalyse etc. und wie schon von @AS-X gesagt, werden solche Prozesse auch ausgelagert. Jag durch die mal einen KI-Entrauschungsprozess. Aber nimm Dir lieber ein 1/4 Stündchen Zeit oder mehr pro Bild und häng das Smartphone an ein Netzteil und tu eine Eispackung drauf, vielleicht klappst dann 😏.

bearbeitet von Tommy43
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb Dare mo:

Also gesetzt den Fall, dasss man sowas 1:1 in eine Kamera einbauen könnte, dann möchtest du nach dem Auslösen 8 Sekunden warten,bis das Bild fertig abgespeichert ist?

Ich denke auch, dass man einen PC oder einer Kamera doch noch ein paar gewisse Spezialisierungen gönnen muss, ohne immer gleich alles in alles zu bauen. Als nächstes wollen die Leute dann mit einem PC auf dem Rücken noch 60MP Fotos machen. Vielleicht macht man ja ein paar Rollen drunter, Motor rein und stellt ihn dann als Mähroboter gleich noch auf die Wiese, während er Makros macht, falls er mit der Insektenerkennung was findet, bevor er schneidet die Bilder entrauscht und gleich auf Instagram hochlädt.

Mit dieser Topaz Software hat man doch schon einen Schritt getan, der wirklich Klasse ist und vieles rettet, was vorher nicht möglich war und es ist ja auch nicht so, dass man jetzt jedes Bild entrauschen muss oder scharfzeichnen.  ich finde eigentlich, dass in einer heutigen Kamera schon eine Menge mehr drin ist, als man noch vor Jahren überhaupt, auch schon mit sehr viel Fantasie erwartet hätte. Mittlerweile ist man wohl hardwareseitig wirklich bereits an einem Punkt, wo man eher Kauf Argumente und Features schon als Wort neu erfinden muss, um noch Anreize zu schaffen.

bearbeitet von DRS
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vor 12 Stunden schrieb Macxs:

Mir wärs schon recht, wenn man den Clarity Wert nutzen könnte, ohne jedes mal 2 sekunden zwischen den Fotos warten zu müssen. 

„Klarheit“ ist vom Algorithmus und vom Funktionsprinzip her viel aufwendiger als andere interne Bildbearbeitungsfunktionen. Man kann die Berechnung mit brute force beschleunigen, aber das kostet halt Energie (zu Lasten der Batterielaufzeit) und erzeugt Abwärme. Ich empfehle, diese Funktion niemals zu nutzen (ich hätte sie gar nicht erst eingeführt, aber mich fragt ja keiner …) und so etwas dem Computer zu überlassen.

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Am 18.5.2025 um 09:22 schrieb 1975volker:

Ein Autofokus, der funktioniert und zwar auf dem Niveau der Konkurrenz.

Mir würde es schon genügen, wenn man mit Weitwinkel- und Ultraweitwinkel-Objektiven abgeblendet endlich einen zuverlässigen und reproduzierbaren AF hinbekäme und nicht auf manuellen Fokus oder AF-ON ausweichen müsste, um den Fokus immer in der richtigen Entfernung zu haben. Dieses Problem hat Fujifilm leider bis heute nicht zuverlässig gelöst.

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vor 13 Stunden schrieb Macxs:

Mir wärs schon recht, wenn man den Clarity Wert nutzen könnte, ohne jedes mal 2 sekunden zwischen den Fotos warten zu müssen. 

Das ist bei meiner Sony A7C R so. Sehr angenehm 👌

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Geschrieben (bearbeitet)

Nikon: dort habe ich alleine 3 (!) Wege, die Bilder drahtlos zu übertragen:

- Innovativ: Snapbridge überträgt (Neben dem üblichen Kram, dass man die Kamera Fernsteuern und Filtern zum manuellen Runterladen kann und so weiter) auf Wunsch per stromsparendem Bluetooth (also ohne eine Wifi Verbindung aufbauen zu müssen!) 2 MB oder 8 MB Versionen der Fotos auf Phone

- Kostensparend: Man kann auch eine FTP-Verbindung einrichten, ohne für 270 EUR einen Zusatzhandgriff kaufen zu müssen

- Genial: Die Nikon Imaging Cloud bietet unbegrenzten Speicherplatz und eine Aufbewahrungszeit von maximal 30 Tagen. Hierhin kann man JPGs und/oder RAWs hochladen lassen und von dort an 6 oder 7 Dienste inklusive Google Fotos, Lightroom und Dropbox automatisch weiterleiten, oder auch manuell. Dabei kann man jeweils wieder aussuchen, ob RAW oder JPG oder beides weitergeleitet werden soll. Sobald ich also in meinem heimischen wifi oder in einem anderen verbundenen meine Kamera einschalte, werden neue Fotos automatisch hochgeladen und erscheinen ein paar Sekunden später im Lightroom auf dem Handy oder am Rechner. DAS nenne ich mal vorbildlich. Wenn ich da an das Gekrücke mit der Fuji-App denke... 

