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Gegen Made in China ist nichts einzuwenden, mittlerweile ist die Qualität sehr gut oft sogar besser als bei uns in Deutschland. Dazu kommt die Erfahrung im Bereich Elektronik und Serienfertigung von Konsumgütern ist dort viel größer als bei uns. Es wird mit Sicherheit auch keine Fertigung nach Japan verlagern sondern die nötigsten Schritte in der Endmontage um das Made in Japan Label zu erhalten. 

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„Made in Germany“ musste 1887 durch ein britisches Gesetz auf importierten deutschen Waren angebracht werden, um britische Verbraucher vor angeblich minderwertiger und billiger Importware zu warnen – ursprünglich war es also ein Warnhinweis für schlechte Qualität. 

Da sind wir bald wieder angelangt. 

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vor 14 Minuten schrieb jujiji:

Bend-Gate

Wie gesagt: Seite 15 bis 31 habe ich ausgelassen.

Hab nur deine Falschaussage gelesen.

bearbeitet von Gast
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

@jujiji Ich verstehe nicht, warum es immer noch Leute gibt, die sich darauf aufhängen, in welchem Land eine Kamera gebaut wurde. Was soll das bringen? Wird tatsächlich geglaubt, dass eine X-T5 aus einem Fujifilm-Werk aus Japan anders (oder besser) ist als eine X-T5 aus dem Fujifilm-Werk in China? Sorry, aber die Kameras sind alle gleich.

Der einzige Umstand, warum Fujifilm Teile der Produktion ja Japan verlegt, sind die Zollstreitigkeiten in den USA. Denn das sieht man aktuell bei der X-E5. Wenn die Kameras aus China kommen, fällt ein höherer Zoll an, als wenn sie aus Japan kommen. Denn die X-E5 ist in den USA teurer als im Rest der Welt, gerade wegen der Zölle. Also ist es nachvollziehbar, wenn Fuji versucht den Zoll zu minimieren, denn wenn der Preis in den USA einer X-E5 gleich ist, wie eine X-T5, dann ist das schädlich für den Absatz in diesem Land. Das ist also nur der abstrusen Zollpolitik von Herrn Trump geschuldet und, da sich die ja ständig ändern, könnte das auch wieder schnell anders sein.

Das ändert aber nichts an der Qualität der Kameras, darum ist es schlicht egal, welches Produktionsland auf der Kamera steht! (Beispiel Varta, ein bekannte deutsche Marke, welche Batterien herstellt, neben Standorte in Deutschland haben sie auch Werke in Rumänien und Indonesien. Sind damit automatisch Varta-Batterien, welche aus dem Werk aus Rumänien oder Indonesien kommen, schlechter?) 🙄

Das Produktionsland bei Fujifilm ist also viel mehr ausschlaggebend für die Zölle und wie viel die Kamera so in den USA kostet. Denn wenn statt 25% Zoll, wenn sie aus China kommen, nur 10% Zoll fällig ist, wenn sie stattdessen aus Japan kommen, dann kaufen die Leute in den USA eher die X-E5. Bei 25% jedoch kostet sie genauso viel wie eine X-T5 und wer würde dann eine Mittelklassekamera kaufen, wenn sie für den gleichen Preis eine X-T5 bekommen können? Das wäre doch bei uns genauso? Haben hier nicht schon einige den UVP der X-E5 mit dem Straßenpreis der X-T5 verglichen? Würden wir hier nicht ebenfalls viele den Kauf nochmal abwägen, wenn die X-E5 statt 1.500 Euro 1.700 Euro kosten würde? 

bearbeitet von Dare mo
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vor 12 Minuten schrieb Dare mo:

Würden wir hier nicht ebenfalls viele den Kauf nochmal abwägen, wenn die X-E5 statt 1.500 Euro 1.700 Euro kosten würde? 

Erstmal würden wir weitere 10 Seiten Schimpftiraden bekommen. Ob einige trotzdem die Kamera kaufen, wenn man sich den Schmerz von der Seele geschrieben hat, wäre eine Untersuchung wert. 