Ach so und das angesprochene Thema Spotbelichtung trotz Objekt/Gesichts Erkennung: Erstens gibt es eine automatische Erkennung aller Objektarten (Man kann auch nur bestimmte Objektarten auswählen), aber man kann jeden Belichtungsmessungstyp auch Spot- oder Highlight-Messung (hat Fuji übrigens ja auch nicht) auf einen Button legen. Und wenn mir ein Objektiv zu dunkel ist, halte ich den eingestellten Spot-Bel-Button gedrückt, löse aus und habe das Objekt richtig belichtet.

Ich habe hier irgendwo mal leicht abwertend gelesen, dass das Nikon ZF Handbuch ja etliche hundert Seiten hätte. Ich kann nur sagen: das hat auch seinen Grund, denn die Kamera inkl. aller möglichen Funktionen kann auch wirklich was.

bearbeitet von Taloan
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vor 4 Minuten schrieb Taloan:

Nikon: dort habe ich alleine 3 (!) Wege, die Bilder drahtlos zu übertragen:

- Innovativ: Snapbridge überträgt (Neben dem üblichen Kram, dass man die Kamera Fernsteuern und Filtern zum manuellen Runterladen kann und so weiter) auf Wunsch per stromsparendem Bluetooth (also ohne eine Wifi Verbindung aufbauen zu müssen!) 2 MB oder 8 MB Versionen der Fotos auf Phone

- Kostensparend: Man kann auch eine FTP-Verbindung einrichten, ohne für 270 EUR einen Zusatzhandgriff kaufen zu müssen

- Genial: Die Nikon Imaging Cloud bietet unbegrenzten Speicherplatz und eine Aufbewahrungszeit von maximal 30 Tagen. Hierhin kann man JPGs und/oder RAWs hochladen lassen und von dort an 6 oder 7 Dienste inklusive Google Fotos, Lightroom und Dropbox automatisch weiterleiten, oder auch manuell. Dabei kann man jeweils wieder aussuchen, ob RAW oder JPG oder beides weitergeleitet werden soll. Sobald ich also in meinem heimischen wifi oder in einem anderen verbundenen meine Kamera einschalte, werden neue Fotos automatisch hochgeladen und erscheinen ein paar Sekunden später im Lightroom auf dem Handy oder am Rechner.DAS nenne ich mal vorbildlich. Wenn ich da an das Gekrücke mit der Fuji-App denke... 
Ach so und das angesprochene Thema Spotbelichtung trotz Objekt/Gesichts erkennung: Erstens gibt es eine automatische Erkennung aller Objektarten (Man kann auch nur bestimmte Objektarten auswählen), aber man kann jeden Belichtungsmessungstyp auch Spot- oder Highlight-Messung (hat Fuji auch nicht) auf einen Button legen. Und wenn mir ein Objektiv zu dunkel ist, halte ich den Button gedrückt, löse aus und habe das Objekt richtig belichtet.

Ich habe hier irgendwo mal leicht abwertend gelesen, dass das Nikon ZF Handbuch ja etliche hundert Seiten hätte. Ich kann nur sagen: das hat auch seinen Grund, denn die Kamera inkl. aller möglichen Funktionen kann auch wirklich was.

Klingt sehr gut und ist hoffentlich ins Pflichtenheft der sechsten Fuji X-Generation eingeflossen.

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vor 2 Stunden schrieb Taloan:

Genial: Die Nikon Imaging Cloud bietet unbegrenzten Speicherplatz und eine Aufbewahrungszeit von maximal 30 Tagen. Hierhin kann man JPGs und/oder RAWs hochladen lassen und von dort an 6 oder 7 Dienste inklusive Google Fotos, Lightroom und Dropbox automatisch weiterleiten, oder auch manuell. Dabei kann man jeweils wieder aussuchen, ob RAW oder JPG oder beides weitergeleitet werden soll. Sobald ich also in meinem heimischen wifi oder in einem anderen verbundenen meine Kamera einschalte, werden neue Fotos automatisch hochgeladen und erscheinen ein paar Sekunden später im Lightroom auf dem Handy oder am Rechner. DAS nenne ich mal vorbildlich. Wenn ich da an das Gekrücke mit der Fuji-App denke... 

Ja, das wäre tatsächlich eine Art Gamechanger. Das war der Dienst, den ich in #25 meinte.

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Kann es sein, dass hier ein bisschen viel gejammert und gemeckert wird? Wenn bei Fuji alles so schlecht ist, sollte man ohnehin längst woanders sein, oder?
Ich bin soweit zufrieden mit meiner X-T5 und H1 (!). Auch wenn der AF nicht so gut wie bei Sony oder Canon ist, komme ich meist gut zurecht.
Ich wünsche mir öfter mal eine Kamera mit größerem Format (Sensor) und werdse demnächst auch  ein größeres System kaufen. Wie ich vermute gfx, aber FF wäre auch gut für mich.... Dann halt von einem anderen Hersteller.

Was Fuji wirklich ändern könnte, wäre das extrem komplizierte Menü. Vorbild Leica oder Hasselblad. Das sind elegante Menüs.
Mehr Megapixel auf APSc braucht die Welt nicht.

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vor 44 Minuten schrieb alba63:

Wenn bei Fuji alles so schlecht ist, sollte man ohnehin längst woanders sein, oder?

Zum einen sind es einige der schimpfenden Schreiber längst, zum anderen sollte eine neue Generation in Zeiten ausgereifter Sensoren sich endlich Themen widmen, die schon länger nicht konsequent genug angegangen wurden.

Sonst kann Gen. 5 einfach noch zwei Jahre bleiben wie sie ist, ein neuer 80MP Sensor für APS-C ist nicht zu erwarten, global shutter mit 40MP auch nicht. Von 24 zu 26MP in X-T3/T30 war der Sprung auch in technischen Details zu suchen, bis mit der X-Pro3 und allerlei plakativem Zeugs (Classic Neg., Color Chrome Blue, Peaking in Gelb) bzw. IBIS-X-T4 der Unterschied gewachsen ist. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Taloan:

Ach so und das angesprochene Thema Spotbelichtung trotz Objekt/Gesichts Erkennung: Erstens gibt es eine automatische Erkennung aller Objektarten (Man kann auch nur bestimmte Objektarten auswählen), aber man kann jeden Belichtungsmessungstyp auch Spot- oder Highlight-Messung (hat Fuji übrigens ja auch nicht) auf einen Button legen. Und wenn mir ein Objektiv zu dunkel ist, halte ich den eingestellten Spot-Bel-Button gedrückt, löse aus und habe das Objekt richtig belichtet.

Ist mir nicht verständlich wie das gehen soll? Bei mir macht Spotmessung nur im M Modus Sinn und nicht im AE (P,S,A) und im M funktioniert Spot nicht mit der Gesichtserkennung. Muss halt ständig mit dem FN Knopf umschalten, ist sehr nervig!

bearbeitet von Thomas H
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vor 13 Stunden schrieb Allradflokati:

Die Gesichtserkennung regelt ja schon die Belichtungsmessung auf den Bereich des erkannten Gesichtes.
Eine Spotmessung wäre ja ein noch kleinerer Bereich, den die Kamera dann innerhalb dieses als Gesicht erkannten Bereiches auswählen müsste - aber nach welchen Kriterien?

Im Modus M soll die Gesichtserkennung nix anders als auf das Gesicht scharf stellen, unabhängig vom Fokusfeld. Macht sie auch, aber die Spotmessung entspricht dann nicht mehr dem Feld des Einzelfokus. Man muss manuell immer die Messmetode umstellen und die Gesichtserkennung ausschalten  (nervig) um dann eine Spotmessung machen zu können.
 

Wie bescheuert ist das eigentlich und warum nervt nur mich das?

bearbeitet von Thomas H
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vor 4 Stunden schrieb alba63:

Kann es sein, dass hier ein bisschen viel gejammert und gemeckert wird? Wenn bei Fuji alles so schlecht ist, sollte man ohnehin längst woanders sein, oder?

+1

vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

Zum einen sind es einige der schimpfenden Schreiber längst, zum anderen sollte eine neue Generation in Zeiten ausgereifter Sensoren sich endlich Themen widmen, die schon länger nicht konsequent genug angegangen wurden.

+1

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