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vor 11 Minuten schrieb Dare mo:

Ich verstehe nicht, warum es immer noch Leute gibt, die sich darauf aufhängen, in welchem Land eine Kamera gebaut wurde. Was soll das bringen?

Ich habe vor 10 Jahren fast zeitgleich sowohl im Werk China als auch im Werk Japan eines Lieferanten eine Besichtigung nach TS ISO 16949 durchgeführt. 

Das Hauptproblem für die massiven Qualitätsunterschiede zwischen beider nahezu prozedual identischen Anlagen lag in der Arbeitsmoral.

Ich würde jederzeit ein Made in Japan gegenüber einem Made in China bevorzugen. 

Auch wenn mittlerweile -wie im Artikel zu lesen - die Qualitätssicherung auf gleichem level ist.

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vor 3 Minuten schrieb Dare mo:

Würden wir hier nicht ebenfalls viele den Kauf nochmal abwägen, wenn die X-E5 statt 1.500 Euro 1.700 Euro kosten würde? 

Ich denke auch, dass es völlig egal ist, ob das jetzt in Indonesien, Japan oder China gefertigt wurde. Auch in China kann man hochqualitative Produkte fertigen und als Hersteller auch eine sehr gute Qualitätskontrolle durchführen. Bei der Preisentwicklung kann man ja nun auch nicht mehr davon reden, dass es jetzt "leider billig in China" produziert wurde... Es ist ja doch eine ganze Ecke teurer geworden. Das meiste käme ja ohnehin aus China, was dann drin ist und da kann man es auch dann dort gleich zusammenbauen und die Defizite optimieren. Mittlerweile sind die Gründe etwas in China zu bauen andere als noch vor 15 Jähren. Da hängt auch viel mit der Erfahrung und dem Stand der Technik und den Möglichkeiten dort  zusammen.

Dieses "Made in" sind ja meist  nur noch Fassaden und hängen von Definitionen ab, ab wann man es so nennen darf. In Deutschland kann man wohl so gut wie nichts mehr von Anfang an herstellen und zusammenbauen und das auch wenn man nach den Rohstoffen erst anfängt und die horrende Preis bei allem anderen, was noch dazugehört außer Acht lässt. Trotzdem gibt es sehr viel ... Made in Germany", was ja eher heißen müsste... zusammenmontiert in Germany"

 

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Als die Produktion der X-E4 eingestellt wurde, war der Jammer groß. Wird es jemals ein Nachfolgemodell geben?

Jetzt ist sie da - die E5.
Egal, ob Japan, China oder sonstwo: Ich freue mich riesig auf den Tag, wo ich sie in der Hand halten werde. Warten (auf des 4.Quartal) steigert bekanntlich die Vorfreude - bis dahin wird sich die  die Seitenzahl dieses Fadens bestimmt noch verdoppeln.

Hoffentlich gibt es dann bei irgendeinem Händler ein "bundle"-Angebot mit einer C1-Dauerlizenz, denn meine bisherige Version wird die E5 ja nicht erkennen.

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Vielleicht lernt man auch die fantasievollen Auslegungen des Mode-Labels "Made in Italy" zunehmend auf "Made in Japan" zu übertragen, um den Zoll-Themen wieder aus dem Weg zu gehen. Ob dann irgendwann vormontierte Haupteinheiten (Sensor/IBIS/Verschluss/Mainboard) durch die Welt reisen und in das Kamera-Gehäuse gepflanzt werden oder Fuji vormontierte Kameras in Japan beledert, ehrlichweise weiß das keiner. 

Es hat auch mit der X-E5 nichts exklusiv zu tun, bringt in der Diskussion dieses Modells keinen Mehrwert. Die Bewegungen der letzten Wochen im Welthandel waren so irrsinnig, das ist im Leben noch nicht in der Fertigungsplanung der X-E5 vollständig eingeflossen. Da geht's überall um leichte Modifikationen und so wie meine X-E3 mit dem blöden Frontgummi sicher einen Design-Fehler hat, aber die Bauqualität der in PRC gebauten Kamera ist vollkommen korrekt. 

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Die Chinesen lagern mtlw. nach Afrika aus, da können sie noch billiger produzieren.

Eigentlich ist es schade dass nur eine deutsche Kamera Nobelmarke übrig geblieben ist und die arbeiten mit Panasonic zusammen.

Amerikansche und Europäische Gitarrenhersteller haben um die nicht so betuchten Käufer zu halten auch Ableger einer Billigmarke in China und Indonesien und auch Japan, da ist Made in Japan das Qualitätsmerkmal.

Autos oder deren Teile verschiedener Marken werden oft in einem Werk zusammengeschraubt, also auf das Made in ......... kann man heutzutage nicht mehr viel geben ausser man ist bereit einen deutlichen Mehrpreis zu bezahlen um einen Mehrwert zu erhalten.

Ein Negativbeispiel ist für mich Rollei, ein Name der für Billigprodukte aus Fernost steht, neue Rollei Objektive, dass ich nicht lache, es sind Viltrox.

Aber das ist genauso OffTopic wie das meiste hier.

Das Marketing von Fuji ist jedenfalls gut, sie bringen es fertig die Erwartungshaltung lange vor Erscheinen neuer Kameras hochzuhalten. So auch bei der X-E5, sogar im Nikon Lager erregt die Kamera Aufmerksamkeit weil vielen sogar die Zf für den Spaziergang schon zu schwer ist und Retro der Trend ist.

Mir ist jedenfalls die X-E5 mit den für mich eingeschränkten Eigenschaften zu teuer, ohne Objektiv kann man halt nicht fotografieren.

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vor 29 Minuten schrieb outofsightdd:

In 10 Jahren ist viel passiert. 

Natürlich ist in den zehn Jahren viel passiert, weil es eben gerade Mitarbeiter bei den Unternehmen (OEM wie Fuji, Canon, aber auch Daimler, BMW, VW, ...) gibt, die sich genau um diese Probleme kümmern. Oder denkst Du wir gehen hin, identifizieren die Kernursachen für hohe Ausfallraten und dann gehen zurück und tun nichts?

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vor 12 Minuten schrieb Protomelas:

einen deutlichen Mehrpreis zu bezahlen

jetzt driften wir ab, aber: China hat keine Moral, keine Regulierungen wie die EU und Deutschland sie sogar hat. Die Auflagen sind viel zu viel, was die Kosten in die Höhe treibt. Dann kommt die Subvention von den Regierung in China um gezielt den Markt zu unterbieten.

bearbeitet von jujiji
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vor 5 Minuten schrieb Protomelas:

für mich eingeschränkten Eigenschaften zu teuer,

Das hätte mich interessiert was das sind. Ich war überrascht, dass der Sucher und das Display(?) über 3-4 Generationen die selbe ist. Klingt für mich ähnlich wie bei Olympus mit seinem neuen OM5 Mark II, dass ein Aufguss vom Aufguss ist.

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vor 13 Minuten schrieb Protomelas:

 weil vielen sogar die Zf für den Spaziergang schon zu schwer ist und Retro der Trend ist.

Kann ich gut nachvollziehen, denn mit 710 Gramm ist die Zf selbst für eine Vollformatkamera alles andere als ein Leichtgewicht. Und etwas vergleichbares wie zB. eine Sony A7CII (klar, kein Retro) gibt es ja bei Nikon nicht. 

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vor 21 Minuten schrieb Protomelas:

Ein Negativbeispiel ist für mich Rollei, ein Name der für Billigprodukte aus Fernost steht, neue Rollei Objektive, dass ich nicht lache, es sind Viltrox.

Für mich sind nun ausnahmsweise mal von  der simplen  Markennamen Übernahme abgesehen ein gutes Beispiel. Sie produzieren/verkaufen am Ende sehr gute Objektive für relativ wenig Geld, sind auch im Leuchtenbereich wirklich sehr gut und bieten hier in Deutschland einen vorbildlichen, kompetenten, schnell erreichbaren und auskunftsfähigen Service in deutsch. besser als viele deutsche Unternehmen oder Fuji. Was ist daran jetzt negativ? Weil das eine Objektiv so heißt, obwohl sie die Viltrox Linie ja eh schon im Programm haben? 

Ein negatives Beispiel für so eine Marken Übernahme ist vielleicht Grundig, die ja nun wirklich fast nur noch Billigzeug in die Wühlkisten der Discounter liefern.

Wie gehabt und um wieder auf das Thema zurück zu kommen ist heutzutage fast immer so, dass ein Produkt aus global produzierten Komponenten besteht, egal welcher Marke und selbst in einer Leica ist da nicht alles aus Deutschland, aber natürlich ganz sicher der Preis.

Diese E5 wird schon ihr Zeug machen und wenn sie einen Bug hat oder ein fehlerhaftes Bauteil, dann ist es auch so, dass man da ja quasi jedes Produkt, egal wo es herkommt nehmen kann und solche Probleme findet.

 

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vor einer Stunde schrieb Dare mo:

Das ändert aber nichts an der Qualität der Kameras, darum ist es schlicht egal, welches Produktionsland auf der Kamera steht!

Exakt! Denn es gibt auch keine Information darüber, welche Produktionsschritte überhaupt nach Japan verlagert werden für den US Markt.
Bei Dosenomaten ist es zB oft so, dass die Tomatenmasse aus China kommt, in Italien wird dann die Masse verarbeitet und in Dosen abgefüllt, evtl. kommen noch ein paar echte italienische Tomaten dazu, und schon hat man sogenannte "Italienische Dosentomaten". 
Es mag also durchaus sein, dass gar nicht die gesamte Kamera in Japan assembliert wird, sondern vielleicht sogar nur die Endkontrolle und das Typenschild oder sowas aufgebracht wird, und schon wurde sie in Japan "produziert". Es ist eigentlich für mich unvorstellbar, dass sie in Japan eine 1:1 absolut identische Produktionsstraße lediglich aufgrund der temporären Zollstreitigkeiten aufbauen.

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vor 1 Stunde schrieb jujiji:

Das Hauptproblem für die massiven Qualitätsunterschiede zwischen beider nahezu prozedual identischen Anlagen lag in der Arbeitsmoral.

 

Das würde bedeuten, dass "Made in Germany" heutzutage zu meiden ist. 

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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Das ändert aber nichts an der Qualität der Kameras, darum ist es schlicht egal, welches Produktionsland auf der Kamera steht!

 

Mag ja sein … die Tatsache, dass dieses Thema immer wieder Diskussionsbedarf erzeugt, zeigt allerdings, dass das Herkunftsland eines Produkts wohl durchaus eine Rolle spielt und Einfluss auf dessen Marktwert hat .... was sich nichtzuletzt auch im Wiederverkaufswert auf dem Gebrauchtmarkt bemerkbar machen dürfte.

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vor 2 Stunden schrieb jujiji:

Ich habe vor 10 Jahren fast zeitgleich sowohl im Werk China als auch im Werk Japan eines Lieferanten eine Besichtigung nach TS ISO 16949 durchgeführt. 

Das Hauptproblem für die massiven Qualitätsunterschiede zwischen beider nahezu prozedual identischen Anlagen lag in der Arbeitsmoral.

Ich würde jederzeit ein Made in Japan gegenüber einem Made in China bevorzugen. 

Auch wenn mittlerweile -wie im Artikel zu lesen - die Qualitätssicherung auf gleichem level ist.

Vor 10 Jahren …

Ja, da hat sich aber inzwischen viel getan.

Wir beziehen einen Grossteil unserer Produkte entweder von Third Party Produzenten oder aus eigenen Werken. Alles eine Frage der Qualifizierung und Überwachung (Audits).

Der „ Mindset“ der Chinesen hat sich merklich geändert.

bearbeitet von HaraldB
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